<![CDATA[
<li><a href="../../index.html">e.journal</a> : [ <a href="../../toc-nf.html">Inhalt</a> ]<br>
<li><b>bü.cher</b> :
[ <a href="../toc.html">Inhalt</a> | <a href="index.html">Colibri</a> | <b>Wirklichkeit</b>]<br>
<hr>
]]>
<·
Wirklichkeit
In den Träumen sind die Bilder Darstellungen der Eindrücke, die sie nach unserer Meinung hervorrufen; wir fühlen nicht Angst, weil uns der Stier entgegenstürmt, sondern wir träumen von einen Stier, um die Angst zu erklären, die wir empfinden.
Unter Umständen ist es mit der Wirklichkeit wie in den Träumen.
Wir erzeugen in Gedanken jene Eindrücke und Erlebnisse, die wir zu erleben wünschen und wir sehen nicht das, also irgendetwas, was gerade der Fall ist, sondern über die Gedanken entsteht ein Eindruck oder ein Abenteuer, etwas Unglaubliches. Weil wir es denken und erträumen, sehen und erleben wir es auch. Die Wirklichkeit ist tatsächlich ein Traumland.
Ein Lunapark wie die Freiheit.
·^·