<li><a href="../index.html">e.journal</a> : [ <a href="../toc-nf.html">Inhalt</a> ]<br> <li><b>b&uuml;.cher</b> : [ <a href="toc.html">Inhalt</a> | <b>Coca Colonisation und Kalter Krieg</b> ]<br> <hr>

Die US - Presse Politik in Österreich


© by Reinhold Wagnleitner


V. Die Rolle des Bildes: Photographie, Reklame, Comics


Nicht nur das journalistische Wort, der Reportage- und Kolumnenstil wurden von US-Modellen beeinflußt. Auch die Pressephotographie nahm Anleihen bei den Vor-Bildem der US-Reportagephotographie, die im "Dokumentarstil“ des New Deal zweifellos einen Höhepunkt erreicht hatte.(70
Der Chefphotograph der ISB und Leiter der USIS-Photostelle in Wien, Yoichi R. Okamoto, bildete alleine über vierzig Österreicher aus und arbeitete mit vielen der bedeutendsten österreichischen Photographen der Nachkriegszeit, u.a. mit Gottfried Rainer, Fritz Mayr, Ferdinand Schreiber, Ernst Haas, Lothar Rübelt, Herbert Bayer und Heini Mayr zusammen. Einige dieser Photographen wirkten ihrerseits wiederum auf die Photographie der USA zurück: Emst Haas etwa in seinen Heute-Serien und Heini Mayr, von 1945-55 bei den Salzburger Nachrichten, durch seine späteren Arbeiten für Time und Life in New York. (71

Der Blickwinkel und die Schärfentiefe der US-Photographie waren für die österreichischen Photographen allerdings nichts absolut Neues. Schon unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg war der Pressephotomarkt in Österreich von AP, Wide World Photos und UPI überschwemmt worden. Auch die zwischen 1933 und 1938 vom ehemaligen Chef der Berliner Illustrierten, Kurt Korff, geleitete Wiener Illustrierte war eine wichtige Vertreterin dieses Photostils. Nach seiner abermaligen Emigration wurde Korff dann übrigens zu einem Mitbegründer der Zeitschrift Life in den USA. (72
Diese wechselseitige Beeinflußung zwischen der US-amerikanischen und der europäischen Photographie war bei künstlerischen Projekten nach dem Zweiten Weltkrieg, wie etwa bei der 1954 gegründeten Zeitschrift MAGNUM, unübersehbar. Weniger wirksam wurde diese zweifellos notwendige und absolut wichtige - gegenseitige Befruchtung bei den Illustrierten, jenen Armenbibeln des zwanzigsten Jahrhunderts, deren Blick fast ausschließlich in eine Richtung ging.(73
Die Bildreportagen der österreichischen Illustrierten Wiener Bildwoche (1945-60), des Wiener Wochenblattes (1945-51), der Alpenland Illustrierten (1945-47), aber auch von Heute (1945-51) und des Wiener Kurier (1945-54) richteten ihre Sehweise vermehrt an der US-Photographie aus. Selbstverständlich wurde diese Entwicklung durch die kostenlose Verteilung des US-Bildmaterials erheblich beschleunigt. Weiter intensiviert wurde dieser Trend noch, als ab 1951 Illustrierte aus der BRD den österreichischen Markt zu überschwemmen begannen. Der Blick der
Welt Illustrierten, die 1946-55 von der sowjetischen Besatzungsmacht herausgegeben wurde, konnte dagegen nur im Unscharfen verweilen.(74

Die österreichische Pressephotographie der Nachkriegszeit schulte ihre Einstellungen und Blicke zunehmend an Vor-Bildern aus den USA, eine Veränderung der Brennweiten, die sich nicht nur auf die bildliche Repräsentation von 'politischen' Nachrichten, allgemeinen Informationen und Sensationen, sondern auch auf die Reklame auswirkte, die seit Beginn der fünfziger Jahre immer mehr an Bedeutung und Raum gewann.(75
Betrachten wir die Ära des „Wiederaufbaues" durch die Linse der publizierten (Reklame-) Bilder und vergleichen diese mit den davor üblichen Ab-Bildungen, so läßt sich unschwer ein anderes System einer visuellen Landschaft der Möglichkeiten erkennen. Zweifellos bestanden in den frühen Nachkriegsjahren noch System-Überblendungen, Collagen von Elend und beginnendem Wohlstand, kaleidoskopartige Verwerfungen von Armut und neuem Backhendlbauch. Gleichwohl gewannen die Ab-Bilder eines besseren Lebens und des Glücksgewinns durch Konsum immer mehr an Intensität und Schärfe.

In Österreich wurde diese Entwicklung, besonders nach Beginn der Marshall-Plan-Hilfe, vorwiegend von Werbeagenturen und Meinungsforschungsinstituten mitgesteuert, die entweder als Tochterfirmen von US-Konzernen gegründet worden waren oder in den USA entwickelte Modelle und Methoden verwendeten. Wie in vielen anderen Bereichen des Medienbetriebes stellte die ISB auch hier wichtige Weichen, als sie schon 1945 die ersten regelmäßigen Gallup-Umfragen über die Akzeptanz der US-Kulturpolitik in Österreich durchfahren ließ.(76
Diese Untersuchungen wurden unter Aufsicht und Anleitung der ISB vorwiegend von österreichischen Mitarbeitern durchgeführt, so daß die Firma Gallup bereits auf ein geschultes Personal zurückgreifen konnte, als sie wenige Jahre später ihr Österreichbüro eröffnete. Im Bereich der Reklame wirkte die EAC-Mission in Wien vorbildhaft, da sie wegen der Vergabe der Gelder überhaupt der wichtigste Kunde der neuen Branche war.
Die Entwicklung der Reklame insgesamt war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg stark durch Modelle aus den USA und in Europa tätigen US-Werbeagenturen mitbestimmt worden. Wenn auch der Krieg und die ersten Jahre der Not für eine kurze Stagnation sorgten, so erweiterte das Ende des Zweiten Weltkrieges diese Einflußmöglichkeiten wieder erheblich, und die Zeichensprache der Reklame wurde in ganz „West“-Europa in kürzester Zeit eine US-amerikanische. Zweifellos beeinflußten die neuen Werbemethoden im Bereich der Presse mehr als nur das Layout, die Form und den Umfang der Blätter. Wegen des geringeren Wohlstandes, anderer Besitzstrukturen, aber auch wegen unterschiedlicher Funktionen der Medien in den jeweiligen Gesellschaften deutete sich in Österreich, zumindest in den fünfziger Jahren, jedenfalls jene blattdominierende Bedeutung der Reklame erst an, die Jeremy Tunstall in bezug auf die Presse der USA folgendermaßen charakterisierte.- Me larger the number of advertising pages carried, the more space there was to be filled to keep the advertisements apart. (77

Eine Möglichkeit, den Platz zwischen den Anzeigen auszufüllen, boten die Comics, deren Beliebtheit auch in Österreich vor allem beim jungen Publikum ständig zunahm. Schon 1950 erhoben deshalb zwei Autoren von zeitungswissenschaftlichen Dissertationen ihre warnenden Zeigefinger gegen diese verderblichen US-Importe:
denn die sogenannten 'Comic Strips', welche aber keineswegs nur mehr 'komisch' sind, sondern geduldigen Lesern Serien-Sensationsgeschichten aus allen Berufs- und Gesellschaftsschichten vorsetzen, wuchern und greifen wie Unkraut um sich. (78
Und:
Man muß nur an die 'comic strips' in den amerikanischen Zeitungen denken, die wir kopfschüttelnd betrachten und uns fragen, wo da der Spaß liegt. Es wäre nicht nur hochmütig, sondern einfach falsch, dies kurzwegs abzutun, um die Amerikaner schlechthin als Kinder zu betrachten. Aber es bleibt die Tatsache, daß die amerikanische Mentalität von der unsrigen grundverschieden ist. (79

Daß die Mentalitätsunterschiede, zumindest in diesem Bereich, gar nicht so groß waren, hatte schon Benito Mussolini erfahren müssen, als er noch vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges versuchte, die überaus beliebten US-Comicserien aus italienischen Zeitungen zu verbannen. Der öffentliche Unmut gegen die Exilierung von Popeye war nämlich so laut, daß sich die italienische Regierung gezwungen sah, den Abdruck der Abenteuer des spinatsüchtigen Matrosen wieder zuzulassen.(80
Auch nach dem Verbot der US-Comics im „Dritten Reich“ wurde der Abwehrkampf gegen dieses "kulturlose Gift“ weitergeführt, nicht nur weil die Serien im Untergrund noch immer zirkulierten. Als etwa Superman den Westwall zerstörte und Bomben auf Berlin abwarf, war es nicht nur für das SS-Blatt Das Schwarze Korps endgültig klar, welcher „Rasse" der fliegende Weltpolizist Clark Kent angehören mußte.(81
Joseph Goebbels verkündete daher im Deutschen Reichstag: Superman ist ein Jude (82
Selbst die offiziellen Stellen der USA nahmen die kriegerischen Heldentaten der Comic-Figuren durchaus ernst. So wurde etwa die Serie Terry and the Pirates vom 17. Oktober 1943 bis zum Kriegsende im Congressional Record abgedruckt. (83
Da auch Flash Gordon, Prince Valiant, Joe Palooka, Jungle Jim, Scorchy Smith, Dick Tracy, X-9, Tarzan, Buz Sawyer und Johnny Hazard während des Zweiten Weltkrieges ihre patriotische Pflicht erfüllten, konnten die Serienhelden auch am Sieg der Alliierten partizipieren - um sich in Kürze dem neuen kommunistischen Feind zu widmen. 1955 waren in Österreich bereits 53 Comic-Serien zu haben, von denen fast alle aus der BRD importiert wurden. (84

Dies ließ die professionellen Jugendschützer nicht ruhen, die nun versuchten, mit Hilfe von Gesetzen einen neuen Wall zu errichten, den auch Superman nicht mehr überwinden konnte. Um die vermeintliche "Verführung der Unschuldigen“ durch die Comic-Serien einzudämmen, wurde in der BRD, analog zur US-Comics Code Authority, die Freiwillige Selbstkontrolle für Serienbilder gegründet. In Österreich wurden gleich noch schwerere Geschütze aufgefahren. Während sich der Buchklub der Jugend zur Produktion von wirksamen "Gegengiften“(!) aufgerufen sah, sollte vor allem eine Novelle des berüchtigten Schmutz- und Schundgesetzes helfen, die Grundlagen des "Abendländischen Schutzwalles" neuerlich zu festigen. Die Novellierung beabsichtigte eine Radikalkur gegen die 'Comic-Seuche". Dies rief aber nun die Walt Disney Productions auf den Plan, deren Micky Maus zum populärsten ComicHeft avanciert war, und die Zensurmaßnahmen konnten in einem vielbeachteten Prozeß verhindert werden.(85
Nur zwanzig Jahre, nachdem dieser Versuch, Micky Maus und Donald Duck als Kinderverführer anzuschwärzen, fehlgeschlagen war, sollten US-Comic-Strips täglich etwa zweihundert Millionen Leser in sechzig Ländern erreichen. Und Mitte der Achtziger Jahre nahmen die Walt Disney Productions jährlich alleine in Österreich und in der BRD ca. 3,5 Milliarden Schilling ein. (86
Den verhinderten Abendland-Rettern war wohl auch gar nicht bewußt gewesen, daß es sich bei den vielverachteten Bildserien aus den USA nur um konsequente Weiterentwicklungen der Arbeiten von Gustave Dore und William Hogarth, Heinrich Hoffmann und Wilhelm Busch handelte. Dieser Zusammenhang läßt sich gerade an jenen zwei US-Bildserien aufzeigen, die überhaupt als die ersten Beispiele des Modernen Comic-Strips gelten.
So zeigte Richard Felton Outcalts Strip The Yellow Kid, der am 16. Februar 1896 zum ersten Mal in der New Yorker World erschien, deutliche Parallelen zu ähnlich bösen Buben aus Europa, und die Streiche des Protagonisten fanden auch vor allem bei den jüngsten Immigranten Anklang. Die New Yorker World gehörte übrigens dem aus Ungarn emigrierten Joseph Pulitzer. Und mit The Katzenjammer Kids von Rudolph Dirks, die ab 16. Dezember 1897 im New York Journal ihr Unwesen trieben, erfüllte sich William Randolph Hearst, der als Kind während einer Europareise die Arbeiten von Wilhelm Busch kennengelernt hatte, einen Jugendtraum. The Katzies Hans und Fritz waren deshalb zumindest Cousins, wenn nicht gar Brüder von Max und Moritz. (87
Während aber die Streiche von Wilhelm Buschs Protagonisten, wohl wegen des "pädagogischen Wertes“ der schließlichen Bestrafung, auch von Comic-Gegnern geschätzt wurden, stießen ihre Pendants aus den USA auf entschiedene Ablehnung: denn Hans und Fritz entgingen der Strafe. Zweifellos lag es auch nicht im Interesse der konservativen Hearst-Presse, das System der USA durch den Abdruck dieser Bilderserie zu gefährden, ganz im Gegenteil. Denn die Katzenjammer Kids, dieses Duo von Systemmineuren und Zerstörem jeglicher Autorität, verübten ihre Missetaten eben im Milieu deutscher Immigranten, und die Lacher gingen fast ausschließlich auf Kosten ethnischer Minderheiten und "un-amerikanischer" Nichtangepaßter. Trotzdem, Hans und Fritz reimten sich auch auf 'society is nix', und diese Botschaft wurde gerade auch von den Verspotteten und Erniedrigten verstanden.
Diese Ambivalenz, die Spannung zwischen Anpassung und Kritik, trug sicher zum großen Erfolg der Comic Strips bei. Zweifellos eignen sich die Bildserien auch zur Verbreitung und Vertiefung von ideologischen Grundhaltungen. So haben etwa Ariel Dorfman und Armand Mattelart anhand der „braven" Walt-Disney-Comics (aber auch bei Jean de Brunhoff-s Geschichten vom Elephanten Babar) schlüssig nachweisen können, wie sehr einzelne Abenteuer etwa mit der angeblichen Rückständigkeit und kulturellen Unterlegenheit der Länder der „Dritten Welt" operieren und Problemlösungen immer nur im Sinne des Sieges der "Ersten Welt" über die 'Exotik' und der Technik über die Natur anbieten. (88
Auch die Comic Strips, die von der „seriösen" Kunst ebenso beeinflußt wurden, wie sie auf diese zurückwirkten, halfen mit, die Welt ein wenig anders zu sehen, mochten sie auch, verglichen mit der Photographie, eine häufig amüsante, manchmal ärgerliche Begleiterscheinung bleiben. Denn die Photographie, die sich bereits seit ihrer Entwicklung im 19. Jahrhundert als technische Möglichkeit der Abbildung der "Realität" geriert hatte, sorgte ohne Zweifel für eine andere Visualisierung der Welt. Weitere technische Durchbrüche im 20. Jahrhundert verdrängten die klare Inszenatorik jedes photographischen Ab-Bildes immer weiter aus dem Bewußtsein der Betrachter, die Ab-Sicht nur mehr bei allzu deutlichen Retuschen und ganz offensichtlich gestellten Aufnahmen erkennen mochten.
Gerade das Mißtrauen gegen Propagandaauswüchse der Photographie im "Dritten Reich" und in der Sowjetunion zur Zeit des Stalinismus wirkte mit, daß die US-Photographie in Österreich nach 1945 zu einem dominierenden Vorbild werden konnte. Der neue Stil wurde Programm. Schon alleine der Name "Photorealismus" versprach technische Professionalität und die totale Wiedergabe der "Realität", also die Überwindung aller Subjektivität durch die absolut objektive Abbildung der "Wirklichkeit".
Daß dieser Anspruch nicht einlösbar war (und ist), haben u.a. jene semiologischen Studien gezeigt, die die im Symbolischen und Unbewußten operierende Macht bloßstellen. Denn wie wir „wahr“ zu nehmen haben ist ebenso ein Resultat kultureller Vorschreibungen, wie unsere Eindrücke der Authentizität. Und die Symbolsysteme bieten, gerade weil sie vorbewußt selbstverständlich erscheinen, den idealen Ansatzpunkt flir Beherrschung, Indienststellung und Ausnützbarkeit; die Manipulation funktioniert dort am besten, wo sie scheinbar gar nicht anwesend ist. (89

Mag diese politische Bedeutung der Photographie manchen Künstlern und Betrachtern auch nicht (immer) bewußt sein, den jeweiligen Inhabern der Macht entgeht sie kaum. Sie operieren immer wieder mit der Binsenweisheit: „Seeing is Believing“. Gleichsam in Antizipation des McCarthyismus kamen deshalb kritische New Yorker Photographen schon im Dezember 1947 auf schwarze Säuberungslisten. Auch die Photo League, deren Sozialdokumentationen während des New Deal Bilder von einer anderen Realität der USA öffentlich gemacht hatten, wurde aufgelöst. (90 Der „Realismus“ durfte eben nicht so weit gehen, daß er den Blick auf sozial Kaschiertes lenkte, anstatt Interessantes zu suggerieren.(91 Aber nicht nur in den USA wurde den Blicken durch die Objektive mit der Objektivität der Blicke eine Scheuklappe verpaßt.

Anmerkungen:

70) Stott, William: Documentary Expression andmirties America.- Chicago 1986.
71) Kandl, Leo: Pressefotografie und Fotojournalismus in Österreich bis 1960. In: Geschichte der Fotografie in Österreich. 2 Bde.- Bad Ischl 1983, S. 311-324; Mangelberger, Franz: Die Verwendung der Photographie in österreichischen Zeitungen.- Phil. Diss. Salzburg 1982; Kemp, Wolfgang: Nach '45 - Anmerkungen zur Entwicklung der Nachkriegsfotografie. In: Fotogeschichte, vol. 1, 1981, No. 6, S. 67-71.
72) Kandl, Pressefotografie und Fotojoumalismus, S. 215-220.
73) Pauer, Hans: Bildkunde und Geschichtswissenschaft. In: MIÖG, vol. LY-XL, 1963, S. 194-210, hier S. 201.
74) Kaindl, Kurt: Das Tor zur weiten Welt: Illustrierte der fünfziger Jahre in Österreich. In: Jagschitz, Gerhard und Klaus-Dieter Mulley (Hg.): Die „wilden" fünfziger Jahre.St. Pölten, Wien 1985, S. 222-231; Kaindl, Kurt: Völkerverbindende Sprache: Fotografie in Österreich von 1945 bis zum Beginn der 70er Jahre. In: 150 Jahre Foto. Sondernummer des Lesezirkels der Wiener Zeitung, Jänner 1989, S. 8-9.
75) Nußbaum, Emst-Wemer- Der Anzeigenmarkt der österreichischen Tagespresse nach dem Zweiten Weltkrieg.- Phil. Diss. Wien 1949.
76) WNRC 260/41/12. Memorandum: Van Eerden an McChirtal, Wien, 19. September 1945.
77) Tunstall,The Media Are American, S. 73.
78) Smekal, Walter. Die Stellung der amerikanischen Presse- und Außenpolitik zur internationalen Lage nach dem Zweiten Weltkrieg.- Phil. Diss. Wien 1950, S. 427.
79) Künewalder, Ingeborg: Die historische Darstellung der amerikanischen Nachrichtenagenturen.- Phil. Diss. Wien 1950, S. 160-161.
80) Lewis, Roger. Captain America Meets the Bash Street Kids-. the comic form in Britain and the United States. In. Bigsby, C.W.E. (Hg.): Superculture. American Popular Culture in Europe.- Bowling Green 1975, S. 175-189.
< 81) Melling, Philip: American Popular Culture in themirties: Ideology, Myth, Genre. In: Bigsby, C.W.E. (Hg.): Approaches to Popular Culture.- Bowling Green 1976, S. 241- 263.
82) Metken, Günter: Comics.- Frankfurt/Main 1970, S. 77.
83) Ebd.
84) Ebd., S. 70; Comic Strips. Vom Geist der Superhelden. Colloquium zurmeorie der Bildergeschichte. Schriftenreihe der Akademie der Künste. Bd. 8.- Berlin 1970; Zimmermann, Hans Dieter (Hg.): Comic Strips.- Berlin 1970.
85) "Ehrenrettung für Donald Duck: Schmutz- und Schundgesetz gegen Walt Disney. Eine Gesetzesnovelle will alle 'Comics' in Bausch und Bogen verdammen", Neues Österreich, 1 1. November 1956, S. 9.
86) Lewis, Captain America, S. 180; "Lizenzen", Der Spiegel, vol. 38, 21. Mai 1984, No. 21, S. 60 und 62.
87) Metken, Comics, S. 25-26.
88) Dorfman, Aiiel und Armand Mattetart: How to Read Donald Duck: Imperialist Ideology in the Disney Comic.- New York 1975; Dorfman, Ariel: 'Me Empire's Old Clothes: What the Lone Ranger, Babar, and other innocent heroes do to our minds.New York 1983.
89) Werner, Ralph: Das gefundene Auge. Mit Essays von Georg Schmid.- Salzburg 1985; Barthes, Roland: Elemente der Semiologie.- Frankfurt/Main 1979; Bourdieu, Pierre et al.: Eine illegitime Kunst. Die sozialen Gebrauchsweisen der Photographie.- Frankfurt/Main 1981; Freund, Gisele: Photographie und Gesellschaft.- Reinbek bei Hamburg 1979; Aigner, Karl: Die Blicke im Zeitalter ihrer technischen (Re-)Produzierbarkeit. In: Schmid, Die Zeichen der Historie, S. 163-171; Boltanski, Luc: Rhetorik des Bildes.- Frankfurt/Main 1981.
90) Caute, David: The Great Fear. The Anti-Communist Purge under Truman and Eisenhower.- New York 1979.
91) Essays von Georg Schmid in Werner, Das gefundene Auge.


·^·