e.journal : [ Inhalt ]
au.to.ren :
[ Inhalt | Ernst Jandl ]

Ernst Jandl
Ernst Jandl wurde 1925 in Wien geboren.
Studium der Gemanistik und
Anglistik. Promotion 1950, langjährige Tätigkeit als Gymnasiallehrer,
lebt in Wien.
Seit 1954 Freundschaft mit Friederike Mayröcker.
1971 Gastprofessor an University of Texas, Austin. Mitglied der Akademie
der Künste, Berlin, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung,
Darmstadt, des Forum Stadtpark, Graz, der Bayerischen Akademie der
Künste, München, der Grazer Autorenversammlung, des Österreichischen
Kunstsenats, der Internationalen Erich Fried Gesellschaft für Literatur
und Sprache.
1968 gemeinsam mit Friederike Mayröcker Hörspielpreis der Kriegsblinden;
1974 Georg Trakl Preis für Lyrik; 1976 Preis der Stadt Wien für Literatur;
1978 Österreichischer Würdigungspreis (Staatspreis);
1980 Mülheimer
Dramatikerpreis für "Aus der Fremde";
1982 Manuskripte Preis des Landes
Steiermark und Anton-Wildgans Preis der Österreichischen Industrie;
1984 Großer Österreichischer Staatspreis und Georg-Büchner-Preis;
Oktober
bis Dezember 1984 Gastprofessur an der Frankfurter Universität - Frankfurter
Poetik-Vorlesungen;
1985 Preis der Deutschen Schallplattenkritik für
>ernst jandl: bist eulen?<;
1986 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien
in Gold;
1987 Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor;
1988 Deutscher
Kleinkunstpreis;
1989 Frankfurter Hörspielpreis;
1990 Peter-Huchel-Preis
für das Buch >Idyllen<;
1990 Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft
und Kunst.
1991 Erich Fried Ehrung der Internationalen Erich Fried Gesellschaft
Wien;
1993 Heinrich von Kleist Preis für Literatur der Kleist Stiftung Berlin,
Friedrich Hölderlin Preis für Literatur der Stadt Homburg;
1995 Großer
Preis der Stadt Budapest
".. er habe immer etwas zu sagen gehabt, und er habe immer
gewußt, daß man
es so und so und so sagen könne; und so habe er sich nie darum
mühen müssen,
etwas zu sagen, wohl aber um die art und weise dieses sagens. denn
in dem, was
man zu sagen hat, gibt es keine alternative; aber für die art und
weise, es zu
sagen, gibt es eine unbestimmte zahl von möglichkeiten. es gibt
dichter, die alles
mögliche sagen, und dies immer auf die gleiche weise. solches zu
tun habe ihn nie
gereizt; denn zu sagen gäbe es schließlich nur eines; dieses aber
immer wieder,
und immer auf neue weise. "
e.journal : [ Inhalt ]
au.to.ren :
[ Inhalt | Ernst Jandl ]
·^·