Kaffee abgestanden: News aus Kakanien und Sarazinien

Was findet Faber an Strache ? Was sagt Kardinal Schoenborn dazu ? Ist die Sache abgesprochen oder ist es ein Alleingang Fabers ? Was wird der Vatikan dazu sagen ? Hat die Kirche nicht schon Probleme genug ? Muss sie sich mit Typen anfreunden, die dem Natinalsozialismus naeher stehen, als sie zugeben wollen ? Hans Strache hat in Anwesenheit von Kanzler Faymann in einer Sendung anlaesslich der letzten Nationalratswahlen, moderiert von der ORFine Turnher, vor einer Million Zuschauer die Abschaffung der NS Verbotsgesetze gefordert. Holt er sich nun im Gegenzug von Faber die Absolution ? Wie weit ist Strache von Wiederbetaetigung entfernt ? Will er die legale Verfassung der 2.Republik, die zurueck reicht bis zum Staatsgrundgesetz aus dem Jahre 1867, das noch immer Gueltigkeit hat, aushebeln. Gueltigkeit haben muss, weil in der 1867er Verfassung die Buergerechte, die Meinungs- und die Pressefreiheit verbrieft sind, die in der Kelsenverfassung 1920 so nicht aufscheinen. Nachdem es in Oesterreich Rechts- und Verfassungsueberleitungs Gesetze gibt, stoert das an sich nicht. Und doch waere ein Verfassungswerk in einem Guss verfasst wuenschenswert. Politiker nutzen immer wieder diese scheinbaren Grauzonen, die irritieren koennen, um ihre ebenso zwiespaeltigen wie zweifelhaften Zielvorstellungen durchzusetzen. Eine Abgleichung mit der Verfassung der Europaischen Union ist unerlaesslich, weitgehende Uebereinstimmung liegt ohnehin vor.

Quelle Wikipwedia. Die Bundesverfassung von Österreich ist die Gesamtheit aller Verfassungsgesetze und -bestimmungen des Bundesrechtes. Die zentralen Bestimmungen des Bundesverfassungsrechtes enthält dabei das Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG). Daneben stehen auch noch zahlreiche andere Gesetze oder einzelne Gesetzesbestimmungen sowie Staatsverträge im Verfassungsrang. Diese Zersplitterung des österreichischen Bundesverfassungsrecht führt zu einer großen Unübersichtlichkeit.

Dem Herrn Faber muss man offensichtlich sagen, dass Kirchenrecht nicht Staatsrecht, nicht Buergerrecht ist ! Die Verfassung garantiert den anerkannten Kirchen die Religionsausuebung. Dies gilt, zureckgehend auf die Josefinische Toleranzpatent fuer den Katholizismus, den Protestantismus, das Judentum und im Zuge der Anpassung an die allgemeinen Menschenrechte fuer den Islam, ebenso fuer andere Weltreligionen. Es ist leider nun so, dass radikale Fundamentalisten und Eiferer in allen Religionsformen diese tolerante Ordnung in Frage zu stellen, um sich gegenseitig das Wasser abzugraben, um die Welt ins Chaos zu stuerzen. Einer dieser Fundamentalisten katholischerseits scheint der Herr Faber zu sein. Wo der Strache und der Gudenus steht, ist offensichtlich. Faber ist ein Trojaner, der als Chamelion verkleidet von Fest zu Fest, von Kamera zu Kamera, von Mikrofon zu Mikrofon eilt, und offensichtlich auch den Small Talk am gut bestueckten Buffet nicht scheut. Ein geweihter Hansdampf in allen Gassen. Wollen wir ihm Zeit lassen, die Metamorphose zum Savonarola zu vollziehen ? Eine Klaerung seitens des Kardinals ist unerlaesslich, und ich hoffe, er ist so klug wie sein VorVorgaenger ! Der war noch kein Trojaner, bzw. konnte und wolte sich solches nicht leisten.

Wie soll ich eine Institution wie die Wiener Kirche und den ueber ihr stehenden Vatikan, der kuerzlich die haarstraeubenden Statuten des Engelswerks, das in Kehrseite als teuflisches Blendwerk angesehen werden kann, zugelassen hat, ernst nehmen. Das Engelswerk hat mehr mit Hollywood, Abteilung Hexen von Westwick und Exorzismus I+II zu tun und sollte keinen Platz im Vatikan finden. Exorzismus I+II, der Auftakt fuer alle westlichen Reaktionaere wurde nicht vom OPUS DEI sondern von amerikanischen Jesuiten finanziert. Opus Dei ist fuer andere Gemeinheiten zustaendig, zbsp. fuer die Anerkennung des Engelswerkes durch den Vatikan. Betrachtet man das aktuelle SPIEGEL Bild Benedicts genauer, kommt man zum Schluss, der Mann ist senil. In diesem Alter wahrlich kein Wunder. Marc Aurels Selbstreflexionen zu lesen hat dieser Mann, lange Zeit Leiter der Commissione Bona Fide, der hoechsten Zensurinstanz des Vatikans, wahrscheinlich nie Zeit gefunden.

An sich habe ich keine persoenlichen Probleme mit der Amtskirche, ich bin mit 18 Jahren aus der Kirche ausgetreten, niemand hat mich zurueck gehalten. Anlass und Gruende gab es genug. Das hat sich in all den Jahrzehnten nicht veraendert. Das musste ich bemerken, als ich in mehrjaehriger Taetigkeit das Admontprojekt realisiert habe. Ich unterliege in keiner Weise dem Kirchenrecht, weder in Form des Katechismus noch des kanonischen Rechts. Man kann mich nicht exkommunizieren. Ich habe auf die Sakramente aus freiem Entschluss verzichtet und halte mich auch daran.

Andererseits merke ich, wie sehr die Kirche mit dogmatisch fundamentalistischen Anspruch die Menschen in Zweifel und Zwiespalt versetzt und mit aller potentiellen Gewalt versucht, die Gesellschaft zu manipulieren, bis sie sie wieder ihren Vorstellungen entsprechend in den Griff bekommt. Mir reicht der allgemeine oekonomische Zwang, dem die Menschen ohnehin ausgesetzt sind. Ich will meine Seele weder vereinnahmen noch eindimensional synchronisieren lassen. Die Amtskirche ist ambivalent, sie ist januskoepfig und demiurgisch, sie betreibt unter einem Dach das himmlische und das finanztechnische mafioese Handwerk, nicht allein das, zu gleicher Zeit.

Ich bin nicht bereit, zuzugestehen, dass aus dem Kirchenrecht oeffentliches ziviles und staatliches Recht abzuleiten waere. Nichts liegt mir ferner als ein Kirchenstaat, wie ihn Engelbert von Admont im 13.Jahrhundert formuliert hat. Ich halte es fuer falsch, so bestimmte ethische Grundregeln erfuellt sind und respektiert werden, dass der Katholizismus versucht, die totalitaere Kontrolle ueber die Gesellschaft erneut an sich zu reissen. Ich halte es fuer nicht richtig, dass der fundamentale wie radikale Islam seine Macht ueber die Gesellschaft ausuebt. Ich lehne den Gottesstaat ab, aber ich lehne nicht Gott ab. Doch mein Umgang mit diesem Phaenomen, aus menschlicher Sicht kann es nur ein Phaenomen sein, entspringt meiner freien Entscheidung, so wie es bereits Anselm von Canterbury vor vielen Jahrhunderten artikuliert und damit einen Weg eroeffnet hat, der unbeschwert von fundamentaler Dogmatik und amtskirchlichem Zwang ist. Nichts ist freier als ein guter Wille, Canterbury. Es ist ein Unterschied, ob man die Gemeinschaft oder ob man Gott sucht. Teilhard de Chardin dazu: Ich muss meinem Gott folgen, wie der Magier seinem Stern.

Ich bin aus gutem Grund kein Freimaurer. Ich lege auf meine Unabhaengigkeit mehr Wert als auf die truegerische Konstruktion der Logen Bruederlichkeit. Mir ist meine Ueberzeugung mehr wert und meine Persoenlichkeit wichtiger, als die verborgene und verdeckte Parteidisziplin der Maurer. Deswegen bin ich noch lange keine Egoist, Egomane oder Selbstdarsteller. Das bedeutet keineswegs, dass ich ausserhalb der Gesellschaft stehe. Es bedeutet bloss, dass ich mich in keiner Weise gaengeln lasse und auch nicht Dinge mitverantworten will, die ich weder angefangen noch begangen habe. Ich handle nach dem kategorischen Imperativ, nach den Menschenrechten, und so weit es fuer mich tragbar ist, nach Grundregeln der Toleranz, und entwickle und entfalte so meine eigenen Taetigkeiten. So gesehen stehe ich den Unternehmenden Menschen gewiss naeher, als den lohnabhaengigen Arbeitern, die vorgegebene und vorgeschriebene Taetigkeiten auszuueben. Ich stehe auch kommunistischer Vorstellung und Praxis fern. Ich verachte jedoch alle Methoden der Ausbeutung. Meine persoenlichen metaphysischen Erlebnisse und Erfahrungen gehen niemanden etwas an. Ich muss sie mit niemanden teilen, ausser mit mir selbst, und jener Sphaere, die sie mir ausloest.

Zureck zu Strache. Wird er die Demokratie und die Republik bewahren wollen? Das Risiko, diesen Mann den Weg zur Gestaltungsmacht frei zu geben, ist entschieden zu gross. Ich glaube auch nicht, dass es dem Herrn Faber gelingen wird, so er es vorgibt, aus dem Bock einen Gaertner zu machen. Was weiss der Dompfarrer Faber wirklich von Strache ? Gibt es Absprachen ? Reicht es Faber, dass Strache in Anlehnung an den Kapuziner Marco d'Aviano, der sich in der Abwehrschlacht gegen den Belagerungsring der Tuerken vom Kahlenberg aus hervorgetan hat, ein hoelzernes Kreuz in die Kamara gehalten und so Avianos Darstellungsstil imitiert hat.

Faber verwechselt die Verkuendigung des Glaubens mit einer falsch angelegten Buendnis- und Sachpolitik, die bereits einmal in Oesterreich sowohl im Staendestaat wie in der NS Zeit schweren Schaden angerichtet hat. Der Mann ist ein schlechter Missionar. Er erweist der Kirche einen Baerendienst, um nicht das Wort Hoellendienst verwenden zu muessen. Der doppelzuengige Medienpopulist im Talar kann so sein Priesteramt nicht glaubwuerdig vertreten.

Strache, Gudenus junior + Truppe muessen gestopt und in die Schranken verwiesen werden. Johann Gudenus hat kuerzlich gesagt: Wir sind zu allem bereit. Ein Satz, der sich mehrfach deuten laesst. Johann ist der Sohn von John Gudenus > Quelle Wikipedia John Gudenus ist ein ehemaliger österreichischer Politiker und Oberst des österreichischen Bundesheeres im Ruhestand. Er war Bundesrat der FPÖ und sass fuer die Freiheitlichen im Nationalrat und wurde im April 2006 wegen NS-Wiederbetätigung rechtskräftig verurteilt, weil er den Holocaust geleugnet beziehungsweise gröblich verharmlost hatte.
Johannes Gudenus junior ist nach wie vor in fatale Umstaende verwickelt, die zutiefst aufklaerungsbeduerftig sind. Siehe dazu die Dokumentation Das Meisterspiel von Lutz Dammbeck, 1998 gedreht und vom ARD ausgestrahlt. Der Film ist im Oesterreichischen Fernsehen noch nie gezeigt worden. Es ging um die Uebermalungs Attacke auf Arnulf Rainers Bilder in der Akademie der schoenen Kuenste, dessen familiaeren Hintergrund und in paralleler Recherche um dio Briefbomben Affaire. Gudenus jun. zaehlte zu den rechtsradikalen Scharfmachern in einer FPOE Organisation im 9. Wiener Gemeindebezirk. Einer seiner Kameraden, Boehm Ermoli, der bei Rainer an der Akademie studierte, hat sich damals im Beethovenhaus in der Schwarzspanierstrasse erschossen.

Was sagen die Oesterreicher zu den Stategien der Wiener Kirche ? Fuerchten sie sich vor dem Opus Dei und den zugehoerigen Dunkelmaennern. Haben sie genug Zivilcourage, ihre Ablehnung auch ausserhalb der Wahlzelle zu aeussern und zu zeigen ? Diese Schwaeche wird von Radikalen wie von Gangstern prinzipiell uin Betracht gezogen und einkalkuliert.

Quelle SPIEGEL On-Line 09.10.2010 Erzkonservativer Geheimbund > Vatikan erteilt Engelwerk seinen Segen AFP / Petersplatz: Der Vatikan hat die kruden Geheimlehren des Opus Angelorum anerkannt / Sie glauben, dass Katzen und Hebammen von Dämonen besessen sind: Das Engelwerk gilt selbst unter katholischen Kirchenrechtlern als abstrus. Doch der Heilige Stuhl hat das lange abgelehnte Statut des erzkonservativen Geheimbunds nach SPIEGEL-Informationen überraschend zugelassen / Wie aus einem kürzlich verfassten internen Rundschreiben des Engelwerks (Opus Angelorum, OA) hervorgeht, wurden die Texte der Engelweihe und die Lehren des OA bereits durch ein Dekret vom November 2008 von Rom anerkannt. Die von katholischen Kirchenrechtlern als abstrus bezeichnete Geheimlehre des OA fußt auf Privatoffenbarungen der angeblichen Seherin Gabriele Bitterlich aus Österreich / Darin heißt es unter anderem: Kinder, die den Pfarrer nicht ansehen können, junge Frauen, die eine Fehlgeburt haben und schwarze oder gefleckte Katzen seien von Dämonen befallen; ebenso viele Zigeuner, Hebammen und Bauersfrauen. Nur durch die Verehrung von 400 Engeln könne man sich vor ihnen schützen / Papst Benedikt XVI. hatte als damaliger Vorsitzender der vatikanischen Glaubenskongregation durch ein Dekret vom 6. Juni 1992 die Bitterlich-Schriften verboten, ebenso die Schutzengelweihe, die sozusagen als Eintritt in den Geheimbund gilt. / Das Engelwerk feiert die nun erfolgte Anerkennung deshalb gebührend: "Damit hat die Mutter Kirche das Werk der heiligen Engel in ihren Schoß aufgenommen", heißt es im Rundbrief. In Bayern kümmert sich seit Herbst 2009 ein Seelsorger, der am Opus-Angelorum-Institut Anápolis studiert hat, um die Gläubigen: Pater Markus Kocher ist Priester im oberbayerischen Holzkirchen und wird künftig in St. Quirin am Tegernsee eingesetzt. Das Erzbistum München und Freising stört offensichtlich nicht, dass in der Erzdiözese seit 1988 ein Predigt- und Exerzitienverbot für Pater des Engelwerks gilt.

Nachdem Merkel Multi-Kulti für tot erklärt hat, wird die Integrationsdebatte in Deutschland schärfer - Unterdessen gibt es Gerüchte um eine baldige Ablöse der Kanzlerin

Berlin - In der Kontroverse um Zuwanderung und die Integration von in Deutschland lebenden Ausländern wird der Ton schärfer. Vor allem bei den Grünen stießen Forderungen von CSU-Chef Horst Seehofer und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vom Wochenende nach einer härteren Gangart bei der Integration auf scharfe Kritik.

Grüne sprechen von Hetze

Grünen-Chefin Claudia Roth warf Seehofer Hetze gegen Menschen vor, denen Deutschland eine Heimat geworden ist. Zuvor hatte Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin erklärt, Seehofer bereite den Boden für Rechtsextremismus. Seehofers ablehnende Haltung zur weiteren Zuwanderung ausländischer Arbeitnehmer löste auch bei FDP-Generalsekretär Christian Lindner Widerspruch aus.

Roth sagte mit Blick auf Seehofer: Statt sich mit den eigenen Problemen auseinanderzusetzen, hetzt die CSU mit ihrem Sieben-Punkte-Plan gegen Menschen, denen Deutschland und Bayern eine Heimat geworden ist. Alle Migranten würden in ein Klischee gepresst und zur Rechtfertigung ihres eigenen Daseins gezwungen. Grünen-Fraktionschefin Renate Künast wies die Äußerung von Bundeskanzlerin Merkel vehement zurück, die MULTIKULTUR sei gescheitert.

Panik ist unangebracht

Roths Kollege an der Spitze der Grünen, Cem Özdemir, forderte Bundespräsident Christian Wulff auf, er solle seinen an diesem Montag beginnenden Staatsbesuch in der Türkei nutzen, konstruktiv über Integration zu reden und sich von R e c h t s p o p u l i s t e n wie Seehofer distanzieren. Auch der integrationspolitische Sprecher der SPD, Rüdiger Veit, schlug in dieselbe Kerbe: Angesichts der unverständlichen Äußerungen von Horst Seehofer sollte Wulff den Türken sagen, dass sie hier in Deutschland willkommen sind. Die derzeitige Integrationsdebatte werde nicht auf Basis von Fakten geführt, kritisierte Veit: Eine Panik vor einem Zuviel an Zuwanderung ist unangebracht, wenn man sieht, dass die Zahl der Türken, die von Deutschland in ihre türkische Heimat zurückgegangen ist, im letzten Jahr um 9.000 Personen höher lag als die Zahl der Türken, die nach Deutschland gekommen sind.

FDP Stammtisch-Wettbewerb

FDP-Generalsekretär Christian Lindner sieht in der ablehnenden Haltung Seehofers zur weiteren Zuwanderung einen Versuch, die Lufthoheit über den Stammtischen von Thilo Sarrazin zurückzugewinnen. Pauschalurteile und kulturelle Abschottung seien falsch. Entscheidend für die Zuwanderung seien nicht das religiöse Glaubensbekenntnis oder die private Lebensführung, sondern die Akzeptanz der Rechtsordnung in Deutschland und die Bereitschaft zur Integration in Wirtschaft und Gesellschaft.

Europa erlebt derzeit widerspruechliche und wiederstrebende europaeische Wirklichkeit. Die europaeische Einigung schreitet zwar voran, ist in wirtschaftlicher Hinsicht eigentlich vollzogen. Ohne die gemeinsame Waehrung haette der Kontinent mit der vorgelagerten britischen Insel, die ein spezielles transatlantisches Bindeglied darstellt, die juengste Weltwirtschaftskrise nicht verkraften koennen. Umso unverstaendllicher sind die aufbrechenden Nationalismen, die jedoch keine egoistischen Eigenbrodeleien sind, sondern Europa in Summa erfasst haben. Es ist ein Nord Sued Konflikt, eine Konfrontation des Islam mit dem Christentum, das alte Match Abendland gegen Morgenland und vice versa, das seit den Kreuzzuegen immer wieder fatal ueber die Weltbuehne hereingebrochen ist. Theatrum Europaeum gegen Theatrum Orientalis. Europa als Kolonialmacht ist seit einem Jahrhundert im Rueckzug, es hat jahrhundertelang ueberall hin seine gierigen Finger ausgestreckt gehabt.

Die Konservativen Volksparteien, die Neuen Rechten und als kleines Beiwagerl die Paneuropaeer, geleitet vom Habsburg Clan, scharen sich um den Vatikan, das Zentrum des roemisch gepraegten Katholizismus. Eine Konstellation, die nicht willens ist, die unfaehig ist, sich nach den Prinzipien der Toleranz, der Aufklaerung auszurichten und die Menschenrechte als Leitlinie anzuerkennen. Das snd alles Ideale, denen der kategorische Imperativ Kants zugrunde liegt. Anstelle dessen waehlt die EVP wie die Neue Rechte, das Haus Knallburg sowieso, das Prinzip des Divide et Impera, dass dem Vatikan wohlgefaellt. Es zeichnet sich das Bild einer panaeuropaeisch konzertierten Aktion ab. Nur so lassen sich die hirnlosen und hysterischen Handlungen einer Merkel, eines Seehofers, eines Sarrazins und eines Anton Faber schluessig erklaeren.

Der Erzpriester des Ordens des Goldenen Vlieses, Kardinal Schoenborn, droht mit Offensive. Sein Ordensherr: Karli MAD Happyburg Thyssen >>> schwarzblaugelb. Was wird der Hosenbandorden dazu sagen ?