AUCH DIE SCHWEIZ IST NICHT AUF DRAHT


© Franz Krahberger




die schweiz steht nicht allein da. mangelndes interesse an netzpolitik ist ebenso signifikant fuer oesterreich, wie die juengste nicht - entscheidung zur festplattenabgabe seitens der jusitzministerin zeigt.

das laesst die annahme zu, dass sich die oesterreichischen politiker und politessen und petitessen auf dieser ebene schlicht und einfach nicht auskennen, es ihnen an passenden wie wissenden beratern fehlt und sie offensichtlich nichts dazu lernen wollen, obwohl der netzzug laengst mit vollen touren faehrt. der realnetzbewirtschaftung hinkt sowohl das gegebene politische bewusstsein wie die noetige, moeglichst breitbandig durchdachte gesetzgebung hinten nach.

rueckblick: betreffend der netzkontrolle uebernahm der damals auch fuer die EU zustaendige innenminster schloegel, heute aufsichtsratvorsitzender des spieler konzerns novomatic, mehr oder minder alle sicherheitsregelungen der USA fuer die europaeische union, die jahre zuvor bereits in mehreren artikeln der herald tribune angekuendigt worden sind. europa wusste also, was daherkommen wuerde und oesterreich durfte brav und debattenlos zunicken.

amerika hat in der digitalisierung und in deren nutzung eine weit zurueckreichende tradtition. die entwicklung des internets wurde bereit von eisenhower in auftrag gegeben, 1970 standen bereits die ersten transferprotocolle zur verfuegung, entwickelt von vinton cerf, der heute noch in der netzgestaltung eine wichtige rolle spielt.

ende der 60 jahre implementiert secretary of state robert mc namara im pentagon das PBS > programming budgeting system ein, ein EDV gestuetztes verrechnungssytem des militaerisch wirtschaftlichen komplexes, mit entprechend prognosevariationen, die auch imstande waren die naehere zukunft zu erfassen und zu gestalten. APPLE gab zu den ersten PC serien eine kleine vergleichbare version in form eines kalkulationsprogramm mit. diese software, und nicht die maschine selbst, war der eigentliche treibsatz in der explosiven verbreitung des personalcomputers. Jeder konnte so ein kleines bis mittleres geschaeft kalkulieren, auf das er seine existenz aufbauen konnte.

ende der 80 er, nach dem fall der mauer und verwandlung der sowjetunion in die GUS verfolgten die USA ihre globalisierungstrategien verbunden mit der entfaltung der globalen vernetzung.

europa ist zwar heute real gesehen ebenso vernetzt wie die USA und die grosse weite welt, doch hat mit wenigen ausnahmen den strukturellen fokus der USA nicht wirklich erfasst und erfuellt.

das liegt nicht nur allein an der kommerzialisierung des netzes als differenziertes marketinginstrument, mit den den angeschlossenen suchmaschinen und den trivilen chatting and picting sides like facebook and so on, die die intellektuellen triebe der medienkuenstler, der wissenschaftler und tecnofreaks alsobald ueberwolkten > nur so liess sich ein massenmedium herstellen, waehrend die intelligenz, die die entscheidende vorreiterrolle zu spielen hatte, sich alsbald wieder auf ein begrenztes territorium zurueckzuziehen hatte.

das ist leider so und kann nicht anders sein. das geschah so den videofilmern und wird sich in der einfuehrung eines neuen mediums kaum jemals anders abspielen.

der geschmack der masse entspricht nicht der sensibilitaet der kunst und wissenschaft an sich, ebenso wenig die genauigkeit der naturwissenschaftlichen leistung, die wiederum nur einem kleinen teil der akademischen gemeinschaft zugaenglich ist.

ende der neunziger, zu zeiten des wenig erfolgreichen viktor klima, wurde die heimische republik vom sog der vernetzung erfasst.

als schuessel und klima um die position des kanzlers stritten, zeigte klima seine diplomarbeit als informatiker ueber die Nutzung in schlichten wirtschaftlichen berechnungen in der TV Sendung zur sache vor. seine kontrahent zeigte ein von ihm selbst verfasstes und gezeichnetes maerchenbuch. ich fuehlte mich verarscht, doch aber die mehrheit der oesterreicher duerften sich wohl gefuehlt haben. sie waren auf ihrem niveau angesprochen worden.

klima richtete alsbald ein strategie kammerl am ballhausplatz fuer den ausbau des netzes ein und sprach staendig von der datenautobahn, eine voellig absurder begriff fuer den cyberspace.

klimas sprachgebrauch entsprach der branche, aus der er gekommen ist. der mann kam aus der OEMV benzin & cars. bereits als verkehrs - minister vernachlaessigte er die bahn zugunsten des autos. benzin muss fliessen und das auto muss rollen.

klima vergass jedoch im zusammenhang mit der datenautobahn im uebertragenen sinn von tankstellen, selbstbedienungslaeden, raststaetten und passenden kunstwerken zu reden und erwies sich so als bleifuss autobahner pur. hauptsache der motor frisst genug bezin oder diesel.
sinnvolle rede war nie das metier dieses politikers, er setzte eher auf gut gebundene krawatten, waehrend schussel mascherln bevorzugte.

eine aehnliche medienruine setzte die I bank in den sand. unter dem aus dem kulturleben gestohlenen begriff TRANSIT, wollte man so etwas wie ein digitale interzonen autobahn nach osteuropa und nach tschechien hochziehen. das projekt scheiterte an der unterfinanzierung von passendem content.

es schlug die stunde des marktes und seiner spezialisten.

eine interessante meldung von ORF 1 konnte dem aufmerksamen zuhoerer von heute 20/3/2013 nicht entgehen. die USA klagen MICROSOFT nach einem gesetz aus den 70 er jahren an, das US unternehmen verbietet, auslaendische regierungen zu bestechen, um so wettbewerbsvorteile zu ergattern. ich erinnere mich, in den 90 er hat bill gates franz vranitzky am ballhausplatz besucht. Ich dachte mir damals, ist der gates bei der heilsarmee. der macht doch nur was cash bringt. alsbald wurden in bund und gemeinde mirkosoftprodukte verwendet.

ich habe mich damals mit dem medienstandort baden wuerttemberg, der eine zeitlang den ehrgeiz pflegte, zum digitalen vorzeigeprojekt fuer westeuropa zu werden, beschaeftigt und mir passende unterlagen besorgt und kontakt zum projektleiter aufgenommen.

als ich einigen hiesigen staatlichen einrichtungen erklaerte, man wuerde dafuer eine strategische informelle lenkungsgruppe, allerdings nicht auf die real- oder wirtschaftspolitik bezogen, einsetzen muessen, winkten alle angesprochenen ab. jeder platzhirsch wollte chefhirsch sein. die chancen waren vertan, bevor man die grundlagen eines solchen projektes legen konnte. sie scheiterten am kleinlichen territorialverhalten der staatlichen einrichtungen des ohnehin kleinen oesterreichs.

die digitale erfassung des landes lag auf eis. wirksamtes argument dagegen: der datenschutz, der sich so als hypertroph paranoider verhinderer ersten ranges herausstellte, und noch heute mehr unsinn als nuetzliches anstellt und in keiner weise produktiv gewesen ist.

ich habe damals zu klimas informatik berater und koordinator, der in der schwarzblauen zeit in den vorruhestand geschickt worden ist, kontakt aufzunehmen versucht, bin aber klaeglich an der ueblichen ignoranz gescheitert. heute wuerde man den mann etwa in der funktion des staatssekretaers ostermayer einordnen koennen.

jahre spaeter habe ich den mann zu laengeren gespraechen im cafehaus frey getroffen. jetzt hatte er keinen hektischen job mehr im kanzleramt, dafuer aber zeit fuers kaffeehaus.

ich gab ihm ein exemplar meines buches babylonprojekt > beitraege zur computerkultur, zu lesen, dass 1997 bei triton erschienen ist. nach der lektuere sagte er zum mir, wenn er und sein team das alles 1997 so deutlich erkannt und gewusst haetten, waere man entschieden professioneller vorgegangen. man hatte keine ahnung und hat getan. endergebnis: eine unmenge leerer kilometer ohne grossartige ergebnisse.

das oesterreichische schicksal, dass man erst durch parteinaehe etwas wird, als durch eigenleistung und passende qualifikation, hatte sich einmal mehr bestaetigt. diesmal war ich der betroffene, nicht das erste mal. letztendlich Ist es mir gleichgueltig.

bestuerzend ist die einsicht, dass durch solche unkenntnis der aufbau einer lebendigen medienkultur und der ausbau Interessanten medienkunst weitgehend behindert und verhindert worden ist.

wichtige ergebnisse aus dieser zeit wurden eingestellt und gingen verloren. im falle von aeiou konnte das im letzten moment verhindert werden. der content des thingservers wurde von mir ab 2000 bis 2006 mithilfe des medienlabors graz unter´der leitung von franz xaver im netz gehalten. ab da an uebernahm ihn eine digitale restaurationsgruppe der boltzmann gesellschaft, die das ding niemehr zum laufen brachte, obwohl sie eine menge geld fuer ihre aufgabe kassiert haben.

seit damals ist the thing aus der netzwelt verschwunden. so erging es vielen anderen projekten.

ich muss das electronic journal literatur primaer mit knappen mitteln im netz halten, um es weiter aktuell zu gestalten und auszubauen. Es wird es nicht mehr verschwinden. Es wird gesammelt von der oesterreichischen nationalbibliothek, vom deutschen literaturarchiv, dem schillerarchiv in marbach in baden wuerttemberg und von der library of congess in washington dc.

das ejournal lebt, ist nach vor lebendig. es ist um einiges besser geworden, obwohl es heute der drueckende umstaende rundherum halber weniger leser und user hat, als es einmal in den ersten jahren um 2000 gehabt hat. da war es sogar ohne uebertreibung mit bestimmten themen meinungsbildend.

als erhebliche wie gravierende zaesur erwies sich 9/11, der hinterhaeltige angriff auf das world trade center in NYC.

bis dahin hatte ich eine menge schriftverkehr per e-mail. mit bekannten, mit medienkuenstlern und mit wissenschaftern, die mich interessierten. dieser breite, wenn auch zeitraubende informationsstrom versiegte von heute auf morgen, abgesehen von jenen langjaehrigen mail partner und partnerinnen, die sich dem ueberwachungssyndrom, dem ueberwachungswahn und der damit verknuepften paranoai nicht beugen wollten. fluechtige bekanntschaften hingegen verloren sich und loesten sich auf.

eine zeitlang breiteten sich im netz on-line sex chatforen und vermittlungsforen fuer den realen vollzug aus. mit den paedophilen foren und dem kinder sex tausch foren verfiel das netz in nur mehr schwer auslotbare grauzonen, die von den gegnern der vernetzung als abschreckende beispiele genutzt worden sind.

heute werden diese grauzonen von cyberpolizisten ausgelotet, die a die erlaubnis haben, in diesen pfuhl des missbrauchs einzudringen, um ganze networks hochgehen zu lassen. diese dunkle ecke, dieser virtuelle darkroom ist zweifellos einer der gruende, warum die offizielle politik angst vor dem netz hat. private recherchen des lucona aufdeckers pretterebner eroeffneten gegenueber ihm den verdacht, selbst an der konsumtion kinderpornos interessiert zu sein. alleingaenge ohne staatliches backup sind in diesem dunklen bereich nicht ratsam. mit paedophilen kinderschaendern soll man kein mitleid haben.

ebenso die vielfaeltigen verfuehrungen zu cyber crime in form von angeboten rein virtueller banken, grosse einlagen summen von verstorbenen zu teilen. zuvor muss man allerdings erkleckliche summe anweisen, den eigentlichen gewinn der vernetzten gangster aus suedafrika, aus nigeria, aus hongkong und anders woher. grosse lotteriegewinnsummen werden ua. aus spanien und den nederlanden avisiert. ebenso das kriminelle spiel mit softwaredownloads, deren verbreiter niemals die lizenz der vertriebenen produkte erworben haben, sie also anderweitig gestohlen haben.
ich rate, cyberkriminalitaet auf jeden fall der zustaendigen einrichtung des innenministeriums zu melden. die haben eine e-mail adresse angelegt. das ist die einzige moeglichkeit der mitteilung. dem stammtisch wirds egal sein, da werden sie bloss die frage hoeren, warum sie sich in so dubiosen sphaeren herumtreiben und der diensthabende auf der naechsten polizeiwache wird sich nicht auskennen.

. das netzt zeigt alles und jedes, meint der chinesische dissident wei wie. esbeinhaltet die ganze bandbreite der menschlichen buehne vom glueck bis zur grausamkeit, bis hin zum tod, bis zur on-line verfuehrung zum suicid.

diese unanstaendige und extrem manipulative phase, die vorbild fuer den einen oder anderen actionfilm gewesen ist, wurde alsbald ueberlagert von der zunehmenden kommerzialsierung des webs. Industrie, handel und distribution hatten ihren instrumentarien soweit entwickelt, dass sie imstande waren ihre fuehler weltweit auszustrecken und sie taten es.jetzt hiess es nicht mehr sex sells, sondern WE SELL, YOU PAY.

den ersten startup des netzes, das vom us militaer vorgeformt worden ist, bildete die neugierde und das interesse in kunst und wissenschaft. sie bestimmte die 80 er und 90er jahre. danach kam die die digitale monitor sexphase und dunkle betruegerische fakes.

bedeutend effektiver hingegen waren die digitalen lockspeisen music und videodownloads, die derartige verbreitung fand, dass sowohl den produzenten wie den verwertungsgesellschaften grosse schwierigkeiten ins haus standen. je mehr gratis von raubservern zur verfuegung gestellt worden ist, um so bedrohlicher sank jener umsatz, der geld in die kassen spuelte.

einer der entscheidenden exponenten des on-line konsums von musik war wohl steve jobs selbst, der die lawine mit den apple handys die sache erst so richtig ins rocken & rollen brachte.

alles das existiert als eine art digitaler palimpsest. doch die gewichtungen der jeweiligen schichtungen haben sich verschoben und extrem zu ungunsten des intellektuellen und kuenstlerischen parts, der gemeinsam mit den wissenschaftlern die anfaenge und die overtuere bestimmt habe. der auftakt war vielfaeltigen als die folgende sinfonie, die manchmal in duemmlich kakaphonie verfaellt.

. alle startup phasen, positiv wie negative, die das netz interessant und nuetzlich machten fuer weiteres, fuer die umfassenden suchmaschinen, fuer die telekomunikationsplattformem ala face book, die beruflichen austauschforen und schlussendlich das weltweit umfassende marketing und distributionsnetz.

heute sind suchmaschinen, anbieter, grosshandelshaeuser aller art, distributer und zusteller. wer auf gueter und waren aus ist, wird in diesem globalen cybermarket bestens bedient. die klassischen strukturen des handels sind ueberholt und befinden sich in weiten teilen in aufloesung. die oekonomie des netzes, frank schirrmacher FAZ nennt es die vernetzung der gestalttypologie des homo oecomicus in seinem juengsten buch ego > das spiel des lebens., hat die klassischen formen des wirtschaftens heftig durcheinander geschuettelt und manchmal katastrophal in frage gestellt. dieser prozess erscheint irreversibel. wann wir die schwarzen schwaene wiederum in griff bekommen werden, ist ungewiss. wir wissen nicht einmal, ob wir die abgehobene KI des im nanosekundentakt vollzogenen aktienhandels jemals verstehen ist. ein wesen der C -KI ist, dass sie sich der menschlichen intelligenz entzieht. alan turings KI test ist eigentlich nichts mehr wert, das sagt uns die geschichte des computers HAL 8000 in spaceodyssee 2001, verfilmt von stanley kubrick.

gebaut wurde das netz allerdings auf dem buckel und auf der begeisterung derer, die letztendlich auf die honorierung ihrer urheberrechte angewiesen sind und keineswegs mit der freizuegigkeit gegenueber user / userin, die im netz fast alles gratis erhalten. mit einer grossen ausnahme. Wikipedia kann generell mit spenden rechnen, den user & userin wissen, was dieses angebot, dass sie taeglich nuetzen, wert ist.

Internet an sich ist teuer. Userin & User muessen geraete anschaffen, muessen modems bezahlen und den tarif an die provider entrichten. Allerdings wird hardware immer billiger, software verbleibt leider im bisherigen kostenlevel. internet ist kein billiges medium, dem zu allererst die urheberrechte im stillen einverstaendnis aller geopfert worden sind.

der cyber space kann und darf jedoch kein rechtsfreier raum bleiben. in ihm muessen die urheber je nach ihrem leistungsanteil wieder in ihre rechte eingesetzt werden. das in einer globalen recherche zu ermitteln und so eine aktive synopsis abzubilden, ist eine ungeheure aufgabe. sie muss via interstaatliche transferabkommen in angriff genommen werden. es geht um verteilungsgerechtigkeit, die den menschenrechten adaequat ist und die auch den erstproduzenten, den urheber, erreicht. pauschale loesungen sind anzustreben. das ist der eigentliche grund, warum ich weiterhin fuer die festplattenabgabe votiere. ich waere auch mit einer loesung zufrieden, die der gruene abgeordnete zinggl in form eines kultur euronen beitrages, am beispiel des vorlaeufers kulturschilling, juengst der presse vorgestellt hat. eines klar, die wichtigste organisation ist im konkreten fall die verwertungsgesellschaft, die dafuer zu sorgen hat, dass das geld nicht in den diversen orgs haengenbleibt, sondern die produzenten und urheberInnen auch erreicht. es ist keineswegs vermessen die einrichtung einer eigenen C-verwertungsgesellschaft anzuregen. entsprechende versuche gab es bereits um das jahr 2000. wir trafen uns damals, etwa 15 personen, in den raeumlichkeiten des opernnahen hanuschhofes nebst dem burggarten. da jedoch die konstellation zu inkonsisten gewesen ist, auch nie geklaert werden konnte, wer die eigentlichen impulsgeber des projektes waren (es koennte durchaus ioan holender gewesen sein) liessen wir das bleiben, die meetings hoerten auf und die sache zerfiel.

entscheidend ist die definition des cyberspace als oeffentlich rechtlicher raum. es muss buerger & buergerin deutlich klar gemacht werden, dass ein ordentlich gefuehrtes staatsgebilde aufwendungen fuer kulturelle einrichtungen, zu den auch bestimmte sektoren des internets zu zaehlen haben, zu finanzieren hat. das war bislang usance der oesterreichischen verfassung und hat es ohne wenn und aber auch in zukunft zu bleiben.
die foerderungsrealitaet der tradierten kuenste und reproduktionsstaetten muss um die zukunft, um das netz erweitert werden. die klassischen medien haben sich allerdings wie bisher im rahmen der foerderungen zu halten und haben keinerlei recht, auf die geldmittel, die in den neuen medien stecken, abgesehen von eingebrachten content - leistungen, zuzugreifen. alles andere muesste als raubzug, als gefakter coup etat angesehen werden.

ted nelson ( LITERARY MACHINES, DREAMING MACHNES), der erfinder und konzipient des HYPER TEXTES, den sich tim berners lee (siehe > der web report) zum vorbild genommen hat, hatte nicht nur als einer der ersten eine umfassende vision des netzes entfaltet, sondern auch im rahmen des von ihm so genannten XANADU projektes eine micropayment quantelung vorgesehen, die bislang nicht funktionieren konnte, weil sie einer globalen verteilungsmaschine noetig hatte, eine art digitalen leviathans. vor dem fuerchten wir uns wahrscheinlich zu recht.

den namen XANADU entnahm ted nelson dem gedicht KUBLA KHAN von samuel taylor coleridige, einem radikalen jungen britischer poeten, der seine texte an der franzoesischen revolution orientiert. XANADU ist der visionaere allumfassende palast des kubla khan. so heisst auch das poem.

Kublai Khan / Eine Vision im Traum / Samuel Taylor Coleridge

Mit Xanadu schuf Kublai Khanein Traumschloss / stolz und hehr / Dort brach der Urquell Alph sich Bahn durch Grotten / die kein Mensch ersann / zum sonnenlosen Meer/.

Wehrturm und Wall umringen stolz zehn Morgen reiches Gartenland / wo Fliederduft und Sandelholz sich mischt mit Nachtigallenschlag aus einem Hain, / der dort schon stand / im Licht vom ersten Schöpfungstag /

Im Zederndunkel teilt die Schlucht den Hügel wie ein Schlangenleib halb heiligend / halb wie verflucht / als ob beim Sichelmond ein Weib beschwört des Höllenliebsten Leib /

Aus dieser Schlucht / die ewig dröhnt als ob das Land gleich Drachen stöhnt / schnellt sich ein Springquell hoch / erbricht gezackten Fels und Kies ins Licht der teils als Hagel auf die Welt / teils wie die Spreu vom Flegel fällt./

Vom Tanz der Felsen unterm Dom des Himmels fließt der heilge Strom määndernd wohl fünf Meilen quer durch Auen / Gärten / reichen Tann / zu Grotten die kein Mensch ersann / stürzt dann sich in ein totes Meer./ Und Kublai hört darin von weit Kampf, den ein Vorfahr prophezeit./

Der Schatten des Palastes streicht die Wogen sacht im Spiegelbild / und Quell und Grotte mischt sich leicht zum Lied des Wassers / murmelnd mild / das leis verklingt mit Widerhall / im Schloss aus Licht und Eiskristall./

In einer Vision ersah ich dort bei süßem Harfenklang aus fernem Abessinia ein Mädchen sitzen und ihr Sang erzählt vom Berge Abora./

Könnt ich zum Leben dieses Lied in mir erneuern irgendwie Musik und Stimme / Gras und Ried dann ließe mich die Harmonie das Schloss erbauen in der Luft / das Schloss aus Licht und Eiskristall so dass es jeder sieht--- und ruft:/

Gebt acht auf ihn: Sein Lockenhaar umwallt ihn dreifach und sein Blick gleicht einer Flamme die versehrt / so weicht vor ihm zurück / zurück den Honig wilder Bienen nährt der Milch aus Edens Quellen trinkt/










EU / Anonymous / Hacker / Österreich / Datenschutz / USA / Wien / OccupyWallStreet / Update: vor 3 Tagen / 17.03.13, 08:00 futurezone /12 Tags





Wir haben gewonnen ! sagt William Gibson und meint damit die globale wie irrversible Entfaltung des Internets. Das Netz wird uns jedoch noch viele Raetsel praesentieren. So beginnen das Chat Monster facebook und andere soziale Networks langsam zu vergreisen. Der Altersdurchschnitt der UserInnen liegt bereits ueber 40 jahre. Was bedeutet das ? facebook und on-line Spiele werden zunehmend von Menschen genutzt, die ansonsten wenig zu tun haben. Arbeitslose, AMS Empfaenger und Pensionisten. Denen mangelt es an Kaufkraft. So geht die Werbeeffizenz der Plattformen zurueck. General Motors hat bereits Konsequenzen gezogen und seinen Werbeetat facebook entzogen.







Globale Verteilung des Internets







USING THE NET

Österreich / Festplattenabgabe kommt vorerst nicht / Keine Einigung in absehbarer Zeit /

In einem Interview mit der Tageszeitung Die Presse stellt Justizministerin Beatrix Karl klar, dass die Abgabe vorerst kein Thema sei. Auf eine entsprechende Frage antwortet sie: „Da liegen die Meinungen weit auseinander. In dieser Legislaturperiode kommt die Abgabe nicht / Die Initiative Kunst hat Recht hat prompt mit Kritik reagiert und den Aufschub in einer Presseaussendung als „Kniefall der Bundesregierung vor Elektrohandel und Geräteindustrie“ bezeichnet. Demnach nehme die Politik „die Anliegen der Künstlerinnen und Künstler und ihre teils prekäre Situation nicht ernst. Zuvor konnten im Rahmen einer Unterschriftenaktion der Bundessparte Handel, der WKÖ sowie der Plattform für ein modernes Urheberrecht über 28.000 Unterschriften gegen die Abgabe gesammelt werden. Anfang März wurden der Nationalratspräsidentin Barbara Prammer die gesammelten Proteststimmen übergeben. Internet-Abgabe: Ja, gerne / aber wozu? / Die Umsonstkultur gibt es nicht / Urheberrecht: So kann es nicht bleiben / 28.158 Unterschriften gegen Festplattenabgabe / Grüne sehen Chancen für Breitbandabgabe...





Future for Dummies only / No Future for Media- Arts and Literature

Ich habe kein Problem damit, mangels besserer Perspektiven und bis zu Ende durchdachter Konzepte, mangels passender Angebote der betroffenen oesterreichischen Institutionen, fuer die Festplattenabgabe votiert zu haben. Das Bessere ist der Feind des Guten und das letzte Wort ist nicht gesprochen, die letzte Entscheidung ist noch nicht gefallen.

Wann zahlen die Haendler die zu Unrecht kassierten und nicht weiter gereichten Festplattenabgaben an die End - Verbraucher zurueck ? Es soll um 100 Millionen Euro gehen...

27.2..2013 STANDARD On_Line: Produzent von "Amour" für Festplattenabgabe / Einführung sei "längst überfällig", illegale Downloads sollen österreichische Filmbranche gefährden Veit Heiduschka, einer der beiden Produzenten des Michael Haneke-Films "Amour", spricht sich für eine Einführung einer Festplattenabgabe aus. Das teilt die Initiative "Kunst hat Recht" mit. Einführung ist "überfällig". Heiduschka sieht einen Aufschlag auf Speichermedien für digitale Inhalte als Beitrag zur Existenzsicherung der heimischen Filmbranche. Deren Bedeutung will er mit der Oscar-Auszeichnung des Haneke-Werks als bester nicht-englischsprachiger Streifen unterstreichen. "Österreich ist stolz auf die Erfolge seiner Filmschaffenden und die Weltgeltung, die österreichische Filme trotz unserer kleinen Basis im eigenen Land erreichen." Die Einführung der Abgabe ist seiner Ansicht nach "überfällig". Downloads sollen österreichische Filmszene bedrohen. Laut Heiduschka, der Gründer und Leiter der Produktionsfirma Wega Film ist, werden die österreichischen Filmemacher durch Downloads aus fragwürdigen Quellen und die illegale Weitergabe von Kopien um einen großen Teil des Lohns ihrer Mühen gebracht. "Amour" soll bereits über 80.000 Mal aus dem Internet heruntergeladen worden sein.

Tatsächlich sind jedoch kaum aktuelle musikalische, filmische oder literarische Werke - abseits vereinzelter Veröffentlichungen, die sich auch außerhalb des deutschsprachigen Raums erfolgreich behaupten konnten - über einschlägige Plattformen zu finden. Eine entsprechende Frage hatte "Kunst hat Recht"-Initiator Gerhard Ruiss im Standard-Chat ausweichend beantwortet und ebenfalls auf "Bestseller" verwiesen.

Der WebStandard hat "Kunst hat Recht" eine Anfrage bezüglich der Quelle und Erhebung der genannten Zahl an "Amour"-Downloads sowie nach Belegen für die Angabe, illegale Downloads würden österreichischen Filmemachern einen Großteil ihrer Einnahmen kosten, übermittelt. Die Antwort wird bei Einlangen nachgereicht. (red, derStandard.at, 27.02.2013).

Die avsisierten Belege wurde offensichtlich bis heute 23.3.2013 dem standard nicht uebermittelt. der hat bislang nicht darueber berichtet. man darf annehmen, dass ruiss eine luftnummer geschoben hat und die berichtet gar nicht existieren.

Das Spanische Dorf Kunst hat Recht und sein Dorftrommler Ruiss, der nicht spezifisch die Interessen der oesterreichischen Autorenschaft, sondern der Bestverdiener aller Medien - Branchen in dubioser Allianz vertritt. Grundsaetzlich: Kann man Hehlerei legitimieren, in dem man den Hehlern von gestohlener Ware per Gesetzesauftrag fuer Abgaben das Geschaeft erleichtert ? Welche Bestseller imaginiert da der Ruiss. Da hakt was, da knirscht was....

Ich bin keineswegs gegen die Festplattenabgabe, aber ich halte die Argumente von Kunst hat Recht fuer falsch und daneben. Wenn, dann geht das nur ueber Anspruch des oeffentlich rechtlichen Kulturraums und dessen verfassungsmaessige Ausweitung auf den Cyberspace. Dieses Projekt wird Oesterreich allein nicht durchfuehren koennen und bedarf auf jeden Fall die Unterstuetzung der Europaeischen Union; nicht nur die...

Homepage der Literar Mechana gehackt und anderes
So geht es gewiss nicht. Das war schlicht und einfach ein brutaler Ueberfall. Sehen wir uns einmal die Gegner der Festplattenabgabe an : Netzaktivisten / Gruene / Teile der SPOE / Arbeiterkammer / Wirtschaftskammer / Irgendwo dazwischen wird der Taeter, dieser kuemmerliche Pirat und Medienterrorist sitzen. Ob nun aus eigenen Antrieb handelnd oder direkt oder indirekt veranlasst laesst sich kaum klaeren.

Literar-Mechana-Homepage von Unbekannten lahmgelegt 19. Februar 2013, 12:47 / Erst Mitte 2012 wurde die Webseite der Austro Mechana attackiert - Geschäftsführerin Csillag sieht Zusammenhang mit Urheberrechtsdiskussion / Wien - Gut neun Monate nachdem die Webseite der Austro Mechana Ziel von Hackerangriffen wurde und seitdem vom Netz genommen werden musste, sieht sich auch die Verwertungsgesellschaft Literar-Mechana mit einem Online-Angriff konfrontiert. Die Seite wurden von Unbekannten attackiert und lahmgelegt, wie es am Dienstag, hieß. "Wir bemühen uns nach Kräften, den Webservice wieder einzurichten", erklärte Geschäftsführerin Sandra Csillag, wolle man doch den Anfragen der Bezugsberechtigten so schnell als möglich wieder nachkommen. Rechte an Sprachwerken Die Literar-Mechana nimmt die Rechte an Sprachwerken für Schriftsteller, Wissenschafter, Journalisten und Verlage wahr und hat sich, wie andere Institutionen auch, aktiv für ein modernes Urheberrecht für ihre Bezugsberechtigten ausgesprochen. "Wenn man nicht fähig ist, mit Sachargumenten zu punkten, sondern nur in Heckenschützen-Manier Computersabotage betreibt, um eine Gesellschaft, die sich für die Rechte österreichischer Autorinnen und Autoren sowie Verlage einsetzt, in ihrer Arbeit zu behindern, disqualifiziert man sich selbst", so Csillag. Neue Situation Zwar sei man bereits 2010 mit einem Angriff von ähnlicher Intensität konfrontiert gewesen, dennoch sei die aktuelle Situation neu. "Was wir sicher machen werden: Wir werden die Kosten evaluieren, die für einen entsprechend in die Höhe gefahrenen Schutz notwendig sind. Das wird leider die Bezugsberechtigten treffen", erläuterte die Geschäftsführerin. Als nicht-profitorientierte Verwertungsgesellschaft würden erhöhte Spesen die auszuschüttenden Tantiemen vermindern. (APA, 19.2.2013)

Die Lahmlegung der Website ist ein brutaler Anschlag auf die verfassungsgemaess garantierte Handlungsfreiheit von Literatur / Wissenschaft / Kunst und Presse, dem man in keiner Weise nachgeben darf. Ich bin fuer die Festplattenabgabe, wenn ich auch auesserst kritische Anmerkungen betreffend der Verteilungsgerechtigkeit und der mangelnden Anerkennung von Cyber Autoren und Medienkuenstlern.

Die PRESSE berichtet in ihrer Ausgabe vom Montag, 18. Februar 2013 das die Festplattenabgabe wackelt. Die geplante Gebuehr auf die digitale Speichermedien erhoeht die Kosten fuer die Konsumenten ( die alle hemmungslos unbezahlt Content aus dem Netz fischen) um 108,6 Millionen Euro, so die Haendler, die eigentlich die Hehler der Contentdiebe sind. Die Chancen auf eine baldige Einfuehrung schwinden. Schauen wir uns die Abgabenforderungen genauer an: Ein Handy mit 30 Gigabyte Speicherplatz wird 21,60 Euro mehr kosten, die Festplatte etwa 21 bis 32 Euronen. Das sind die Kosten von zwei Buechern. Sowohl das Handy wie die Festplatte halten ein paar Jahre. Der Informationsgewinn der Nutzer im Internet ist unvergleichlich groesser als der in der Lektuere von zwei Buechern und deren Kauf. Eine Hit CD kostet um die 18 Euro und ein Liter Milch ca. 1 Euro. Eine gute Flasche Whiskey oder 5-7 Schachteln Zigaretten soviel wie eine Plattenabgabe.

Viele der aktiven Netz-User sind finanzkraeftig genug, um sich das leisten koennen. Sie leisten sich ohnehin teure PCs mit kostenguenstigen Platten im TeraByte Format, die moeglichst schnell sind, um moeglichst viel gespeicherte aus dem Netz zum Null Tarif gezogene Information zu bunkern und verarbeiten zu koennen. Die muessen sich dessen bewusst werden, dass die freie Informationsgesellschaft sich nur dann entfalten und bewahren laesst, wenn auch fuer das Contentangebot ohnehin ertraegliche Abgaben verlangt und bezahlt werden. Mein Dilemma war, dass sich weite Teile meiner Generation in die Fruehpension verabschiedet hat, weil sie sich den PC auf dem Schreibtisch nicht mehr antun wollten. Die Geschichte ist uber sie hinweg gerollt. Heute geht es vor allem um Verteilungsgerechtigkeit in der digitalen Informations- und Unterhaltungs Gesellschaft. Jetzt, Jahre nach ihrem Abgang, duerften viele Pensionaere wiederum an der ungerechten Sachlage partizipieren, ansonsten wird ihnen ja langweilig. Machen wir uns nichts vor, auch betuchte Pensionisten sind Schnorrer.

Die sollen sich doch alle genieren. Oesterreich ein einig Volk von Schnorrern und Pfruendnern. Den Handel sollte man mit einer Verfassungsklage dazu zwingen, die seit Jahren offensichtlich widerrechtlich gebunkerten Abgaben endlich herauszuruecken.

Die eingangs aufgezaehlten Organisationen sind die eigentlichen Machttraeger der Parteien. Parteien kann man seine Wahlstimme verweigern. Weder Gruen noch Rot noch Schwarz, BZOE, FPOE, KPOE geht nicht, vielleicht einmal zwischendurch Stronach als Warnschuss vor den Bug. Den leistungsbewussten Unternehmer fuerchten alle. Er hat sogar fuer das oesterreichische Musikleben erklecklich gespendet: die Renovierung des Wiener Musikvereines, den oesterreichischen Fussballsport, allerdings erfolglos, gefoerdert. Vor dem schwer berechenbaren Stronach haben sie Spundus, selbst wenn er nicht allzuviel reissen wird. Doch das reicht. Ich moechte gleich festhalten. Ich bin nicht Mitglied seiner Organisation und werde es auch nie werden. Ich erwarte mir auch nichts von ihm, sein Stil ist nicht mein Stil. Doch der Mann hat etwas zustande gebracht und foerdert unter anderem auch die Wissenschaften und spendet eine Menge Geld in Angelegenheiten, die gewohnt die des Staates gewesen sind. Man kann sagen, er haette etwas falsch gemacht, mag sein. Aber vielleicht sollten sich die gesponserten Oesterreicher einmal fragen, ob nicht sie versagt haben und das legendaere MAGNA Prinzip nicht verstanden haben. Allerdings, als Regierungsprinzip wuerde ich dieses bislang erfolgreiche Corporate Unternehmenskonzept mit viel psychologischer Motivation und Manipulation entschieden ablehnen. Doch als Krokodil im Austro Kasperltheater seh ich den Stronach gern. Die Rolle macht dem Alten offensichtlich Spass. Im Gegensatz zu seinen Gegnern wirkt er vital. Eines der MAGNA Prinzipien im MAGNATIZING ist: Mit allem laesst sich Geld verdienen und Alles ist kaeuflich. So entspricht Stronach genau dem, was Frank Schirrmacher FAZ in seinem juengsten Buch EGOKAPITALISMUS _ Dass Spiel des Lebens, heftig kritisiert. Letztendlich sind wir alle ratlos und die Freiraeume in denen Intellektualitaet gedeihen kann sind eingeengt und werden, so wie es aussieht, weiter reduziert werden. Die Idee mit Stronach ist ohnehin eine Schnapsidee, die eine Bruederschaft nicht wert ist. Man sollte den Herrn der tausend Pferde, Zuechter und Rennstallbesitzer, der laut einer seiner ersten Bios bei Campus 30 Prozent des US Pferderenn Wettmarktes kontrollieren soll, wie er das Fleisch seiner Pferde entsorgt. Im europaweiten Pferdefleischskandal, ist das Zeugs nun in Kaerntner Wuerstln aufgetaucht. Das Pferdefleisch lagerte zuvor in einem steirischen Kuehlhaus und stammt urspuenglich aus Kanada.

Klassische Austropolitiker gehen gern in heimatliche Deckung, so wie es Erwin Proell tut, obwohl ihm gerade nach vielen lokalen Finanzproblemen der naechste internationale Skandal droht. Der bulgarische Ministerpraesident ist juengst wegen der skandaloesen Strompreise zurueckgetreten. Einer der Energieversorger und Exporteure ist die niederoesterreichische EVN.

Ich fuehle mich nicht nur von den Parteien nicht vertreten. Auch die in der Broschuere k u n s t h a t r e c h t (hat kunst recht?) genannten Initiatoren stehen mir weitgehend fern. Ich wuesste nicht, was ich den Stoakoglern, dem Werbefilmer Sicherits und den egomanischen Radikalfeministinen Export & Streeruwitz, mit den Kabarettisten und den Austropopern ausser der gemeinsamen Staatsbuergerschaft gemein haben sollte.

Ich bin Buerger dieses Staates, der nach wie vor ueber die Widmung seiner Wahlstimme frei entscheiden kann. Ich muss mich nicht vor jedem oder jeder buecken, vor allem nicht vor Parteien. Da bin ich viel zu sehr Non-Konformist. Dieser Parteien Staat, der sich noch allzuoft auch in der 2.Republik die Autoritaet des Staendestaats geleistet hat, muss endlich zeitgemaess passend und wirksam reformiert werden.

Standard On_Line :Künstlerschar wehrt sich gegen Lugars Verunglimpfungen / 20. Februar 2013, 18:2 / Team-Stronach-Wahlkämpfer ortet "bedenkliche Abhängigkeit" / Wien - Robert Lugar vom Team Stronach konstatierte am Dienstag in der Sondersitzung des Nationalrats eine "schwere Abhängigkeit" der Künstlerschaft von Erwin Pröll (ÖVP) / Sollten sich die Künstler weigern, gefällig zu sein, würde der niederösterreichische Landeschef sie bestrafen. Dies sei ihm, so Lugar zum STANDARD, "zugetragen worden", er finde aber niemanden, der dies bestätige - eben aufgrund der "bedenklichen Abhängigkeit". "Blöder geht's nicht!", meinen Ewin Steinhauer und Peter Turrini. Unterzeichnet wurde ihr Statement unter anderem von Martha Butbul, Andrea Eckert, Elfi Eschke, Herbert Föttinger, Marianne Mendt, Felix Mitterer, Roland Neuwirth, Erika Pluhar, Hermann Nitsch, Ulrich Seidl und Erwin Wurm. (trenk, DER STANDARD, 21.2.2013) / Aktuelle Immobilien in Wien finden Sie in der Immobilienbörse von derStandard.at/Immobilien /

Mir ist der Lugar aus dem Stronach Team wurscht. Aber eines muss ich sagen, wenn ich mir die Namen der Pro Proell dementierenden Kuenstler so anseh : All jene Politiker, fuer die die hiergenannten KuenstlerInnen frueher unterschrieben haben, mussten meist empfindliche Wahlschlappen hinnehmen. Das liegt nicht an den KuenstlerInnen, sondern klar an den Politikern. KuenstlerInnen setzen oft auf das falsche Pferd, weil sie schwach sind und im Gegensatz von Waehler und Waehlerinnen, die auf die hohlen Versprechungen hineinfallen, davon profitieren. Kuenstler, Weltverschoenerinnen und Weltverbesserer sind kaeuflich. Warum unterschreiben Promis & Promilenzler fuer Looser ? Weil sie von Ihnen abhaengig sind, weil die Kulturfinanzierung in diesem Land und in Oesterreich vor allem staatlich ist. Was anderes wurde nicht gesagt. Und das weiss Waehler und Waehlerin auch. Es sieht nicht so gut aus fuer Proell, so oder so und der weiss das auch. Unbeschaedigt kommt er diesmal nicht im Ziel an. Deswegen erzwingt er das letzte Aufgebot. Konservative Politiker, Kuenstler und Pfruendner wollen generell den Fortschritt verhindern und damit indirekt die Korruption verschleiern. An sich ist Niederosterreich kein schlecht bestelltes Land. Das kann man Proell als Verdienst anrechnen. Aber es gibt da ein paar Kondominationen im Keller und im Osteuropa Engagement, die alles zum Kippen bringen koennen. Die wirtschaftliche Entwicklung in Tschechien laesst zu wuenschen uebrig, die politische Entwicklung ist katastrophal und totalitaer. Mit beiden laesst sich keine vernuenftige Regionalpolitik im Sinne der Europaeischen Kohaesionspolitik, die vor allem auf Grenzraeume zugeschnitten ist, betreiben. Da das NOEMIX Land wenig von Transparenz haelt, kann es durchaus sein, dass die Niederoesterreicher und mit ihnen die Wiener eines Tages in einem Scherbenhaufen aufwachen werden. Da wirkt der Wahlslogan der Gruenen Bleib sauber geradezu kokett.


Claudia Schmied, SPOE Kulturministerin und ehemals Kommunalkredit - Bankerin sieht vorauseilend die Zeit knapp werden und rechnet mit Aufschub des Gesetzesbeschlusses. Sie wird sich wahrscheinlich dem Willen der Partei und der Arbeiterkammer beugen, um ihren Job zu retten. Bei den meisten der genannten Parteien werden, wenn ueberhaupt, Kulturfragen als letzter Punkt behandelt. In ihren Wahlkampfbroschueren fehlen sie meist gaenzlich



Old Franky Boys Beschwerde- Brief- und Zettelkasten

Kritischer Kommentar von © Franz Krahberger

Baden, 27.Jaenner 2013

Verteilungsgerechtigkeit !

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ZUSATZ 2.2.2013: Nicht allein der Ist _Stand ist zu analysieren, wie es im folgenden meines Beitrages ohnehin geschehen ist. Es sind ebenso Loesungen vorzuschlagen. Der Haken, der das Konzept IG Autorinnen Ruiss, Hauptverband des Oesterreichischen Buchhandels Foger und Literar Mechana (die allerdings kuenftig etwas flexiblere und neutralere Positionen eingehen wird muessen ) innerlich hemmt und unglaubwuerdig macht, der die schiefe Optik erzeugt, ist die ausstehende Ausweitung der Urheberrechtspersoenlichkeit, die derzeit bloss einen nominalen Wert darstellt, auf das Cybernetz. Abgeltungsforderungen an das Zugangsequipment eines digitalen Mediums erheben zu wollen, wirken durch diesen offensichtlichen Mangel dubios.

Alle Urheberrechtspersoenlichkeiten, die im Weissband Kunst hat Recht genannt werden, sind im Kontext der traditionellen Medien inklusive Rundfunk und TV angesiedelt. Die Cyberautoren, die ihre Werke nur mehr im Webspace publizieren, hat man ausgelassen. Ich zaehle dazu, ich bin hybrider (analog + digital) Autor der sowohl in Printformat wie im Webspace On_line publiziert. Es gibt wesentliche Publikationen von mir, die nur mehr im Cyberspace erschienen sind : zbsp. Admontinisches Universum / Selected Scanoage Picts / TETISrequiemTETISrefugium / Die Puerggschaft > Kulturpolitik des Kalten Krieges / News Flush / eine Reihe von Essays / Das Babylonprojekt _ Beitraege zur Computerkultur On_Line + Print / Humbolts Reise On_Line + Print / uvam.

Das Problem: Obwohl ich seit 20 Jahren eine beachtliche publizistische Leistung vollbringe, die zbsp. nach wie vor von Universitaets Adress Indexes und von Medienplattformen gewuerdigt wird, die in akademischen Arbeiten mehrfach gewuerdigt worden ist, obwohl das Journal sowohl von der OENB, von der Library of Congress und vom Deutschen Literaturarchiv in Marbach gesammelt wird, obwohl nach wie vor beachtliche Zugriffszahlen trotz massiv angewachsener Konkurrenz erreicht werden, bin ich nach wie vor von der oeffentlichen Foerderung und vom Good Will der Verwertungsgesellschaft Literar Mechana abhaengig. Dafuer besten wie aufrichtigen Dank. Das kann mich jedoch nicht davon abhalten, die Schwach- und Bruchstellen des Konzeptes kunst hat recht so aufzuzeigen, wie ich es sehe. Das muss man mir zubilligen.

Es stoert mich grundlegend, dass, anstatt die Urheberrechtspersoenlichkeit auf den Webspace auszudehnen, die potentiellen Rechteinhaber bloss vertroestet werden. Offensichtlich wollen die Traditionalisten den Cyberspace durch Abgaben auf das Zugangsequipment allein zu ihren Gunsten schroepfen. So wird das gewiss nicht laufen. Seitens des Buchhandels ist das zwar eine verstaendliche, aber trotzdem enorm kurzsichtige wie kurzschluessige Haltung, hinter der die Befuerchtung steht, die Verlagsautonomie ueber Autor und Autorin zu verlieren. Die Angst ist verstaendlich, da dies Faktum besteht und laengst publizistische Usance ist. Es ist die Angst von Loosern, die ihre Felle, die Haut, die sie zuvor der Intelligenz abgezogen haben, den Bach hinunter schwimmen sehen.

Andererseits darf man und kann man nicht hinnehmen, dass die Meinungs-und Publikationsfreiheit durch die Verlage und die medialen Monster Multi Unternehmen aus rein profitwirtschaftlichem Ermessen eingeschraenkt wird. Das ist ein objektiv bestehender Widerspruch, der in keiner Weise durch unsere im Wesen demokratische Verfassung gedeckt ist. Dass sich der Funktionaer eines Verbandes, der die Interessen der AutorInnen zu vertreten hat und nicht jene der Printverleger, an einem derartig fadenscheinigen Verschleierungsspiel beteiligt, laesst an seiner Lauterkeit und Loyalitaet zweifeln. Ich werde in der naechsten Zeit differenziert in Form eines Essays NEUE MEDIEN FORDERN VERTEILUNGSGERECHTIGKEIT ergaenzend wie umfassend auf diese Fragen, die sich da stellen, eingehen.

Es ist unfassbar. Wo schauen diese Funktionaere hin ? Uebersehen sie alle jene Wissenschaftler weltweit, die schon lange in Electronischen Journalen publizieren, meistens ausschliesslich in dieser Form. Was ist mit all den Essayisten, die fuer On_line Zeitungen schreiben, was ist mit den medialen Gestaltern und Kuenstlern Neuer digitaler On_line Medien, denen in einem hausgekochten oesterreichischen Konzept die Urheberrechtspersoenlichkeit im Cyberraum abgeprochen werden soll, in dem man sie in dem Forderungskatalog nicht EXPLIZIT genannt und IMPLIZIT offenbar willentlich vergessen hat ? Was ist mit den Autorinnen Elfriede Jelinek und Marlene Streeruwitz, die beide mit ihren Texten eigene Websites fuellen. Haben sie nun ihre Rechte bloss auf realem Boden oder auch im Cyberspace. Wird nur der eine Teil gewertet, werden auch sie um ihren gerechten Anteil in einem gerechten Verteilungskonzept gebracht. Dieses derart unverfrorene und zynisch gezinkte Spiel kann so nicht aufgehen. So schadet man dem Ansehen des Urheberrechts im Realen, in dem man die Ausweitung auf die Cyberebene zu verhindern versucht und dumm mit Vertroestungen agiert. Stoppt den Unsinn und korrigiert ihn, bevor der Scherbenhaufen zu gross wird.

In dem entscheidenden Punkt meiner Kritik >Cyperspace&Urheberrechtspersoenlichkeit< beziehe ich mich auf den Staatsrechtler und Urheberrechtsspezialisten Lawrence Lessig. Er lehrte an der Harvard Law Shool und wurde danach an die Universitaet Stanford berufen. Lessig schreibt seit Jahren fuer das Magazin wired. Er gründete die Creative-Commons-Initiative und ist Mitglied der Electronic Frontier Foundation. Ich selbst habe Creative Commons Lizenzen in kluger Voraussicht nie unterzeichnet und bin so in keiner weise irgendwelcher Anrechte verlustig gegangen.



Wie berechnet die Vorgangsweise des PR Projektes kunst hat recht ist, veranschaulichen die Seiten 70/71 aus dem sogenannten Weissbuch. Creative Commons Regulative werden sozusagen in Konkurrenz zu denen der Verwertungsgesellschaften dargestellt. Tatsaechlich sind Creativ Commons Lizenzen auf ihre Sittenwidrigkeit hin zu ueberpruefen. Es gibt jedoch bloss partielle Vereinbarungen. Anmerkenswerter Weise wurden derartige Ansinnen immer von Betreibern oeffentlich gefoerderter Medien Projekte an mich herangetragen. Es gibt keine zentrale Verwaltungsorganisation der Creativ Commons Lizenzen, es gibt bloss private Vereinbarungen. So dies urheberrechtlich abgesichert ist, muss man sich fragen, ob nicht die Urheberrechtsorganisationen den Schleichhandel mit Datenrechten insgeheim unterstuetzen. Ein unserioeses Vorgehen !

Im weiteren muss man ebenso die Frage stellen, ob die Verwertungsgesellschaften in einer unglueckseligen, nicht voellig durchdachten und nicht weitreichend ausgeloteten Kooperation mit den Autorenverbaenden, dem Buchhandel und den Verwertungsgesellschaften tatsaechlich sittenkonforme Forderung an den Cyberspace richten. All dies sind Fragen, die nicht allein urheberrechtlich sondern auch verfassungsrechtlich relevant sind.

Wir sind auf dem Weg vom COPY_RIGHT klar definierten zum CYBER-RIGHT, und das ist gut so ! Dass der Cyberspace kein rechtsfreier Raum ist, darueber herrscht heute weitgehend Einigkeit. Die COPY_LEFT Bewegung kann als weitgehend isoliert angesehen werden. So gesehen sind all jene, die diese Entwicklung umgehen wollen, als kriminell Handelnde anzusehen. Die FBI Cybercrime Abteilung der USA verfolgt eklatante Verletzungen entspechend. Dem wird man in der westlichen Welt schwer etwas entgegenstellen koennen. Umso bestuerzender ist es, dass AKM / LITERAR MECHANA / Buchhandel / Verlegerverband die ohnehin bestehende Urheberrechtspersoenlichkeit im Cyberraum nicht in ihrem Forderungspapier beruecksichtigt. Das ist der eigentliche Skandal, der von utilitaristischen Uberlegungen, die die Alten Medien zuungunsten der Neuen Medien zu bevorzugen suchen, kausal bestimmt ist.

Ich poche auf meine Urheberrechtspersoenlichkeit sowohl auf dem realen Boden wie in der bloss scheinbar imaginaeren Sphaere des Cyberspace ! Es steht mir frei, meine Rechte zu nutzen oder sie in bestimmten Faellen temporaer frei zu geben, ohne dass ich je auf das Grundanrecht verzichten muss. Und vor allem lege ich Wert darauf, dass meine Werke im Cyberspace ebenso vor Missbrauch geschuetzt sind. Das geht nur mit Anerkennung der Urheberrechtspersoenlichkeit in diesem digitalen weltweit umfassenden METARAUM, der niemals wider gegenteilige wie fahrlaessige Meinung rechtsfreier Raum gewesen ist, bloss temporaer deswegen, weil die Gesetzgebung nachhinkt, bevor sie im State of the Art neu definiert wird.

Ein schwer uebersehbarer Haufen von Outlaws hat dies jedoch als eine Zeit des digitalen Faustrechts verstanden und missbraucht und setzt nach wie vor kriminelle Handlungen.

Der METARAUM hat das Rechtsgefuege des REALRAUMs zu spiegeln, zu reflektieren und auf ihn Ruecksicht zu nehmen. Durchaus in Variationen, da der Cyberspace und dessen Code expandierender, multipler und modularer Raum ist, der nur bedingt zu regulieren ist. So, dass NEUE QUALITAETEN und Moeglichkeiten nicht eingeschraenkt und behindert werden, Missbraeuche hingegen verhindert und abgestellt werden koennen.

Eines muss ich klar stellen. Ich wende mich nicht gegen die Festplattenabgabe. Das halte ich fuer eine vernuenftige wie gangbare Loesung. Zu klaeren ist jedoch die Zusammensetzung der Verteilerorganisation und entscheidend ist die rechtliche abgesicherte Anerkennung der Urheberrechtspersoenlichkeit im Cyberspace. Sollte dies nicht gelingen, weil es gar nicht beabsichtigt war, kann ich das Projekt Kunst hat Recht bloss als den Versuch eines nicht voellig legalen Fischzuges der Traditionalisten wider das WWW, dessen User und Userinnen und ein kuenftiges CYBERRIGHT ansehen. Einem populistisch massiv geballten Forderungspaket steht eine vage Gewinnchance gegenueber. Das ist medienpolitsch gesehen vermessen, selbst die Cloud Technologie, eine von IBM ins Spiel gebrachte bedenkliche Datenverwaltungsform, wird zum Objekt der Begierde von Computer Illiterated LiteratInnen, ahnungslosen Verlegern und Buchhaendlern, die Informatik bloss in der Form von Verrechnungs Software kennen.

Gescheit ist allerdings, das Userinnen und User ihren seit langem ausstaendigen Obulus in Form von Abgaben auf PC & Handy Equipment und diverses leisten und die Provider & Telekom Gesellschaften, die eigentlichen Nutzniesser, massvoll zur Kasse gebeten werden. Wie gesagt, es geht um GERECHTE VERTEILUNG und nicht um Umverteilung, auch nicht um sogenannte Umwegrentabilitaeten.

Tatsaechlich halten sich Millionen und Abermillionen an die Netiquette, die zwar nur den Wert einer freien Konvention hat, doch nach 30 Jahren nach wie vor wirkungsmaechtig ist. Doch gibt es immer wieder gierige Gfraster, die der Gerechtigkeit ans Bein pinkeln.

KNOCK, KNOCK ON CYBERS GATE





Hat Kunst in dieser Form und mit solchen Vorstellungen wirklicht recht ?


Heftige Urheberrechtsdebatten und zu Recht bestehende Abgeltungsforderungen bewegen Autoren und Autorinnen wie Produzenten und Haendler . Am meisten betroffen vom medialen Diebstahl sind die Musik- und Filmproduzenten und mit ihnen die Saenger & Musiker, die Filmer und Drehskript Autoren.




Das Match der Bestverdiener

oder

Der Neoliberalismus lebt und gedeiht


STOP CYBER CRIME



Kim Schmitz Dotcom und Steve Wozniak


steiraman san very good, very, very good for hollywood >>> steiraman san fiar die hoar


Josef Prokopetz


Wiener Walzer & New Zealand Waltz



Am Anfang waren der ORF , der Hias und der Karl . Dann kam FM4





XXX LUTZ Sicheritz



Last Picture Show / Alles GRATIS im Netz


Gerhard Ruiss und der Buchhandel bittet um eine Festplattenspende fuer die notleidende Literatur. Er hat sich jedoch dazu die falschen Buendnispartner ausgesucht. Das mit dem Buchhandel mag noch angehen. Wo bleiben die Verleger in ihrer engagierten Ausformung, die gemuetlich jahrzehntelang Druckkostenzuschuesse kassiert haben und so vom Verlagsgeschaeft gut leben konnten ?

Das Buendnis mit Volks- & Austro Popmusikanten hingegen ist eine katastrophale Strategie in schiefliegender Optik und kann auch in augenzwinkernder Taktik nicht hingenommen werden. Die Austroper und Volksmusikanten liefern im Mainstrean begehrte Ware und gewinnen jede Abstimmung an der Ladenkasse. Zusaetzlich fuer jede Nummer, die auf FM4, auf OE1 und auf den Regionalsendern abgespielt wird, klingelt es in ihrer Geldboerse. Die AKM kassiert den Loewenanteil fuer diese Klientel und gibt ihn auch an sie weiter.

Die Literatur hat dagegen einen sehr kleinen Markt-Anteil, und wird auch nicht via AKM sondern ueber die LiterarMechana verrechnet. Wer das Gold hat, der hat die Regel wiederholt staendig der Gerontokrat Stronach in seinen politischen Avancen, und meint damit: Wer die Kohle hat, hat auch das Sagen. Kurz und gut. AustroPoper und Volksmusikanten erhalten damit ein Uebergewicht, das man nicht hinnehmen darf. Sie produzieren marktgaengige Ware und verbeugen sich vor dem oeffentlichen Geschmack. Sie brauchen sich nicht einmal zu legitimieren, die Kasse stimmt ohnehin.

Die Literatur hingegen ist ein schwer verkaeufliches Gut und haengt am Subsidiaritaets Prinzip, nach dem Wirtschafts- und Kulturfoerderung der oeffentlichen Hand ueber Jahrzehnte hinweg legitimiert worden ist. Es bedeutet, all jenes zu foerdern, das aus wirtschaftlichem Kalkuel vernachlaessigt wird, aber trotzdem zur Ausstattung eines Kultur Staates dazugehoert. Die Austro Poper und die Volksmusikanten fallen ob ihres enormen wirtschaftlichen Erfolges nicht in diese Kategorie. Das sollte ein Mann wie Ruiss, der fuer die IG Autorinnen spricht, gerne mit dem populistischen Maentelchen auftritt und pseudopopulaere Losungen aufsagt, wissen. Aber das hat ihn nie interessiert oder er hats wissentlich verPENnt.

Die Schwarzen haben das Subsidiaritaetsprinzip erfunden und entwickelt. Die Roten haben es dann fortgesetzt, wohl wissend, dass es gerechte Moeglichkeiten birgt, die ebenso fuer den Bildungsauftrag des oeffentlich rechtlichen Rundfunks, kurz ORF genannt, verbindlich sind. Leider erreicht auch dort neben WETTEN DAS der MUSIKANTENSTADL die hoechsten Einschaltziffern. Nachdem sich die Roten stark gemacht haben, begannen die Schwarzen wieder pure, kulturbereinigte und ausgeforstete Wirtschaftskriterien ins Spiel zu bringen. Ich habe noch Erhard Busek in Erinnerung, der diese vermeintliche neoliberale Auftrumpfkarte anlaesslich einer heftigen Foerderungsdebatte in einem bummvollen Saal des Studentenforums in der Berggasse gleich neben dem Freudmuseum, zynisch ausgespielt hat. Da war er noch Vizebuergermeister von Wien . Der X Staatssekretaer und Burgschauspieler Franz Morak blieb brav auf dieser vorgezeichneten Schiene. Der war (unter Mithilfe einer sehr interessanten Literatengruppe, die mehrheitlich der Linken angehoerte, im Rahmen erster Gespraeche in der Bundeswirtschaftskammer) dafuer verantwortlich, das die Kuenstlerversicherungen heute von der Versicherung der Gewerblichen Wirtschaft abgewickelt werden, keineswegs zum Vorteil der KuenstlerInnen.

Auf den Punkt gebracht: Unterhaltung in ihren Erscheinungsformen Musik, TV, Rundfunk und Film zu bezahlen ist an sich selbstverstaendlich. Konzerkarten, Rundfunkgebuehren und Kinokarten bezahlt jeder selbstverstaendlich. Warum tun sie das nicht im Netz, obwohl jeder seinen PC unterm Tisch oder den Laptop auf dem Tisch stehen hat. Auch spezielle kulturelle, kuenstlerische und wissenserweiternde Leistungen kann es nicht gratis geben, weil die Hersteller nicht allein von der Luft und vom Cyberraum leben koennen. Tatsaechlich geht es hier nicht allein um Kopierabgaben fuer COPYS aller Art und Ausformung sondern konkret um die Entwicklung des ON_Line Publishing an sich, dass im Forderungsrahmem KUNST HAT RECHT >hat kunst recht ?< nur peripherste Beruecksichtigung findet.

Ein Konzept, das die Realitaet des Cyberraums und dessen Ausweitung in der ZUKUNFT weitgehend unbeachtet laesst, ist wenig wert und wird sich alsbald verbrauchen und nutzlos werden. Die vorgeschlagene Loesung mit Abgaben auf Equipment und Provider, die an UserIn ohnehin gut verdienen und zum Teil zu oeffentlichem Eigentum zaehlen, ist an sich brauch- wie machbar. Nur muessen alle dazu bereit sein: Die Equipment Hersteller, der Handel, die Provider, die Telekom-Gesellschaften ( die neue Handygeneration ist WEB faehig) und vor allem User CO UserIn. Das jetzige Konzept greift zu kurz. Das liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass sich die Proponenten, bislang 14 Organisationen, und deren Berater sich in diesen zukunftsweisenden Fragen nicht wirklich auskennen, weil sie insgesamt zu sehr der traditionellen Medien- und Gattungsauffassung verhaftet bleiben. Wir alles sind Suchende, die nach besseren wie fortschrittlichen Loesungen suchen, aber die stellen ihre Forderungen aus einem falschen Ansichts_Winkel auf, das erscheint mir nach Durchsicht der Forderung gewiss. Sie hinken wie die Maroden, die Gerhard Ruiss schon einmal ueber den Wiener Ring geschickt hat, der Realitaet voellig reaktiv hinterher.



Fuer die Literatur an sich war das Internet bisher ein eher marginales Problem. Zum Beispiel publizierte das Gutenberg On_Line Projekt vor allem Texte mit bereits abgelaufenen Urheberrechten. Fuer rueckwirkende Werknutzungsrechte auch nach Ablauf des Urheberrechtes ( 70 Jahre nach dem Tod des Autors ), um die Gegenwartsliteratur zu foerdern, wollte sich abgesehen von ein paar realitaetsfernen Wirrkoepfen auf dem Wiener Schriftsteller Kongress 1980 doch niemand stark machen. Franz Kafkas Werk braucht so nicht mehr gepluendert werden. Es ist frei und gehoert zum weltkulturellen Erbe, dass allen zugaenglich zu sein hat. Dieser Philosophie folgte das Gutenberg Projekt bis Heute und wird es hoffentlich auch weiterhin tun.

Online gibt es eine Version mit 40.000 Titel frei verfuegbar. Der SPIEGEL,der sich ins Projekt eingekauft hat und verkauft nun USB Sticks und DVD. (USB-Stick: € 39,90, € DVD 30,90).
Die Edition 12 GUTENBERG enthält mehr als 6.000 Werke von über 1200 Autoren - die größte elektronische Sammlung Deutschsprachiger Literatur. Seit Erscheinen der vorigen Ausgabe ist der Bestand um über 1000 Werke vermehrt worden, der Preis bleibt unverändert. Die jetzt erscheinende Edition 12 hat den Stand der Online-Präsentation von Oktober 2011 und enthält die Werke von Sigmund Freud, Joseph Roth, Ernst Weiß und vielen anderen neu hinzugekommenen Autoren.

Aktuell melden sich vehement Autoren und Autorinnen zu Wort und fuerchten via Netz enteignet zu werden, wahrscheinlich auch deswegen, weil die meisten von den Verlagen nur Minimalhonorare bekommen und so bereits zu oekonomische Randexistenzen gemacht worden sind, und sehen ihre Urheberrechte in Gefahr. Ihre Erkenntnis kommt spaet, sie haben bislang eher veraechtlich auf das Netz geschaut und sind den Verlegern, die sie schlecht bezahlen, nachgetrottet.

Tatsaechlich kenne ich ausser dem Gutenberg Projekt (das abgelaufene Textware an- und feilbietet) keine Plattformen, die sich unrechtmaessig Text lebender Autoren angeeignet haben.Der Die Respekt der Web-Editoren vor dem Urheberrecht und die Angst vor etwaigen Rechtshaendeln mit den Verlegern war da viel zu gross.

Erst der Google Fischzug vor zwei Jahren hat die versammelte Autorenschaft aus dem medialen Tiefschlaf geholt und munter gemacht. Wenn man sich allerdings ansieht, was sich Google da so gefischt hat, kann man nur sagen: So what. Das meiste ist und bleibt Schrott. Google konnte alsbald in die Schranken verwiesen werden. Doch immerhin hatte der Google Uebergriff den einen Vorteil, dass die Rechtslage bezogen auf das Netz nun diskutiert und auch von den Politikern ernst genommen wird.

Der grosse Diebstahl findet nach wie vor in Bereichen Musik, Video, DVD statt. Da geht's um eine ganze Menge Geld, da auch der Verkauf der handelsueblichen Datentraeger bei MEDIAMARKT, SATURN und Co. ruecklaeufig ist.

Herausragender Exponent der Pluenderer und Mega Storage Bauherren etwa ist Kim Dotcom Schmitz, der sich in New Zeland vor dem FBI versteckt, das ihn wegen Computerkriminalitaet und Internetpiraterie auf der Fahndungsliste hat. Kim Schmitz laesst das ungeruehrt. Er plant von Neuseeland aus einen Mega Storage MEGAUPLOAD fuer Downloader weiter. Warum sich Steve Wozniak, der geniale Techniker und Systemgestalter neben Steve Job, sich mit dem monstroesen Kim Dotcom angefreundet hat, ist mir unverstaendlich. Wahrscheinlich ist auch er ein Benutzter. Macht sich in der PR gut aus, Foto mit dem zweiten Mann von Apple, der eigentlich der erste gewesen ist. Der alltagsnaive Wozniak duerfte dem schlauen wie ruecksichtslosen Rechner Kim Schmitz Dotcom in die PR Falle gegangen sein.

Die Literatur und der Buchmarkt sind noch nicht wirklich gefaehrdet. Da passiert eine Menge vorauseilender Hysterie, die die Realitaet verzerrt. Doch mit dem Fortschritt des E-Books und der sogenannten Digitalen Belegexemplare, wie sie die Oesterreichische Nationalbibliothek in den naechsten Jahren verpflichtend macht, kann sich das alsbald aendern. So wie man Filme und Audios mit einem gewissen Geschick stehlen und kopieren und in Massenspeichern versammeln kann, die dann sozusagen im Nulltarif oder Fast Null Tarif der Web Masse zur freien Verfuegung gestellt werden, so laeuft das auch mit der Literatur, so sie in digitale Form gebracht wird.

Eine grosse Anzahl der UserInnen sind in Wahrheit Kollaborateure der digitalen Hehler. Im Netz kosts nix, so das Credo von User und Userin, so wie in der Bank von der Betreuerin bis zum Filialleiter stereotyp heruntergebetet wird Alles macht der Computer, allein er entscheidet. Die betroffenen Kulturschaffenden in Oesterreich sind jedoch so fair, den Endverbraucher nicht zu kriminalisieren, obwohl der oder die von so manchen krummen Ding im Netz profitieren. Bislang ist es noch keiner ON-Line Tageszeitung gelungen, Kostenpflicht im Zugang durchzusetzen.

Wer verdient daran ? Telekom Unternehmen, Provider, Hard- und Software Hersteller und hemmungslose Piraten, die riesige Storages zur freien Pluenderung anlegen. Ebenso Google, Facebook, You Tube und vergleichbares mehr. Die sich den Kies in Boersengaengen abholen, ohne wirklich reale Werte zu sein. GENERAL MOTORS hat die Werbeeinschaltungen bei Facebook aufgegeben, da sie im Real Marketing nichts bringen. Das hat die Aktienkaeufer jedoch keineswegs irritiert. Alle sind Rauhreiter und Glucksritter.

Man vermietet und User und Userin das virtuelle Hotelzimmer, den Webspace. Treiben duerfen sie es dann nach Belieben selbst,ohne das wer mit liest. Zu Beginn des Aufstiegs des Web gabs ein virtuelles Projekt in Anlehnung an eine reale Adresse in NYC: The Chelsea Hotel. In Amsterdam wurde ein Mega Projekt Digitale Stadt aufgebaut. Beides in strukturellen Aehnlichkeiten, doch mit inhaltlich unterschiedlichen Tendenzen. An diesen ersten Formen haben spaeter die grossen Netz Drehscheiben und Kommunikationplattformen Vorbild wie Mass genommen. Der Dreh ist einfach: Der Anbieter bietet Speicherplatz und alles weitere ist ein Spiel der User und Userinnen. Dagegen laesst sich urheberrechtlich kaum etwas sagen, schaut total basisdemokratisch aus und bringt eine Menge Moos. Ein gutes Geschaeft mit der Eitelkeit und dem Selbstdarstellungstrieb. Warhols Sager in Variation: Foofies and Fifies famous for four Seconds hat so globale Bedeutung gewonnen.

Welche UrheberInnen bemuehen sich nun um Abgeltungen, die kuenftig u.a. auch aus dem Netz fliessen sollen ?

Dazu in der Broschuere Kunst hat Recht:

Als Urheberinnen bezeichnet man Personen, die Werke der Tonkunst, der Filmkunst, der Literatur oder der Bildenden Kunst schaffen. Dazu zaehlen zbsp. KomponistInnen, AutorInnen von Romanen, Gedichten, Drehbuechern und Sprechtheaterstuecken, MalerInnen, BildhauerInnen, Fotografinnen und Choreografinnen. Die Werke der Urheberinnen sind laut Urheberrecht als ihr geistiges Eigentum geschuetzt.

Zu den Leistungsschutzberechtigen gehoeren zunaechst einmal die Interpretinnen,also die ausuebenden Kuenstlerinnen. Dazu zaehlen bespielweise SaengerInnen, MusikerInnen / InstrumentalistInnen, SchauspielerInnen und TaenzerInnen. Die Darbietungen der ausuebenden KuenstlerInnen sind laut Urheberrecht geschuetzt. Geschuetzt sind weiters auch die Produktionen unter anderem von Tontraeger HerstellerInnen, Lichtbild- und LaufbildherstellerInnen, RundfunkveranstalterInnen- also Musikaufnahmen, Filme, Videos, Fotografien und Sendungen.

Das faellt mir etwas auf und es fehlt mir. Ich habe mich ab Mitte der 90 er Jahre zum mehr oder minderen ausschliesslichen Web Publishing entschlossen und vermisse in der Aufzaehlung die Kategorien Neue Medienkunst, On Line Publisher, On Line Writer, On Line Hypertexter etc. usw. usf. Also all jene Kategorien, die seit der Gruendung der Ars Electronica aus dem internationalen Medienkultur Bild anstandslos uebernommen worden sind. Und doch ist die Ars Electronica im oesterreichischen Kulturleben offensichtlich eine Enklave geblieben. mur.at ist marginal geblieben, andere Konzepte sind klaeglich gescheitert.In den Einnahmen und Verteilung von Verwertungsgesellschaften 2011 kommt der Begriff Neue Medienkunst nicht einmal vor und On Line wird gerademal mit 1 % Anteil ausgewiesen.

Aktuell vertreten Interessensgemeinschaften und Verwertungsgesellschaften noch immer die Auffassung, dass der On_Line erst spaeter dran kommen wird. Vertroestungen, die angesichts der Abgabenbegierden auf Computer und Netzequipment widerspruechlich, paradox und vor allem UNGERECHT wie rueckstaendig sind. Eines muessen sich alle Beteiligten klar sein: Das globale Netz laesst sich nicht mehr rueckbilden. Da haengt nun wirklich nach 20 Jahren Entfaltung alles dran.


Eine Einrichtung wie die Ars Electronica gibt es in Wien nicht. Da konnte ich noch Leute wie Joseph Weizenbaum (Elisa Test) hoeren und Juergen Claus (Electronisches Bauhaus) kennenlernen. Mein Digitales Publizistik Projekt konnte ich im Ursulinenhof erstmals in den 80er Jahren praesentieren. In Wien haben die aktionistischen Beschwerden und Krakeleien unnoetig viel Zeit verzehrt. Der jahrezehntelange Kulturkampf zwischen PEN Club und Grazer Autorenversammlung, meist mit politischem Hintergrund, war in keiner Weise innovativ sondern bloss hinderlich, einfallslos und absolut kontraproduktiv.

Tatsaechlich sind die ON_Line Aktivisten in MediaArt & Mediapublishing keineswegs mehr eine vernachlaessigbare Gruppe, auch in quantitativ statistischer Erfassung nicht. Denken sie an die vielen JournalistInnen und Gestalter in den ON_Line Redaktionen der Tages und Wochenzeitungen, an die vielen autonomen Einzelinitiativen, wie ich zbsp. eine betreibe. Die vielen jungen Kreativen sind von den IG AutorInnen in keiner Weise erfasst worden. Da tritt bloss eine Medienkuenstlerin unter 39 genannten traditionalistischen KuenstlerInnen der sogenannten sortenreinen Kunst und Literatur im Vorspann des Weissbuches auf. Einen DJ und elektronischen Musiker kann man noch werten. Da laesst sich exakt erkennen, wie der Hase wirklich laeuft.


So laesst sich die Vermutung, dass hier tradierte Medien an einem Neuen Medium partizipieren wollen, ohne Wesentliches zu deren Entwicklung und zum bestehenden Content beigetragen zu haben,. nicht so leicht entkraeften. Sollte sich diese Vermutung jedoch wider Erwarten bestaetigen, werden all diese Urheberrechtsforderungen, abgesehen in der Musik und Filmbranche, klaeglich verpuffen und die wahren Akteure Neuer Medien und On_Line Publizisten auch in Zukunft weiter schaedigen. Leidend sind sie bereits.Man wird sie jedoch aus zureichenden Gruenden der Verteilungsgerechtigkeit ernst und wahrnehmen muessen.

So man die Wirtschaft dazu bringt, die Festplattenabgabe frei zu geben, muss hier in jedem Fall eine Verteilungsgerechtigkeit, die die Neue Medien Kunst und deren Exponenten Platz greifen. Noch sind wir diesen Umstaenden passiv ausgeliefert. Die nicht mehr reversible Existenz der Cyberworld ist tatsaechlich ein Kulturbruch, der alle bestehenden Institutionen betrifft und notwendige Veraenderungen und Strukturanpassungen herausfordert.

Tatsaechlich ist nicht zu verstehen, warum Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer vereinbarte Equipment Abgaben zurueckhalten und sogar eine Anti Abgaben Vorfeld Organisation unterstuetzen. Das ist kunstfeindlich, kulturfeindlich, informationsfeindlich und der weiteren Entwicklung der Demokratie in keiner Weise foerderlich. Das ist kurzsichtiges Unternehmer- und interessens angepasstes Arbeitsvertretertum, das nur den Grossverkaeufern zbsp. Mediamarkt / Saturn / erinnerlich Hofer Market, Niedermayer und anderen dient & hilft.

Ich verstehe, dass man fuer Festplatten, die im taeglichen Berufsleben in vielen Arbeitsvariationen genutzt werden, keine kulturellen Abgaben leisten will. Man muss Forderungen massvoll stellen und darf sie nicht auf Bereiche uebertragen, in denen sie nichts zu suchen haben.

Es geht um die private Nutzung und um die Tatsache dass PCs, Laptops und Handys den Zugang zum WorldWideWeb erst moeglich machen, das aus dem Internet ein Massenmedium in globaler Ausdehnung geworden ist, dass das Internet zu den Lebensgrundlagen zu zaehlen ist, in denen sich auch Wissen, Information angeeignet wird und Unterhaltung und Lektuere genossen wird Das Internet ist das herausragende Massenmedium der Gegenwart und der Zukunft. Die Kunst & Kulturszene hinkt schon lange marod hinter her.

Juengst hat der deutsche Bundesgerichtshof in einem elementaren wie richtungsweisenden Ersturteil festgestellt. Damit zählen Internet und Telefon dem BGH zufolge zu den wenigen Wirtschaftsgütern, bei denen sich ein Ausfall typischerweise "auf die materiale Grundlage der Lebenshaltung signifikant auswirkt". Dies ist Voraussetzung für einen Ersatzanspruch bei Ausfall der bloßen Nutzungsmöglichkeit. Bislang war dies vor allem für die Nutzung von Kraftfahrzeugen und Wohnhäusern anerkannt

Ebenso juengst hat in Davos das Weltwirtschaftsforum getagt und Tim Berners Lee, Entwickler des World Wide Web am CERN, der im wesentlichen auf die Vorarbeiten von Ted Nelson XANADU zurueckgreifen konnte, weiss um die Dringlichkeit von Bezahlformen Bescheid und fordert sie auch ein.

In Davos skizzierten Tim Berners-Lee und Marissa Mayer YAHOO Ideen zur Entwicklung der digitalen Welt, berichtet Alexandra Foederl Schmid On_Line STANDARD.

>>> Überraschend kritisch setzt sich der Begründer des World Wide Web mit dem auseinander, was aus seiner Erfindung geworden ist. Beim Weltwirtschaftsforum in Davos sprach Tim Berners-Lee mehr über die negativen Aspekte des Internets und über das, was nicht gelungen ist: Weltfrieden hat es nicht gebracht. Es ist auch nicht gelungen, die kulturellen Barrieren niederzureißen. uf die , ob die sozialen Medien eine Bereicherung oder Bedrohung seien, antwortete der britische Physiker und Informatiker trocken: Beides und Man muss dafuer Sorgentragen, dass Beiträge an Künstler, an Musiker zurückgegeben werden.. <<< Und nicht allein an die, die heute den virtuellen Wegelagerer und Datenraeubern ausgesetzt sind.

Lee trifft in dieser Argument den wunden Punkt in dem von ihm mitausgeloesten Boom, der heute vor allem dem On_Line Handel in aller erdenklichen Formen nutzt. Es waren Medienkuenstler und Hypertexter ganz im Sinne Ted Nelsons und MarshallMcLuhans, begeisterte Media Freaks und die fortschrittliche Science Community, die sich noch an die Netiquette gehalten hat, die den globalen Start Up des WWW ermoeglichten, weil sie es interessant und aufregend genug gemacht haben. Das haette Berners Lee und Vinton Cerf und Apple allein nicht geschafft. Diese Frauen und Maenner, die viel Zeit geopfert haben, sind die eigentlichen Verlierer und ihnen sollte man tatsaechlich etwas zurueckgeben. Sie verdienen es. Lee hat sein WWW Konzept am CERN erstmals auf einem NeXT Cube PC von Steve Jobs verfasst, weil sich dieses Geraet, das leider voellig vom Markt verschwunden ist, sich vom Betriebssystem und von der Programmstruktur besonders fuer diese Aufgabe geeignet hat. Wahrscheinlich war der CUBE zu gut und zu komplex fuer den simplen User. Als ich mir einen leisten wollte, war er schon weg vom Markt.

Marissa Mayer YAHOO hingegen uneinsichtig nach ueblichen PR Strickmuster: / Das komplette Gegenteil vom reflektierten Informatiker Berners Lee war die unmittelbar auf ihn folgende neue Yahoo-Chefin Marissa Mayer. Für die 37-jährige US-Amerikanerin, die bis vor einem halben Jahr Vizepräsidentin von Google war, liegt die Zukunft im Aufbereiten von Informationen, die Menschen zur Verfügung stellen. Sie stellte ihr Konzept einer "Interessensgrafik" vor. "Die Leute äußern sich auf allen möglichen Wegen und diese kleinen Signale kann man zusammenstellen." So könne man durch diese Verknüpfung feststellen, welche Menschen man treffen solle, weil sie die gleichen Interessen hätten. Oder man entdecke Übereinstimmungen mit bekannten Personen. Danach gefragt, was sie von Datenschutz halte, gab sie sich zugeknöpft: "Es wird Standards geben.".

Was die Dame da im Sinn hat sind Meetings zum Chating im virtuellen Electronic Cafe zum Fuenf Uhr Tee bei kaltem Kaffee.

Tim Berners Lee hat immer Klartext gesprochen. Als man fragte, was er von web2.0 halte, sagte er: Nichts. Also was web2.O kann, hat auch web1.0 gekonnt. Doch userin und user lassen sich gerne Kaisers neue Kleider von Promotern aufschwatzen, Fachleute kennen sie nicht und wenn sie welche kennen, glauben sie denen nicht. Ich habe schon die merkwuerdigsten Verhaltensweisen von EDV Dummies erlebt. Doch die Einschaetzung von Lee ist zu spaet gekommen. Viele kreative Websites aus den Gruenderjahren sind aus diversen Gruenden verschwunden, wurden nicht gesammelt und archiviert und sind so verloren gegangen. Niemand sammelt hochwertige Netware und Net Art im regionalen und globalen und stellt das On_Line zur Verfuegung. Keine Institution bekommt fuer ein derartiges New Media Museum ON-LINE Geld. Niemand zahlt das, weder potentielle Betreiber noch die praesentierten Media Artists koennen mit Abgeltungen und Finanzierungen rechnen. Als Editor behilft man sich mit Links, die auf individuelle Sites gesetzt werden. Das ist voellig legitim und entspricht der Natur des Netzes, der Netiquette Nelsons und Berners Lee. Das funktioniert aber nur solange, wie die Seiten ON-Line sind.

Ich habe mehrere Jahre nach Einstellung des THING Servers den Content von thing.at im Netz gehalten, ua. mit Support von Franz Xavers Medien Kunstlabor in der Blauen Schwalbe in Graz. Spaeter erklaerte sich ein Lentos Team, unterstuetzt von der Boltzmann Gesellschaft, die Sache zu archivieren und weiterhin On_Line zu halten. Die Datenstruktur ist uebersichtlich gestaltet und fuer jeden HTML Kenner gut nachvollziehbar. Das Team, dass dann von Linz nach Graz uebersiedelt ist, hat es bis heute nicht geschafft, den interessanten Content von thing.at, moderiert und konzipiert von Helmut Mark und gestaltet von Max Kossatz, zu RESTAURIEREN und mediengerecht zu KONSERVIEREN.

An sich ist es ein kleines Wunder, dass ich das Electronic Journal Literatur Primaer 20 Jahre VITAL im Netz halten konnte und es weiter existieren wird. Das habe ich durchaus dem verstaendigen, wenn auch sparsamen Foerdergestus des BMfUKK und der Kulturabteilung der Gemeinde Wien zu verdanken, die genuegend Mut zum Experiment und Interesse fuer Neuland gezeigt und mir all die Jahre nichts drein geredet haben. Dafuer besten Dank.


Welche Recht darf sich die Kunst wirklich anmassen ? Wir wissen, dass sie ihre Freiheit, aber nicht alles Recht hat. Auch sie und vor allem sie bedarf des Augenmasses. Je mehr sie das beachtet, um so staerker wird sie werden. Geschwaetz allein bingt nichts, ausser leere Kilometer und verlorene Zeit. Eines haben Kolleginnen und Kollegen zu beachten. Je mehr sie das Urheberrecht in den Vordergrund ruecken, umsomehr werden sie die Kontrollinstanzen im Netz staerken. So arbeiten sie den Totalitaristen in die Haende, die sie jetzt als Legitimierung verwenden koennen, um sie spaeter ersatzlos abzuschaffen. Totalitaere Gesellschaften fuerchten nichts mehr als die Freiheit des Wortes und die freie Kunst. Es wird dann alles kontrolliert werden, aber nichts mehr wird dann bluehen.

Allein schon aus diesen Gruenden sind pauschalierte Abgabenpakete, wie etwa die Festplattenabgabe, Abgaben auf Internetfaehige Handys, Electronic Book Readers, fuer Provider und aehnliches von Vorteil, demokratiepolitisch gesehen unersaetzlich, und sind mit aller Kraft anzustreben. Man sollte auch mit User und Userin nicht so argumentiv mikroweich umgehen. Man muss ihnen klar machen, dass sie zum Null Tarif ( eine sozialdemokratisches Kulturkonsum Idealvorstellung aus den 70 er Jahren vorigen Jahrhunderts) von Piratenservern I UNTERHALTUNGS - HEHLERWARE gratis aus dem Netz saugen, und Daten skrupellos nutzt, die sie zum Teil in Wissenschaft und Kultur aus freien Stuecken serviert bekommen. Es gibt Gruppierungen, die die Forderungs nach kostenloser Bildung ON-Linezu ihrem ideologischen Ausdruck gemacht haben. Ihre Haltung ist ebenso verwerflich. Das ist eine merkwuerdige Gesellschaft, die ihre Intelligenz Exponenten & Qoutienten und die Kreativitaet anderer gnadenlos ausbeutet, indem sie sie virtuell versklavt. Sio kanns und wirds nicht laufen. Irgendwer muss es immer bezahlen. Warum nicht auch User & Userin in Form einer ertraeglichen Equipment Abgabe. Fuer jedes halbwegs ernst zu nehmende ON_LINE GAME muss ab einem gewissen Level bezahlt werden und wird auch bezahlt.

Dem Handel und den Providern muss man klarmachen, dass sie die Piraterie und Hehlerei mittelbar unterstuetzen. Nachdem alle Bezahlmodelle nichts fruchten werden (Ted Nelson ist mit seinem Micro Payment im XANADU Projekt nie zum Zug gekommen), der freie Kommunikationsfluss offensichtlich ein menschliches Grundbeduerfnis ist, sind die angestrebten Abgaben auf Computerequipment tatsaechlich die beste Loesung, die fuer alle bezahlbar ist und die Beteiligten, Hersteller wie Verbraucher, zufrieden stellen kann. Sie ist eine brauchbare Konsensloesung , mit der man aus der schiefen Optik herauskommt.

Wir sollten uns vor allen an einem Werte - Standard halten : An dem des qualitativen Produkts. Das kostet Geld in Konzeption und Herstellung. In der angestrebten Struktur muss man auf die dazu passende Verteilungsgerechtigkeit pochen ! Wohlgemerkt, es geht hier nicht um mich allein. Es geht auch um die Autorinnen und Autoren, die mir ihre Texte zu freier Verfuegung weiter gegeben haben. Auch sie sollten einen Anteil bekommen. Eines ist klar, mit dem Verteiler Modell allein wird man sich nicht sanieren koennen, es geht jedoch konkret um Fairness und pekunaere Anerkennung. Sir Paul David Hewson alias Bono von U2 hat gezeigt, wie man mit Hilfe von Zuckermans FACEBOOK auf der New Yorker Boerse abzocken und eine ganze Menge Profit in die eigene Tasche stecken kann. Das wollen uns doch die Austro Poper nicht antun wollen. Nehmt euch bessere VORBILDER. Vorsicht beim Schifahren in den Alpen ist angebracht. Man kann sich leicht einen Schnupfen holen ...





Autoren und Autorinnen demonstrieren


AUFRUF LITERAR MECHANA !!!

Zahlreiche österreichische Kunst- und Kulturverbände haben sich zur Plattform Festplattenabgabe jetzt! zusammengeschlossen, die am 17. Oktober 2012 für ihr Recht auf die Festplattenabgabe demonstrieren wird.

Die Literar-Mechana unterstützt diese Initiative, denn die Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung sind seit 2005 auf nahezu ein Drittel geschrumpft. Auch die Einnahmen aus der Reprographievergütung sind rückläufig, obwohl in den letzten Jahren nicht weniger, sondern viel mehr als früher kopiert wird. Beide Vergütungen sollten aber ein angemessener Ausgleich für die gesetzlich zugelassene Privatkopie sein. Heute kopiert aber niemand mehr auf Kassetten, auch die CD ist nicht mehr im Trend. Man speichert vielmehr auf der Festplatte des PC, für die aber in Österreich, im Gegensatz zu Deutschland, keine Abgabe zu leisten ist.

Unmittelbar betroffen vom Einnahmenrückgang sind all jene SchriftsstellerInnen, HörspielautorInnen, DrehbuchautorInnen, JournalistInnen, WissenschaftlerInnen, RechtsnachfolgerInnen und Verlage, für die die Literar-Mechana als Bezugsberechtigte Ansprüche geltend macht. Aus diesem Grund wende ich mich heute an Sie.

Gefährdet ist aber auch die Erfüllung der gesetzlich vorgesehenen sozialen und kulturellen Pflichten, denn die Literar-Mechana weist 50% der Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung und auf freiwilliger Basis 4% der Einnahmen aus der Reprographievergütung einem Sozial- und Kulturtopf (SKE) zu. Daraus werden etwa Altersversorgung, Pflegegeld, Zuschüsse zur Krankenversicherung und Unterstützung in sozialen Notfällen geleistet, aber auch literarische Veranstaltungen gefördert und Autoren- und Lesehonorare finanziert.

Die Bundesministerinnen Dr. Karl und Dr. Schmied sehen die Notwendigkeit die längst überfällige Festplattenabgabe gesetzlich zu verankern, aber Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer blockieren die Einführung.

Ein Argumentationspapier für die Festplattenvergütung und eine Entkräftung der Falschinformationen der WKO finden Sie unter den folgenden Links: http://www.kunsthatrecht.at/2012/06/28/festplattenabgabe-replik-auf-wko-vorwurfe/ und http://www.kunsthatrecht.at/wp-content/12_KHR_12GruendeFestplattenabgabe_0627.pdf

Dr.Sandra Csillag laedt Sie ein, für Ihre Rechte öffentlich einzutreten und am Protestmarsch Festplattenabgabe jetzt! teilzunehmen. Je zahlreicher die betroffenen Urheber und Verleger ihrem Protest gegen den beharrlichen Widerstand der AK und der WKO Ausdruck verleihen, umso weniger werden ihre Anliegen von Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer weiter ignoriert werden können.

Protestmarsch der Künstlerinnen und Künstler Festplattenabgabe jetzt ! / Mittwoch, 17. Oktober 2012 / Treffpunkt: 12 Uhr beim Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz, 1040 Wien

Für Rückfragen stehen Ihnen das Team der Literar-Mechana und ich gerne zur Verfügung / Dr. Sandra Csillag / Geschäftsführerin / Literar-Mechana >>> Initiative Kunst hat Recht

Kunst hat Recht

Literar-Mechana >>> http://www.literar.at Wahrnehmungsgesellschaft für Urheberrechte Ges.m.b.H. E-Mail: kunsthatrecht@literar.at / Copyright Collecting Society

Festplattenabgabe jetzt! / Musikergilde, IG Autorinnen Autoren, Gewerkschaft GdG-KMSfB, Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs, ARGE Privatverlage, Dachverband der österreichischen Filmschaffenden, Drehbuchverband Austria, Grazer Autorinnen Autorenversammlung, GAV Salzburg, IG World Music Austria, IGNM / Internationale Gesellschaft für Neue Musik, Interessengemeinschaft Österreichischer Dokumentarfilm, Kunst hat Recht, Künstlerhaus Wien, Literaturkreis Podium, LVG-Literarische Vereinigung zur Wahrung der Urheberrechte, Musikverleger Union Österreich, Österreichische DialektautorInnen/Archive / Institut für Regionale Sprachen und Kulturen, Österreichischer Komponistenbund, Österreichischer Musikrat, Österreichischer P.E.N.-Club, OESTIG-Österreichische Interpretengesellschaft, Presseclub Concordia, Übersetzergemeinschaft, Verband der Bühnenverleger Österreichs, Verband Dramatikerinnen und Dramatiker, Verband FilmRegie Österreich, Verband unabhängiger Tonträgerproduzenten, Musikverlage und Musikproduzenten Österreich ...

Ergaenzender Vorschlag des Herausgebers: Ich empfehle, so dies nicht ohnehin beabsichtigt ist, ebenso das E_Book, mit dem rasant zunehmende Marktanteile erobert werden, in den Abgabenforderungs Katalog aufzunehmen. Ebenso externe Festplatten etc. und usw. F.K.


Festplatte Extern & Intern


Phonocar HDD Car Player mit 120GB-Festplatte und SD-Slot [VM005 / Preis inkl. 20% MWSt excl. Versand 198,00 EUR / Phonocar HDD Car Player mit 120GB-Festplatte und SD-Slot / Produkt in Warenkorb legen / Hast Du eine Frage zu diesem Produkt? / Hier kannst Du sie stellen! / Festplatten-Player mit 120 GB SATA-Festplatte (kann ausgetauscht werden) und einen SD-Slot. / Das Gerät verkörpfert eine externe Speicher-Einheit mit modernsten Multimedia-Funktionen und ersetzt praktisch alle herkömmlichen digitalen DVD-, CD- und MP3-Player. Der VM005 meistert die Speicherung und Wiedergabe von digitaler Musik, komprimierten Filmen zahlreicher Formate, sowie traditionellen DVDs. / Das Gerät wird mit einer 120GB-Festplatte ausgeliefert - diese kann mit einer bis zu 750GB großen Festplatte ersetzt werden. Das Gerät ist mit A/V-Ausgängen ausgestattet und ermöglicht dadurch den Anschluss an Auto-Monitore, Computer, Fernseher, Stereoanlagen usw. Durch die kleinen Abmessungen lässt es sich leicht installieren.


Wir wollen unseren Anteil !!!


Wo bleibt die Literatur und die Medienkunst ???

Wer bezahlt das On-Line Publishing ???


Cash & Care

P R O T E S T !!!


Standard On_line : Über 150 Menschen marschieren in Wien gegen "Gratis-Kultur" Am Mittwochmittag findet in Wien eine Demonstration für die Festplattenabgabe statt - der WebStandard berichtete. 27 Verbände österreichischer Kunstschaffender und UrheberInnen demonstrieren vor dem ORF-Funkhaus, der Arbeiterkammer und der Wirtschaftskammer. Laut der Initiative richtet sich die Demonstration gegen die Sozialpartner, die sich gegen die Festplattenabgabe aussprechen.

Karlheinz Hackl hatte Grippe und kam nicht. Marlene Streeruwitz, Robert Schindel, Heinz R. Unger, Barbara Neuwirth, Sabine Gruber waren da. Wer Kunst will, soll sie bezahlen stand auf einem Transparent. Da liegt auch der Hacken der in Geschichte. Wer keine Kunst will, muss sie nicht bezahlen. Das fuehrt zum Spagat zwischen per Gesetz erzwungenen Abgaben und privatem Zahlungswillen. Die Frage nach der Subvention wird so zur politischen Angelegenheit.Autoren wollen nicht die Knechte der Unterhaltungsindustrie sein Statement Hermann Hendrich, wurde juengst in einer Veranstaltung der OENB ueber Oesterreichs Literaturproduzenten in Vergangenheit und Gegenwart, festgestellt. Das verstehe ich gut, aber ich verstehe auch, dass die lukrativen Angebote der Unterhaltungs Medien Industrie den allergroessten Teil des Marktes zu frieden stellen. Gegen den oeffentlichen Geschmack, ob der nun gut oder schlecht ist - egal, laesst sich keine gewinntraechtige Wirtschaftspolitik fuehren. Will man mehr, braucht man kulturpolitisches Wollen und dazu passendes Rueckgrat.

Bekennt sich die Gesellschaft und damit der Staat zu Kunst & Kultur, hat er sich auch dazu zu verpflichten, diese zu foerdern. Dies war bislang so und soll weiter bewahrt werden. Jedoch mit substantieller Ueberzeugungskraft. Aus dieser Sicht halte ich die Abgaben auf diverse digitale Hardware und auf Provider durchaus gerechtfertigt. Die Benutzung eines Megaphons reicht da nicht aus.

Da kamen 150 Menschen aus 27 Verbaenden zusammen. 5 pro Verband... Man darf davon ausgehen, dass einige Verbaende nicht einmal Beobachter entsandt haben. Das zeigt Desinteresse der potentiellen Nutzniesser. Ich zitiere Sandra Csillag: Gefährdet ist aber auch die Erfüllung der gesetzlich vorgesehenen sozialen und kulturellen Pflichten, denn die Literar-Mechana weist 50% der Einnahmen aus der Leerkassettenvergütung und auf freiwilliger Basis 4% der Einnahmen aus der Reprographievergütung einem Sozial- und Kulturtopf (SKE) zu. Daraus werden etwa Altersversorgung, Pflegegeld, Zuschüsse zur Krankenversicherung und Unterstützung in sozialen Notfällen geleistet, aber auch literarische Veranstaltungen gefördert und Autoren- und Lesehonorare finanziert. . Laut PRESSE sollen es 300 gewesen sein. Doch auch das ist wenig und zeigt bloss, welcher Stellenwert der Literatur in diesem Land zugemessen wird.

Das IG Papier Wer hat das Urheberrecht ? haben mehr als 1700 Autoren und Autorinnen gezeichnet. Das sind gewiss nicht alle, es gibt genug Autoren, die die IG nicht oder nicht mehr noetig haben. Wer hat das Urheberrecht ? : Die unnuetze Worthuelse macht wenig Sinn und hat keinen Drive. Das Urheberrecht von Autoren und Autorinnen ist nie in Frage gestellt und aufgehoben worden. Es gehoert zu den Selbstverstaendlichkeiten und zum guten wie fairen Benehmen, das Urheber zitiert und honoriert werden. Das Urheberrecht ist hin und wieder verletzt und missbraucht worden. Dagegen gibt es Rechtsmittel.

Die Betroffenen verlassen sich auf die staatliche Wohlfahrt und werdeen erst am harten Pflaster der Wirklichkeit aufwachen werden, wenn der Staat die noetigen Mittel mangels steuerlichen Aufkommens und Zinsanforderungen fuer Altlasten nicht mehr zur Verfuegung wird stellen koennen. Dieses Szenario liegt angesichts der gesamteuropaeischen Krise leider nicht voellig daneben .

Zur Demonstration wegen des Krankenversicherungs Modells von Morak/Schuessel, das der Versicherung der Gewerblichen Wirtschaft ueberantwortet worden ist, ist hat Ruiss via IG AutorInnen vor zwei Jahren auch nicht mehr Personen auf die Strasse gebracht. Damals konnte man noch ein paar Kollegen aus der Neuen Medien Produktion treffen, die der heutigen Veranstaltung mangels Vertrauen in die Erfuellung der erhobenen Forderungen und deren Sinnvolligkeit offensichtlich ferngeblieben sind. Von effizienter zeitgemaesser Medienpolitik ist Ruiss meilenweit entfernt. Kann ihm egal sein, da auch diese der allgemeinen Krise zum Opfer fallen wird.

Festplattenabgabe jetzt! Demonstration

Am 17. Oktober demonstrieren wir in Wien für unser Recht auf die Festplattenabgabe. Treffpunkt: 12:00 Uhr, Schwarzenbergplatz, Hochstrahlbrunnen. Der Weg führt uns zur Arbeiterkammer und zur Wirtschaftkammer, vorbei am ORF. Der Aufruf zur Demonstration liegt bei. Die Arbeiterkammer und die Wirtschaftskammer wollen verhindern, daß die Festplattenabgabe umgesetzt wird. Obwohl der Handel die Festplattenabgabe bereits seit 2010 einhebt. Er behält sie für sich. Die Arbeiterkammer wiederum möchte, falls die Umsetzung der Festplattenabgabe von ihr nicht verhindert werden kann, einen Beirat zur Festplattenabgabe, in dem sie vertreten ist, zur Überprüfung der Tarife, um dadurch zu bestimmen, wie viel Künstler/innen verdienen dürfen. / Eine eindrucksvolle Demonstration kann uns nur gelingen, wenn möglichst alle, die nicht beruflich oder wegen zu großer Entfernung vom Veranstaltungsort an der Teilnahme verhindert sind, sich an ihr beteiligen. Eigenbeiträge zur Darstellung des Demonstrationsgrundes sind herzlich willkommen. Gestaltungsideen und Vorschläge für Slogans nehmen wir gerne entgegen. Für die Grundausstattung sorgen die Verbände und Einrichtungen der Veranstalterplattform. Verbände und Einrichtungen, die noch nicht der Veranstalterplattform angehören, können ihr jederzeit beitreten, sie werden bei allen weiteren Aussendungen genannt. Den Verbänden und Einrichtungen, die den Aufruf unter ihren Mitgliedern verbreiten, sagen wir jetzt schon herzlichen Dank für ihre Unterstützung. IG Autorinnen Gerhard Ruiss

Weiters Ruiss: Wir konzentrieren uns bei dieser Demonstration auf die Festplattenabgabe, es geht aber um wesentlich mehr. Wir müssen der Arbeiterkammer und der Wirtschaftskammer, die uns beide in unseren Tätigkeiten als Künstler/innen nicht vertreten, obwohl viele von uns Pflichtmitglieder in der Sozialversicherungsanstalt der Wirtschaftskammer und in unseren Anstellungsverhältnissen Pflichtmitglieder der Arbeiterkammer sind, verdeutlichen, daß wir mit unseren Rechten nicht länger nach ihrem Gutdünken umspringen lassen.

Dem von Arbeiter & Wirtschaftskammer muss wirksame Medienpolitik und inhaltlich richtige Forderungen entgegen gesetzt werden. Eigentlich muesste der ORF als Einrichtung oeffentlichen Rechts zu einer guten Sendezeit sowohl in einem TV Debatten Format wie auch im Rundfunk dem Thema, das in Wahrheit ALLE angeht, Gehoer und Anschauung verschaffen. Weder Ruiss noch der ORF wollen die Bandbreite des Themas erkennen. Es fehlt ihnen offensichtlich ein Generalkonzept. Ruiss reduzierts auf einen kleinlichen Polit-Streit mit Wirtschafts- und Arbeiterkammer. Ob des Desinteresses der Arbeiterkammer faellt mir aus persoenlichen Erfahrungen ein, dass die gegenueber der Digitalisierung immer distanziert gewesen sind und unreflektierte Aversionen gezeigt haben. Das hat gewiss mit der Automatisierung generell zu tun, die eine ganze Menge Human - Arbeitsplaetze gekostet hat.

Die Bundeswirtschaftskammer geht von einer voellig anderen Sachlage aus. Gewiss gibt es an der Arbeitsplaetzen von Industrie und Wirtschaft mehr PCs und Laptops als in privater Nutzung. Es gibt zwar eine Menge Arbeitnehmer, die sich zwischendurch einen Kick im Aufruf einer Porno Site verschaffen, indem sie das Risiko eingehen, entlassen zu werden, die aber gewiss kein Gedichtsammlungs.pdf von Ruiss abrufen werden. Warum soll die Wirtschaft also eine Festplattenabgabe zahlen ? Das war bereits vor 2000 ein gewichtiges Argument der ADV gegen die Festplattenabgabe, die so mit der Leerkassettenverguetung, die vor allem den privaten Verbraucher und Nutzer anteilig zur Kasse gebeten hat, ohnehin nicht vergleichbar ist.

ADV: das ist die Arbeitgemeinschaft fuer Datenverarbeitung, die die Interessen der Wirtschaft vertritt.Heute ist ein grosser Kreis privater Kaeufer hinzugekommen, die den PC Content auch vielfaeltiger in ihrer Freizeit nutzen. Das sind und sollen die eigentlichen Adressaten einer Abgabenforderung sein, den die sie sind tatsaechlicher als USERinnnen die Endverbraucher. Und das laesst sich auch gut ueber den Electronic Supermarkt online wie in physischer Praesenz gut erfassen.

Wirtschafts- und Arbeiterkammer sind an bestimmte Interessen gebunden. Dass Ruiss gerade die beiden in den Ring fordern will, kann ich bloss als realpolitischen Jux ansehen. Man muss sich allen ernstes Fragen, ob die IG Autorinnen, noch sinnvoll und brauchbar ist, da sie laengst von wirklich entscheidenden Fragen ablenkt und nicht mehr stellt.

Irrefuehrende und illussionaere Forderungen gehen letzten Endes nicht zu Lasten des bezahlten Literaturfunktionaers Ruiss, sondern wirken sich zu Ungunsten der weitgehend desinteressierten und jammernden Autorenschaft aus, die so Verhandlungskapital verspielen laesst. Wirklich ernstzunehmende Autoren, denen die gesellschaftlichen Verhaeltnisse und Umstaende nicht fremd sind, haben das schon lange eingesehen. Anlaesslich der Demo trug Ruiss einen Paper Sticker auf seinem weissen Hemd mit der Feststellung. Das letzte Hemd. Das koennte eine selbsterfuellende Prophezeiung werden. Vom letzten Hemd zum letzten Netsch. Ich hab noch viele Hemden, aber keinen Netsch :-( :-) Quo vadis IG Qua Qua Qua ?

Wenn mir nun einer oder eine sagen will, ich wuerde mich auf die Seite von Arbeiter- und Wirtschaftskammer stellen, werde ich das ganz entschieden zurueckweisen. Mir gehts sowohl um das WebPublishing und um die damit verbundenen Autorinnen und Autoren. Man muss ein brauchbares Konzept entwickeln, aus dem sich wirksame und nachhaltige Strategien ableiten und umsetzen lassen. Das kann ich leider bei Ruiss und Compagnions und Kumpaneros nicht erkennen.

Zum Vorschlag der Grünen nach einer Internetabgabe meint Ruiss: Das ist eine Schritt von morgen und übermorgen, also auf den Sankt Nimmerleinstag unter Nutzung der langen Bank verschoben. Wir gehen jeden technischen Schritt mit Demo-Organisator Ruiss laeuft so der Entwicklung hinterher. Das ist reaktives und nicht aktives Verhalten. Den PCs & Laptops werden vor allem gekauft, weil es das Internet gibt. Die Eintrittskarte ins Internet ist eben der PC in all seinen Erscheinungs- Formen, ebenso das E-Book. Auch auf den Kauf der juengsten Handygenerationen hat das Netz eine maechtige verkaufsfoerdernde Wirkung.

Ich habe den Aufruf von Sandra Csillag, CEO der Literar Mechana, wieder gegeben. Der ist glaubhaft verfasst, argumentiert und beruecksichtigt Wesentliches, jedoch nicht alles. Ich hoffe, dass Sandra Csillag mehr Bandbreite im Verstaendnis der Sachlage zeigt als Ruiss vorgibt.



Kommunismus als Kupferer Partei ? / Toll ! das klingt nach k. und k. Albtraeumen / Welch Schwachsinn / Die Transparenttraegerin duerfte eine FPOE Jungwaehlerin sein / Vermuten darf man...


Bildzitate Standard-Online bearbeitet

Medienkultur fuer alle ! Wir wollen nicht von der Reichensteuer allein leben. Aber wir koennen uns als Produzenten die politische Vorstellung und Auflage GRATISKULTUR nicht mehr leisten.

Jeder und jede in diesem Land zahlt GIS Gebuehren, nicht fuer das Programm (da wuerde ich keinen Cent mehr bezahlen) sondern fuer die Nutzung der Hardware, mittels der man auf das Traegermedium zugreifen kann. Die Leerkassettenabgabe wurde anstandlos akzeptiert. Doch wer kauft heute noch Leerkassetten, jetzt wo alles digital laeuft. Das Internet zaehlt heute zu den fuehrenden Massenmedien. Doch kein User will die noetige Maut blechen. Auch das ist verstaendlich, es wuerde angesichts der Informationsflut viel zu viel kosten. Also bleibt bloss der Weg ueber Hardware Abgaben und Gross Provider.

Die EDV Industrie verdient, die Provider verdienen, der Inhalteanbieter verdient im Netz null. Das muss anders werden. Hardware und Distributionsnetz haben ihren Kultur Euro bzw. ihren Culture Dollar zu entrichten. Die Hardware Abgabe ist lebensnotwendig fuer die kreative Entwicklung & Arbeit, die nach wie vor aus man&women power entsteht. Es kann nicht sein. dass alles Geld und aller Gewinn bloss der technischen und infrastrukturellen Entwicklung der Neuen Medien zugute kommt, der Autor und Autorin nichts verdient, weil die u.a. die Systemoperatoren alles in ihre Taschen stecken. Noch betreut ein Heer von Sysops und u.a. wie FACEBOOK Zuckermann die Tenne und die DIGI- Tankstelle. Was werden die machen, wenn ihnen das Heu nicht mehr gratis zur Verfuegung stehen wird ?

Was fuer die bisherigen Medien gilt, muss auch in den Neuen Medien durchsetzbar sein. Content kann nicht gratis bleiben, bzw. allein ueber Umwegfinanzierungen hergestellt werden. Das gilt fuer Kunst, Literatur, Musik und die Erarbeitung von Wissenschaften im allgemeinen wie ebenso fuer das breite Feld der Information. Die Kunst braucht ihren Platz und das ihr zustehende Geld, den ohne sie wird es keine Innovationen geben. Sie wird sich an die Neuen Medien binden muessen, denn anders geht es nicht, legitime Forderungen zu stellen.

Kleiner Einblick in die Speicherwelt von Google






Ruisso - Phon gegen Google Power


Wrabetz Forderung zeigt, wie sehr die Medien die Gesellschaft totalisieren. Eh klar, ist doch der ORF der Politik liebstes Kind, wenn da auch viel gestritten wird. So wird Wrabetz seine Forderung wahrscheinlich durchsetzen. Ist der General, ist der Ruiss bloss ein UfO. Gesetzliche Gebuehrenverordnung fuer Alle, nur nicht fuer jene, die sich nicht einmal ein Radio kaufen koennen, schon gar kein TV Geraet. Aber auch sie muss man nach dem Prinzip Volksempfaenger und Schwarzhoerer Aktion erfassen. Im uebrigen verlangt der ORF bereits heute eine versteckte Festplattenabgabe und drohtdamit in seinen TV Spots. Man muss laut Gesetz fuer ein empfangsbereites Geraet Abgaben blechen, und das kann heute jeder PC und Laptop. Das gehoert zur Grundausstattung. Man kann bei SATURN oder bei MEDIAMARKT (Bloedmann) gar kein anderes Geraet mehr kaufen.

Zu den Totalisatoren zaehlen ebenso die verwirrten AutorInnen, die dem Ruiss hinter dreinlaufen. Sind sie tatsaechlich die Elite, die so etwas in Anspruch nehmen duerfen ? Ich bezweifle es. Die ganze Urheberrechstdebatte wird zu einer weiteren Totalisierung des Webs fuehren, weil sich die Verwertungsgesellschaften dann noch zusaetzliche Kontrollrechte anmassen werden. Wie sehr arrogant sich die AutorenInnen in ihrer ueberholten Print Traditions Wahrnehmung abgekappselt haben zeigt allein schon, dass sie Web Publisher nicht beruecksichtigen. They allways look back, sie sind unverbesserliche Retrogardisten. Ich bin Internet Herausgeber, publiziere am Puls der Zeit und muss mich darum kuemmern, im 21. Jahrhundert ueberleben zu koennen. < br>

Das E-Book ist den Forderungen herauszustellen. Das tun sie aber nicht. Sie beruecksichtigen es nicht einmal, obwohl es jenes Traegermedium ist, dass zu diesem Metier passt. Sie verteidigen in Wahrheit das Print Konsortium. Sie wollen alles und sie werden nichts ernten. Sie sind absehbar step by step auf dem Weg in die Sackgasse. Besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Doch die Taube werden sie nicht erwischen.


No Comment zu Taferlklasslern

Wer in Geschichte zu spaet kommt, landet am Hard Ware Schrotthaufen

Das p.t. Publikum, heute USER & USERIN genannt zahlt nichts fuer Nutzungen. Seit 3 Jahren biete ich Medienbausteine an. Bislang habe ich keinen verkauft. Das ist nicht nur meine Erfahrung. USA Today, die groesste US_Tageszeitung hat vor mehr als einem Dezenium seine Website kostenpflichtig gemacht. Nach vierzehn Tagen haben die das wieder aufgegeben, da die Zugriffszahlen rapide gegen Null gesunken sind. Danach war alle wieder da.... Es liegt also nicht an der Qualitaet des Produktes.

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Das Internet ist das bedeutenste Medium des 21.Jahrhunderts und liefert qualitativ hochwertigen Content. Wer guten bis exzellenten Content entdeckt hat, wird den nicht mehr missen wollen. Gute Kunst und zeitnahe Texte werden weiterhin im Netz praesent sein und sich gegenueber dem Unisono - Mainstream und gegenueber dem beliebigen AUF / AB / AUF / AB der eindimensionalen Mono Kultur abheben. Das Bessere laesst das Gute verblassen, greifen Sie nach dem Besseren. Lesen Sie das Electronic Journal Literatur Primaer und foerdern Sie es.

Sie haben Interesse an vielfaeltiger Betrachtungsweise der Welt, die sich nicht allein von marktstrategischen und populistischen Vorstellungen leiten laesst. So Sie der Ansicht sind, dass Inhalte, die von kritischer Toleranz und Zivilcourage gepraegt sind, durchaus zum Image eines modernen Unternehmens im Sinne eines zeitgemaessen Reputations Managements im Social Media Feld passt, unterstuetzen Sie bitte die Arbeit des Electronic Journal Literatur Primaer. Wir sind konsensfaehig und werden uns als kooperativ erweisen.

Meiden Sie eindimensionale & lineare Monolog Modelle und das Mediendiktat, vergessen Sie virales Marketing. Setzen Sie nicht auf verborgene Subversion. Nehmen Sie die Kommunikation mit Ihren potentiellen Kunden ernst. Transparenz hat Zukunft und ist Voraussetzung fuer wirksamen oeffentlichen Mehrwert. Wir unterstuetzen Sie gerne in Ihren Bemuehungen. Spektakel und Event bringt es nicht. Die Zeiten der Image Bildung, in dem auch schlechte Nachrichten positiv gewertet worden sind, sind vorbei. Gute Nachrichten muessen glaubwuerdig sein, fern der Schmeichelei und der leeren wie hohlen Himmelblau Verprechungen. Schlechte Nachrichten muss man zur Kenntnis nehmen, man darf sie nicht ueberhoeren und nicht uebersehen. Doch sie schaffen keinen Mehrwert. Aber sie dienen als notwendige Warnung.

Das Electronic Journal Literatur Primaer ist ueber Medienplattformen und Universitaetsserver quer durch Europa und Uebersee vernetzt und hat sich im Internet wahrnehmbar mit eigenstaendiger Kontur positioniert.

Das electronische Medienjournal Literatur Primaer wird mit seinen Beitraegen zu Literatur, Kunst und Kultur, Medien- und Zeitgeschichte global wahrgenommen.

Wir bieten Ihnen bei Erwerb eines Medienbausteins Basic á 700,- Euro die Nennung in der Sponsorenliste, eine Kurzbeschreibung Ihres Unternehmens bzw. Ihrer Person sowie fuer ein Jahr einen gut sichtbaren aktiven Link unter Verwendung Ihres Logos auf die Info Site ihres Unternehmens.

Sollten Sie sich zur Abnahme weiterer Medienbausteine entschliessen vereinbaren wir gerne individuell erweiterte Präsenz im E-Journal.

Wir würden uns freuen, Sie als unseren Sponsor nennen zu koennen. Spenden sind ebenso willkommen.

Schreiben Sie uns, wir informieren Sie gerne.


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