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Gundi Feyrer, Und immer wieder sehe ich, daß ich nur das sehe, / was ich gerne sehen möchte, indem ich es mit der / Richtung meines Denkens einkleide und dann / daran kleben bleibe. // Ich habe eine Absicht. / Der andere, der Bilder-Macher, der Maler, hat auch eine Absicht. / Auch wenn es die ist, keine zu haben. / Mein Sehen ist meine Absicht, / die sich als das Bild da vor mir verkörpert. / Ich sehe so mein eigenes Sehen, wenn ich etwas sehe. / Ich sehe mein eigenes Sehen, wenn ich ein Bild sehe. (Gundi Feyrer, Die Besteigung der Bilder und andere Essays, Barbara Wiens Laden und Verlag, Edgeware Press, Berlin, London, 1998)


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