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Das Problem Amerika als Artefakt der europäischen Expansion


© by Reinhold Wagnleitner


I.Von europäischen Stereotypen und Klischees, Träumen und Alpträumen, Bildern und Zerrbildern


Europe and America no longer exist; there is only the phase of Westem civilization which we call American because it came to birth in a European colony named America (... ) Today Europe is a colony of its colony - and well on the way to becoming a second America.
Ludwig Marcuse, European Anti-Americanism (1953)

It is wiser to confront American culture as something as alien as that of the Eskimos.
E.N.W. Mottram, American Studies in Europe (1955)

Johann Nestroys Frage in 'Lady und Schneider' (1849), ob Europa eine pennsylvanische Provinz, oder ob Nordamerika eine Vorstadt von Frankfurt werden sollte, ist auch heute, nach dem scheinbar totalen Sieg des American-way-of-life in Europa, nicht einfach zu beantworten, denn: beide sind beides geworden. Amerika, du hast es besser, meinte Johann Wolfgang von Goethe, und fand wohl auch deshalb zwischen Dichtung und Wahrheit noch Zeit, Karl August von Weimar zu Dollarspekulationen in New York anzuhalten. Nikolaus Lenau urteilte dagegen, daß das vermeintliche Fehlen von Nachtigallen in den USA tiefe und ernste Bedeutung hätte. Auf dem verheißenen Land jenseits des Atlantiks müßte deswegen wohl ein poetischer Fluch lasten.
Die Entdeckung des amerikanischen Kontinents durch Europäer hatte nicht nur den Lebensraum der alten Welt auf das Fünffache explodieren lassen - der geschäftstüchtigen europäischen Kolonisation und dem europäischen Imperialismus boten sich in den Jahrhunderten nach 1492 42 Millionen Quadratkilometer in der Neuen Welt -, auch die Möglichkeiten von europäischen Erfahrungen und Kenntnissen, Hoffnungen und Träumen, Urteilen und Fehlurteilen, Handlungen und Mißhandlungen waren grenzenlos geworden. Unsere Schwierigkeiten mit Amerika, und wir haben viele, beginnen mit der scheinbar „magischen“ Zahl 1492, mit der heroischen Phrase von der Entdeckung Amerikas durch Christoph Colombo, den Gottesträger und Kolonisator. Im Diskurs der europäischen Sieger war der vierhundertjährige Krieg gegen die "Indianer" natürlich gottgewollte Sendung und Bestimmung der europäischen Superrasse über primitive, heidnische Barbaren. 1492 ist aber, um mit Kurt Vonnegut zu sprechen, vor allem ganz einfach das Jahr, in welchem europäische Seeräuber begannen, die in der Neuen Welt lebenden Menschen zu betrügen, zu berauben und zu ermorden. Die Stadt auf dem Hügel, das Neue Kanaan, das Neue Jerusalem konnte nicht ohne Krieg und Zerstörung erbaut werden - übrigens ganz in der Tradition der biblischen Vorbilder. Dabei gingen die europäischen Eroberer Amerikas praktischerweise gleich von der Fiktion eines menschenleeren Kontinents aus: Barbaren als Un-Menschen im wahrsten Sinne des Wortes. Die Erweiterung des europäischen Lebensraumes wurde damit zum Leidens- und Todesraum der Untejochten.

Amerika, Paradies oder Hölle? Oder gar beides? Seit seiner Entdekkung beschäftigte dieser ferne Kontinent zunehmend die Phantasien der Europäer und zwar nicht nur jener Menschen, die sich zur Auswanderung entschlossen, sondern gerade auch jener, die in der alten Welt blieben und nur über meist ungenaue Informationen verfügten. Die Wellen der Amerika-Faszination überspülten, mit einem gewissen Zeitgefälle von West nach Ost, ganz Europa. Die zunehmende Auswanderung, die verbesserten Transportmittel und Kommunikationsmöglichkeiten brachten allmählich Europäer aus allen Ländern und Klassen in direkten oder indirekten Kontakt mit Amerika. Bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts bezeichnete der Begriff 'Amerika' in Europa übrigens vorwiegend Mittel- und Südamerika, dann in immer stärkerem Maße Nordamerika, um schließlich vom erfolgreichsten Staat, den USA, okkupiert zu werden. Die Verschiebungen und Überlagerungen dieses Begriffes weisen nicht nur auf den konstrukthaften Charakter von „Amerika" hin. Sie machen auch deutlich, daß Benennen In-Besitznehmen bedeutet.
Amerika wurde zu einer Metapher für totalen Enthusiasmus oder absolute Ablehnung. Das mentale Gepäck der Europäer fällte sich mit Images, Klischees, Vorurteilen und Stereotypen, in denen die Neue Welt zwischen EI Dorado und barbarischer Wildnis, unermeßlichem Reichtum und seelenloser Nichtzivilisiertheit, paradiesischer Erlösung und Höllenfahrt, noblen Wilden und blutrünstigen Kannibalen, zwischen Utopie und Dystopie angesiedelt wurde. Amerika wurde zum Zeichen und zur Projektionsfläche vieler Wunsch-,und Alpträume, die in der Alten Welt wohl seit der Antike geträumt worden waren. Angesichts der Phantasmagorien, welche die Entdeckung der realen Existenz Amerikas in Europa seit dem 16.Jahrhundert hervorrief, wird eines deutlich: daß nämlich mit der Entdeckung der Neuen Welt die Erfindung Amerikas parallel lief.
Die Bedeutung dieser Entdeckung und Erfindung für die europäische Imago Mundi spiegelt sich in einer kaum übersehbaren Fülle von Publikationen, die sich seit dem 16. Jahrhundert - meist im Monolog, selten irn Dialog - auf eine radikal veränderte Weltsicht einstellen müssen. In diesen Diskursen spiegelt sich aber vor allem Europa kaleidoskopartig in Amerika, und nur allzu häufig erscheint Amerika gefiltert und gebrochen durch den Zerrspiegel europäischer Mängel, europäischer Unzufriedenheit, europäischen Versagens. Selten finden wir Antworten auf Fragen nach dem realen Amerika. Meist finden wir ein Amerika in den Augen der anderen, ein Image der Strange New World als europäische Vision. (1

Alleine die Fragestellung, ob die Europäer als neue Adams (und wo bleiben die Evas?) in Amerika das Paradies gefunden hätten, oder ob Amerika gar ein (europäischer) Fehler gewesen wäre, verdeutlicht die Konstrukthaftigkeit Amerikas, gesehen aus dem europäischen Blickwinkel. (2 Die Absurdität der Gegenfrage, ob Afrika, Asien, Australien Europas Fehler gewesen wären, sollte den Schluß nahelegen, daß für eine Untersuchung der Formierung europäischer Amerika-Vorstellungen durchaus keine erkenntnistheoretische Hierarchie zwischen Amerika als Realität und Neuer Welt als Zeichen konstruiert werden muß. Ganz offenkundig bewegen wir uns hier auf einem Gebiet, in dem sich Fakten und Fiktion vermischen: auf dem Terrain der Faction.
Die zunehmende Präsenz der US-Kultur - oder was wir dafür halten in Europa und anderen Teilen der Welt ist nicht nur eine unaufhaltsame Begleiterscheinung der Entwicklung der USA zu einer imperialistischen Weltmacht seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Deshalb werden die Ansätze und Methoden der Diplomatiegeschichte, Sozialgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Technikgeschichte, Kunstgeschichte, Ideengeschichte, Literaturgeschichte, Mediengeschichte, Ethnohistorie und politischen Geschichte, so wichtig sie sind, wohl nur den ersten Teil unserer Frage, wie und warum sich zahlreiche Kulturpraktiken der USA in Europa im 20. Jahrhunderi durchsetzen konnten, beantworten können. Die Produkte der Kultur der USA, besonders jene der Bewußtseinsindustrie, die seit dem Ersten Weltkrieg von einem ökonomisch-militärisch-diplomatisch-medialen Komplex gepusht wurden, trafen auf und brachen sich an europäischen Klischees, Stereotypen, Assoziationen, Perzeptionen und Mißperzeptionen, Bildern von der Fremde, den Abbildungen und Repräsentationen jener seltsamen Neuen Welt, jenes 'Amerikas' in den kognitiven Karten der Europäer. Zur Beantwortung des zweiten Teiles unserer Frage, warum dies möglich war, werden wir deshalb auch die Blickweisen anderer Wissenschaften heranziehen - die Häufung visueller Metaphern kommt nicht von ungefähr. Vielleicht vermögen die anderen Sehweisen der Linguistik und Soziologie, Anthropologie und Ethnographie, Ethnopsychologie und Semiologie, der Vorurteilsforschung und komparatistischen Imagologie zusätzliche Erkenntnisse über jene europäische Ratlosigkeit gegenüber dem Rätsel Amerika, jener Fata Morgana im Westen erbringen. (3 Dabei stehen wir noch zusätzlich vor dem Problem äußerst komplexen Oberlagerungen und Wechselwirkungen zwischen europäischen Amerika-Klischees und US-amerikanischen Vorurteilen gegenüber Europa, wie sie in den gegenseitigem Vorwürfen von "Cowboy-Methoden“ und "europäischen Feiglingen (Euro-weenies)“ nach dem Bombenangriff der US-Luftwaffe auf Libyen im Frühjahr 1986 ventiliert wurden. Den tiefen Kein der US-amerikanischen Europa-Stereotypen faßte General George S. Patton in einer Rede zusammen, die er unmittelbar vor der Landung am italienischen Festland 1944 an seine Soldaten hielt:
Many of you have in your veins Germanian and Italian blood, but remember that those ancestors of yours so loved freedom that they gave up home and country to cross the ocean in search of liberty. The ancestors of the people we shall kill lacked the courage to make such a sacrifice and continued as slaves.
(4

Wie hätten wohl die zu Befreienden auf diese Ansprache reagiert?
Der Blick auf das andere und die Fremde(n) verleitet allzu häufig dazu, das Schlechteste in der Ferne mit dem Besten zu Hause zu vergleichen. Wirkung, Einfluß und Macht der Bilder hängen dabei durchaus nicht vom Wirklichkeitsgehalt der Stereotypwen ab, sie beeinflussen Gefühle, Denken und Handlungen in jedem Fall. Wir wissen nur zu gut, wie sehr die Geschichte der Menschheit in Mythen, Legenden und Geschichtsschreibung zur Heldenverehrung und Apologie der Herrschenden verkam, daß die Schulbuchklischees der Sieger ihrerseits immer wieder Geschichte machten. Autostereotype und Heterostereotype sind nicht nur äußerst langlebig. Sie bedingen und beeinflussen einander geradezu in ihrer Vereinfachungswut. (5

Diese gegenseitigem Beziehungen und Bedingungen resultieren in begrenzten Wahrnehmungen und erzeugen Verhaltensdispositive. Die Filter der Visions- und Perzeptionstunnels lassen, nach dem System der sich selbst erfüllenden Prophezeiungen, nur mehr jene Informationen durch, die in die vorgefaßten Denk- und Gefühlsraster passen. Dabei handelt es sich in unserem Fall der Amerika-Stereotypen in Europa und der Europa-Stereotypien in den USA selten um Erfordernisse der Denkökonomie, meistens aber um Abwehrmechanismen und extrapunitive Mittel zu Schuld- und Kritikzuweisung. (6
Die vergleichende Image-Forschung hat zwar gezeigt, daß die Übernahme und das Weiterwirken von Stereotypen und nationalen Vorurteilen von persönlichen Faktoren wie Alter, Geschlecht, Klassenzugehörigkeit, gesellschaftlicher Stellung und Mobilität, Erziehung, Beruf und politischer Einstellung ebenso abhängt wie von allgemeinen psychischen Dispositionen wie Introversion oder Extraversion, Rigidität und Anpassungsfähigkeit.
Wichtig sind aber auch allgemeine gesellschaftliche Entwicklungen wie die Beziehungen des eigenen Landes etwa zu den USA, das Ansehen des eigenen Landes im Ausland, die allgemeine politische Situation sowie der Grad der Bekanntschaft mit den USA.(7 Die meisten Stereotype werden überdies bereits im Kindheitsalter eingeübt, und langfristig vergleichende Untersuchungen haben auch erwiesen, daß europäische Amerika-Images durchaus dem Bereich der longue durée zuzurechnen sind. Es existiert also tatsächlich ein, wenn auch nicht klar definierbares, Europa-Bewußtsein gegenüber Amerika. Naturgemäß haben sich die europäischen Amerika-Stereotypen mit den zunehmenden geographischen Kenntnissen, der Besitznahme, den Emigrationsschüben, der anwachsenden ökonomischen, politischen und militärischen Interdependenz und der scheinbaren Überwindung der geographischen Distanz durch die technischen Entwicklungen modifiziert. Die Fortschritte im Transport- und Kommunikationswesen brachten aber vor allem ein Anwachsen im Bereich der Quantität; die eigentliche Substanz der Stereotype wurde kaum.verändert. ((8 El Dorado wird heute in Dallas und Denver gegeben, den Part von Hernando Cortés und den Räuberbaronen übemahmen die Ewings und Carringtons, die Rolle des wilden Barbaren der 'Wilde mit seiner Maschin" und all seine zahlreichen Nachkommen. Außerdem mag das gegenwärtige Schauspiel der US- amerikanischen Politik mit ihrem unumstößlichen Sendungsbewußtsein, das einem Stück John Winthrops in der Regie General John J. Pershings ähnelt, dem Abbau von Klischees durchaus hinderlich sein.
Diese Stereotypen, "daß die USA ein Land sind, wo...", werden gesellschaftlich vermittelt, sind gleichsam das Spiegelkabinett des Überbaus, in dem Informationen und Erfahrungen von den Zerrspiegeln der schon tief eingerasterten Vorurteile reflektiert werden. Sie entwickeln kognitive Eigendynamiken, die schon bei den Ansichten von Kindern über ihre nähere Umgebung und den Vorstellungen gegenüber fremden Ländern nachgewiesen werden können. (9 Ich will nun gewiß nicht leugnen, daß die enger werdenden Beziehungen zwischen Europa und Amerika formelle und materielle Formen der Akkulturationen ermöglichten und förderten. (10 Eine Bilanz der bisherigen Erfahrungen mit Kulturbegegnungen, Kulturzusammenstößen und Kulturbeziehungen läßt allerdings kaum erwarten, daß die jetzt technisch mögliche sekundenschnelle Übermittlung von Nachrichten imstande sein wird, geozentrische und ethnozentrische Stereotype substantiell zu verändern. Alle diese Informationen sind ja bereits, bewußt oder unbewußt, durch die autostereotype Sehweise der Produzenten in den USA vorverdaut und vorgefiltert. Sie werden also nicht nur gewissermaßen durch eine camera obscura Americana reflektiert und transportiert, sondern treffen auch auf bereits bestehende kollektive kognitive Karten bei den Rezipienten.(11
Die explosionsartige Vermehrung der Zeichen bedingt also nicht per se besseres Verständnis. Solange das Instrumentarium zum Lesen dieser Signale fehlt - wobei ich in diesem Zusammenhang die zentrale Bedeutung der Macht über die Vermittlungskanäle nur andeuten will - wirkt die zunehmende Quantität der Informationen eher verstärkend auf vorgefaßte Meinungen, Gleichgültigkeit und Passivität. Zweifellos haben sich die Kommunikationsmöglichkeiten, die Ausmaße und technische Qualität des Informationsflußes zwischen Europa und Amerika von den Caravellen des Columbus bis zu den Nachrichtensatelliten außergewöhnlich entwickelt und verdichtet. Aus dieser technischen Überwindung von Raum und Zeit auf ein parallellaufendes Absterben der Substanzen der Stereotype zu schließen, wäre sicherlich zu optimistisch. Dieses Paradoxon ließe sich möglicherweise aufhellen, wenn wir uns bewußt machten, "auf wievielen verschiedenen Ebenen, in wievielen verschiedenen 'Öffentlichkeiten' immer gleichzeitig rezipiert, produziert, laut gedacht, verstanden und mißverstanden wird."(12 Unsere Problematik wird allerdings auch dadurch nicht gerade einfacher, daß eben die Perzeptionen und das (Miß-)Verstehen, daß Produktion und Reproduktion dieser Klischees nicht nur auf der Horizontalen der Gleichzeitigkeit, sondern auch auf der Vertikalen der Ungleichzeitigkeit ablaufen.

Die europäischen Amerika-Images scheinen von einer Zeitmaschine produziert worden zu sein, von einer Maschine, die die Träume und Mythen der Vergangenheit und Zukunft der europäischen Menschen transformierte und transportierte. Um welche Fragen es sich auch immer handelte, Amerika wird im europäischen Diskurs meist als Teil einer europäischen Wunschvergangenheit im Sinne eines paradiesischen, vorzivilisatorischen Neubeginns oder als zivilisatorische Vorwegnahme von Zukunfts- und Alpträumen interpretiert. (13

Anmerkungen:

1) Commager, Henry S. (Hg.) : America in Perspective: Ile United States Through Foreign Eyes.- New York 1947; GalantiL4re, Lewis (Hg.): America in the Mind of Europe.- London 1951; Joseph, Franz M. (Hg.) As Others See Us.- Princeton, NJ. 1959; Skard, Sigmund: 'Me American Myth and the European Mind.- Philadelphia 1961; Axtell, James, William J. Baker und Orm Överland: America Perceived. 4 Bde.- West Haven, Conn. 1974.
2) Commager, Henry S. und Elmo Giordanetti: Was America a Mistake?.- Columbia, S.C. 1967.
3) Echeverria, Durand: Mirage in ihe West.- Princeton 1968; 0'Gorman, Edmundo: T'he Invention of America.- Bloomington 1961.
4) Zitiert in Kriegel, Annie: Consistent Misapprehension: European Views of America and their Logic. In: Daedalus, vol. 101, Fall 1972, No. 4, S. 87-102, hier 87-88.
5) Lerner, Daniel: World Imagery and American Propaganda Strategy. In: Columbia Journal of International Affairs, vol. 5, Spring 1951, No. 2, S. 13-26.
6) Raethei, Gerd et al.: Europäische Amerika-Urteile im 20. Jahrhundert. In: Sprache im technischen Zeitalter, vol 56, 1975, S. 333-341; Fischer, Manfred S.: Nationale Images als Gegenstand vergleichender Literaturgeschichte: Untersuchungen zur Entstehung der komparatistischen Imagologie.- Bonn 1981.
7) Todd, Elizabeth: National Image-Research and International Understanding. In: Joseph, As Others See Us, S. 355-360.
8) Thaller, Manfred: Studien zum europäischen Amerikabild.- Phil. Diss. Graz 1975.
9) Jönssen, C. (Hg.): Cognitive Dynamics and Intemational Politics.- London 1982; Pia. get, Jean und Anne-Marie Weil: Ire Development in Children of the Idea of the Homeland and of Relations väth Other Countries. In: International Social Science Bulletin, vol. 3,1951, No. 3, S. 561-578.
10) Herskovits, M.J.: Les bases de l'anthropologie culturelle.- Paris 1967; Bastide, Roger. Le proche et le lointain.- Paris 1970.
11) Downs, Roger M. und David Shea: Kognitive Karten: Die Welt in unseren Köpfen. New York 1982, S. 143.
12) Holthusen, Hans Egon: Amerikaner und Deutwhe: Dialog zweier Kulturen.- München 1977, S. 12.
13) Durzak Manfred: Perspektiven des Amerikabildes, historisch und gegenwärtig. In: Sprache im technischen Zeitalter, vol. 56,1975, S. 297-310.


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