Ciao Tristessa.....
Vor einem Jahr sassen sie zur Eroeffnung noch in der zweiten oder
dritten Reihe. Jetzt sitzen sie in der ersten Reihe, die Ehrengaesten
vorbehalten
ist. Vor einem Jahr veranstalteten sie eine Anspeisung. Ungefaehr 200
Besucher versammelteten sich ums Buffet. Wahrscheinlich alle AMS
Empfaenger oder arme Studenten. Sie verteilen ebenso den Koran in
unterschiedlichen Ausgaben.
Die OPEC, die den arabischen Oelhandel zu kontrollieren hat, hat ihren
Sitz in Wien. Baumeister Lugner hat eine Moschee gebaut und ansonsten
eine ganze Menge Geld an ihnen verdient. Da waren die Opernauftritte mit
prominenten & schoenen Damen inkludiert.
Es gab staendig Sicherheitsrisken im Zusammenhang mit dem islamischen
Raum. Die OPEC wurde in den 70 er Jahren vom Terroristen Carlos
ueberfallen. Ein Polizist starb. Stadtrat Nittel, Präsident der
Österreichisch-Israelischen Gesellschaft und Mitbegründer des Jewish
Welcome Service Vienna, wurde am 1.Mai 1981 vor seinem Haus am Roten
Berg von Schergen der Gruppe Nidal erschossen.
Bin Laden, der Che Guevara der radikalfundamentalistischen Islam
, kam aus einer der reichsten saudiarabischen Famlien, die beste
Geschaeftsverbindungen mit der Familie Bush pflegte. Zweifellos wird
die Alkaida im arabischen Raum unterstuetzt. Ist bloss die Frage wie und
von wem ?
Immerhin hatte 9/11 merkbare Auswirkungen in Oesterreich. Verschaerfte
Kontrollen auf dem Flughafen Schwechat, verbunden mit rigorosen
Einreiseazflagen in die USA. Das enorme Wachstum der NSA im Vollzug des
Patriot Acts, die von da an alles und jeden hemmungslos im globalen
Masstab kontrolliert.
Was machen die Saudis da wirklich ? Einer ihrer Speaker hat mir
gesagt, sie wollen
in Wien kuenftig kulturelle Kontakte verbunden mit PR_Aktivitaeten
ausbauen.
Das dient wahrscheinlich als Tarnkappe fuer Geschaefte anderer Art.
Allerdings Geschaefte, die bereits hohl sein koennten. Denn die
Oelresourcen Arabiens gehen dem Ende zu. Ist das Glas noch gefuellt,
oder geht das Oel bereits zur Neige ?
Sie haben in Wien ein Saudi Arabisches Kulturbuero eingerichtet, das
wenig aktiv ist und ueber keine eigene Website verfuegt. Wer den Stand
der Saudis kennt, weiss warum. Die Traditionalisten meiden den
Cyberspace. Auf facebook findet sich eine magere Eintragung: 6 Personen gefaellt dieses Thema > 14 Personen waren hier . Das ist karg und reicht nicht einmal fuer eine Fata Morgana.
Domino_Effekt: Darf der eine, will der andere auch...
Fata Morgana & Geschichten aus 1000 und drei Naechten im Wind verweht und unter Wasser gesetzt !
Rüdiger Wischenbart 2012-01-09 13:20:06 by JC / Born in 1956 in Graz,
Austria, founded RWCC in 2003. Holding a PhD in German literature from
the University of Graz, he held positions at the Frankfurt Book Fair as a
director of communications, at Donau Universität Krems, Austria, and as
the managing director for Austria as a guest of honor at the Frankfurt
Book Fair 1995. As a journalist, he served the Austrian public
broadcasting service ORF, authored several books, notably on Central and
Southeast Europe, and numerous articles, both as a journalist and as an
academic. He is a lecturer at the University of Vienna since 1987.
Most recently, he researched and (co-) authored the "Diversity Report"
2009 and 2008 mapping translation markets and cultures across Europe, a
"Global Rankingof the Publishing Industry" (since 2007) initiated by
Livres Hebdo, and co-published by The Bookseller, Publishers Weekly,
buchreport and Svensk Bokhandel. As aconsultant, he regularly works for
international platforms and institutions catering tothe publishing
industry, notably BookExpo America, UNESCO and the European Commission.
He holds a PhD in German literature from the University of Graz, served
as Director of Communication to the Frankfurt Book Fair (1998 to 2001)
and now runs his own company "Content and Consulting" in Vienna, Austria
since 2003. More at wischenbart.comand communication in the European
Union and in Central and Southeast
Europe..http://wischenbart.com/booklab/ und
http://www.wischenbart.de/Global eBook > a report on Market.
Ilija Trojanov spielt sich weiter nach vorne. Er will PR_Ikone werden,
gruener Schnittlauch auf allen sauren Suppen. Laut taz ist er 2006 (
fuenf Jahre nach 9/11)
zum Islam uebergetreten. Gibt es konzertierte Aktionsgemeinschaften in
den
PR_Strategien, von denen wir zuwenig wissen.
The GOOGLE Impire strikes back
Ankuendigung 23.10.2013 . Das Radiokulturhaus in der Argentinierstrasse
laedt ein. Ilija Trojanov ruft zu einem Vortrag. Das Thema: Die
Ueberfluessigkeit des Menschen. Trojanov bemueht die volkswirtschaftliche
Praxis der Konzerne, die aus Gruenden der Ueberpopulation, aus
absehbaren Mangel an Resourcen aller Art, aus Mangel an Nahrung absehbar
an Reduktion der Population interessiert sein muessen, um so
unbeschadet ins naechste Jahrhundert zu kommen. Das fordert Korrektur :
Das ist nicht Volkswirtschaft, die allen zu dienen hat, das ist KZ
Perspektive. Ich distanziere mich von Trojanow : Nicht alles ist
machbar, vor allem nicht so !
Die Erkenntnis Trojanows ist nicht weder neu noch frisch. Der
grossartige Kafka Interpret Guenter Anders beschaeftigt sich bereits in
dem bei BECK 1956 in Muenchen erschienenen Buch Die Antiquiertheit des Menschen _ Ueber die Seele im Zeitalter der industriellen Revolution
ausgiebig wie erschoepfend mit diesem Sachverhalt. Bereits im
19.Jahrhundert gibt es wesentliche Erkenntnisse dazu, zum Beispiel
Antoine Augustin Cournot, der eine Art soziale Mathematik und
Oekonometrie entwickelte und bereits damals eine Erosion der
Leidenschaften konstatierte.
Trojanov sagt in der Vorankuendigung: Wir muessen sich von dem Gedanken verabschieden, dass kein Mensch seiner Wuerde beraubt werden darf.
Klartext: Trojanow entsorgt die menschliche Wuerde. Was kommt
stattdessen ? Die Zynismen und der schief gewickelte Witz der
Trojanoiden ? Nun, Trojanov ist seinem Wesen nach totalitaerer
Fundamentalist. Er ist 2006 zum islamischen Glauben uebergetreten.
Mich hat immer schon gestoert, dass der Islam seine Macht und sein
Kapital auf Oel, nicht auf Sand, bauen konnte. Die Laender des Islams
habe keine besonderen Leistungen erbracht. Sie habe ihre Oelfelder dem
Westen zur Verfuegung gestellt. Selbst die Foerdertechnik wurde von den
Benzinhandelsunternehmen hergestellt und vor Ort installiert. Zur
Foerderung von Oel, dass nach seiner Verwandlung in den
Verbrennungsmotoren der Autos in Abgase, wesentlich an der unaufhaltsam
fortschreitenden globalen Klimakatastrope mit schuld ist. Das Oel ist
der Strick, an dem wir alle haengen. Alles ist kaeuflich. Auch Ilija
Trojanov hat seinen Preis.
Ich halte Trojanov fuer einen ambivalenten Janushead, einen Trojaner mit
gefaelschter Fetten. Ein gut lackierten Penner der 5.Kolonne, der mit
apokalyptischer Drohgebaerde erfolgreich hausieren geht. Kuerzlich hat
sich Trojanov darueber erregt, dass man ihm die Einreise in die USA
verweigert hat. Ich glaube nicht, dass seine Kritik am NSA Spuk mit
dessen voellig paranoiden Reaktionen in den westlichen befreundeten
Staaten, den Ausschlag gegeben hat. Ueber die Einschraenkung der
Freiheiten des Westens hat John Updike bereits zur Zeit der grossen
Wende um 1989 referiert. Und noch immer koennen wir frei reden. Daran
hat auch das einschneidende Ereignis von 9/11, dem das World Trade
Center nichts geaendert. Der terroristische Massenmord forderte 3000
Tote und die ganze Welt sah via TV diesem Life Mord- &
radikalislamischen Opferfeuer zu.
Was macht man mit einem, der nach 9/11 bei zunehmenden extremistischen
Tatendrangs des Dschiads zum Islam uebergetreten ist ? Man laesst ihn
aussen vor ! Im Radiokulturhaus des ORGF darf er auftreten und seine
religioese Wendepolitik verzapfen und den von der NSA verfolgten
Radikalen spielen.
Trojanow ist zum Islam konvertiert und hat darueber ein Buch geschrieben.
Kaum wird man Muslim, verwandelt man siich zum irreversiblen
Totalitaristen. Niemand weiss, wie man aus dem Islam wieder austreten
kann, ohne dass einem Allahs ewiger Fluch und seine lebenden Dolche
folgen. Ich glaube nicht, dass sich Salman Rushdie mit IIija Trojanov
auf dem Buehnenboden des Saales im Radio Kulturhaus auf eine Debatte
einlassen wuerde.
Jetzt versucht er erneut in die USA einzureisen. Allerdings, die werden
nicht so bloed sein, nachdem es ueber die lateinamerikanische Hintertuer
nicht hat geklappt, ihn jetzt in New York zu empfangen. Guten Tag,
Mr.Trojanov, you are welcome. ;-) Nein ....so bloed werden die nicht
sein. Die werden sagen: Trojanow, bleib zu Hause ! Aber wo ist das ?
Sie haben ihn ja doch hinein- und weiter schwatzen lassen. So unfrei sind die doch nicht. Hat Tante ZEIT interveniert ?
Trojanow erneuert in New York Vorwürfe gegen USA / Von Tomasz
Kurianowicz, New York / DPA / Autor Trojanow: "Nicht jeder hat so viel
Glück wie ich" / Im Oktober wurde ihm noch die Einreise in die USA
verweigert, jetzt durfte der Schriftsteller Ilija Trojanow doch ins
Land. Bei einer Diskussionsrunde in New York wiederholte er den
Verdacht, dass er wegen seiner NSA-Kritik bestraft werden sollte. / Beim
zweiten Mal hat es nun endlich geklappt: Ilija Trojanow ist in den
Vereinigten Staaten angekommen. Am Donnerstagabend sitzt er entspannt
bei einer Diskussionsrunde im Goethe-Institut in New York und spricht
mit der Journalistin Liesl Schillinger und der amerikanischen
PEN-Präsidentin Suzanne Nossel über "Surveillance and the naked new
world". /
Der Trojanide: Nicht jeder hat so viel Glück wie ich. Dem Naiven gehoert die Welt und der Alberichtraum.
Alle leben sie vom Mythos Ueberwachung & Sicherheitswahn : die NSA
und ihre Kritiker. Alle sind sie Teil des dunklen digitalen
Wolkkuckucksheims: THE HYPER CLOUD von BIG BLUE ben IBM. Ein echter
Hype. Oberservant und Observierter bedingen einander, ganz im Sinne des
kapitalistischen Best Selling Systems Made in Germany_DDR.
Wir sollten es oesterreichisch sehen. Wir haben Clemens Metternich,
seine Spiren und seine Schergen ueberlebt und ohne allzu grosse
Gewaltaufruhren gut ueberstanden. Er hatte seinen Abschied zu nehmen.
Henry Kissinger, sein Biograf in dessen Dissertation ueber die Politik
des Gleichgewichts, Sicherheitsberater der USA, ist zu alt, um noch
Berichte der NSA zu lesen. Jeder und jede, die sich mit Staatspolitik
und in Folge mit dem Internet ernsthaft auseinander gesetzt haben,
wissen, dass eh und je abgehoert und genadert worden ist.
Es geht nicht um den Mythos der Macht, der ist so hohl wie ein schlaffer
Luftballon und so gefaehrlich paranoid wie ein zu heiss gewordener
Hochdruckkessel. Es geht um demokratische Regulative wider den
Missbrauch von Macht. Das ist der Gegenstand aller Verhandlungen.
Das Wesen der modernen Demokratie ist, das kapieren die meisten nicht, dass sich die Gestalt und der Sinn von Obrigkeit gewandelt haben. In der Demokratie sind zwar nicht alle gleich, aber sie haben alle ohne Ausnahme die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten. Der moderne Staat hat sich an den Beduerfnissen von Buergerin und Buerger, als an der Staatsbuergeschaft, zu orientieren. Der moderne, wirtschaftlich erfolgreiche Staat ist der Dienstleistungstaat zum Nutzen und Wohle aller.
Die Lewitscharoff ist eine trotzkopferte Gegnerin der Neuen Medien und
traeumt vom kleinen treuen Buchhaendler. Sollte keine Rueckbesinnung
eintreten, prophezeit sie der Welt den kulturellen Zusammenbruch, mit
ihr wird Shakespeare & Compagnie untergehen. So bleibt mir nichts
anderes uebrig als ein Gegner der Lewitscharoff sein. Sie und Trojanow
wurden vom Hauptverband des Buchhandels als massive Gegengiftler wider
die unaufhoerlich fortschreitende Digitalisierung eingeladen. Ich kann
ihnen nur sagen, das dass Rennen gelaufen ist und die beiden und viele
andere Unbelehrbare sich an den Schlusslichtern des abgefahrenen Zuges
wiederfinden werden. Jetzt geht es darum, die Existenz aller Autoren und
Autorinneen zu sichern, in welchem auch immer. Allerdings wird dies
nicht zu Ungunsten der ON_Line laufen koennen. Es ist unklug und unfair
ein ueberholtes Medium im Print_Format mittels der Gewinne des Neuen
Mediums finanzieren zu wollen. Im Neuen Medium muss die finanziell
gesicherte Moeglichkeit, neuen Content zu schaffen, Vorrang haben.
Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny betont den kulturellen
Stellenwert des Lesens und wünscht der BUCH WIEN 2013 für ihr nächstes
Kapitel viel Erfolg.. Lesen kann man auch mit dem E_BOOK.
Gerald Schantin, Präsident des Hauptverbands des Österreichischen Buchhandels, betonte in seiner Ansprache
die Wichtigkeit förderlicher politischer Rahmenbedingungen für das
Bestehen und die weitere Entwicklung der Branche: Literatur ist ein
Spiegelbild unserer Gesellschaft und eine unersetzliche Basis für
Theaterstücke und Filme. Auch die Literatur ist, wie andere Sparten,
geeignet, für Österreich als Kulturland zu werben. Es ist daher dringend
notwendig, sich auch in Österreich zu einer ressortübergreifenden
Buchpolitik zu bekennen. . Schantin muss aufpassen, dass ihm nicht
Autoren und Autorinnnen abhanden kommen. Es war bei weitem nicht das
beste, was sich da an die Mikrofone gedraengt hat. Schantin geht es nur
ums
Geschaeft und um sonst nichts.
In ihrer Eröffnungsrede hielt Georg-Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff ein flammendes Plädoyer für das Lesen gedruckter Bücher im digitalen Zeitalter: Jedenfalls halte ich dem gedruckten Buch, den erstklassigen Verlagen und den Buchhändlern, die ich liebe, die Treue, schwatze vergnügt mit ihnen und lasse mich von ihnen auch gern auf etwas hinweisen, was mir bisher entgangen ist. Nichts lieber, als eine ordentliche Summe in eine Buchhandlung zu tragen. Dort soll Ihr Geld hin, meine werten Damen und Herren! Die Lewitschoff geht gern zum Buecher-Greisler.
Sibylle Lewitschoff, lass dir von saeumigen Schwaetzern nichts
erzaehlen, kauf dir ein E_Book, sonst verlernst du das lesen....und lies
geschwind von der neuen Welt.
Die Affaire Dreyfus, die eigentlich die Affaire Esterhazy gewesen ist....
© DAPD Die Verlagsgruppe Weltbild gehört zu 100 Prozent der katholischen
Kirche in Deutschland / Eine Insolvenz der von der katholischen Kirche
in Deutschland getragenen Verlagsgruppe Weltbild ist vorerst abgewendet.
Nach Informationen dieser Zeitung sind aus dem Kreis der Gesellschafter
- zwölf Bistümer, die Soldatenseelsorge Berlin und der Verband der
Diözesen Deutschlands (VDD) - bis zum Ende der vergangenen Woche Zusagen
über neues Kapital in Höhe von etwa 60 Millionen Euro eingegangen.
Kurzfristig soll das Geld dem in Augsburg ansässigen Unternehmen, das
seit längerem keine Gewinne mehr erwirtschaftet, im bevorstehenden
Weihnachtsgeschäft Liquidität verschaffen. Auf mittlere Sicht soll das
frische Kapital die Verlagsgruppe in die Lage versetzen, eine
strukturelle "Liquiditätslücke" zu schließen und nach einer längeren
Restrukturierungsphase im Jahr 2015 wieder profitabel zu arbeiten.
Im Gegenzug haben die Geschäftsbanken einschließlich der beiden
kirchlichen Institute Liga (Regensburg) und Pax (Köln) dem Unternehmen
zugesagt, ihre Geschäftsbeziehungen fortzuführen. Vor dem Sommer hatten
die Banken gedroht, ihre Kredite binnen weniger Monate fällig zu
stellen. Sie waren seit längerem mit dem Gebaren der Geschäftsführung
unzufrieden und drangen auf ein stärkeres Engagement der Gesellschafter.
Diese wiederum hatten noch im Juni ihre fast zwei Jahre alte Absicht
bekräftigt, ihre Anteile in eine Stiftung einzubringen und dadurch eine
neue Eigentümerstruktur zu schaffen. Ihren Worten ließen sie auch nach
dem Sommer keine Taten folgen. Das stellte die Banken abermals vor die
Frage, ob die wegen der Orientierungslosigkeit der Gesellschafter und
einer zunehmend orientierungslosen Unternehmensführung die
Geschäftsbeziehungen abzubrechen sollten. In diesem Fall wären die
Verlagsgruppe sowie die mit Weltbild in einer Holding verflochtene
Hugendubel-Gruppe in dieser Woche und damit kurz vor Beginn der
umsatzstärksten Monate des Jahres insolvent geworden. Für die alten
Gesellschafter ist der Kapitalschnitt mit einem Verlust ihrer Anteile im
Wert von annähernd 130 Millionen Euro verbunden. Wirtschaftsprüfer
halten das Unternehmen fuer zukunftsfaehig- (NOCH)
"Die Presse" Digital > Qualität mit grenzenlosen Möglichkeiten /sata.hr 24sata.hr: Reichweite von mehr als eine Million Real User monatlich / dnevnik.si / Pionier und Trendsetter / Kleine Zeitung DIGITAL Multimedialer Lebensbegleiter / poslovni.hr Poslovni.hr: > Geprüfte Business-Informationen und Nachrichten ohne Konkurrenz / vecernji.hr Vecernji.hr > Das schnelle und zuverlässige Newsportal / WirtschaftsBlatt Digital Treffpunkt der Business-Community zurnal24.si > Blitzschnell zur Nummer eins / Tiskara Zagreb / Die führende Druckerei in Kroatien
Styria zeigte stolz sein neues Medienimperium, dass noch von Sassmann
auf Schiene gesetzt worden ist. Ende der 90 er fiel mir das Impressum
der Kleinen Zeitung auf. Gedruckt ueber die ganze Seite des
intelligenten Kleinformats. Das Impressum beinhaltete bereits das ganze
Spektrum, dass nun offen allen sichtbar geworden ist. Sie haben
umgesetzt, was sie als Vision damals in die Welt gesetzt haben. Vom
Druckwesen, ueber das Verlags- und Zeitungswesen bis hin zu den
aktuellen und zukunftstraechtigen On-Line Diensten. Sie haben das
digitale Zeitalter nicht verschlafen, sie haben effektiv daran
mitgearbeitet.
Zur Kleinen Zeitung habe ich ein sentimentales Verhaeltnis, wie zu auch
zum Spiegel. Es war die erste Zeitung, die ich in meiner Kindheit
bewusst lesend wahr genommen habe.
Nach jahrzehnte langer Unterbrechung habe ich sie in der schwarz blauen
Periode wieder taeglich gelesen. Die politischen Einschaetzungen der
Tagespolitik aus Grazer Perspektive sind durchwegs brauchbar gewesen,
weil sie sachlich waren. Nach dem sie respektable internationale
Auszeichnungen bekommen haben, neigen sie leider immer mehr zum Populaer
Journalismus ohne Hintergrundanalysen und drohen, genau so nichtsagend
wie die anderen zu werden.
Im Jahr 2006 wurde die Kleine Zeitung als "Europe's best designed
newspaper" ausgezeichnet, 2007 erhielt sie von der International
Newspaper Marketing Association (INMA) den "Best of show" für die
weltweit beste Marketingkampagne
Zur Styria gehorren unter anderem neun Tageszeitungen, 17
Wochenzeitungen, 20 Magazine, 16 Kundenmagazine (MCA), 14 regionale
Magazine, 40 Magazine in Kroatien, Slowenien und Serbien (Adria Media),
zwei Supplements, 15 Online-Dienste, zwei Radio-Sender, ein TV-Sender,
sowie acht Buchverlage wie Styria, Pichler, Carinthia, Verlag Ingenium,
Graz, der Kneipp Verlag sowie der Verlag Vecernjakova knjiga, Zagreb.
Daneben gehören dem Konzern Anteile an Druckereien, Logistik-, Werbe-
und IT-Unternehmen.
Es koennte durchaus sein,. dass das Styrianische Medienkombinat der
Erzdioezese Seckau zu rasch gewachsen, beziehungsweise den Stuermen und
Unbilden der
Neuen Europaeischen Ordnung in ihrer Ausrichtung nach Osten bwz. in den
Sueden ebenso wenig gewachsen ist und in vergleichbare Stuerme wie
weltbild.de geraten wird.
Die Erzdioezese Maribor ist so wie der slowenische Staat in Konkurs
gegangen und
Die Seckauer haben sich verpflichtet, einiges an Schuldenvolumen durch
Ankaeufe von Liegenschafen zu vermindern. Dies zu einem Zeitpunkt, in
dem Kardinal Schoenborn anmerken muss, dass es der oesterreichischen
Kirche ohne Hilfe des
Staates und der Gemeinde der Glaeubigen nicht gelingen kann, den
Immobilienbestand inklusive der sakralen Ort zu erhalten und zu
bewahren. Dies
Zu einem Zeitpunkt in der der Staat Gefahr laeuft, selbst in schwer
einzuschaetzende
Notlage geraet.
The Holy Crash http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europachronik/580169_Holy-Crash-in-Slowenien.html / Rund 800 Millionen Euro Schulden Die Erzdiözese Maribor ist durch Finanzgeschäfte, die eigentlich das Kirchenvermögen mehren sollten, in die Bredouille geraten - insgesamt sollen sich ihre Schulden auf rund 800 Millionen Euro belaufen. Kürzlich reichte die slowenische Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI) eine Klage mit einem Streitwert von 7,6 Millionen Euro gegen die Erzdiözese Maribor ein - mehr dazu in Finanzskandal: Raiffeisen klagt Erzdiözese Maribor (religion.ORF.at). Die Erzdiözese hofft nun auf eine außergerichtliche Einigung mit den Gläubigerbanken - das dafür erforderliche Geld könnte durch Liegenschaftsverkäufe aufgebracht werden.
Die Erzdiozese Maribor hat massiv in Medienstrukturen investiert und ist Beteiligungen in kirchenfremden Sektoren eingegangen. Die Kirche beteiligte sich in Slowenien an den großen Unternehmen des Landes. Die größte Brauerei, der größte Medienverlag, Telekom, Immobilien, Tourismus, Chemie, der größte Einzelhändler Mercator. Überall hielt die Kirche Anteile. Und erlag dabei der nach dem EU-Beitritt aufbrechenden Korruption in Slowenien. Ein TV-Kanal bot Pornos an, nicht unbedingt katholisches Kerngeschäft. Beim Umbau des Schlosses Betnava bei Maribor, aus dem ein Tourismuszentrum werden sollte, gab es Schmiergeldzahlungen, die mittlerweile gerichtsanhängig sind. Das Schloss selbst ist nach wie vor eine halbe Baustelle. Und bei Mercator gab es einen Insider-Skandal, der den Chef der größten slowenischen Bank, der NLB, den Job kostete.Zu allem Überdruss schrammen viele der Unternehmen am Konkurs entlang. Beispiel: Die kirchennahe Telekom-Gesellschaft überzog Maribor mit einem flächendeckenden Glasfasernetz, eine Riesen-Investition. Mangels Kunden gibt es nun riesige Verluste, die Fonds "Glocke 1" und "Glocke 2" müssen ständig Beteiligungen abwerten, was sie sich nicht leisten können.
Hypo klagt Kärnten und Grazer Wechselseitige 23.02.2012 | 17:59 | Von
Christian Höller (Die Presse)
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/734663/Hypo-klagt-Kaernten-und-Grazer-Wechselseitige
/ Laut >Presse< -Informationen wird die Staatsbank Anfang
März ihre früheren Eigentümer klagen. Die früheren Hypo-Eigentümer
sollen die Bilanz geschönt haben. Konkret verlangt das Institut in Summe
62 Mio. Euro. Die Hypo Alpe Adria hat bei der Aufarbeitung der
Vergangenheit ein wichtiges Kapitel abgeschlossen: Laut
"Presse"-Informationen wird die Staatsbank Anfang März ihre früheren
Eigentümer klagen. Konkret verlangt das Institut von der Kärntner
Landesholding, der Bank Burgenland (einer Tochter der Grazer
Wechselseitigen-Versicherung), der Hypo-Mitarbeiterstiftung und der
Berlin & Co Capital in Summe 62 Millionen Euro. Dies ist eine der
größten Klagen im Zusammenhang mit dem Hypo-Skandal. Die Ermittlertruppe
"CSI HYPO" sammelte ein Jahr lang die Beweise
.
Moeglicherweise sind die Grazer & Klagenfurter & Marburger &
Zagreber Kapitalverflechtungen verfilzter verwoben, als bislang
angenommen worden ist.
Medientage und Medienforum 2008 im Wiener Messepalast
Dank an Richard Schuster / Fotograf BUCHWIEN
Programmdirektor BUCHWIEN 2013 , Journalist und Literaturkritiker
Günter Kaindlstorfer : Auswahl mangels Angebot verfehlt ! Unter dem
Alias Guenter Wels strickt er eigne Literatur. Ein Hecht wird der nie
werden. Noch nie ist ein Literaturkritiker aus Thunherrs muedem FALTER
etwas geworden. Die passen am ehesten in den ORF und zu 3SAT; kreuz und
quer > kraut und rueben !
Förderer und Sponsoren: BMUKK / Stadt Wien / Literar Mechana /
Wirtschaftskammer Wien / Leiner // Partner: Alles Auto / Büchereien Wien
/ Büchereiverband Österreich / Danube Cultural Cluster und Ballast /
Institut - Collegium Hungaricum Wien / denn's Biomarkt /
Genussregionshop / EU Parlament / EU Kommission / Volkshochschule //
Medienpartner: 3sat, Falter, FM4, Die Furche, Gusto, Oberösterreichische
Nachrichten, Ö1, ORF, Radio
Stephansdom, Radio Wien, Der Standard, VÖZ, Volltext, Weekend Magazin,
Wienerin, Die Zeit/
Veranstalter / Literatur Content Marketing Hauptverband des Buchhandels
Auffallend: Eine ganze Menge von AutorInnen kommt nicht mehr zum Zug.
Einerseits laesst sich darin eine marketinggerechte, nicht
kulturpolitische Massnahme, erkennen. In einer der letzten Aussendungen
der Grazer Autorenversammlung fand ich eine Liste verstorbener Autoren
und Autorinnen. Gezaehlte >>> 170 . Die Haelfte davon habe ich
gut oder halbwegs gut gekannt. Der Club der toten Dichter. Die meisten
vor der Zeit verstorben, viele haben die schwarzblaue Durststecke, die
sich bereits lange vorher durch Neoliberalisierungs_Tendenzen ankuendigte, mangels Publikationsmoeglichkeiten nicht ueberlebt.
Offensichlich fehlt der kritische Nachwuchs, oder er oder sie kommt
nicht mehr zu Wort. Anstelle dessen ist literarisches Neo Biedermeier
getreten. Oed, langweilig, brav und fad. Jene, die man zu Wort kommen
laesst, geniessen einen unlauteren institutionell bevorzugten
Wettbewerbsvorteil. Das ist nicht neu. Das war im Verhaeltnis von
PENnern und Grazern immer schon so.
Ein Konzept geht zu Ende, ist am Ende angelangt. Dieser bitteren
Wahrheit wird man sich nicht verschliessen koennen. Viele dieser
AutorInnen haben die Zeichen der Zeit nicht mehr verstanden oder wollten
sie nicht mehr verstehen. Aber auch Tristesse birgt Wahrheit. Zum
Beispiel diese: Ein vitaler Literaturbetrieb ist nur dann glaubwuerdig,
wenn er an Stelle von Buch_Markennamen engagierte und couragierte
Autoren & Autorinen vorzeigen kann. Ein Trojanow und eine Sibylle
Lewitscharoff sind da wahrlich kein geeigneter Ersatz.
Moeglich, das die Mehrheit dieser AutorInnen die Globalisierung nicht
verstanden haben. Ich gehe eher davon aus, dass sie von der
Globalisierung ueberrollt worden sind. Dass die Buchwien darin selbst
eine Nebenrolle spielt und eine Hauptrolle gar nicht andenken kann.
Grundsaetzlich bin ich nicht gegen die Praesentation islamischer Kultur.
Doch die Saudis ueber 5 Jahre hinweg mit ihren Emblemen ins Zentrum zu
ruecken, halte ich fuer ein starkes und provozierendes Stueck. Es gaebe
andere Moeglichkeiten. Jaehrliche wechselnde Laender - und
Kultubeziehungen wie dies in Frankfurt geuebt wird, bzw. wechselnde
Themenpakete. Jetzt sitzen sie in einer Optik fest, die weder fuer den
Veranstalter noch fuer den Bevorzugten guenstig ausfaellt.
Ich stehe dieser Kultur fern. Ihre fundamentale Religion ist nicht
meine. Ihre Gesellschaftspraxis ist nicht die meine. Insbesondere halte
ich die Frauen fuer benachteiligt. Ich will jedoch nicht die Frage
Tschador ja oder nein diskutieren. Den muessen sie schon selbst lueften.
Das wollten sie in der Tuerkei. Doch was ist geschehen ? Alles das, was
mir an der Tuerkei sympathisch gewesen ist, liess Erdogan
niederknueppeln. Eine derartige Tuerkei, die dem islamischen
Fundamentalismus zuneigt, will ich in Bruessel nicht sehen. Was nicht
verhandelbar ist, soll auch nicht verhandelt werden. Leere Kilometer
sind entbehrlich.