100 Jahre Technisches Museum Wien - der Jubilaeumsband

Museumsquerschnitt von der Gruendung, Planung, Errichtung bis ins Heute. Von Wilhelm Franz Exner; Gruender des TGM 1879 und des TMW 1909 bis zu den neuen medien.welten.


Publikation 100 Jahre Technisches Museum Wien

Herausgegeben von Helmut Lackner, Katharina Jesswein und Gabriele Zuna-Kratky im Auftrag des Technischen Museums Wien

AutorInnen : Friedrich Achleitner / Peter Donhauser / Christian Klösch / Helmut Lackner / Martin Schneider / Bernadette Decristoforo / Mechthild Dubbi / Gottfried Fliedl / Beatrix Hain / Mirko Herzog / Rainer Hubert / Robert Kinnl / Oliver Kühschelm / Christine Lixl / Valentina Ljubic / Lisa Noggler-Gürtler / Peter Payer / Wolfgang Pensold / Bettina Sánchez Romero / Wolfgang Stritzinger /Wolfgang Tobisch / Hermann Tragner / Gabriele Zuna-Kratky

Fotografien/Scans Peter Sedlaczek, Technisches Museum Wien

Layout Stefan Fuhrer, fuhrer visuelle gestaltung oeg

Lektorat Wolfgang Astelbauer

ISBN 978-3-8000-7419-8
Alle Rechte vorbehalten
© 2009 by Verlag Carl Ueberreuter
Druck: Holzhausen, Wien

Das 448 Seiten starke Buch, ist ab 13. März 2009 im TMW-Shop und im Buchhandel zum Preis von € 39,90 erhältlich.

Inhalt

20 Museen und Sammlungen vor der Gründung
100 Gründung und Eröffnung des Vereinsmuseums
220 Das verstaatlichte Museum in der Zwischenkriegszeit
246 Die 1930er- und 1940er-Jahre
298 Konsolidierung und Stagnation in der Zweiten Republik
324 Umbruch und Aufbruch
358 Das Museum am Beginn des 21. Jahrhunderts
388 Zur aktuellen Museumsarbeit
412 Anhang
















Erzberg 1867


1914


2007


VOEST








Alter Wiener Nordbahnhof, heute S- und U-Bahnknoten Praterstern




Ergaenzt um das eine und andere Foto, und infolge um einige mehr.

Hundert Jahre TMW



Wilhelm Franz Exner


Am 20. Juni 1909 legte Kaiser Franz Joseph den Grundstein des Technischen Museums Wien. In seiner Regierungszeit wurde in den Donaulaendern, in Boehmen, in Maehren, in der Bukowina und anders wo 40.000 km Eisenbahnschiene gelegt.



© Miriam Bajtala und Anna Manfredii





Der Mythos des Hephaistos ist zerbrochen










Zum 100: Die Webausstellung des TMW

Weiteres Programm siehe auf der Website des TMW

Ausstellungen des TMW, besprochen und praesentiert im Electronic Journal Literatur Primaer

Neue und alte Medien im TMW

Autoshow im TMW > Chromjuwelen

Oekomobil >Ideen fuer den Verkehr der Zukunft

Luxusgut und Massenware

Die Rueckkehr der Dampfroesser

Oesterreich baut auf > Marshallplan im TMW

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Mediathek des Technischen Museums Wiens





Die ersten Versuchssendungen in der Entwicklung des Oesterreichischen Rundfunks wurden vom Dach des suedlichen Werkstaettentraktes des TGM in der Waehringerstrasse mittels eines Langwellensenders ausgestrahlt. Deswegen hiess dieses Areal noch zu meiner Schulzeit ab 1963 die Funkalm.

Dazu Geheimrat Dr.Wilhelm Exner in einem Interview, das er im Juni 1926 der Radiowelt, dem offiziellen Organ der Österreichischen Radioamateurvereingungen und des Versuchssenderverbandes gegeben hat:

Die erste radiotechnische Versuchsanstalt wurde von Dr. Leopold Kann im Technologischen Gewerbemuseum ins Leben gerufen. Die Taetigkeit dieser Anstalt war durch den Krieg unterbrochen worden. Man wollte damals das radiotechnische Versuchsamt gaenzlich aufloesen, die Einrichtung demolieren, die Antenne niederreissen. Ich konnte diesen unnuetzen Schritt noch in letzter Minute verhindern.

Bei Wiederaufnahme der Arbeit wurde Dr.R.Ettenreich zum Leiter des Insitutes bestellt. Sein Nachfolger war Professor Dr.Gustav Schwaiger. Die Technische Versuchsanstalt hatte eine ungemein grosse Bedeutung fuer die Propagierung des Radio in Oesterreich, ja man kann sagen, dass die Anfaenge der RAVAG dort zu suchen sind. Die datiert von der Zeit her, da der Firma Czeija, Nissl & Co. und der Firma Kremenezky die Benuetzung der Anstalt erlaubt wurde. Das Technologische Gewerbemuseum in der Waehringerstrasse kann somit ruhig als die Wiege von Radio - Wien bezeichnet werden.

Ich war bis 1904 der Praesident dieses Instituts und wurde bei seiner Verstaatlichung als Kurator bestellt und fungiere in dieser Eigenschaft als Berater der Regierung.

und weiter im Interview

Einem interessanten Zufall ist die Gruendung des Technischen Museums zu verdanken. Man wollte in Wien im Jahre 1908 eine technische Ausstellung veranstalten, als Ministerialrat Dr.Brosche den glaenzenden Einfall hatte und auch den Mut hatte, an Stelle der Ausstellung, unter Benuetzung der zur Verfuegung gestellten Summe und durch Hinzuziehung einer Reihe von bedeutenden Maennern der oesterreichischen Industrie (A.Krupp, Hugo von Noth, Georg Guenther usw.), denen damals sehr reiche Mittel zur Verfuegung standen und die auch bedeutenden Einfluss hatten, das Technische Museum zu schaffen. Als Vorbild diente ihm das im Jahre 1905 in Muenchen errichtete Deutsche Museum. Der Gedanke der Gruendung stammte freilich schon von frueher her, ich selbst habe seit dem Ausstellungsjahr 1873 fuer die Verwirklichung dieses Planes durch Sammlungen und Propagandaarbeit den Weg geebnet.


Der Rundfunk bekommt Gedaechtnis !

Wer zeichnet schon eine Rundfunksendung auf. Bislang waren alle Nachrichten in den Wind gesprochen, der Rundfunk ein fluechtiges Medium.

Presseaussendung des TMW: Reinhören, was vor 20, 30 oder 40 Jahren geschah: Die Ö1 Hörfunkjournale des ORF gehörten und gehören zu den wichtigsten akustischen Dokumenten der österreichischen Zeitgeschichte. Sie bieten mit ihren Kurznachrichten, Reportagen, Interviews, Hintergrund- und Korrespondentenberichten ausführliche Informationen zum jeweils tages-aktuellen Geschehen und vermitteln rückblickend durch das Hörerlebnis Eindrücke und Atmosphäre der 70er und 80er Jahre.

In der Österreichischen Mediathek des Technischen Museums und im ORF wurden - wesentlich unterstützt durch ein Projekt des Bundesministeriums für Unterricht Kunst und Kultur - diese Bestände digitalisiert, analysiert und für die Internetpräsentation aufgearbeitet.

Unter www.journal.at
sind derzeit rund 5.000 Stunden Sendezeit digital in voller Länge abrufbar. Das entspricht über 60.000 Ö1 Einzelbeiträgen sowohl zu österreichischen als auch internationalen Themen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur der Jahre 1967 bis 1989.

So stehen die Ergebnisse eines gemeinsamen Projektes von Österreichischer Mediathek und ORF zur Digitalisierung und Langzeitarchivierung von Kulturgut der Öffentlichkeit auf Knopfdruck zur Verfügung. Diese bedeutende Ergänzung des Webauftritts der Österreichischen Mediathek macht sie auch weiterhin zu einem der größten Anbieter von Audio-Inhalten zur österreichischen Zeit- und Kulturgeschichte im Internet.

Digitalisierung und Restaurierung

Aufgabe der Österreichischen Mediathek ist es nicht nur, Töne zu archivieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, sondern auch, diese dauerhaft für die Nachwelt zu erhalten: zu restaurieren und zu digitalisieren. Audiovisuelle Medien sind generell nicht unbegrenzt haltbar. In der Österreichischen Mediathek hat man deshalb vor rund acht Jahren begonnen, die am meisten gefährdeten Bestände des Archivs zu digitalisieren. www.journale.at 5.000 Stunden ORF Hörfunkjournale von 1967 - 1989

Nichts ist älter als Nachrichten von gestern?
Wirklich? Diskussionen um den Nutzen der Atomkraft, defizitäre Krankenkassen, ungeliebte Abfangjäger, Sorge um Arbeitsplätze... All das kommt uns auch heute nur zu bekannt vor. Reinhören, was vor 20, 30 oder 40 Jahren geschah: www.journale.at ist eine akustische Zeitreise zu den Neuigkeiten von gestern. - Und: vieles von dem, was damals bewegte, steht auch heute noch oder schon wieder - im Mittelpunkt politischer Debatten.

Digital abrufbar

Unter www.journale.at sind derzeit rund 5.000 Stunden Sendezeit digital in voller Länge abrufbar, der Schwerpunkt liegt vor allem bei den Mittagsjournalen. Das entspricht über 60.000 Einzelbeiträgen sowohl zu österreichischen als auch internationalen Themen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur der Jahre 1967 bis 1989.

Dr. Gabriele Zuna-Kratky, Direktorin Technisches Museum Wien mit Österreichischer Mediathek: "Ein wichtiger Teil der "Sammlung Österreich" ist hörbar geworden! Dank der Unterstützung dieses wissenschaftlichen Projektes durch das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur ist es nun möglich, Nachrichtensendungen aus zwei Jahrzehnten kostenlos im Internet anzuhören. Die Rolle von AV-Medien als wichtiges Kulturgut wird dadurch unterstrichen - und zugleich ein wichtiger Schritt für die Öffnung der Mediathek zur Öffentlichkeit getan."








Ein weiters Medien Produkt des TMW liefern, editiert im Innbrucker Studienverlag,die beiden Kustoden der Sammlung medien.welten Otmar Moritsch und Wolfgang Pensold, mit einer gut wie interessant gestalteten Geschicter Der Eingma. Dies war die Verschluesselungsmaschine der Deutschen Wehrmacht, die ihr einige Zeit einen Kriegsvorteilhaft verschafft hat, der erst mit den Leistungen von Alan Turing in Bletchleypark ausser Kraft gesetzt werden konnte, nach dem es ihm gelungen war, den ENIGMA Code erfolgreich zu knacken. Mit entscheidend dabei war der Gewinn einer Verschluesselungsmaschine aus einem aufgebrachten deutschen U Boot.

Ebenso wichtig waren die Vorarbeiten der polnischen Mathematikers Marijan Rejewski in der zweiten Haelfte der dreissiger Jahre, die im weiteren Alan Turing erlaubten, den Code vollstaendig vollstaendig zu knacken. Die Aufschluesselung des Funkverkehrs wurde kriegsentscheidend. So wurden die Positionen der deutschen Kriegsflotte, insbesondere der gefaehrlicheh wie toetlichen U-Bootwaffe und der Luftwaffenverbande, ebenso wie die Standorte der Bodentruppenbewegungen bekannt. Die Autoren Moritsch & Pensold stellen vor allem die Vorleistungen von Rejewski in den Vordergrund.

Den wichtigen welt- und kriegshistorischen Zusammenhang mit den Kriegsalltagsleistungen in Bletchley Park, und deren grundlegenden Impulse an die Informatik stellen die beiden Autoren des TMW leider in keiner Weise her. Die Entschluesselung der ENIGMA durch Turing brachte eine entscheidende Technikfolge mit sich. Im Zuge der Entschluesselungsoperationen nuetzte Turing seine Kenntnis aus der theoretischen Formulierung seiner Turing Maschinen ( mathematisch Funktionsmaschinen) die grundlegend fuer die Entwicklungs des Computers geworden sind.

Es mag nun akademisch korrekt sein, die Geschichte der dreiwalzigen ENIGMA mit 1939 enden zu lassen, wie dies einer der Autoren der CD auf Rueckfrage hin argumentiert. Entwicklungsgeschichtlich ist jedoch die folgende hoehere Version der Maschine mit 5 Walzen nicht davon zu trennen, noch dazu wo die Polen bereits vor 1939 mit den Briten in dieser Angelegenheit zusammengearbeitet und informellen Austausch gepflogen haben. 1939 etablierten Polen nach der Besetzung eine Exilregierung in London, der jedoch nach 1945 die Anerkennung im Zuge des Jalta Prozesses und der Teilung der Welt die Anerkennung entzogen worden ist. Im Zuge dessen wurde eine von polnischen Exilanten gebildete Panzerdivison und die 1. Polnische Fallschirmjaegerbrigade ab 1940 aufgestellt, die im Buendnis mit den Briten und den Alliierten aktiv an den Kaempfen des 2. Weltkrieges teilgenommen haben. So wurde Monte Casino in einem Frontalangriff, gemeinsam mit britischen Gurka Soldaten, vom 2. Polnischen Korps eingenommen und Kesselring vernichtend geschlagen. Die Schlacht um Monte Casino ist eine der Schluesselpositionen in der Befreiung des europaeischen Kontinents von den Nazis. Erst sie ermoeglichte den Vorstoss General Clarks aus dem Sueden bis in die Alpenfestung. Wirklich mit kriegsentscheidend war waehrend des Krieges die Entschluesselung der fuenfwalzigen ENIGMA, und die wurde von Briten, Amerikanern und Polen gemeinsam geleistet. Der herausragende Kopf in diesem Job war eben Alan Turing.

Tuirng endete tragisch. Turing, ein britisches Original, wurde ob seiner sexuellen Orientierung vom KGB geleimt. Der MC5 trieb ihn, nach dem Churchill verstorben war, der hatte seine Hand bis zu seinem Tod schuetzend ueber Turing gehalten, in den Selbstmord. Man vermutete in ihm ein Sicherheitsrisiko, dass Turing jedoch nie gewesen sein duerfte. Der Mann, der den Krieg fuer die Alliierten entscheidend in der Aufklaerung technischen Infotransfers gewonnen hatte, scheiterte unbedankt am Misstrauen der Dienste.

Rolf Hochhuth hat ein interessantes Buch zu Turings Leistungen und dessen tragischem Schicksal verfasst. Mick Jagger hat in den letzten Jahren einen Film ueber Alan Turing und Bletchley Park produziert.

Winston Churchill hat sich in den Kriegstagen vor allem taeglich die Turing Box mit den darin enthaltenen entschluesselten Nachrichten aus dem Wehrmachtsfunkverkehr vorlegen lassen. Er hat daraus seine kriegswichtigen Entscheidungen abgeleitet, die letztendlich mit Hilfe der USA zum voelligen Zusammenbruch der Deutschen Wehrmacht mit all ihren Einheiten an der Westfront und im atlantischen wie im ozeanischen Krieg gefuehrt hat.

Tatsaechlich ist es nicht der deutsch polnische Chiffrenkrieg die wirklich historische Leistung, wie es die Autoren vermeinen, sondern der Kampf der Alliierten um die Informationshoheit im 2.Weltkrieg, geleitet in Bletchley Park im Bezirk Milton Keynes in der Grafschaft Buckinghamshire, wesentlich bestimmt von Alan Turing, mit Hilfe von US Spezialisten. Man muss jedoch festhalten, dass die Polen den Briten in der Entschluesselung bsi 1939 um einiges voraus gewesen sind. Andrew Hodges meint, dass die Englaender seit 1932 keine Erkenntnisse hinzugewohnen haetten. Erst Turing hat Bewegung ins Spiel gebracht, erfolgreich.

Die CD enthaelt ein interaktives virtuelles Modell der Turingmaschine, mit dem ich mich noch in spielender Weise befassen werde. Designt wurde die CD von Roland Peschetz, Carina Kainz, Roland Mayr Geister. Recherchiert und lektoriert wurde von Mirko Herzog.

In der Legende zum virtuellen Modell und dem realen Objekt der 3-Walzen ENIGMA im Ausstellungsraum des Museums gehen die Kuratoren sehr wohl auf den WK 2 ein:

1939 beginnt das NS- Regime den Zweiten Weltkrieg. Schon davor hat man zivile Telegrafen- und Telefonnetze sowie Funknetze nach militaerischen Anforderungen ausgebaut. Die Rundfunkindustrie des Dritten Reiches fabriziert ueberwiegend militaerische Nachrichtentechnik. Einschub: Allerdings auch den Volksempfaenger, der vor allem fuer den Empfang der Propagandareden bestimmt ist. Das Geraet in zwei oder drei Ausfertigungsversionen wird zum Industrienormobjekt aller produzierenden Rundfunkempfaenger Hersteller des 3.Reiches.

Mit dem Ueberfall deutscher Truppen auf verschiedene Laender werden die Netzwerke durch spezielle Nachrichtentruppen auf die Frontgebiete ausgedehnt. Jeder fuenfte Soldat der Deutschen Wehrmacht ist ein Nachrichtensoldat.

Auf dieser Grundlage kann der beispiellose Eroberungs- und Ausrottungskrieg von Kartentischen in rueckwaertigen Bunkeranlagen aus gefuehrt werden. Armeen werden ueber tausende Kilometer Entfernung per Fernschreiber, U-Boote auf hoher See per Funk dirigiert.

Zur Verschluesselung des Funkverkehrs dient die ENIGMA, die Klartext in Chiffren umwandelt. Und vice versa unter Nutzung der Maschine wieder verstehbar macht. Richtfunkpeilsender wie der amerikanische Adcock-Peiler dienen demgegenueber dazu, gegnerischen Funk zu orten und abzuhoeren, um Gegenmassnahmen treffen zu koennen.

Finden Sie mal ein Schiff auf hoher See, oder gar ein U-Boot in der tiefen See, ohne Funkkontakt und ohne uebermittelte Positionskoordinaten Das ist wie die sprichwoertliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Andererseits muessen die Deutschen imstande gewesen sein, den Funkverkehr der Alliierten aufzudroesseln. Denn ihre ersten Versenkungs- und Abschussqouten lassen darauf schliessen, dass sie die jeweiligen Positionen der Alliierten Flottenverbaende sehr gut gekannt haben.

Die Kuratoren Moritsch und Pensold bestaetigen also den Einsatz der ENIGMA (ob nun in drei- oder fuenfwalziger Version) im 2.Weltkrieg ab 1939. Warum sie auf der CD die kriegsentscheidende Entschluesselungsleistung von Turing und dem Team in Bletchleypark mit keinem Wort erwaehnen, wird nach Kenntnis der im Museum aufgestellen Legende zur ENIGMA umso unverstaendlicher.
Der Umstieg von drei Walzen auf fuenf, und damit auf eine komplexere Verschluesselungstechnik, koennte deswegen geschehen sein, weil die Deutschen Wind von den polnischen Entschluesselungserfolgen im Umgang mit der dreiwalzigen Version bekommen haben. Das muss man dann aber auch so erwaehnen.

Hochhuth, Rolf Alan Turing
Erzählung Verlag : Rowohlt Taschenbuch
ISBN : 978-3-499-22463-8

Andrew Hodges: Alan Turing, Enigma. Berlin: Kammerer & Unverzagt 1989. Engl. 1983.










Alan Turing
Enigma
Turing Maschine I
Bletchley Park
Turing Mathematik

ORF Journal in der Mediathek


Technisches Museum Wien





Wilhelm Ostwald, Wilhelm Franz Exner und Wilhelm von Doderer in Karlsbad


Medienbaustein



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