C Y B E R M A U T 2 0 1 4 startklar

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© Franz Krahberger
N E W S 3.April 2014 Ohne Scherz / Action polnisches Bauernschnapsen : Zuadraht is ! DiTECH am Ende : KONKURS UNAUFHALTSAM ! ! ! Abverkauf hat begonnen ...

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1586188/DiTech_Viele-Kunden-werden-durch-die-Finger-schauen?direct=1586057&_vl_backlink=/home/index.do&selChannel=107

PLATTFORM MODERNES URHEBERRECHT http://www.modernes-urheberrecht.at/ verliert ihren Sprecher: FLOPJOB creator Damian Izdebski ist mit DiTECH in Konkurs gegangen !

DiTech: Viele Kunden werden durch die Finger schauen / Die Kosten für eine Forderungsanmeldung bei Gericht sind in vielen Fällen höher als die Quote. / 03.04.2014 | 14:16 | (DiePresse.com)Kunden, die beim Computerhändler DiTech eine Anzahlung geleistet haben oder einen Gutschein zu Hause haben, werden wohl durch die Finger schauen, vermutet man beim Verein für Konsumenteninformation (VKI). Das Unternehmen hat kein Geld zu verteilen, weshalb die Gläubigerquote auf unter zehn Prozent geschätzt wird.DiTech sperrt zu: Sanierung gescheitert Die Kosten für eine Forderungsanmeldung bei Gericht sind in vielen Fällen höher als die Quote. "Unter der Annahme, dass die Quote fünf Prozent beträgt, würde sich eine Forderungsanmeldung nicht einmal bei einer geleisteten Anzahlung von 100 Euro rechnen", so VKI-Juristin Ulrike Wolf zur APA. Die Anmeldung bei Gericht kostet 22 Euro. "Viele fühlen sich überfordert" Laut Wolf machen aber ohnehin kaum Kunden davon Gebrauch: "Vielen fehlt das Wissen und sie fühlen sich überfordert." Das Unternehmen will betroffene Kunden auf seiner Homepage über die Vorgehensweise informieren, derzeit ist die Website aber nicht erreichbar. Früheren Angaben zufolge warten mehr als 2000 Kunden auf bestellte Ware im Wert von 1,5 Millionen Euro. (APA)



Wie lange werden Acer, Adolf Schuss, ALSO, Apple, ASUS, Brother, Canon, Dell, DiTech, Geizhals.at, Hewlett-Packard, Ingram Micro, Konica Minolta, Lenovo, Lexmark, Media Markt, Nokia, OKI, Ricoh, S&T, Samsung, Saturn, Sony, Tech Data, Toshiba, Xerox, die Europaabgeordnete der SPOE Evelyn Regner, die Exponenten der Arbeiterkammer AK, die Exponenten der Bundeswirtschaftskammer, der Bundesminister Mitterlehner, zustaendig fuer stagnierende Wirtschaft und voelliger unterdotierter Wissenschaft noch glauben, dass die Zahlenspiele des Sprechers Damian Izdebski, Gründer und Geschäftsführer der österreichischen Computerhandelskette "DiTech"(actuell im Konkurs), die er gegenueber den Verwertungsgesellschaften zum Nachteil der Autoren & Autorinnen, frei nach den Vorstellungen, die Donald Rumsfeld anlaesslich der Verkuendigung des NEUEN EUROPAS, des Europas der zwei Geschwindigkeiten mit Polen an der Spitze, eingenommen hat. Der Mann moege doch seinen Sprecherposten abgeben und sein offensichtlich schief gewickeltes Zahlenstrickwerk nicht mehr ausueben. Zuviel deutet darauf hin, dass ein kuenstliches Konstrukt ohne relevante Praxiserfahrung, das zwangslaeufig scheitern musste, angewandt worden ist.




Den Computerherstellern und Grosshaendlern muss mit aller Deutlichkeit gesagt werden, dass sie mit derartigen Loosern in der Speakerrolle ihr Image nur verschlechtern koennen. Verabschiedet euch von ihm und macht die Rechnung fair auf und bedient euch nicht des Verfahrens der eierlegenden WollmilchSau, ein in der EDV gern geuebtes Handelsspiel, dass immer zum Nachteil der Bedienten ausgeht. Gerichts_Urteile, die die Bezahlung der Festplattenabgabe vorsehen sind seit Jahren ergangen, wurden jedoch auf die lange Bank geschoben bzw. weder von der Hardwareindustrie noch vom Grosshandel erfuellt. Die verfuegten und eingeforderten Mittel wurden in angemasster Willkuer zurueck gehalten. Die sollte man nun mit Verzinsung des Zahlungsverzuges einholen. Ich will zumindestens einen Teil meiner ON-LINE Leistungen in Form eines permanenten Content_Angebotes in Form von Geld sehen.

ich will mich an schlichte fakten & moeglichkeiten halten, keine globalen modelle entwickeln, wie etwa micropayments, die zusaetzliche einrichtungen bedingen wuerden, eine weitere totalisierung des globalen netzes verursachen und die controllsysteme weiter verdichten und verfilzen. das kostet geld wie die vorrats_datensammlung aller on_line bewegungen, die ohnehin wieder auf user & userin abgewaelzt werden wuerden. die nutzung des netzes muss mit mass und langfristiger rechnung so ausgelegt werden, dass es sich user & userin, die ohnehin fuer die grundausstattung und nutzung eine menge geld ausgeben, so wenig wie moeglich belastet werden.

es bleibt schlicht bei der besteuerung von hardware, festplatten fuer PCs und laptops, e_bookreader unter nutzung der normalen distributionsstruktur des handels. da wird eingekauft, kassiert und die fuer die urheber reservierten anteile an die jeweiligen nationalen oder regionalen verrechnungsstellen, die fuer gerechte verteilung zu sorgen haben, weitergegeben werden, die an die bezugsberechtigten zu verteilen sind.

ich bin dagegen, diese aufgabe der GIS zu uebertragen. das wuerde bloss das ORF monopol und dessen selectionsfunktionen verstaerken und zu einer weiteren totalitaet & monokultur neuerer medialitaet fuehren und so die positiven qualitaeten des netzes und dessen vielfalt gefaehrden. das internet ist ein interaktives medium, rundfunk und TV sind weitgehend eindimensional one way only. ausnahmen bilden telefonische zuschaltungen.

grundsaetzlich bin ich nach wie vor der auffassung , dass das alte ueberholte printmedium nicht durch das neue digitale medium saniert werden soll. es geht um den uebergang von einem alten medium, dass ein halbes jahrtausend gedient hat, zu einem neuen, zum digital vernetzten cyberraum. dem ende der gutenberggalaxis folgt eine neue dimension, an der heftig gearbeitet wird. die grundfesten, die dynamisch kybernetisch abheben und noch lange nicht bis ins detail durchgearbeitet sind, haben den planeten global erfasst. ein zurueck gibt es nicht mehr, ohne die oekonomie voellig zu zerstoeren. ihre bankcard muss in jedem oesterreichischen supermarkt aktiv wirksam sein und mit ihrer visa oder oder american card muessen síe rund um den globus kommen. von den hochfinanznetzen, von swift und den kybernetisch vernetzten boersen der welt will ich jetzt gar nicht zu fabulieren beginnen.

es kann und darf nicht sein, das allein der klassische autor & holzweg_writer , der nach AUSTRO - sortenreinen regeln arbeitet, bevorzugt wird. paperpack writer war einmal und ist nicht mehr allein auf der medienspielwiese. pure On_line autorInnen muessen ebenso zum zug kommen. alles andere waere unfair und anfechtbar. allein das kopieren von buechern ist kein ausreichendes argument. das macht kein normalverbraucher. das trifftmeist bloss auf die nutzer wissenschaftlicher bibliotheken zu. wenn ich jemanden ein buch schenken will, dann kauf ich es. fuer die uebergabe der puren information, also der ungefassten copy wuerde ich mich genieren. ich bin nach wie vor ein hybrider leser , der den kauf und die lektuere von buechern nie aufgegeben hat.

bevor ich nun weitere fakten und statistiken vorlege, teile ich mit, dass DiTECH, sprecher der plattform fuer modernes urheberrecht laut boulevardzeitung vom 22.3.2014 die angedrohte insolvenz wegen uberhitzten wachstums nicht abwehren wird koennen, und eigentlich vor dem aus steht. ich bezweifle, das unternehmen vom rang HP, DELL, SONY, CANON usw. sich von DiTECH, die sowohl im eigenen wie im vertretungsgeschaeft versagt haben, weiterhin vertreten lassen werden. man muss also mit einem neuen ansprechpartner rechnen, der sich erst einarbeiten wird muessen. diese zeit laesst sich fuer intensives lobbying fuer die interessen der autorInnen nutzen. ich empfehle aktives handeln und nicht zuwarten. reaktives verhalten ist ebensowenig angebracht. da die gegnerisches seite keine einheitliche strategie haben wird, keine haben wird ausser rechenkunst(mist)stuecken in diversen variationen, kann das ergebnis nur chaotisch sein, umso zeitliche verzoegerungen zu bewirken. dumme wie frivole hinhaltetaktik.


DiTECH als Sprecher disqualifiziert ... !

Beim insolventen Computerhändler DiTech drängt die Zeit. Masseverwalter Günther Hödl will noch diese Woche einen Investor sehen, sonst wird aus dem Sanierungs- ein Konkursverfahren. "Diese Woche muss eine Entscheidung fallen, da sonst immer neue Verbindlichkeiten auflaufen", sagte Hödl am Dienstag. DiTech verhandelt mit einer österreichischen Investorengruppe. 92 der 254 Mitarbeiter müssen gehen. Das Insolvenzverfahren über DiTech ist vergangenen Dienstag offiziell eröffnet worden. Laut Gläubigerschutzverband Creditreform sollen 92 der 254 Mitarbeiter abgebaut werden - mehr als ursprünglich angekündigt. Dadurch erwartet sich die Firma eine Kostensenkung von rund 6,5 Mio. Euro pro Jahr. Die Filialen in Wien Gablenzgasse, Amstetten, Horn, Pasching, Salzburg Stadt, Kufstein, Dornbirn, Kapfenberg, Liezen und Villach sollen geschlossen werden.

eingeflochten habe ich weiters das google urteil von judge denny chin, das juengst ergangen ist. google darf kurze descriptionen von buechern aller art publizieren. ein praejustiz ist hier allein schon durch die form der Kritik an sich gegeben. chins urteil ist insofern von den bedeutung, da es den oeffentlich rechtlichen raum beruecksichtigt, eine wichtige voraussetzung in der abstimmung amerikanischer vorstellungen auf europaeische konventionen und deren wechselseitigen annaeherungen.

die beste bestaetigung fuer die ueberlebens- wie ausbaufaehigkeit eines neuen mediums ist die einbindung von dessen funktionen und verbindlichkeiten in ganz nomale marktverhaeltisse. etwas ist vom markt bestaetigt worden, sowohl vom kunden wie vom anbieter. nehmen wir als gewichtigen indikator des internet wachstums den on_line in der region niederoesterreich. die zeitung der niederoesterreichischen wirtschaft WKO NOE www.noewi.at nr.11 14.3.2014 veroeffentlicht eine aktuelle studie zum On_line handel in niederoesterreich. eine untersuchung im Aauftrag der WKNOE handel zeigt eine auesserst dynamische entwicklung und zuwachs von 570 prozent in 10 Jahren. vom ersten halbjahr 2003 bis in erste halbjahr 2013 ist die zahl der on_lineshopper (lebensalter 16 -74 jahre) 90.000 auf 620.000 angestiegen. das ist 570 prozent wachstum. am haeufigsten kaufen niederoesterreicher im internet kleidung und sportartikel sowie haushaltsgeraete. im weiteren werden dienstleistungen in anspruch genommen, zbsp. tickets fuer veranstaltungen und reisen. 42 % der niederoesterreicher nutzen mobiltelefone oder smartphones fuer ihre mobile internetanbindung. 23 % verwenden tragbare computer. 35 % nutzen PCs. On Line shopping ist auf dem weg zum massengeschaeft . vom gesamtvolumen werden 26 % buecher, zeitschriften und e_books bestellt, 19 % tickets fuer veranstaltungen, 16 % elektronische geraete, 15 % computersoftware, film-und musik cds 14 % und 10 % computerhardware.

die branche zeigt gesundes kraeftiges wachstum. schliessungen von unternehmungen, die den hoffnungslosen AMS arbeitsmarkt weiter belasten, sollten nicht als argument gegen die festplattenabgabe, die ohnehin nur von gesunden unternehmungen geleistet werden kann, ins strittige feld gefuehrt werden. man soll nicht gesunde aepfel gegen angeschlagene mostbirnen verrechnen wollen.




die schweiz steht ebenso vor dramatischen veraenderungen. der wertmaessige anteil- des on_line versandhandels am gesamten schweizer detailhandel (zu dem auch der buchhandel zaehlt) steht derzeit bei 6,4 Prozent, das sind 6,25 Mrd. franken. der detailhandel schweiz umfaßt derzeit 103,35 Mrd. franken.



ORF (futurezone) Erstellt am 23.01.2014, 13:37

Der Vorschlag der "Plattform für ein modernes Urheberrecht" auf einen Kulturbeitrag, der von der GIS eingehoben und Urheberrechtsabgaben wie die Leerkassettenvergütung ersetzen soll, wird in den ersten Reaktionen positiv bewertet und sogar begrüßt. Joachim Losehand, Koordinator Urheberrecht und Konsumentenschutz beim "Verein für Internet-Benutzer" (VIBE.at), sieht den Vorschlag als "guten Schritt in die richtige Richtung." Der Verein stellte mit dem "Netzschilling" im Herbst selbst ein neues Modell zur Künstlervergütung im Internetzeitalter vor. Die Bundesregierung müsse sich nun in die Diskussion einbringen und das "hoffnungslos veraltete" System überarbeiten. / Unterstützung von Elektronikbranche / Auch der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) zeigt sich erfreut über den Vorschlag der Initiative, die unter anderem von Samsung, HP und dem Elektronikhändler DiTech gegründet wurde. "Dieser Ansatz bringt Vorteile für alle Betroffenen: Durch die Vermeidung von explodierenden Kosten können Arbeitsplätze gesichert werden, Konsumenten profitieren von niedrigeren Produktpreisen, Künstler von höheren Vergütungen", meint Manfred Müllner, stellvertretender Geschäftsführer des FEEI. Auch der FEEI ist der Meinung, dass mit diesem Vorschlag zumindest eine Diskussion über neue Abgabenmodelle losgetreten werden sollte. / AK: Urheberrechtsabgaben überarbeiten / Die AK äußert sich nicht direkt über den Vorschlag, fordert aber in einer Aussendung ebenfalls eine breite Diskussion zum Thema Urheberrecht und Abgaben und liefert dazu auch einige Vorschläge. So benötige es statt eigener Abgaben auf jede Form von Datenträger neue Arten der Vergütung. Zudem solle, wie auch von der "Plattform für modernes Urheberrecht" gefordert, eine unabhängige Behörde die Tarife kontrollieren und festlegen. Wohin das Geld wandert, solle zudem deutlich transparenter gezeigt werden. Zudem solle das UrheberInnen-Vertragsrecht überarbeitet werden, da derzeit ein "wirtschaftliches Ungleichgewicht" zwischen Urhebern und Verwertungsgesellschaften, Verlage sowie Filmproduktionsfirmen bestehe.

PLATTFORM MODERNES URHEBERRECHT http://www.modernes-urheberrecht.at/

AM START /Urheberrechtsfragen werden derzeit intensiv politisch diskutiert, meist allerdings nur in Einzelaspekten - etwa eine Festplattenabgabe, die in der Konsequenz eine Computer- und Handysteuer bedeuten würde. Die Herausforderungen sind allerdings umfassender. In der "Plattform für ein modernes Urheberrecht" engagieren sich 26 namhafte Technologieunternehmen und Unternehmen aus dem Elektro- und Computerhandel." Die Plattform ist breit angelegt, möchte bestehende Initiativen bündeln und ein Dialogforum für eine umfassende Modernisierung des Urheberrechts sein. Ziel ist eine richtige, haltbare und tragfähige Lösung für alle Beteiligten, Kreative, Konsumenten, Handel und Industrie. / DIALOG / Österreich braucht ein modernes Urheberrecht. Dieses sollte in einem Prozess erarbeitet werden, der alle Beteiligten einbindet und zu einer guten und praktikablen Lösung führt. Dabei sind alle gefragt - KonsumentenvertreterInnen, VertreterInnen von Künstlerinnen und Künstlern, junge wie etablierte Kunstschaffende, VertreterInnen von Handel und Herstellern, Sozialpartner und Politik. Die Plattform für ein modernes Urheberrecht will sich aktiv in den Dialog einbringen./

MITGLIEDER INFORMELLEN PLATTFORM: Acer, Adolf Schuss, ALSO, Apple, ASUS, Brother, Canon, Dell, DiTech, Geizhals.at, Hewlett-Packard, Ingram Micro, Konica Minolta, Lenovo, Lexmark, Media Markt, Nokia, OKI, Ricoh, S&T, Samsung, Saturn, Sony, Tech Data, Toshiba, Xerox. Als Sprecher engagiert sich Damian Izdebski, Gründer und Geschäftsführer der österreichischen Computerhandelskette "DiTech".

SPOE evelyn regner erwartet sich von der EU:

Wir erwarten von der EU-Kommission Initiativen für intelligente, moderne Lösungen wie das Urheberrecht im Internet geschützt werden kann. Das ist längst überfällig und muss gemeinsam mit dem Europäischen Parlament, Rat aber auch der Zivilgesellschaft weiterentwickelt werden. Ziel für uns SozialdemokratInnen im Europäischen Parlament ist, einen fairen Ausgleich für die KünstlerInnen, ArbeitnehmerInnen in den betroffenen Branchen und den NutzerInnen des Internets zu finden. (Quelle: www.spe.at)

50 CENT STATT HANDY- UND COMPUTERSTEUER / Der Vorschlag: 50 Cent monatlich, die als Kulturbeitrag über eine reformierte GIS-Gebühr eingehoben werden. Der Kulturbeitrag ersetzt alle bisherigen komplizierten Urheberrechtsabgaben. So können Kostenexplosionen verhindert und damit Arbeitsplätze in Österreich geschützt werden. Durch die Vereinfachung werden Verwaltungskosten eingespart, wodurch mehr Geld bei den Künstlern ankommt. Der Kulturbeitrag wäre ein Ausgleich für alle Privatkopien, ganz gleich mit welchen Geräten diese erstellt werden. Mit dieser technologieneutralen Lösung würde die Einführung der Handy- und Computersteuer verhindert werden. Prominent wird die Festplattenabgabe auch schon als das "Relikt des vergangenen Jahrhunderts" bezeichnet. Sorgen wir daher gemeinsam für eine Lösung für unsere Gegenwart!





Evelyn Regner, SPÖ, Europa_Abgeordnete http://www.modernes-urheberrecht.at/stimmen/evelyn-regner-spoe-europaabgeordnete
die plattform modernes urheberrecht hat in dem gebuertigen polen damian izbedski den offensichtlich unpassenden neoliberalen sprecher gefunden, der vor allem am monetarismus (sprich der goldene schnitt) und nicht an der kulturellen offenheit und deren weite und tiefe interessiert ist. izbedski paßt gut zur stromlinienfoermigen monokultur von IKEA, McDonalds, Pepsi, Ford und Planet Hollywood und Apple. (Insolvenzmeldung siehe uebernaechsten absatz)

die GOOGLE_BRILLE glasnost& durchblick erzaehlt:

Wikipedia weiss: Die DiTech GmbH ist eine österreichische Fachmarktkette, die Smartphones, Tablets, PCs, Notebooks und IT-Zubehör vertreibt. Das österreichische Gallup-Institut wählte DiTech 2009 zum besten Computerhändler Österreichs./ ]Anfang 2013 hat der Handels-Check 2012 von marketagent.com und Wirtschaftsblatt DiTech vor Media Markt, Saturn und Hartlauer als Nummer 1 im Elektrohandel ausgewiesen. / Die Tochterfirma dimotion GmbH ist der einzige PC-Hersteller, der derzeit noch in Österreich Computer assembliert. / Die Gründer Damian Izdebski und Aleksandra Izdebska waren 2009 Finalisten bei der Wahl zum Österreicher des Jahres. / Ebenfalls 2009 gewann das Paar den Entrepreneur des Jahres-Award von Ernst & Young in Österreich./ Aleksandra Izdebska, die in Wien Polnisch, Deutsch, Russisch als Dolmetscherin und Wirtschaft studierte, setzt sich auch für Integration ein und fungiert 2011 als Jurorin für den Österreichischen Integrationspreis. Im Juli 2012 verlieh der österreichische Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner DiTech eine staatliche Auszeichnung für besondere wirtschaftliche Leistungen. Das Unternehmen darf künftig das Bundeswappen im geschäftlichen Verkehr führen.

die verbindung von DiTECH GmbH, von bundeswirtschaftskammer BKA mit wirtschaftsminister mitterlehner und einer roten europaabgeordneten aus dem rechten fluegel der SPOE insuiniert so etwas wie staatsmacht, ist aber offensichtlich bloss eine private vereinigung, die sich allerdings wie mispel in der staatlichen baumkrone festsetzen will, ohne sich deren autoritaet versichern zu koennen. dazu beduerfte es noch der passenden gesetzgebung, die heftig angestrebt wird. ein sozialpartnerschaftliches modell der negativen ordnung, das in keiner weise vorbild sein kann, ein taeuschendes kontraprodukt.

die KRONE vom 22.3.2014 berichtet, daß die DiTECH Gmbh. den geplanten insolvenzantrag nochmals verschoben hat, um weiter mit potentiellen kaeufern verhandeln zu koennen.grund:akuter geldmangel wegen ueberhitzten wachstum und mangels kunden in den 22 filialen. jedenfalls steht das aus fuer die bisherigen eigentuemer, das ehepaar izdebski, kurz bevor. das schwaecht die plattform www.modernes-urheberrecht.at. damian izdebski hat da offensichtlich die rolle des trojaners in fragen uebernommen, in denen er sich nicht auskennt.

sein ross ist im urheberrechts steeple chase klaeglich gescheitert. ich bezweifle, dass Acer, Apple, Brother, Canon, Dell, Hewlett-Packard, Ingram Micro, Konica Minolta, Lenovo, Lexmark, Media Markt, Nokia, OKI, Ricoh, S&T, Samsung, Saturn, Sony, Tech Data, Toshiba, Xerox weiterhin einen looser, der wahrscheinlich ein schwaetzer ist, der sein eigenes geschaeft nicht zusammenhalten kann, nach vorne stellen werden. es ist ohnehin nachzufragen , nach welchen kritererien und unverbindlichkeiten diese verhinderungs- und behinderungskomitee zusammen gestellt worden.

DiTECH steht kurz vor insolvenz und wird wahrscheinlich im konkurs landen.




warum sich die electronicbranche und mit hilfe der bundeswirtschaftskammer gegen die festplattenabgabe wehrt, liegt auf der hand. man ist den unternehmen und den grosshaendlern verpflichtet. folgende unternehmen sind als mitglieder der plattform aktiv: Acer, Adolf Schuss, ALSO, Apple, ASUS, Brother, Canon, Dell, DiTech, Geizhals.at, Hewlett-Packard, Ingram Micro, Konica Minolta, Lenovo, Lexmark, Media Markt, Nokia, OKI, Ricoh, S&T, Samsung, Saturn, Sony, Tech Data, Toshiba, Xerox. als sprecher engagiert ist Damian Izdebski, gründer und geschäftsführer der österreichischen computerhandelskette "DiTech". das ist eine ansehnliche liste all der unternehmen die gegen die festplattenabgabe und fuer den ORF in form der reformierten GIS gebuehr sind.

ich erinnere mich, dass erhard busek 1984 entschieden in einer versammlung im studentencafe berggasse fuer die verlagsfoerderung und generell gegen die autorenfoerderung aufgetreten ist. das hat damals heftige empoerung ausgeloest. der sogenannte partei&party intellektuelle erwies sich so im kern antiintellektuell. busek hat es bis heute nicht geschafft, konstruktive zeitgemaesse politik zu machen. in wahrheit ist der mann im beissl , im graetzl und beim endgueltig abgeschaften greissler haengen geblieben. aber immerhin: befragt was er den gerne lese, antwortete er: konrad bayer, die gesamtausgabe. mit oder ohne sechsten sinn.

sowohl busek wie schuessel begannen ihre politische karriere im in der bundeswirtschaftskammer BWK des grabstein_metzen sallinger jeweils in der leitung des verlages der bundeswirtschaftskammer. sie waren nie auf content qualitaet aus und hatten immer nur das nuetzliche flinke geschaeft im sinn. einen weiteren anschlag auf die oekonmische bewegungs_ freiheit der autoren und autorinnen veruebte mit hilfe der bundeswirtschaftskammer, geleitet von Leitl, staatsekretaer Franz Morak zu ungunsten der autorInnen. er erzwang den transfer der krankenversicherungs_leistungen von der WGKK wiener gebietskrankenkasse zur versicherung der gewerblichen wirtschaft mit hilfe eines kleinen kreises von autorInnen (Streeruwitz / Jelinek / Turrini / Scharang / Matejka > von dem die rezeptur stammte // 4 ex-kommunisten, im kern dogmatisch asozial. weder Leo Popp und auch nicht Gerhard Ruiss haben sich dagegen zur wehr gesetzt und haben es unwidersprochen hingenommen. ruiss schickte voellig bar jeglicher stilsicherheit einige zeit vorher lieber die kuenstlerInnen als krueppel frei nach dem aktionisten schwarzkogler verkleidet als bettelbrigade ueber den wiener ring.

Umzug der Maroden > "Ich verstehe nicht, warum man von Maroden spricht. Die einfache Billa-Verkäuferin kann auch nicht hinausgehen und sagen, sie ist marod, sie braucht eine eigene Sozialversicherung." (Dr. Andreas Mailath-Pokorny, Kunstsektionsleiter im Bundeskanzleramt, am 18. 6. 1998)/// Am 1. Juli 1998, jenem Tag, an dem Österreich den Ratsvorsitz der Europäischen Union für ein halbes Jahr übernahm und sich in diesem Zusammenhang als große Kulturnation präsentierte, wiesen rund 1.500 Künstler in einem "Umzug der Maroden" auf den noch immer fehlenden Entwurf eines Künstlersozialversicherungsgesetzes hin und forderten eine dem Versicherungsstandard aller anderen Berufs- und Bevölkerungsgruppen entsprechende soziale Absicherung. "Sie fuhren mit Spitalsbetten auf, in denen Filmrollen und Bücher darniederlagen. Sie gingen gehüllt in weiße Nachthemden, auf Krücken" ("Der Standard," 2. 7. 1998).

dem Mailath sei gesagt: er liegt falsch mit seiner meinung. die Billa verkaeuferin, bei der ich gerne einkaufe, ist gesetzlich sozialversichert. autoren und autorinnen sind in kameralistischer Form gebunden, das heisst ihr budget, als auch jenes, ueber dass die literar mechana verfuegt, musste jedes jahr im Parlament neu beschlossen werden,seit schwarzblau ist man in den biennaltakt uebergegangen. der Mailath, der actuell dem Kulturamt der gemeinde wien als stadtrat vorsteht, kann zwar die autorInnen fuer maradeure halten, zum teil sind es ja auch, aber er kann sich nicht an den wahrheiten der der gesetzlich geregelten versicherungskonditionen vorbeischwindeln. da kann er gleich eine subfraktion mit dem ORF x-modisten und eu-kandidaten freund bilden. das macht er gewiss gern. die form der autoren absicherung wurde aus gruenden der staatlichen gaengelung gewaehlt. man haelt uns kurz gefasst, damit wir nicht zu laut werden. gravitas et modestia. nach aussen muessen wir glaenzen, nach innen glaubt uns das niemand, da die wissen, wie sehr wir neben den schuhen gehen muessen. die staatlich gaengelung der potentiell rebellischen literatur hat in oesterreich tradition, die zumindest bis zu van swietens maria theresianischen keuschheitskommission zurueckreicht. erst bruno kreisky hat den verfassungsartikel der freiheit der kunst verfuegt. dafuer sind wir dankbar. die gesetzliche festschreibung von nachhaltiger also dauerhafter finanzierung haben sie gleich in der gesetzgebungs phase gekappt und bis heute vergessen. frei nach dem motto: ich darf schreiben und reden, aber ich muss darben...die gaengelung in form der perfekten doppelbindung.

Unmittelbar nach dieser Dem tausende, kulturpolitisch deformierte masochisten, die den aufrechten gang nie erlernt hatten, folgten dem aufruf. ruiss fuehrte die demonstration im virtuellen ganzkoerperkondom an. so sind auch seine verhandlungsfaehigkeiten: nichts an sich heranlassen, nur nichts beschließen und schon gar nichts bestaetigen. ruiss ist der erfolgs-und hoffnungsloseste autoren & autorinnen funktionaer der 2.republik. ich weiss zu genau, warum sie den dort hingesetzt haben. der verbringt soviel zeit im erfinden von kontraproduktiven unsinn.







Februar 2004 gut haben sie noch gelacht:
TA-Manager Rudolf Fischer, Boris Nemsic, Heinz Sundt und Stefano Colombo (v. li. n. re.) Telekom Austria · Telecom Italia


sigi MAGNA wolf und boris nemsic


sigi MAGNA wolf /werner fayman /ingrid thurnher ORF ine

die politische und die volkswirtschafliche bilanz des wolfgang schuessel ist katastrophal. er ist mit schuld am hypo alpe adria desaster. er hat haider zu allererst die schanze und die rutsche geboten, auf der haider sich diese missgriffe und malversationen leisten konnte. es gab weitere wirtschaftsverbrechen, zum kleinen teil bereits abgeurteilt und weitere werden in zukunft noch gewiß aufgedeckt werden. man weiss von davon, hat sie aber noch nicht voellig belegt. weitere prozesse stehen an.

was bringt die SPOE europa_abgeordnete Evelyn Regner dazu, sich medienkunst & kultur feindlich zu exponieren. wir waren seit kreisky & sinowatz den freundschaftlichen und verstaendnisvollen umgang sowohl in fragen der kunst, so wie mit denen unserer existenzsicherung gewohnt. eine bruechige plattform, die nur kameralistisch, aber nicht dauerhaft gesetzlich gedeckt gewesen ist . mit abstrichen wurde das auch noch von vranitzky so gehalten, abgesehen von unverzeihlichen ausfaellen gegenueber thomas bernhard anlaesslich der eroeffnung der wiener messe . das erwies sich fuer die kunstszene positiv, da vranitzky kurz danach scholten aussandte, um den gewaltigen PR schaden, den er in der kunstszene angerichtet, wieder gut zu machen. vranitzy hatte in seiner rede bernhard als geistesgestoerten hingestellt. dass scholten dafuer ein weiteres verdecktes buendnis der SPOE mit den aktionisten als kuenftig fuehrende staatskuenstler eingegangen, hat ihnen schon damals insgesamt viele stimmen gekostet, die ihnen der rechtsradikale haider abgeknoepft hat. haiders oesterreichs kunst kampagne, die hitlers entarteten projekt nachgefingert war.

noch wissen wir nicht, ob das glas leer oder halbvoll ist. ob die sozialdemokratie in der abendaemmerung untergeht oder ob sie noch einmal das morgenlicht erblickt. jetzt haben sie alle einen roten schuettfetzen, fuer dessen ankaufshonorar wahrscheinlich der nitsch die steuern hinterzogen hat, hinter ihrem schreibtisch haengen. das ist das einzige, was an ihnen noch rot ist. nitsch hat im uebrigen nach dem wechsel zu schwarzblau 2001 anlaesslich der eroeffnung der salzburger sommerfestspiele bei der curtze schwarze schuettfetzen angeboten.

mit frau genossin evelyn regner und ihrer liebdienerisch angepassten wirtschaftspolitik, der jegliche kultur- und medienpolitik fremd zu sein scheint, werden sie noch ein stueck tiefer in die nacht gehen. frau regner hat voellig uebersehen, dass sich die s.p.d. die inhaltlich positiven reste der digitalen piraten geklaut und sich selbst zur internetpartei Number One ausrufen wird. hoffentlich haben die dann nicht soviel probleme wie die merkeline mit ihrem handy, und bekommen das geschaeft fix&taff&doof NSA maessig geordnet in den griff.

die vorstellung, die GIS nimmt den kulturbeitrag und bestimmt dessen verteilung, kann man nur ablehnen. zahlen muss sie der endverbraucher, der auch potentieller contentnutzer ist. einspruchsrechte in die pogrammgestaltung, in das warenangebot hat er keine. die meisten ORF user kennen nicht einmal die namen der hoerer- und seherverteter in diesem repraesentativ angelegten vertretungsmodell im sogenannten oeffentlich rechtlichen raum. tatsaechlich wuerde sich so der ORF als ein konkurrent unter vielen an die spitze des verteilungsgremiums setzen und so zwangslaeufig die verteilungsgerechtigkeit gefaehrden. die actuellen GIS gebuehren muss man so oder so entrichten, so man im besitz eines funktionstuechtigen empfangsgeraetes ist. RF oder TV oder RF und TV.

ich rate entschieden davon ab, GIS die eintreibung und verteilung der internetgebuehr fuer abgeltung der urheberrechte zu ueberlassen. der orf manipuliert gerne im umgang mit content. ich zahle meine orf gebuehren, habe aber kein vertrauen in diese institution. ich hoere OE1 round the glock, im Tv schau ich mit nur noch nachrichten an. das programm ist weitgehend trivialer schrott. 50 c fuer die entwicklung und entfaltung neuer medien verlangen zu wollen, ist eine ungeheure frechheit. das sind per jahr gerade 6 euro, 6 mal die kronenzeitung oder ein verlaengerten kaffee plus ein flascherl mineralwasser fuer user und userin. die ticken doch nicht richtig.

die elektronik industrie, nicht nur der offensichtlich ahnungslose izdebski, wird begreifen muessen, das hochwertiger content das computerbusiness und das vernetzte geschaeft insgesamt ankurbeln kann. 6 Euro wollen die rausruecken. ende 2012 verwaltete die GIS 3.527.320 teilnehmer. das waeren ca 21 millionen euronen, die sich die schwer getroffrene musikwirtschaft, mit filmern, last not least autorInnen zu teilen haette. reicht es, ich bezweifle es. das image der edv_branche ist nicht gut. alle traeumen sie von der eierlegenden_woll_milchsau und machen gerne schraege geschaefte. entscheidend: sie sind die hehler und schmiere_steher aller user und userinnen, die zum nulltarif content saugen, die man auch als on_line wegelagerer und digi_piranhas ansehen kann. das werkzeug dazu stellt ihnen die electronic industrie zur verfuegung. moderne tecno_warlords, die ein verdecktes buendnis mit den generell zahlungsunwilligen massen frei nach dem schlaraffen prinzip eingegangen sind.

ich arbeite seit zwanzig jahren im netz. abgesehen von der oeffentlichen hand und von guten freunden, denen meine arbeit wichtig ist,hat es noch keiner und keine der muehe wert befunden, eine spende anzuweisen. ich schreibe und schreibe und schreibe und sie lesen und lesen und lesen (das sagt mir die statistik) und wollen keinen cent herausruecken. nicht ich bin der schnorrer, ich bin der geber, sie sind es, die sich schamlos an meiner arbeit bedienen.

seit 2009 werden mit duldung der bundeswirtschaftskammer seitens des handels die bereits genehmigten abgaben zum schaden der urheber zurueck gehalten. das hintanhalten von auszahlungen ist letztendlich schlichter diebstahl an urheber und urheberin. die nutzung der langen bank zur verzoegerung der dringend noetigen geldzufuhr. die bundeswirtschaftskammer leistet sich unverfrorenheiten. es geht ja eh nur um kuenstler. die wechseln sich gemeinsam mit dem militaer die untergangs_ randordung der sozialen hackordnung ab. kuenstler sind unter versorgt und das oestereichische heer steht kurz vor dem bankrott.

was bringt die arbeiterkammer AK dazu in diesen Fragen mit der bundeswirtschaftskammer und mit der SPOE eine gemeinsame urheberrechtspolitik sowie deren finanzierung beschließen zu wollen ? ich habe nachgedacht und nachgeschaut. juengst fiel mir bei durchsicht meines materials das magazin fuer den organisierten erfolg KOMPETENZ vom 3.juli 2013, herausgegeben von der GPA djp gewerkschaft der privatangestellten druck journalismus, papier in die haende.

der cover zeigte: eine fesche blonde in einem ICE abteil mit einem lap top auf dem schoss und da steht in breiten lettern: Schalt mal ab ! Offline sein bringt wieder Leben rein.

damen haben manchmal seltsame aversionen im umgang mit computern. so hat die lebensgefaehrtin und geschaeftspartnerin des vizepraesidenten des hauptverbandes des oesterreichischen buchhandels einem ORF interviewer in kamera und mikrofon gesprochen: mit computern kann man nicht ins bett gehen. die dame irrt, heute geht das klaglos: mit einem e_book. pornofilme werden kostenpflichtig mit geliefert.laeuft direkt ueber creditcard. die dame war in digitalen fragen noch nie auf der hoehe der zeit, nicht nur in digitalen fragen…





auf seite drei der (in)KOMPETENZ hat die vorsitzende dwora stein ein editorial verfasst. titel: Grenzen ziehen, abschalten ! ich habe gar nichts dagegen, wenn sich die frau stein ab- und ausschaltet.

sie soll das aber nicht von jenen verlangen, denen die arbeit am monitor mit hilfe des computers spass macht, die damit große leistungen und kreative konzepte realisieren. ich erinnere mich an den gluecklosen OEGB praesidenten verzetnitsch, dessen BAWAG von Cerberus NYC geschluckt worden ist. bereits in den 80ern dachte er darueber nach, wie man die digitale verwaltungswelt in den griff bekommen kann. er ist draufgekommen, dass sein starker klempnerarm nichts mehr nutz gewesen ist. wenn sein starker arm es wollte, stand kein rad mehr stil. jetzt gehts vor allem um nullen und um einsen, um abstrakte, formallogische entscheidungen.da konnte sein bizeps nicht mehr mithalten.

lesen wir nach, was die frau stein empfiehlt: Es ist wichtig hier neue Grenzen zu ziehen…. Dazu braucht es neue Betriebsvereinbarungen, die Regeln fuer den Umgang mit den technischen Hilfsmitteln definieren. Es liegt auch an uns selbst, oefter nein zu sagen, das Telefon nicht abzunehmen, den Laptop nicht einzuschalten das wirkt wie bummelstreik ! und ist es auch. lass dich von dem goetzen computer nicht fangen. solche einstellung unterbindet lernwillen und wissenserwerb. frau stein ist die vorsitzende der GPA Journalismus/Druck/Papier und es ist fraglich, ob die ihren job wirklich versteht, sie waere nicht die erste gewerkschafterin, die wegen unkenntnis und unfaehigkeit gehen muss. hostasch zbsp., rechberger, nuernberger, sekanina, olah. das ist keine leichte hacken.

(in)KOMPETENZ beinhaltet ein interview mit rudi kaske, seit fruehjahr praeside der AK. 60 prozent des artikels plaudert der mann triveales kuechen & kochlatein. 1974 verliess er die kueche des hotel intercontinental am wiener stadtpark und trat in die dienste der gewerkschaft. 40 jahre spaeter wars soweit und kaske trat an die spitze der AK. 40 jahre hat er braucht, jetzt versteh ich. ueber unsere digitalen und virtuellen beduerfnisse im cyberspace bestimmt ein mann, der aus der kueche kommt, der besser dort geblieben waere. kaske O_Ton: ich wuensche mir respekt vor den leistungen der arbeitnehmerinnen und arbeitnehmer . herr kaske, ich wuensche mir ihren respekt vor oesterreichs kuenstler(in)nnen und autoren sowie autorinen, respekt vor dem urheberrecht. actuell wie in zukunft wuensche ich mir entschieden mehr verstaendnis fuer die anliegen sowie fuer die realitaet der neuen medienwelt. dass was sie und ihre genossin stein derzeit vertreten, ist schlicht und einfach ueberholt wie rueckstaendig. sie vertreten den stillstand und nicht den fortschritt. sie behindern den freien kreativen erwerb und damit die selbstversorgung (nicht sozialversorgung des AMS), indem sie der abgabenhinterziehung die mauer machen, die user&userinnen zum nultarif verfuehren und den produzenten das noetige geld entziehen.




es laesst sich kein oeffentlich rechtlicher verbindlicher raum im globalen masstab definieren. das erweist sich angesichts der rechtlichen verbindlichkeiten, unverbindlichkeiten und den bestehenden antagonismen derzeit nicht moeglich. ich wuesste auch nicht, welche bestehenden bzw. noch zu gruendenden institutionen die gerechte verteilung der von user / und userin lukrierten abgeltung im transkontinentalen masstab durchfuehren koennen. am ehesten werden es die verwertungsgesellschaften selbst sein, die dazu jedoch einen uebergeordneten kontrollrat einrichten werden muessen, die insgesamt in globaler vernetzung eine art planetarischen kontrollrat zu bilden haben. wer das als hypertroph empfindet, zeigt bloss, dass er das INTERNET nicht versteht. es gibt bereits passende modelle und vorformen in den 50 er jahren in der globalen musik- und filmdistribution, als schallplatten und zelluloid filme noch datentraeger gewesen sind.

die abgabenpauschalierung auf computer und netzwerk hardware als einzige realistische moeglichkeit, die auch regionalen und nationalen besonderheiten angepasst werden kann. obwohl sie sich des oeffentlichen raumes bedienen, fallen eine reihe von websites, die nicht der foerderung beduerfen, weg. keine chat plattformen, no face book, no Social networks, keine On-line spiele, keine sexsites ,keine infosites von firmen, gemeinden, ministerien, aemtern, fremdenverkehr, hotelerie usf. fuer nachrichten portale / on_line journale / tageszeitungen wird man am besten eine art zeitungs- und informationsfoerderung anstreben. aktuell erfuellt diese funktion die dem kanzleramt zugeordnete pressefoerderung.

das internet hat binnen einem viertel jahrhundert die welt veraendert. wir wissen noch nicht genau das wie und kennen die hinzugewonnene dimensionen nur bedingt. wir haben uns auf ein work in progress eingelassen, daß sich nicht mehr abstellen laesst und maechtige eigendynamik entfaltet.

wie definiert man global einen oeffentlich rechtlichen raum ? eigentlich wird er bestimmt durch das voelkerrecht, dem im sinne der individuell ausgerichteten menschenrechte das urheberrecht zuzurechnen ist. mit der differenzierung nach dem nutzen, nach den intentionen, nach den branchen der informations_gesellschaft , nach kulturkriterien, nach wissenschaftlicher information, nach spielerischer unterhaltung . ueberholte vorstellungen des 19.jahrhunderts behindern die durchforstung und neugestaltung der strukturen.

eine neue schichte von kulturmachern ist drauf und dran, sich erneut laecherlich zu machen. diese typen sind nicht lernfaehig, wollen aber ihren anteil vom karg geratenen kuchen des vom volk erwirtschafteten vermoegens, ohne dass sie mit dem rueckhalt des publikums rechnen koennen. sie wollen zurueck ins biedermeier. in die zeit, in der es die elektrizitaet, die quelle aller neuen medien und einer neuen kultur > the electronic universe, noch nicht gegeben hat. freunde, man kann die zeit verschlafen, aber man kann sie nicht aufhalten. der vektor der zeit ist unumkehrbar in die zukunft gerichtet. die altgriechische & roemische vorstellung der wiederkehr des ewig gleichen und das symbol schlangenkranz, in dem die schlange ihren eigenen schwanz schluckt, ist bloss ein manierismus, den man aus der rumpelkammer der mythologischen symbolik geholt hat.

man kann und darf nicht ein ueberholtes medium, das printmedium, allein auf kosten eines voellig neuen medium sanierens . das ende der gutenberggalaxis zeichnet sich ab, ihre finanzierung geraet zum strudel des mahlstroms, der wie die hypehypoalpeadriabank das verlorene geld erneut verschlingt, ohne das banker und politiker konkrete kosten wissen und so ohne konkrete zahlungsvorstellungen im blindflug agieren muessen.

das ist aus vielen gruenden, die ich andersmal genauer ausfuehren werde, unsinnig und unmoeglich. an wenn koennen wir die forderung in form von abgaben stellen. letztendlich hat sie der endverbraucher userin&user zu begleichen. die sind unbestritten die nutzniesser. es geht bloss um die herstellung einer funktionierenden zahlordnung. die GIS loesung ist schlecht, 50 cent per monat ist ein milchmaderlangebot, das verstaerkt nur das ORF monopol. es geht wesentlich um verteilungskriterien und rechtliche anerkennungen zum bezugsrecht. provider / modems on-line publishing / festplatten / wer von den distributoren verdient an urheberrechten, die ihm nicht gehoeren . auswaegen fuer userIn das on_line medium ist teuer, der printmarkt bordet ueber und erstickt an zuviel papier.

ich habe nichts dagegen, wenn die provider in die pflicht genommen werden. da muss man allerdings global agieren koennen. hier beginnt so etwas wie das voelkerrecht, dass die terretoriale unabhaengigkeit, die im netz schon lange nicht mehr gegeben ist, garantiert.

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/telekom-austria-auf-des-messers-schneide/56.721.784 letztes Update am 20.03.2014, 06:00 Telekom Austria: "Auf des Messers Schneide" / Syndikatsvertrag zwischen Staatsholding ÖIAG und America Movil droht zu scheitern. Für die Zukunft der Telekom Austria werden die nächsten Tage entscheidend. Es geht darum, ob die börsenotierte Telekom, deren Aktien bei der Teil-Privatisierung als "Volksaktien" unter ein breites Anlegerpublikum gestreut wurden, zu einem Top-Player in der Europa-Liga aufsteigen kann oder ohne Wachstumschancen weiterwurschtelt wie bisher. Für die Telekom-Aktie hätte sich damit jegliche Kursfantasie nach oben erledigt. Mexican telecommunications and retail tycoon Slim / Carlos Slim Reuters 7 Das weitere Schicksal der Telekom hängt von den Verhandlungsteams der Staatsholding ÖIAG, die noch 28,42 Prozent an der Telekom hält, und des mexikanischen Telekom-Konzerns America Movil des Multi-Milliardärs Carlos Slim (26,81 Prozent) ab. Diese beiden größten Aktionäre wollen ihre Anteile bekanntlich in einem Syndikatsvertrag bündeln. 7 Anfänglich war alles eitel Wonne und auch die Regierung zeigte sich äußerst angetan. Inzwischen aber ist’s mit dem Austausch von Freundlichkeiten vorbei. "Die Lage hat sich dramatisch zugespitzt. Der Syndikatsvertrag steht auf des Messers Schneide", schlagen gut informierte Beobachter Alarm. America Movil kam der ÖIAG sehr weit entgegen und gab etliche Garantien ab. Im Vertragsentwurf wird der Verbleib des Headquarters in Österreich zugesichert, auch Forschung und Entwicklung bleiben im Land. Ebenso wird die weitere Notierung der Aktie an der Wiener Börse garantiert. Die Mexikaner verpflichten sich, mit der Telekom Austria in Zentral- und Osteuropa zu expandieren. 7 INTERVIEW MIT ÖIAG-CHEF KEMLER / Um die Kapitalbasis der brustschwachen Telekom zu stärken, wäre America Movil bereit, über eine Kapitalerhöhung bis zu 1,5 Milliarden Euro zu investieren. Es ist der erklärte Wunsch von ÖVP und SPÖ, dass die Staatsholding ihren Anteil nicht verwässert. Die ÖIAG ist schuldenfrei, die letzte Tranche des Kredites für die Kapitalerhöhung beim teilstaatlichen Mineralölkonzern OMV ist bereits abgezahlt. Die ÖIAG unter ihrem Chef Rudolf Kemler hätte daher kein Problem, bei einer Kapitalerhöhung der Telekom mitzuziehen und könnte sich mit dem Staat als Eigentümer billig finanzieren. So weit, so gut. Die ÖIAG besteht aber auf weitgehenden Veto-Rechten, ähnlich dem vor 20 Jahren abgeschlossenen Syndikatsvertrag mit der IPIC (Abu Dhabi) für die OMV. Und bastelte ihrerseits einen Vertragsentwurf. Diesen wollen die mexikanischen Verhandlungspartner allerdings nicht akzeptieren. Das Vertragswerk der ÖIAG sei "unzumutbar", heißt es. Über das Syndikat sollten die Stimmrechte geregelt werden, nicht aber eine totale Kontrolle durch die ÖIAG. Dort agiere man nach dem Motto: "Wasch’ mir den Pelz, aber mach’ mich nicht nass." Das Geld von America Movil wolle man sehr wohl, bei allen Entscheidungen jedoch kneble man den Partner mit umfassenden Veto-Rechten. Die ÖIAG wiederum muss unter Beweis stellen, dass sie hart verhandelt und versucht, das Maximum herauszuholen. America Movil ist, ebenso wie die ÖIAG, unter Erfolgsdruck. Der an der Wall Street gelistete Telekom-Gigant mit Sitz in Mexiko Stadt scheiterte an der Übernahme der niederländischen KPN und muss seinen Aktionären jetzt in Europa einen Erfolg präsentieren. Die Telekom Austria wäre die Basis, um in Europa zu wachsen. Die teilstaatliche Telekom sitzt derzeit auf einer Netto-Verschuldung von 4,2 Milliarden Euro, fährt fast keinen Gewinn ein und legte für die 2013 versteigerten Mobilfunkfrequenzen 1,03 Milliarden Euro hin. Das Unternehmen kann weder größer in den dringend notwendigen Breitband-Ausbau in Österreich investieren noch Auslandsakquisitionen finanzieren. Insider warnen bereits vor einem AUA-Schicksal. Mit dem glücklosen Finanzvorstand Hans Tschuden, den die ÖIAG angeblich bis zuletzt halten wollte, will man sich demnächst auf einen konfliktfreien Abgang einigen. Ein Finanzvorstand ist schließlich nicht so rasch auszutauschen. Bis Ende März muss der Aufsichtsrat entscheiden, ob er den Vorstandsvertrag für die zweite Phase von 2015 bis 2017 absegnet. Das Gremium wird den Vertrag nicht verlängern. Damit alle Beteiligten das Gesicht wahren, soll Tschuden, dem vor allem eine zu großzügige Dividendenpolitik vorgeworfen wird, in den nächsten Wochen einen Vorschlag präsentieren, wie er sich den Zeitrahmen für seinen Abgang vorstellt.
(KURIER) ERSTELLT AM 20.03.2014, 06:00

stoppt den deal und verdient euer geld ehrlich. ihr macht schaebig in unserem namen schulden und verkauft dann das familiensilber an irgendwen, der in voellig anderen interessen gegen die interessen der republik handelt. ihr seid fahrlaessig und betruegt das eigene volk. >>> actuell 4,2 Milliarden Euronen Nettoverschuldung. wer hat das gefingert ? boris nemcic ? martin schlaff ? wessen postman ist der hochegger gewesen ? jetzt wird klar, warum nemcic, nachdem ihn die moskauer vimpelcom ueberraschend 2010 entlassen hat, vorstand der OEIAG werden wollte. welche rolle spielt der gebuertige bosniake (geboren in sarajevo und abgeschlossenes Studium an der TU sarajevo)in der yugoslawien connection. der bosniakische austro_kroate hatte was zu decken, sie haben ihn dann nicht zugelassen, das zeugt von einem schwachen landgrafen namens xIM postman & oligarcho schlaff.


Desktop_Taeter ! sie wissen nicht, was sie tun. wucher unter herbeifuehrung bzw. ausnutzung einer notlage seit 1906 strafbar. ein gesetz (> rechtsueberleitungsgesetzgebung), dass nach wie vor gueltig ist. da versteht man, warum die biester kulant werden !




extrem teuer... das sind knebelvertraege, die ebenso strafbar sind !
lena rohrer wurde nicht ueber die vetragsfallen, die vorsaetzlich eingefuegt worden sind, in kenntnis gesetzt.

The Unknown Poetry of Mr.Donald Rumsfeld / As we know / There are known knowns / There are things we know we know / We also know / There are known unknowns / That is to say / We know there are some things / We do not know / But there are also unknown unknowns / The ones we know / We don't know / 12. Februar 2002, Pressekonferenz des Verteidigungsministers der USA

richter denny chin hat in washington entschieden. erstmals nach kiterien von institutionellen einrichtungen oeffentlichen rechtes fuer die oeffentliche nutzung von kulturguetern.

Rechtsstreit

Google darf Bücher digitalisieren


Wirtschaftsnachrichten NZZ.ch 15. November 2013, 09:42

" (dpa) ? Google hat einen überraschenden Sieg im jahrelangen Streit um das Einscannen von Millionen Büchern in den USA errungen. Der Konzern darf die digitalisierten Bücher im Internet durchsuchbar machen, entschied ein New Yorker Richter. Er wies am Donnerstag eine Klage der US-Autorenvereinigung ab, die darin einen Bruch des Urheberrechts sah. Die Autoren kündigten sogleich an, gegen die Entscheidung vorzugehen.

"Meiner Meinung nach hat Google Books erhebliche Vorteile für die Allgemeinheit", schrieb Richter Denny Chin in seiner Urteilsbegründung. "Es beschleunigt die Fortschritte in Kunst und Wissenschaft, während es gleichzeitig die Rechte von Autoren und anderen Kreativen berücksichtigt." Zugleich betonte der Richter, dass Google die eingescannten Bücher nicht verkaufe und nicht zum Lesen bereitstelle.

In seiner Urteilsbegründung stützte sich Richter Chin auf die im US-Recht gängige Norm des "fair use", der "angemessenen Verwendung". Google Books kopiere die Werke nicht, es habe etwas Neues erschaffen, indem es den "Text in Daten verwandelt zum Einsatz in der Forschung".




Kulturpolitik des Gleichgewichts






















http://derstandard.at/1395362980530/Festplattenabgabe-Kulturministerium-prueft-auch-GIS-Modell Festplattenabgabe: Kulturministerium prüft auch GIS-Modell 24. März 2014, 12:19 Keine endgültige Festlegung: Kulturminister Josef Ostermayer wartet ab

Keine endgültige Festlegung: Kulturminister Josef Ostermayer wartet ab / Abgabe pro Festplatte oder pauschal? Bis Sommer soll die Entscheidung fallen / Kulturminister Ostermayer zeigt sich erneut als Anhänger der Festplattenabgabe, prüft aber andere Modelle / Kulturminister Josef Ostermayer hat sich bei einer Veranstaltung der österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik erneut positiv zur Festplattenabgabe geäußert. Dennoch betont sein Ministerium, dass noch keine Entscheidung gefallen sei. Vielmehr liefen intensive Gespräche zwischen verschiedenen Interessengruppe, Beamte prüfen derzeit die juristische Machbarkeit anderer Modelle, etwa einer Abgabe nach dem GIS-Modell. / Entscheidung bis Sommer / Spätestens bis zum Sommer soll eine Entscheidung fallen. Der Kulturminister hofft, "einen Weg gehen zu können, der auch europaweit präferiert wird". Das Europäische Parlament hatte erst vor kurzem eine Empfehlung für die Festplattenabgabe ausgesprochen. Ostermayer hege jedoch, so dessen Pressesprecher Matthias Euler-Rolle, keine persönlichen Präferenzen für oder gegen die Abgabe – er sei vor allem an einer raschen Lösung interessiert / Rasche Lösung / Die Festplattenabgabe wäre eine rasche Lösung, da sie rechtlich bereits bestätigt wurde: Der Oberste Gerichtshof hatte eine Abgabe auf alle Speichermedien für zulässig erklärt, das Oberlandesgericht Wien dies im Fall von Smartphones zuletzt bestätigt / GIS-Modell / Unklar ist die rechtliche Lage allerdings bei anderen Modellen wie der Haushaltsabgabe oder einem "Draufschlag" auf die GIS-Gebühren. Diese Optionen werden momentan in Kultur- und Justizministerium von Beamten auf ihre juristische Zulässigkeit untersucht. Erklärten die Beamten sie für "haltbar", könnte sich das Klima in puncto Festplattenabgabe wieder ändern. Vorteil dieser Modelle wäre, dass nicht für jedes erworbene Speichermedium extra gezahlt werden müsste / Ostermayer: Europäischer Weg / Bei der Veranstaltung erzählte Ostermayer von einem Austausch mit seiner deutschen Amtskollegin, die sich erstaunt über die österreichische Aufregung zeigte, da in Deutschland die Festplattenabgabe "gut funktioniere". Erst vergangene Woche war der Ton in der Debatte verschärft worden, als 174 österreichische Künstler sich in einem offenen Brief für die Festplattenabgabe aussprachen und die Arbeiterkammer, die gegen das Modell auftritt, scharf attackierten: Die Künstler warfen der Kammer vor, "Horrormeldungen" zu lancieren und eine vernünftige Lösung zu boykottieren / AK: "Berechnungen korrekt" / Bei der Arbeiterkammer zeigt man sich überrascht über den scharfen Ton der Künstler, da man "nie gegen eine Vergütung für die Privatkopie" aufgetreten sei. Zusätzlich basierten die Berechnungen über Mehrbelastungen für Konsumenten auf den offiziellen Tarifen, die autonom von den Verwertungsgesellschaften ausgegeben worden waren. "Ob es tatsächlich 50 oder 100 Millionen Euro mehr werden - der Betrag ist jedenfalls substanziell höher als die derzeitigen sechs bis sieben Millionen", so die Arbeiterkammer. (fsc, derStandard.at, 24.3.2014) / Nachlese: / Künstler-Appell: "Höchste Zeit für die Festplattenabgabe" / Festplattenabgabe: OGH-Entscheidung als "Meilenstein"/ Festplattenabgabe: Handys laut Gericht vergütungspflichtig / Urheberrecht: Abgaben auf Festplatten, Content, Netzanschluss und GIS/ Links: Aussendung Ostermayer

EU Aus für RoamingGebühren und Netzneutralität 18. März 2014, 10:37 /Alle Roaming-Gebühren sollen abgeschafft werden: Das hat der EU-Industrieausschuss am Dienstag entschieden
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Abschaffung von Roaming könnte europaweit Tarife erhöhen, gleichzeitig wird Zwei-Klassen-Internet eingeführt. Hohe Rechnungen, weil man im Urlaub zu viel nach Hause telefoniert oder Fotos hochgeladen hat, sollen der Vergangenheit angehören: Das entschied am Dienstag der Industrie-Ausschuss des EU-Parlaments. Laut einerPresseaussendung des EU-Parlaments stimmten 30 Ausschussmitglieder für den umstrittenen Bericht, zwölf entschieden sich dagegen, 14 enthielten sich. Die Abstimmung ist freilich nur ein erster Schritt zum Roaming-Aus. Die Zustimmung des EU-Parlaments sowie der Mitgliedsstaaten ist noch ausständig. ÖVP-Abgeordneter Paul Rübig, der einzige österreichische Mandatar im EU-Industrieausschuss, begrüße die Änderung./ Tarife im Inland könnten steigen / Telekomprovider sollen nicht mehr Extragebühren für Sprachtelefonie, SMS oder mobile Datennutzung im EU-Ausland verlangen dürfen, findet jedenfalls der Ausschuss. Konsumentenschützer warnen allerdings, dass die Abschaffung der Roaming-Gebühren auf Kosten der Kunden geht: Reguläre Tarife für die Telefonie im Inland könnten durch die Gesetzesänderung stark ansteigen / Roaming-Koalition warnt / "Normale Kunden, die kein Roaming benutzen, könnten für die anderen mitzahlen", warnte die sogenannte Roaming-Koalition laut dem britischen "Guardian". Telekom-Unternehmen berechneten indes, dass ihnen durch Abschaffung von Roaming bis zu sieben Milliarden Euro entgehen. Die neue Verordnung habe eine vollständige Abschaffung der Roaming-Gebühren zum Ziel. Auch Daten-Roaming würde dann der Vergangenheit angehören. "Ab 15. Dezember 2015 fallen keine zusätzlichen Kosten für die Datenübertragung mehr an, nur weil man eine Landesgrenze überschritten hat", sagte SPD-Europamandatar Norbert Glante / Noch Hürden / Davor gibt es allerdings mehrere Hürden zu überwinden: Anfang April wird das gesamte EU-Parlament über die Regelung abstimmen, wobei das Parlament aber meist Empfehlungen seiner Ausschüsse folgt. Im Herbst kommt es dann zu einer zweiten Lesung, bevor das Gesetz dann in die Hände des EU-Ministerrats übergeht / Zwei-Klassen-Internet/Gleichzeitig stimmte der EU-Ausschuss dafür, "Internetprovidern die Möglichkeit zu geben, für bestimmte höherqualitative Angebote Gebühren zu verlangen, solange dies nicht die Geschwindigkeit von anderen Nutzern beeinträchtigt". Praktisch bedeutet dies, dass Provider von Angeboten wie Youtube oder Netflix Geld verlangen können, um schnelle Verbindungen zwischen Nutzern und dem Service zu garantieren / Freiheit gefährdet, so Kritiker / De facto stellt dies die Einführung eines Zwei-Klassen-Internets dar, vor dem Hacktivists und Konsumentenschützer wie SaveTheInternet.eu ausdrücklich warnen. Eine solche Regelung würde die Freiheit im Netz gefährden, monieren sie, da weniger finanzkräftige Services chancenlos gegen die IT-Riesen seien. Die Abstimmung sei "ein Zeichen für massives Lobbying von großen Telekomprovidern", so Miriam Artina lautGigaom./ Rübig: "Wir wollen ein offenes Internet" / "Wir wollen ein offenes Internet, in dem jede Art von Datenverkehr gleich und nicht diskriminierend behandelt wird, unabhängig von Absender, Sender, Art, Inhalt, Gerät, Dienstleistung oder App. Wer Internetzugang anbietet, muss vollen Internetzugang geben und darf nicht etwa die Nutzung von bestimmten Apps erschweren", so Rübig./ Ehrenhauser: "Wir entheben das Internet seiner Natur"/ Der Industrieausschuss stimmte gegen eine universelle Festschreibung der Netzneutralität und für leicht zu gewährende Ausnahmeregelungen, kritisierte der EU-Abgeordnete Martin Ehrenhauser. Der Vorschlag, die Telekommunikationsanbieter zur Netzneutralität zu verpflichten, habe ebenso wenig eine Mehrheit gefunden, wie der Antrag, die Definition von sogenannten "specialized services" so eng wie möglich zu halten. "Wir entheben das Internet seiner Natur und ersetzen es durch ein Mehr-Klassen-Netz, dass sich am Geldbörserl der User und Userinnen orientiert", kritisierte Ehrenhauser. (fsc, derStandard.at, 18.3.2014)

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Wien, 24. Februar 2014 / Sehr geehrter Herr Krahberger,´ anlässlich aktueller Diskussionen rund um die Festplattenabgabe weisen die Österreichischen Verwertungsgesellschaften heute auf die ernstzunehmende Einkommenssituation im heimischen Kunst- und Kulturbetrieb hin und formulieren noch einmal wesentliche Argumente für eine faire und rechtssichere Lösung.

Massensteuer für österr. Haushalte keine Lösung!

"Die vom Handel heute bekannt gegebenen Zahlen sind vage und nicht nachvollziehbar. Wenn die Festplattenabgabe tatsächlich Arbeitsplätze und Betriebe gefährden würde, hätte man das in Deutschland, Schweden, Belgien, Frankreich und den Niederlanden bemerkt. Dort hat man Diskussionen wie hierzulande schon längst hinter sich gelassen. Weder wurde der Handel geschädigt, noch Arbeitsplätze gefährdet", so Dr. Franz Medwenitsch, Geschäftsführer der LSG.

Dr. Sandra Csillag, Geschäftsführerin der Literar-Mechana, meint dazu: "Der milliardenschwere Elektrohandel und die Geräteindustrie stellen den ÖsterreicherInnen hier die Rute ins Fenster. Und geben einerseits vor, die Konsumenten zu schützen, proklamieren andererseits aber vehement eine Massensteuer für alle, nämlich die Haushaltsabgabe!"

Dr. Gernot Graninger, Geschäftsführer der austro mechana, setzt fort: "Man muss auch folgendes immer wieder klarstellen: Die Importeure und Händler kalkulieren die Vergütung bereits seit 2010 großteils ein, und es ist bislang nicht zu Preissteigerungen, Betriebsschließungen oder großflächigen Kündigungen gekommen." Die Verwertungsgesellschaften laden den heimischen Handel ein: "Wir bieten dem österreichischen Handel eine umfassende Partnerschaft gegen die Umgehung der Urheberrechtsabgabe durch den Versandhandel an! Hier haben wir ein vitales gemeinsames Interesse.

Festplattenabgabe: Faire Lösung sichert Arbeitsplätze und schützt Konsumenten / Verwertungsgesellschaften bieten dem Handel Partnerschaft gegen Abgabenumgehung durch den Versandhandel an / Heimische Kunstschaffende mit knapp über 1.000 EUR Durchschnittseinkommen in prekärer Lage - unsachliche Diskussion rund um Festplattenabgabe bedroht Existenzgrundlage / Milliardenschwere Konzerne wollen Massensteuer für österreichische Haushalte

Die österreichischen Verwertungsgesellschaften verweisen auf rund 20 bis 30 Millionen EUR, die bei einer Ausweitung der bestehenden Vergütung zu 100 Prozent den KünstlerInnen und Kreativen zugute kommen. "Bei ,dem österreichischen Kunstbetrieb' spricht man von rund 10.000 Betrieben, in der Struktur von Klein- und Mittelbetrieben, die zur Meinungsvielfalt, zu kulturellem Reichtum und zum guten Ruf der Kulturnation Österreich beitragen; ganz zu schweigen von den 50.000 österreichischen Musikern, Filmschaffenden, Autorinnen und Autoren und bildenden Künstlern," unterstreicht Dr. Sandra Csillag die Bedeutung der Kulturszene.

Heimische Künstler fürchten um ihre Existenzgrundlage

Die prekäre Einkommenssituation von Kunstschaffenden in Österreich ist hinreichend bekannt, während der Handel mit nicht nachvollziehbaren Schätzungen polemisiert. Der Einkommensverlust wegen unbezahlten Konsums von Musik, Film, Literatur, Bildender Kunst und Fotografie hat für viele Kunstschaffende in Österreich ein existenzbedrohendes Ausmaß erreicht: Mit einem monatlichen Durchschnittseinkommen von EUR 1.030 liegen die heimischen Kunstschaffenden bereits rund 400 EUR netto unter dem Verdienst jener ArbeitnehmerInnen, die NICHT Kunstschaffende sind.

Ein Drittel der heimischen Kunstschaffenden lebt unterhalb der Armutsgrenze!

Die österreichischen Verwertungsgesellschaften austromechana, Bildrecht, Literar-Mechana, LSG, VAM, VDFS und VGR sorgen dafür, dass Kreative und Kunstschaffende eine faire Vergütung für die Nutzung ihrer Werke in Österreich erhalten. Insbesondere sind die Verwertungsgesellschaften für die Einhebung der Leerkassettenvergütung verantwortlich, die Kreative und Kulturproduzenten für die in Österreich erlaubte Privatkopie entschädigt.

austromechana Dr. Gernot Graninger / Literar-Mechana Dr. Sandra Csillag / LSG - Wahrnehmung von Leistungsschutzrechten GmbH Dr. Franz Medwenitsch

ready made / fundgaengenstaende





vernetzte TELE_Korruption

die fotos zeigen stein / kaske / regner / freund / faymann / schultz /ostermayer / busek / hochegger / gorbach / Izdebski & frau / mitterlehner & frau / leitl u.a./ ruiss / izdebski / freund / busek / schuessel / reding ….









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