© & ® ELECTRONIC JOURNAL LITERATUR PRIMAER ISSN 1026-0293
Herausgegeben von Franz Krahberger

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News-Flush

  • Struktur Wissenschaften
  • Caritas Global 2011
  • Steve Jobs ist gestorben
  • Kehlmanns Geisterbahn im Schauspielhaus Graz
  • Plovdiv Night of Museums and Galleries
  • Franzi in Litija / Slovenia
  • ORF im Rueckspiegel
  • 8th KlezMORE Festival Vienne 2011
  • Cyberwar Review
  • Terminator on the way back home
  • Was da geschieht
  • Das Spinnen WEB Netz
  • Schlimme Aussichten fuer Time Guards
  • Lioba Reddeker 1961-2011
  • Virtuelle Ohn - Macht / Republikanische Verkleidung
  • 11 . 9 . 2001
  • Erez Israel - Israel hoere
  • Curt Stenvert
  • Cyber Sicherheits Strategie .AT
  • Quarknews: Bruchlandung
  • Eva Glawischnig trifft Spanner-Poet Wondratschek aus Sankt Pauli
  • Bockerer in Kottingbrunn
  • Kahlschlag > Stellenabbau
  • Banken in Seenot: Nebelhorn
  • HAL 8000 Clouds Home
  • Julius setzt fort
  • Quark News Concetto ROLLEX Chrosscheck
  • FUTURISIMO & Horxsismus
  • Quo Vadis Europa: Up or Down
  • u p g r a d e Donau Universitaet
  • Baden: Neue Kunst - Zuschnitt plus Verschnitt
  • Travestie: Gerontokraten mosern !
  • Choltiziaden aus Muenzhausen
  • 20.Juli.1944
  • Ready Made Sport & Sotchi Pakt
  • Bluetenlese > Raiffeisen berichtet
  • Wetterbericht Standard On-Line
  • Oberoesterreichische Kulturberichte
  • Meinl Land ist nicht nur angebrannt
  • Schwarze Vor Urteile
  • WUK Besentanzdisko
  • Nachricht aus bayrisch Poecking
  • Alexander Brodsky im Architekturzentrum Wien
  • Kino im Augarten in freier Luft
  • Kunstverein Baden zeigt romantische Uebungen
  • Der Bibliothekar der ungelesenen Buecher
  • Spindeleggers Maulkorb-Erlass
  • Bon Jour Capricorno
  • Erinnerungen an das Laubhuettenfest
  • Das falsche Glueck am Abstellgleis !
  • AKG Galerie Berlin zeigt Antlitz
  • 21 Fazetien von Michael Perkampus
  • Orleans Mix / Baden Kurpark / Bad Leonfelden
  • Wiener Eis - Wochen
  • 60 er Images
  • Mosche Landau ist am 1.Mai 2011 verstorben
  • GANSKE uebernimmt HATJE CANTZ
  • Alissa Walser liest aus Immer ich
  • Es war einmal und ist nicht mehr...oder doch ?
  • Mission erfuellt >>>> its done !
  • Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski
  • Das Ende einer Familie
  • Vorratsdatenspeicherung
  • Gauss Nachrichten
  • Liquid Love
  • Computer Illiterates & Papiertiger
  • Liquid Love
  • Les fleurs du mal
  • Musterschueler
  • Braumueller: Mahler Biografie NEU >> & Outfit
  • Karfreitag 22.4.2011
  • Sonderangebot April 2011
  • Spindlers Party > Escortservice fuer aeltere Herren
  • Wirtschaft HEUTE April 2011
  • Waldtraud Seidlhofer / stadtalphabet / mitterverlag
  • Christina Benedeti > Uni Bozen > Bauen mit Holz
  • Die Wiener Komedie als Travestie

  • Newsflush 2011 part I
  • Newsflush 2010 part II
  • Newsflush 2010 part I
  • Newsflush 2009 part I.
  • Newsflush 2008 part I.
  • Newsflush 2008 part I.
  • Newsflush 2007
  • Newsflush part II. 2006
  • Newsflush part I. 2006
  • Newsflush part III. 2005
  • Newsflush part II. 2005
  • Newsflush part I. 2005
  • Newsflush 2004 ·^· Diese Seite habe ich eingerichtet, um auf (all)tägliche, Ereignisse zu reagieren. Lassen wir den Rahmen weit gespannt, schränken wir uns nicht ein. Diese Ecke wird manchmal dicht, manchmal sporadisch, je nach Anlass bedient werden. Auch Sie sind aufgefordert über Stil-und Denkblüten, über verkorkste Programme, medial öffentliche Auf- und Hinfaller zu berichten. Ebenso ueber Gutes wie Besseres. Nutzen Sie die E-mail Funktion.

    Beiträge, die nicht aus dem Keyboard des Herausgebers stammen, werden namentlich gezeichnet.

    Das Electronic Journal Literatur Primaer und sein Herausgeber beruft sich auf die in der Verfassung verankerte Freiheit der Kunst, der freien Meinungsauesserung sowie der freien Berichterstattung. Wir beachten die Sorgfaltspflicht, die fuer sachlich und an Fakten orientierte Literatur ebenso wie fuer ernstzunehmenden Journalismus verpflichtend ist. Wir bestehen auf das jeweils noetige Mass an Kritik und flexibler Kreativitaet. Wir werden das weiterhin so halten.

    Ab 1.August 2010 Foto Collagen unter dem Titel no comment news im news flush je nach Anlass.

    Franz Krahberger

    Reflexe, Einfälle, Ausfälle, Blitz- und Irrlichter


     
     

    Struktur Wissenschaften
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    Die Sprache der Wissenschaft ist avanciert und elaboriert, Sie agiert in den ihr eigenen Codes und die sind nur bedingt und eingeschraenkt in die Alltagssprache uebertragbar. Die Mehrheit der Menschen steht dem wissenschaftlichen Denken trotz Hausverstand fern, so wie es offensichtlich viel zuwenige Begabungen in formaler Logik und angewandter Informatik gibt. Das zeigen die Inscriptions Statistiken deutlich. Umso mehr traegt die Wissenschaft Verantwortung gegenueber den Massen. Die Natur- und Technikwissenschaften haben einen maechtigen Einfluss. Wo sie irren, irren die Massen mit. Wo sie manipulieren, werden die Massen verwirrt.

    Ich habe vor ein paar Jahren Heinz Zemanik, Entwickler des ersten transistorisierten Computers, das Mailuefterls, den lang dienenden wie lehrenden Informatiker und Entwickler der IBM Wissenschafts Sprache P2 in seinem schmalen Buero an der TU Wien besucht.

    Wenn Sie mich nicht am Telefon nach den sozialen Implikationen der EDV gefragt haetten, haette ich sie gar nicht zu mir gebeten. so Zemanek. Dann zeigte er auf zwei Meter Fach - Publikationen, die er im Laufe seines langen Lebens verfasst hatte und meinte Wie soll ich ihnen das in einem einzigen Gespraech vermitteln ?

    Ein weiterer wichtiger Satz fiel, in dem er auf einen ausgeschalteten Monitor deutete: Nichts ist mehr tot, als ein abgeschalteter Computer.

    Es kam dann aber doch ein weit ausgreifendes Gespraech zustande, dass uns beide zufrieden stellte. Zum Abschluss tat er seinen Unmut ueber die kruzikritzkrxes mangels Programmkompatilitaeten in den damaligen e-mails kund und meinte: Glauben Sie, dass der Schiller mit dem Goethe via e-mail dialogisiert bzw. einander vice versa geschrieben haetten ? . Darauf ich: Klar, das haette ihnen viel Vergnuegen und Erkenntnis bereitet, beide waren auf ihre Weise Rhizomatiker und rechtschreiben konnten sie auch.. Insgesamt musste in Folge der EDV Anlagen Zentralist Zemanek den globalen Sieg der vernetzten PC Welt akzeptieren. Jetzt will IBM HAL 8000 das zentrale Regiment via Cloud Concept zurueck holen. Aber wir werden ihnen eine lweitere lange Nase drehen koennen. So wohl der kuerzlich vestorbene Steve Jobs wie auch Bill Gates haben uns zu dieser Faehigkeit verholfen.

    So trennten wir uns freundlich gesinnt. So wir uns zufaellig wieder getroffen haben, ich wohnte damals in der Naehe des Institutsgebaeudes, haben wir immer ein paar freundliche informelle Saetze gewechselt und sind nie in Belanglosigkeiten verblieben.

    Caritas Global 2011
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    Steve Jobs ist gestorben
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    Kehlmanns Geisterbahn im Schauspielhaus Graz
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    Hermann Hendrich hat sichs angeschaut / Geister in Princeton / Ein Stück von Daniel Kehlmann Gurgelmann In der Aufführung des Schauspielhauses Graz, September-Oktober 2011

    Ohne Kentnnis einer Lesefassung des Stückes (Sessler Verlag, Wien) kann der Rezensent nur schwer zu der Arbeit von Kehlmann Stellung nehmen, zu intensiv hat die Regisseurin, Frau Anna Badora, den Text in Richtung eines sehr gut funktionierenden Theaterabends hergenommen.

    Die durchaus bekannten biographischen Lebensumstände Gödels sind von Kehlmann in einfühlsamer Weise in teils sehr kurze Szenen aufgenommen worden, insbesondere die lange Zeit, die Gödel in immer größerer Einsamkeit in Princeton, im Institute for Advanced Studies, verbracht hat. Sehr problematisch verbleiben die Gesprächszenen mit Einstein, (freilich wissen wir nicht, was die beiden miteinander geredet haben), in denen nur mit einem einzigen Satz "Gödel" "Einstein" zu fragen hat, ob er mit seinem neuesten Werk wohl schon weiter gekommen sei. (Damit wird Bezug darauf genommen, dass Gödel sich mit Lösungen der Allgemeinen Relativitätstheorie befasst hatte.) Ansonsten sind diese Gespräche eher clownesk, wenn "Einstein" "Gödel" bedrängt, sich vor dem Richter zur Erlangung der US-Staatsbürgerschaft paradigmatisch zu verhalten. Die versuchte Schilderung des wissenschaftlichen Umkreises, den Gödel in Wien von seinem Studium an der Uni vorfand, ehrt Kehlmann, aber er übertreibt die sich entfremdende Position Wittgensteins von dem neoliberalen "Wiener Kreis". Einem zu 99 % vom Wiener Kreis völlig unbedarften Publikum, das höchstens mit Erstaunen den Mord an Schlick als Theaterblut zur Kenntnis nehmen kann, dient halt der Name Wittgenstein zu einem winzigen recall der Geistesgeschichte. (Der Post Ludlamit Kehlmann ist halt doch nur ein ORF Kultur-Hilfsbuerger und Fassadierer) Anmrkg. des Herausgebers.

    Die Inszenierung dieses schwierigen Textes ist Frau Badora ganz hervorragend gelungen. Die vierfache Besetzung des "Gödel" mit Kind, jungem Mann, Erwachsenen und Gestorbenen', ähnlich seine Frau, unterstützt von einem großartigen Bühnenbild (Raimund Orfeo Voigt), lässt sich sehr gut verfolgen; eine einzige Länge muss angeführt werden, die Unterbrechung der transibirischen Reise der Göbels, slapstick passt nicht zum Stück. Und ist noch dazu viel zu lang ausgewalzt. Beklemmend sind die Szenen, die den Wahn, das Geistersehen und die Ablehnung der Nahrungsaufnahme plausibel darstellen. Besonders berührend der Schluss, nach dem "Göbel" mit seinen Geistern, inbesondere John von Neumann, irgendwie abrechnet - angeprangert wird dessen Rolle in der Entwicklung der A-Bombe - und nun er als Kind diese seltsamen Fragen nochmals spricht, die ihn im Leben bewegt haben. Warum?

    Gödel hatte selbst zu Lebzeiten nur vier Veröffentlichungen erlebt, allerdings sind seine "Collected Works" in drei Bänden zwischen 1986 und 1995 erschienen. Zu seinem Leben sind sieben Veröffentlichungen erhältlich, der ORF hat eine Sendung, gestaltet von Schimanovich/Weibel vor langen Jahren ausgestrahlt.

    Hermann J. Hendrich

    Plovdiv Night of Museums and Galleries
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    East Art Map Irwin





    AMERICA FOR BULGARIA


    VIVACOM fund

    Franzi in Litija / Slovenia
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    Franzi und Hundert Kuenstler

    ORF im Rueckspiegel
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    40 Jahre Schmaeh mit Bogoasgy

    Ueberraschende Interna des Couples terrible ORF&Staat / dargestellt von einem Insider / Erschienen 2005 in der Bibliophil Edition / Wien /

    Bogoasgy, so hat den Teddy sein Schirmherr, der Joschi Holoubek, in den 30 er Jahren einer von fuenf fuehrenden Koepfen der illegalen RS Revolutionaere Sozialisten, nach 1945 legendaerer Wiener Polizeipraesident ( I bins, dei Praesident > So brachte er per Funktelefon einen Geisselnehmer und harten Burschen, bekannt im Schwerbrecher Haefen Stein an der schoenen blauen Donau, zur Aufgabe gebracht ) genannt, hat von Anbeginn das Dandy-Tum der Wiener Gruppe (HC Artmann, Gerhard, Ossi und Konrad; bloss der Achleitner musste immer in der Krachledernen und in der rotweissroten gewuerfelten Gscherten Pfoad auf- und antreten, um fuer Achleitner Quargel zu werben) und die Manier der Englsichen Flotte (Pichler, Hollein, Skrein und Heinzi Frank) kongenial affirmiert. Der gelernte Gutrufianer (Freund Quasi, Sokol, der Arbeiterdichter Otto Kobalek und zugehoerige Damen Mangold ua.) war von frueh an ein begnadeter populistischer Selbstdarsteller. Spaeter ihn sein TV Kollege Helmut Zilk nachgemacht, der sich als Wiener Buergermeister jedes Kappel aufgsetzt hat. Alles showmaessig und ein Lebenskuenstler, der zu seinen TV Interviews aus dem Loft des Ringturms der Wiener Staedtischen Versicherung immer Franky Boys: Ich machte es auf meinem Weg in meiner Art... intonieren hat lassen.

    Ich hab den Teddy mehrmals in den 60 er Jahren als Dressman des Wiener Modehauses Tlapa vor der Leinwand auf dem schmalem Buehnen Walk im Gartenbau- und im Forum Kino gesehen. Teddy zeigte gerne Burberrys. Das und seine Erscheinungsform, gleich dem Prater - Hutschenschleuderer in Molnars Liliom, erhoehte seine Aufreissquote in Wiens Frauenwelt wesentlich, zusaetzlich zu seinen originellen Aktivitaeten im ORF-LochNess. 35 Jahre hat der Teddy den Kunigelbergern und Kunigel Hasen gedient. Einige der Hasen duerfte er heute noch bedienen. Aber jetzt ist der Ueberflieger und Old Timerfahrer, im Auto mit Ledermuetze, wie sie Wehrmachtsflieger getragen haben, unterwegs, in einem Alter angelangt, in dem auch das beschwerlich wird. Doch das hat der Wiener Ossi schon im Alter um die 60 erkannt und erkennen lassen. Des Turnen gfreit mi nimma...

    8th KlezMORE Festival Vienna 2011
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    Cyberwar Review
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    Richard Clarke & Robert Knake / Cyberwar + National Security


    wikipedia weiss: Keith B. Alexander (* 2. Dezember 1951 in Syracuse, New York) ist ein amerikanischer General (Army). Seit dem 1. August 2005 ist er Direktor der National Security Agency (NSA). Darüber hinaus ist er im Personalunion Kommandeur des Joint Functional Component Command for Network Warfare (JFCCNW) des Verteidigungsministeriums. Außerdem leitet er das United States Cyber Command.

    Am 24. April 2009 hieß es, Keith Alexander, der innerhalb der NSA bereits zusätzlich den Central Security Service (CSS) leitet, solle nach dem Willen von Verteidigungsminister Robert Gates auch Chef des neu zu formierenden Cyber Command des Pentagon werden, das seine Tätigkeit noch im Frühjahr 2009 aufnehmen wird (vgl. Cyberwar).[2] Inwieweit im Zuge der offenbar von der Regierung unter Präsident Barack Obama beabsichtigten weitreichenden Umstrukturierungen im Bereich der Cyberverteidigung und -kriegsführung und der Geheimdienste das JFCCNW und ähnliche Kommandos aufgelöst werden oder nicht, ist derzeit noch unklar.

    Alexander wurde in Syracuse, New York geboren und begann seine aktive militärische Karriere an der US-Militärakademie in West Point. Er erlangte dort einen Bachelor of Science sowie einen Master of Science in Management an der Boston University Graduate School of Management. Er besitzt zudem einen Master of Science in Elektronischer Kriegführung und Physik von der Naval Postgraduate School. Hinzu kommen ein Master of Science in Strategien zur äußeren Sicherheit, den er an der National Defense University erwarb.

    Seine militärische Ausbildung beinhaltet unter anderem einen Basiskurs als Panzeroffizier, einen Fortgeschrittenenkurs als Nachrichtenoffizier, den Besuch des Command and General Staff College sowie des National War College.

    Er ist Träger der Fallschirmspringerabzeichen der amerikanischen und der deutschen Streitkräfte (Parachutist Badge) sowie des Army Staff Identification Badge, des Joint Chief of Staff Identification Badge.

    Terminator on the way back home
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    Caltech > California Institut of Technology


    Grand National USA Stepplechase Winner Double X Battlefield










    Arnie der Hybrid - Macho, von den Steirern als Eichel Mann bewundert und begehrt, wurde durch Bizeps Rollen und Muskelposen aller Art bekannt. Mister Universum, danach Hollywood Star in hundertprozentig kommerziell erfolgreichen B-Filmfarcen. Die Massen stehen auf Triviales und verstehen nur Trivialitaet. Spaeter wurde Arnold Govenor von California , in unterbrochener Reihung nach Ronny Reagan. Geholfen hat ihm dabei die Einheiratung in den Kennedy Clan. Jetzt hat ihn Maria Schriver samt Kindern verlassen, weil Arny nicht nur das Grapschen im Hauspersonal lassen konnte. Wohin will der Sonnyboy aus dem ehemals reichsten Land der Erde, das nach Arnies Regentschaft nicht einmal die Fire Brigades, mit denen er sich gerne gezeigt hat, bezahlen kann ? Nachhause will er, doch Muttern lebt nicht mehr.

    Kanzler Faymann hat ihn besucht und sich mit Arnie vor der Skyline in Los Angeles ablichten lassen. Kurz darauf im HEUTE: Arnie kommt ! Eine Wirtschaftspartei ist mit ihm geplant. Ich darf szenarisch ironisch vermuten wer hinter ihm steht:

    Hannes B Looser, der Androsch / Franki Stronach, Herr der Tausend Pferde und Strohmann ( kontrolliert ein Drittel der Wetten in Pferderennen der USA) / NOVOMATIC Graf + Geschaeftsleiter Wohlfahrt / Guenter Stummvoll, Bundeswirtschaftskammer und Abgeordneter zum Nationalrat / Ioan Holender, Ex Staatsopern Direktor / die NOVONAUTEN / Casino Stoss und 6 und 45er / Rubbelisten und Verfechter der Deppensteuer, woechentlich beim Trafikanten abzuliefern / Joe Kunz Eisenburger laesst dazu Jazz im Las Vegas Style anlaesslich der Salzbuerger Festwochen erklingen /

    Ein Wirtschafter der besonderen Art ist Hannes, der Androsch, der schon immer doppelgleisig gefahren und doppelt gemoppelt aufgetreten ist. Er ist sowohl an b win und party gaming beteiligt. Die beiden On-Line Spiel & Wett Unternehmen haben sich im Jaenner des Jahres zum weltgroessten On-Line Wett Anbieter vereinigt. Da hat Ex Raucher & Tabakregie Chef Hudrio Wudri Beppo Mauhart final das Nachsehen. Da kommt der nicht mehr mit. Die Handlungen des Ehrensenators der Wiener Wirtschafts Universitaet Androsch sind so zwiespaeltig und widerspruechlich wie dieser populistische Dressman selbst.

    Die On_Line Games forciert der Mann. Der Oesterreich Zweig der AT&S Leiterplatten Hersteller mit Aufsichtsrats Vorsitzenden Genossen Hannes an der Spitze wurde zugunsten der neu angelegten rotchinesischen Produktionsstaetten benachteiligt und steht vor dem Aus. Weitere Styrian Man Power wird so auf dem Arbeitsmarkt frei verfuegbar gemacht. Das waere alles, was von dem ambitionierten Aichfeld Murboden Projekt des Bruno Kreisky und seiner damals angesagten 2000 Fachleute uebrig geblieben ist. Der letzte Rest im neoliberalen monetaristischen Schuetzenfest.

    Wo zahlt Androsch wirklich ein ?. In den chinesischen Fonds der Weltrevolution als Antwort auf die US dominierte Globalisierung, oder im Las Vegas Syndicat.

    Nebenbei forciert Hannes, der Androsch, ein Bildungsvolkbegehren, in dem er alte Parteigenossen seines Zuschnitts und Sympathisanten aus den Konkurrenzparteien versammelt. Das ist kontra-produktiv gehandelt. Spieler & Spielerinnen muessen bloss schlau und halbwegs intelligent sein. Bildung und Wissenschaft brauchen sie nicht im Spiel. Je klueger sie werden, umso weniger spielen sie in der Standard On-Line Spielliga und hecken statt dessen Wirtschaftsspielchen aus, die am Ende einen ordentlichen Rebbach abwerfen. Die verlassen sich nicht aufs Glueck, sondern auf den Verstand. Aber auch der kann in die Irre gehen, wie uns die Welt vermehrt tagtaeglich schluessig vorfuehrt.

    So schwachsinnig war HEUTE noch nie wie heute ! Doch in Oesterreich muss man politischen Fieberwahn meistens ernst nehmen. Die Begeisterung der Entgeisterten schwappt hoch. Die absurden Ergebnisse landen immer in der ueberlasteten Betiebswerkstaette.

    Waer da nicht noch ein Problem ? In Graz haben sie das Fussball - Stadion Liebenau nach Arnie genannt. Als er Govenor wurde, und so das kalifonische Todesstrafrecht akzeptieren musste , wollten die Grazer nicht mehr und haben ihr Stadion schlicht, schnell und gruendlich umbenannt. Heute heisst es, nicht viel besser, UPC Arena. Schluss mit Arnioir-Stein Schwarzeneggberg. Tom Dooley, magst dort haengenbleiben, wo du vorher hingegangen bist. Arnie passt genau so wenig wie der Strohsack ins Oesterreich Bild. Beide sind fuerchterliche Angeber und in Wahrheit Puppets on Strings.

    Ueber die Akteure der Hinterbuehne duerfen Vermutungen angestellt werden. Arnie wollte US Praesident werden, jetzt soll es laut HEUTE bloss noch zum Austrian Politics Reverent reichen. Die sind nicht ganz dicht. Jimmie Hoffa allerdings haette das Game gut gefallen. Der war immer ein einfallsreicher Zyniker. Im Hintergrund warten schon die OEGB Brigadisten und Ex BAWASCHISTEN, Parade Schwaetzer mit einschlaegiger US Erfahrung, um Arnie in den Sattel eines Alpin-Haflingers zu heben.

    Nachhaltiges Wirtschaften Made in Austria: / 13.11.2008 | 12:11 | (DiePresse.com) / Bis zu 350 Kündigungen stehen an. "Wenn keine Autos mehr gekauft werden, können wir keine Leiterplatten zuliefern", sagt AT&S-Aufsichtsrats-Vorsitzender Hannes Androsch / Androsch moniert: Trümmerhaufen bei AUA, Post und Co / Erst am Dienstag hatte Hannes Androsch, Vorsitzender des Aufsichtsrates bei Leiterplatten-Hersteller AT&S, über den "Trümmerhaufen" bei AUA, Post und Telekom geklagt. Nun bestätigt Androsch, dass auch bei AT&S eine Kündigungswelle bevorsteht. Der Industriestandort Europa und Österreich sei global in einigen Bereichen nicht mehr wettbewerbsfähig, so Androsch. Aus dem Archiv: / AT&S ist zurück in der Gewinnzone (10.05.2011) / Nach schwerem Verlust: AT&S sieht Turnaround (11.05.2010) / Elektronik: Krise beschleunigt die Verlagerung nach China (04.06.2009) / Kündigungen in Leoben, Kurzarbeit in Klagenfurt (16.01.2009) / AT&S: Jeder zweite Job wackelt (12.11.2008) / Umsiedlung: Tech-Schmiede AT&S schließt Werk in Fohnsdorf (18.02.2005) / Industrie: AT&S droht mit Flucht nach Asien (11.03.2004) / AT&S: Dörflinger geht, Sommerer kommt (25.02.2004) / AT&S: "Umsatz muss sich verdreifachen" (30.08.2003) / AT&S: Erste Kratzer am Androsch-Juwel (30.01.2003). Wie schlank hat er ATS Styria gemacht ? Wieviel verdient er an chinesischen Billiglohnarbeitern ? Wie ist ATS wieder in die Gewinnzone gekommen ?


    Tatsaechlich arbeitet, wie von mir vermutet, eine SPOE nahe Gruppe an Anrnies Come Back. Da wollen offenbar ein paar Partei Pfruendner ihre Privilegien, ihr Zubrot, das eigentlich Hauptverdienst ist, ihre Latifundien, als Zweitwohnsitze auf dem Land getarnt als Streberhaeuschen mit zugehoerigem Schrebegarten in Biedermeiermanier unter die BP Haube retten. Dieses verlogene Game kann man ihnen nicht durchgehen lassen.

    Arnie B-Film Star, dont go back home. Bleib wo du bist und loeffle dort die Brotsuppe, die du dir selbst einbebrockt hast, alleine aus.

    Dass den Schwarzenegger 35 Prozent der oesterreichischen Maenner waehlen wollen, zeigt bloss wie sehr sie allein mit dem Bizeps denken, den sie hin und wieder zum Aermeldruecken am Biertisch im Schweizerhaus im Wiener Prater einsetzen, bevor sie volltrunken unter den Tisch fallen. Bist a Kaiser, host an Schwarzenegger in petto....



    Arnie kommt und Frankie Boy Strohmann schreibt fuer die KRONE anstelle des Staberls




    Ein von SPOE Kreisen geliehenes Second Hand political Image, dass in den USA sich selbst demontiert hat. Wann werden die Austriaken endlich merken, dass Arnie ein hohler Erdapfel Sack ist und man mit heisser Luft von vorgestern nicht einmal einen abgestandenen Kaffee gewinnen kann ? Alles unausgegorener Kaffesud mit duerrem Eichenlaub !


    Der Bizeps Popanz: Vorgestern noch ein grosser Namen, heute grauer Rauch und weisses Rauschen...

    Was da geschieht
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    Ist aus der Wiege der Demokratie ein korrupter Misthaufen erwachsen ?



    Vier von fünf Griechen halten mittlerweile die ganze politische Klasse für unfähig. Finden Sie das unfair?» Das fragte kürzlich ein deutscher Journalist den griechischen Tourismus-Minister Pavlos Geroulanos. Der sozialdemokratische Politiker antwortete, wie Minister in jedem parlamentarischen Staat geantwortet hätten. Wir zitieren seine Antwort nicht, weil sie ein Skandal, eine Entgleisung wäre, sondern, weil sie auf die Alltagssprache der Politik verweist. Geroulanos sagte also: "Um hier Dinge voranzubringen, habe ich mehr Geld ausgegeben, als ich verdient habe. Ich finde es empörend, wenn mich jemand einen Dieb nennt, wie die Demonstranten das täglich tun. Aber ich weiß, dass man das nicht persönlich nehmen darf. Darin zeigen sich Furcht und Zorn über eine sehr schlimme Vergangenheit".

    Politiker, die die Zukunft mit der Vergangenheit verwechseln, müsste das Volk sofort aus dem Verkehr ziehen. Aber das Volk hat ihren Minister ja auch nicht in Verkehr gebracht! Nicht die schlimme Vergangenheit schafft die Empörung der EMPOERTEN, sondern eine zu erwartende schlimme Zukunft. Um im Geroulanos-Ressort zu bleiben: Das im Wesentlichen von Frankreich und Deutschland gepushte Paket des Ausverkaufs, das Griechenland unter dem Titel SPARKURS aufgezwungen wurde, macht bspw. mit der prinzipiellen Öffentlichkeit der griechischen Meeresstrände Schluss. Investoren, die ein Küstenhotel errichten, dürfen den Strandteil links und rechts des Hotels für die Öffentlichkeit sperren.

    Wenn in unserer Epoche des Generalangriffs auf´s Gemeinwohl, auch PRIVATISIERUNGSWELLE genannt, sukzessive die von den Verfassungen der europäischen Staaten geforderten Teilhaberechte der Bevölkerung abgebaut werden, wäre es zumindest nützlich, wären die Politiker/innen unkorrumpierbar und gerechtig-keitsliebend. Nach dem Besuch der Aktionsradius-Reihe KRISE DER DEMOKRATIE wird verständlicher sein, warum kapitalistische Krise, Privatisierungs- SACHZWANG, Aushöhlung aller Formen der parlamentarischen Demokratie und der Triumph der Mittelmäßigkeit vor den Schreibtischen der Politiker/innen zusammen gehören. Die Finanzkrise ist längst zu einer Krise sämtlicher Institutionen und Traditionen des Parlamentarismus geworden, und weltweit scheint es vier Hauptvarianten des Protestes dagegen zu geben.

    Erstens: Die wachsende Wahlenthaltung der Bevölkerungen / Zweitens: Der Zulauf zu den Gurus der einfachen Lösungen > AUSLAENDER RAUS, und es geht voran > <<< / Drittens: Die Aufstände der EMPOERTEN, die eine Demokratisierung der Gesellschaften zum Ziel haben / Viertens: Experimente eines alternativen Lebens jenseits von Markt und Staat, womöglich auch jenseits von Geld und Hierarchien.

    Vom Zweiten leidenschaftlich abzuraten und Überlegungen anzustellen, wie man das Dritte und Vierte verbinden könnte, darum geht´s im Monat Oktober, und was übrig bleibt zu diskutieren, wird im November zum Thema.

    Die Abende der Reihe KRISE DER DEMOKRATIE beginnen mit einer kurzen Einstimmung. WUT TV: Videodokumentationen der aktuellsten Aufstände und anderer kreativer und oft auch nachahmenswerter Aktionen für eine gerechtere Welt; dazu Videos der ökonomischen Gegeninformation, die demaskieren, was Börsennachrichten und eine korrumpierte Wirtschaftswissenschaft zu verschleiern versuchen. WUT TV ist eine Hommage an die Tausenden AmateurInnen, die ihre Filme von den Brennpunkten des Konflikts der EMPOERTEN mit den Mächtigen ins Internet stellen, mit dem Effekt, dass sich die unzufriedenen Menschen, wo auch immer sie sich erheben, wieder als Bestandteil einer weltweiten Bewegung sehen können.

    Das Spinnen WEB - Netz
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    Schlimme Aussichten fuer Time Guards
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    Von: ARTPARK [mailto:contemporary@artpark.at]
    Gesendet: Donnerstag, 22. September 2011 21:57
    An: ARTPARK

    Betreff: Zerstörung der Wächter der Zeit von Kielnhofer: Kulturveranstalter LIVA Linz behandelt Kunst wie Sperrmüll

    Schadensmeldung:

    Die vier Skulpturen "die Wächter der Zeit" von Manfred Kielnhofer laut Fotos waren beim Bellevue Fest am 12. bis 15. August 2011 ausgestellt. Am 10. September wollte ich die Skulpturen abholen und zur Kunstauktion Neumeister in München und zu Nagel Auktionen nach Stuttgart einbringen, da liegen die Skulpturen zusammengedrückt, verkleinert beim Müll bei der Sportanlage Lissfeld.

    Die Mitarbeiter von der LIVA Linz haben die Skulpturen auf einen Haufen bei der Sportanlage Lissfeld im öffentlichen Raum, laut Aussage eines Platzwartes zusammengelegt. Meine Skulpturen sind sehr oft im öffentlichen Raum, vor kurzem in Venedig, auch unbeaufsichtigt ausgestellt. Die Besucher haben Respekt vor Kunst und Kultur, aber wenn Skulpturen ab Boden auf einem Haufen, wie Sperrmüll im öffentlichen Raum liegen dann eben nicht.

    Da die Skulpturen entstellt am Boden lagen, wurden sie von unbekannten nicht als wertvolle Objekte angesehen, somit verschleppt und zerstört. Die Skulpturen Kosten pro Stück 3.000 Euro.

    Mit freundlichen Grüßen. Manfred Kielnhofer / Kronbergerstrasse 4, 4020 Linz 7 /


    Manfred Kielnhofers Art Park

    Lioba Reddeker 1961-2011
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    Ein Plakat von Julius Deutschbauer zum Abschied

    Virtuelle Ohn - Macht / Republikanische Verkleidung
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    Die Gemeinde Wien ehrt an- und verheiratete Aristodinnen, deren kuenstlerischer Verstand & Leistung eigentlich nicht Anlass fuer Auszeichnung sein sollte. Francesca Hapsburg & Marlene Streeruwitz. Nun, Frau Streerwitz ist immerhin jede Woche an den Donnerstagsdemonstrationen mit spazieren gegangen. Bis sie kurz vor dem Wechsel von Schwarz Blau zu Schwarz Rot in einem Interview die Reissleine gezogen hat. Man muesse sich ja wegen der heruntergekommenen und demoralisierten MitgaengerInnen woechentlich Donnerstags genieren. Auf diesen Wegen sah man sie des oefteren im trauten Dialog mit Hermes Fettfleck Phettberg.

    Leider nicht stadt- und oesterreich weit bekannt wie Kronenzeitungs Covergirli Hermes, ist der der durchaus ernst zu nehmende Satz zur Entwicklung der oesterreichischen Arbeiterklasse: Von Firnberg bis Fettberg, vorher Guertel enger geschnallt und im Akutfall in der Notaufname beim AMS gelandet, in Szene vorauseilend skizziert vom trueb&depressiv gestimmten Kurt Palm, in sporadischen Wutanfaellen aufgebracht&hysterisch, dem GlobusGambelisten und Spielmeister vom Hoechststaedtplatz, der Bert Brecht noch nie das Wasser reichen durfte und es auch nicht konnte. Als Brecht noch lebte trug der kleine Bub aus der Gmundner Gegend eine krachlederne Kinderlederhose.

    Ist die Streeruwitz, Tochter des Altbuergermeistens von Baden, Koenigsmacher aus der schwarzen Stahhelmfraktion der niederoesterreichischen Volkspartei, auch eine Frau Karl ? Drahdiwaberl Stefan Weber, der den Wienen Ehrenkeks ebenso bekommen hat, tobt. Na, wenn man Mailath Bockhorny heisst, kann man nach allen Seiten verteilen und man kann auch der eigenen Blaublut-Schicht was zukommenlassen. So laesst es sich leichter in der Wolle rot sein. Anders taets bled ausschaun...Bloss der Hermes Fettfleck Phettberg hat noch kein Ehrenzeichen, fuer ihn ist ein Kanterl in Alpaca gearbeitet vorgesehen.

    The honorious Carintianisch Judge Ferk hat ein Auftragswerk ueber Ulrich Hapsburg, der gerne mit Hilfe des Kaerntner Gruens Bundespraesident werden moechte, verfasst. Hapsburg traegt selbst aus seiner persoenlichen Beschreibung aus der PC-Tastatur des Ferks vor. Autor Ferk, gelegentlicher Mitarbeiter der Wiener Zeitung, wird im Publikum sitzen und nach dem Ende des Vortrags Autogramme schreiben. Janko Ferk ist jener Kategorie zuzuordnen, die Klaus Wagenbach, Rotbuch Herausgeber, einmal definiert hat, zu der er sich selbst zaehlte: die Franz Kafka Witwe oder der Franz Kafka Witwer. Demnaechst im Kaiserhaus Baden, der ehemaligen schlichten Stadtwohnung der Vorfahren des Ulrich Hapsburg, am hiesigen Hauptplatz der Operettenstadt.



    11 . 9 . 2001
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    Ambivalenzia / Ausmalbuch fuer Kinder / Is this the american way of life ?

    Erez Israel - Israel hoere
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    Israelische Botschaft in Kairo / 11.9.2011 / Quelle SPIEGEL








    Curt Stenvert
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    Cyber Sicherheitstrategie .AT
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    Digitales Oestereich

    Government Computer Emergency Response Team GOVCERT

    Quarknews: Bruchlandung
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    In die Parteibuecher geschrieben

    AUTOMATIC: Banker haben das Rechnen verlernt / Investoren lassen sich von PowerPoint Praesentatoren blenden / Piloten haben das Fliegen verlernt / Politiker heben ab und landen im Nirgendwo / Der Airport Schwechat kann mangels Geld nicht voll funktionstuechig und zufriedenstellend fertig gebaut werden. Schwere Kostenueberschreitungen (mindestens 450 Millionen Euro) sind entstanden, die vor allem in der (scheinbar) mangelhaften Kalkulation mit extra guenstigen Angeboten, um den Zuschlag zu erhalten, zu finden sind. Das ist eigentlich so etwas wie vorsaetzliche Taeuschung in Absprache mit dem Management. Es duerfte Absprachen auf der Hinterbuehne gegeben haben. Das kaeme organisierter Wirtschaftskriminalitaet nahe. Was da wohl der Landeshauptmann von Wien und der Landeshauptmann von Niederoesterreich dazu sagen. Die haben es ja abnicken muessen. Ahnungslos oder wissentlich ?

    Was haben all die Manager des Flughafens und das leitende Personal der beauftragten Unternehmen mit dem gezinkten Schnitt aus dem Kostenwildwuchs sich damit angeschafft. Meint die Granitlady Fekter, aus hochlegiertem Molybden Werkzeug Stahl ist die gewiss nicht, damit solche Gueter, die sie im privaten Areal in ihren juengsten Aeusserung zur Finnazpolitik vor dem Zugriff des Staates bewahren will ? Wer schuetzt die Gueter derer, die mit ihrer Steuerleistung fuer diese Fehlplanungen, die eigentlich Missgriffe sind, aufkommen muessen ? Haben die ueberhaupt Gueter ? Darf ein ordentlicher Politiker Gut schuetzen, dass aus dem offensichtlichen wirtschaftilchen Missbrauch oeffentlicher Gelder erwachsen ist ? Solche Gedanken macht sich die Steinbrecherin Maria Fekter nicht. Sie mauert ab im Namen der Privatisierung und erweist sich einmal mehr als AustroAusgabe des uneinsichtigen wie unsolidarischen Neoliberalismus. Eine Neoconin, nicht weit entfernt vom eisernen Thatcher-Besen und von der rabiaten US - 5hpm Teaparty.

    Heute 2.September 2011, ist durch die FMA Finanzmarktaufsicht unueberhoebar deutlich gemacht worden, dass die HYPE Kaernten, Joerg Haiders und Dobernickls Geldzock Maschine tief in die Osteuropa Wirtschaftskriminalitaet, im Klartext fahrlaessige vergebene Kredite mit ungewisser bis ungedeckter Rueckzahlung, also chancenlos, verstrickt ist. Das FA wird das gewiss nicht auch noch begleichen wollen. Solche Typen deckt die Frau Fekter (unwissentlich) mit, in dem sie den Zugriff auf verdeckte im wirtschaftskriminellen Weg erworbene Gueter verhindern will. Sie deckt eben wie eine aus Haus gebundene Austrokatholin, ein echtes Granitheimchen aus dem Fred Feuerstein Land. Haende weg vom auf (sinistren) Weg erworbenen Heim, meint sie.

    Es war immer schon Methode, Besitz, der ansonsten im Konkurs, meist durch fahrlaessiges Gebaren bis hin zur fahrlaessigen Krida erworbenes Gut, untergegangen waere, rechtzeitig vor dem Flop, der jedoch bereits abzusehen gewesen ist , auf die Gattin zu ueberschreiben. Das nennt man konstruierten Zockgewinn unter Vorspiegelung nicht zutreffender Vorgaben, auf Luegen in den Sand gebaut und ehelich katholisch verbaggert.

















    Hat Standard & Poors diesmal richtig getippt ?


    Graf Alfons Rauch Mensdorff Pouilly ist sehr keck. Solch Hochmut und solch Vermessenheit muss tief gefaellt werden. Alfonso: Ich war immer nur der Gatte der Ministerin. Das als Macho zu ertragen ist auch nicht leicht.. Der Mann ist weder ertraeglich noch tragbar.








    ORF ON-LINE: 1.9.2011 Hypo Kärnten braucht 1,5 Mrd. Euronen zusaetzlich !

    Die Kärntner Hypo Alpe-Adria-Bank braucht - auf mittlere Sicht und unter den derzeitigen Gegebenheiten - weitere 1,5 Mrd. Euro zusätzliches Eigenkapital. Zu dieser Beurteilung kommen die Bankenaufseher der Nationalbank und Finanzmarktaufsicht FMA. Ein entsprechender Bericht der Tageszeitung „Der Standard“ (Freitag-Ausgabe) wurde heute von der FMA bestätigt.

    Die FMA stütze sich dabei auf ein Gutachten, das die OeNB in ihrem Auftrag erstellt habe. Die Hypo erfülle demnach derzeit nicht die Erfordernisse für das ökonomische Eigenkapital, sie könnte im Ernstfall nicht alle Risiken tragen. Nun sei die Hypo am Zug, sie sei zur Stellungnahme eingeladen worden. Aufsichtsrat: Annahmen „überzogen.

    Im Aufsichtsrat der Hypo begegne man den Begehrlichkeiten der Aufsicht mit wenig Verständnis, die Forderungen seien „hypertroph“, die Risikoannahmen der Prüfer überzogen, heißt es im Bericht weiter.

    Auch die Stimmung im Finanzministerium sei unterkühlt, man fürchte politische Aufregungen, sollte die kostspielige Bank erneut Steuergeld benötigen. Man muss berücksichtigen, dass die Hypo keine Geschäftsbank, sondern eine Abwicklungsbank ist und der Staat als Eigentümer jederzeit Kapital einschießen könnte, wird ein Sprecher des Finanzministeriums zitiert. Außerdem wolle man die Bank ohnedies privatisieren, wenn, dann sollen die Privaten Geld einschießen.








    Mitterlehner zur Steuerdebatte im ON-Line Standard Viele haben ein mangelndes Unrechtsbewusstsein STANDARD Interview | 01. September 2011 17:55 / Handels % Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner sieht eine politisch unangenehme Themenlage für die ÖVP. Bei einer Diskussion über eine Vermögenssteuer werden wir emotional nicht gewinnen." Wir müssen den Standort sauber halten und die Werte-diskussion anders führen als bisher. / Minister Mitterlehner ist fuer einen U- Ausschuss im Telekom-Skandal und fordert schaerfere Kontrollmechanismen

    Standard On_line Unzulässige Zahlungen" US-Behörden ermitteln gegen Motorola und Mensdorff-Pouilly 03. September 2011 09:56

    Lobbyist soll 2,2 Millionen Euro an politische Entscheidungsträger verteilt haben

    Wien - Die US-Behörden haben offenbar ihr Interesse am hierzulande bekannten Lobbyisten Alfons Mensdorff-Pouilly entdeckt. Laut einem Bericht des "profil" wird von der US-Börsenaufsicht SEC gegen ihn und Motorola ermittelt. Der Elektronik-Konzern soll dem Lobbyisten ab April 2004 in Summe 2,2 Millionen Euro überwiesen haben. Die amerikanischen Behörden hegen den Verdacht, dass Mensdorff mit diesen Geldern, die auf drei Gesellschaften in seinem Einflussbereich flossen, "unzulässige Zahlungen" an politische Entscheidungsträger in Europa und dem Mittleren Osten geleistet hat. Laut "profil" liegen der SEC Beweise vor, wonach Amtsträger mit Geschenken und Urlauben bestochen wurden. Zuletzt war in den Medien über eine Beziehung zwischen Motorola und Mensdorff-Pouilly im Zusammenhang mit dem österreichischen Behörden-Funk-Projekt Tetron spekuliert worden. Hier soll laut "profil" ein Vertrag vorliegen, wonach der Lobbyist für die "Betreuung" von Motorola im Zusammenhang mit dem Blaulicht-Projekt bis zu 2,6 Millionen Euro kassiert haben könnte. Mensdorff hatte auch von der Telekom mehr als eine Millionen möglicherweise im Zusammenhang mit Tetron kassiert. Bestechungsvorwürfe wies er zurück. Es habe sich um reale Geschäfte gehandelt. (APA)



    Die 20 Prozent Partei uebt das Sankt Poeltner Diktat: NOE neo Stahlhelm FlickFlack Werk im Bund





    Zitat p r o f i l Nr 26 / 2011

    Der Herr der Tausend Pferde und seine Gluecksreiterei






    Ginos Familie > Lets be Frank !


    Henry der Olympier sleeps...


    Vienna Airport >>>Siehe offizielle PR Praesentation >>> Terminal Skylink Expanded

    Skylink Schwechat aufgedeckt und abgewrackt







    Eva Glawischnig trifft Spanner-Poet Wondratschek aus Sankt Pauli
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    Bislang hat sie allein den Herren der Ringe gelesen. Wird sie jetzt Wondratschek lesen ? Jede bekommt, was sie verdient. Hat die VILLA aus Villach ihren Scarpia gefunden ? Lisa Nimmervoll vom Standard stand per Kupplungs-Interview Patin. Ein Spaetsommer Gespraech frei nach Loch Ness.


    Schlaufuchs und Gruenkaefer

    Schreibt Wondratschak, der zum Wahlwiener mutiert ist und der gerne in Schimankos Hotel Orient am Tiefen Graben mehr ein als ausging, an einer Neufassung der Mutzenbacherin ? Einen neuen Reigen wird er nicht mehr zusammenbringen, selbst wenn er ein sinne-lust&-listiger Typ ist, anders als der cool berechnende und doch nicht so praezise sezierende Modearzt Arthur Schnitzler, der am laengst vergangenen Flair und Aroma der Kurstadt Baden wie des Wiener Beckens besonderen Gefallen gefunden hat. Beide nicht so gewieft wie Felix Salten. Beide sind von Eden weit entfernt... Auch der kleine Molden Junior, der noch immer im Orient herumhaengen soll, hat noch eine lang lange Wegstrecke nach Tipperary und es ist ungewiss, ob er da jemals eintreffen wird,


    Bockerer in Kottingbrunn
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    Niederoesterreich / NOE Winter & Sommerhilfswerk Das 1 Euro Spenden Werk

    Beachten Sie das Logo links oben: Haendedruck im Querbalken des

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    In Niederoesterrereich wurden bislang im Jahr 2011 1300 Arbeitnehmer waehrend des Krankenstandes gekuendigt. ORF FS 2 ZIB 19h30 3.9.2011


    Andreas Perotti, Franz Fiedler, Christa Karas-Waldheim, Othmar Karas und Peter Marboe

    Praesidiert von Kurt Waldheims Schwiegersohn, Othmar Karas, Nachfolger von Ernst Strasser im EU Parlament: Pflege muss endlich Solidarrisiko werden, mit einheitlichen Regeln für ganz Österreich!" Wir brauchen in der Pflege keine regionalen Extrawürste zum Schaden der Betroffenen und deren Angehöriger, sondern einheitliche Regeln für ganz Österreich", sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas angesichts der geplanten Einführung eines Angehörigenregresses in einzelnen Bundesländern. Im Gegenteil: Pflege muss endlich Solidarrisiko werden. Die Selbstbehalte für die Betroffenen sind derzeit enorm, daher dürfen Betroffene und deren Angehörige nicht noch weiter belastet werden!", so Karas. "Wir brauchen ein nachhaltiges Modell der Pflegefinanzierung in Österreich. Dazu müssen Vertreter von Bund, Ländern und Gemeinden, Sozialversicherungsträgern, Betroffenen und dienstleistenden Organisationen endlich an einen Tisch!", so Karas abschließend. Der von der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG, das sind Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe) vorgeschlagene Pflegefonds steht auf www.freiewohlfahrt.at zum Download bereit.


    Marianne Thyssen MdEP und Otmar Karas MdEP, stellv. Vorsitzende der EVP-ED-Fraktion im Europäischen Parlament, begrüssten die neuen Beobachter aus Bulgarien und Rumänien v.l.: Marian Jean Marinescu, Leiter der rumänischen Delegation der EVP-ED-Fraktion im Europäischen Parlament, Marianne Thyssen MdEP (Belgien), stellv. Vorsitzende der EVP-ED-Fraktion, Károly Ferenc Szabó (Rumänien), Othmar Karas MdEP (Österreich), stellv. Vorsitzender der EVP-ED-Fraktion, und Dimitar Abadjiev (Bulgarien) Straßburg, 26/09/2005

    Kahlschlag > Stellenabbau
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    Standard On-LIne Kahlschlag / Bank of America streicht 40.000 Jobs / 09. September 2011 20:21 / J.P. MORGAN USD 32,08 -4,27% / Trotz der Kapitalspritze von Warren Buffett über fünf Milliarden Dollar steht das Institut weiter unter großem Druck - Faule Kredite und Milliardenklagen lasten schwer / Charlotte/New York - Die Beschäftigten des größten US-Kreditinstituts Bank of America müssen zittern: Wenn sich bewahrheitet, was örtliche Medien berichten, dann verlieren bis zu 40.000 in nächster Zeit ihren Job. Das wären mehr als in der Finanzkrise. Vollkommen überraschend käme der Kahlschlag allerdings nicht: Die einst so stolze Bank muss sich mit säumigen Schuldnern und Milliardenklagen wegen angeblicher Hypotheken-Betrügereien herumschlagen. Im ersten Halbjahr türmten sich die Verluste auf 7,4 Milliarden Dollar auf (5,4 Mrd. Euro). / Um das Überleben des Finanzriesen zu sichern, hat Bankchef Brian Moynihan einen massiven Umbau angestoßen, das sogenannte "Project New BAC". Erst am Dienstag feuerte er zwei hochrangige Manager, darunter eine der wenigen Frauen in Spitzenpositionen an der Wall Street: Sallie Krawcheck. Sie galt selbst als Anwärterin auf den Chefposten. Nun schrieb das "Wall Street Journal" (WSJ) am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Personen, insgesamt könnten bis zu 40.000 Stellen wegfallen. Die Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg schrieb von annähernd 30.000 gefährdeten Jobs. Die Bank selbst äußerte sich nicht dazu. / Die Zahlen sind wesentlich höher als bisher angenommen. Allerdings sind sie, auch das betonen beide Medien, noch nicht endgültig. Bankchef Moynihan könnte aber schon in der kommenden Woche für Klarheit sorgen, wenn er auf einer Bankenkonferenz in New York seine Sparpläne umreißt. Dass kräftig gespart werden muss, hatte er bereits klargestellt und auch erste Filialen dichtgemacht. Alleine seit Jahresbeginn fielen mehr als 100 Standorte weg. Mit rund 5.700 Filialen unterhält die Bank of America aber immer noch eines der dichtesten Netze in den USA. / Übernahme von Hausfinanzierer fatal Bei der Bank of America arbeiten insgesamt 288.000 Menschen. Das Geldhaus, das eher untypisch in Charlotte in North Carolina sitzt, ist nach Vermögenswerten die Nummer eins der USA knapp vor JPMorgan Chase. Allerdings ist der Rivale wesentlich profitabler. Die Bank of America hatte sich in der Finanzkrise mit der Übernahme der Investmentbank Merrill Lynch und des Immobilienfinanzierers Countrywide verhoben und musste vom Staat mit satten 45 Milliarden Dollar gestützt werden. Seitdem ist die Bank of America nie wieder richtig auf die Beine gekommen.

    Banken in Seenot: Nebelhorn
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    DAS PILATUS PRINZIP: EINE HAND WAESCHT DIE ANDERE UND BEIDE DAS GESICHT



    Ludwig von Mises und sein Schueler Friedrich August von Hayek

    Die Kalkulanten des Monetarismus und die Fuehrer in die Knechtschaft des Neoliberalismus





    Grauzonen im Bankwesen



    In dieser Beziehung zahlen vor allem die Kunden...

    Das semipermeable Verkehrsprinzip der I.BANK


    Definitiv Mahnzins Wucher unter Ausnutzung einer Notlage


    Vor einem knapp einem Jahr gabs Zoff & Zorres mit der Bank Austria Unicredit. Filiale Kaerntner Ring. Meine Referentin war auf Urlaub und ihr direkter Vorgesetzter ertrug meinen Protest schlecht. Der Filialleiter cancelte mein Konto und teilte mir dies per recommandierten Brief mit. Die Restschuld von ca 2000,- Euronen wurde auf der Stelle faellig gestellt. Eine negative Eintragung beim KSV Kreditschutzverband erfolgte automatisch.

    Ich hatte vorher hin und wieder Probleme. Ich konnte bedingt durch unregelmaessige Honorarfluesse manchmal meine Rueckzahlungsrate von 200,- Euronen nicht begleichen und geriet so auf die vollautomatisierte Mahnstrecke.

    Die differiert von Bank zu Bank nur um wenig. Man kann als allgemeinen Masstab fuer die 1. Mahnstufe 25,- €, fuer die 2.Mahnstufe 35,- € und fuer die 3.Mahnstufe 45,- € angeben, abgesegnet von der Bankenaufsicht, die im Gegensatz der privatwirtschaftlich organisierten FED in den USA eine staatliche Einrichtung ist. Wohlverstanden, zusaetzlich zu den Zinsen (12,75 % Sollzinssatz + Verzugzinssatz 5 %, aktuell bei der I.Bank ). Von den Kontobearbeitungs Gebuehren wollen wir einmal absehen.

    Tatsaechlich ist diese Mahnzinswesen ein zweischneidiges Schwert. Je geringer die angemahnten Aussenstaende, also die Rueckzahlungsraten, umso mehr geraet dies zum Zinswucher unter bewusster Ausnutzung einer Notlage. Das ist seit 1900 herum strafbar und strafrechtlich zu verfolgen.

    Dass sich Zinswucher unter Duldung einer oeffentlichen Behoerde, die dem Staat, und damit seinen Buergern und Buergerinnen, verantwortlich ist, breit machen konnte, ist leider kein Treppenwitz in den Fluren der Bankhaeuser und damit befassten Ministerien, sondern bitterer Ernst.

    Sowohl die Republik wie die Banken haben sich damit in eine bedenkliche Grauzone begeben.

    In der Zwischenzeit habe ich ein offizielles Schreiben vom KSV betreffend die Tilgung in der Hand, die Dame von der BA UNICREDIT hat sich zwangslaeufig entschuldigen muessen, deren Regional Directrice hat wie versprochen Vernunft walten lassen. So hat man jedoch auch meinen Standpunkt gewuerdigt, meine Kritik anerkannt und dieser gewissermassen durch Zugestaendnis Rechtsgueltigkeit verliehen. Die entspechenden Unterlagen liegen bis ins Detail vor.

    Die Misere wurde von der BA UNICREDIT in Szene gesetzt, die Wellen erreichten auch die I.Bank via KSV Kreditschutzverband. Unentschuldbar ist fuer mich das Misstrauen, das mir der Vorgesetzte meines vertaendnisvollen Betreuers bei der I.Bank justament entgegengebracht hat. Das Controlling der ehemaligen Bienenfleiss Kasse ist unerbittlich monetaristisch, knallhart neoliberal und hat allein den Calculator im Kopf und vor Augen. Diese Typen sind voellig eiskalt eingestellt. Ihr Aufgabe ist Selection, ausscheiden, weg- und abweisen: abschmettern. Im Gegensatz zu den Betreuern bleiben sie anonym und in Deckung. Die perfekten Schreibtischtaeter. Mein persoenlicher Betreuer hingegen hat mir hin- und wieder von sich aus die Mahnspesen gecancelt. Sie sind ihm so wie mir ueberhoeht vorgekommen und im Rahmen seines Pouvoirs durfte er das auch machen. Gegen ausdrueckliche Einsprueche des Controllings kommt er jedoch nicht an.

    Der Computer ist nicht geschaeftsfaehig !


    Allen Banken gemeinsam ist, dass sich die Betreuer auf den Computer ausreden. Das hat der Computer gemacht ! So der gewohnte, laengst vor- und ausgeleierte Stehsatz. Die haben nie begreifen wollen, dass der Computer nur das macht, was er an Programm gefuettert bekommen hat. Tatsaechlich ist ein Computer keine juridische Person und somit nach dem Handelsrecht nicht geschaeftsfaehig und nach dem Zivilrecht nicht strafbar. Das von mir angemahnte Mahn Spesen Wucher Wesen unter kalkulierter Ausnutzung einer Notlage ist jedoch nicht mehr Sache des Zivilrechts, sondern faellt bereits unter das Strafrecht.

    Moeglicherweise, dass Banken deswegen die Mahnschreiben auch nicht mehr automatisiert zeichnen, das war nach dem Handelsrecht ebenso keine rechtsgueltige Unterschrift. Jeder, der sich nicht wehrt und freiwillig ohne zu murren und aufzumucken einzahlt, ist ab da an dem Gewohnsrecht durch freiwillige Erfuellung unterstellt. Das laesst sich jedoch rueckwirkend aendern.

    Ich habe mich zur Wehr gesetzt. Die haben alles, sowohl die Bank Austria UNICREDIT wie auch die ERSTE, zurueckziehen muessen, dies auch getan, und somit indirekt meinen Vorwurf des staatlich genehmigten Mahnzinswuchers, ebenso wie meine Anmahnung, das Computer nicht geschaeftsfaehig sind, vollauf bestaetigt.

    ERSTE CEO Andreas Treichl und Opernball Directrice Desirée Treichl Stuergkh


    Das Treichl Kapitel ist eminent politisch mit enormen Bezuegen zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage der Republik Oesterreich. Die R/R/R Party ist eine fahrlaessige Looser Partei. Reaktionaer - Revanchistisch und Restaurativ > schwarz/blau/gelb mit orangem Beiwerk, ganz Turnauerisch / Tausisch. Schlaffistisch abgezockt , das zeigt der aktuelle TELEKOM SKandal und BAWAschistisch verseucht. Meindl Land ist nicht das erstemal abgebrannt, Das Hyper Bank Desaster, dass von EX Vizekanzler Proell der Republik aufgehalst worden ist, winkt aus unmittelbarer Naehe. Nichts erscheint mehr in zeitlich mittelfristiger Perspektive besonders handlungsfaehig.

    Die Erste Bank hat sich zu allererst um den Finanz Rettungsschirm in Form eines Kredits, der seitens der Republik Oesterreich grosszuegig gewaehrt worden ist, bemueht. Treichl jongliert nun mit der Rueckzahlung unter offensichtlicher Ausnutzung des Prinzips der langen Bank. Der Rolex Imitator im schlechtsitzenden Schatten Grau Schwarz Nadel Streif, einer der Vormaenner in der Zentrale A-1010 Graben, hat mir vorigen Oktober muendlich versprochen, dass im Falle des Vorliegens eines offiziellen Schreibens einer oeffentlichen Institution ich die avisierte Summe bis zu deren Eintreffen bevorschusst bekaeme. Das hat er offensichtlich gleich wieder vergessen. Ich habe ein Schreiben eines Ministeriums, das sogar elektronisch gezeichnet ist, im Gegensatz zu den Mahnungen der I., die ungezeichnet und so in keiner Weise nach dem Handelsrecht geschaeftsfaehig sind, vorgelegt. Sie ruecken trotzdem kein Geld heraus.

    Sie erweisen sich so semipermeabel (only One Way Tickets von oben nach unten > the Break down Methode ) wie von Treichl im Nike Projekt um 1995 vorskizziert, das Konvicka zu exekutieren hatte. Absolute Einbahn ohne Gegenverkehr hin zur Bank und nichts retour. Das NIKE Projekt war ein typisches Schlankmacherprojekt um den Guertel enger schnallen zu koenenn und die MitarbeiterInnen, die damals schon um ihre Arbeitsplaetze besorgt gewesen sind, noch willfaehriger zu machen Es wurden im Zuge der voelligen Automatisierung 25 % Personaleinsparungen angestrebt, exekutiert mit den Mitteln der Fruehpensionen, Entlassungen und Golden Handshakes.

    Ein effizientes Strukturreformkonzept, wie ich es ins Arbeits Gespraech gebracht habe (das dazu passende Protokoll liegt ebenso der I.Bank aus jenen Tagen vor ) , dass in ein einer echten Konsensloesung wechselseitig die Interessen von Kunden, BetreuerInnen, Fonds Beratern, Bankvorstaenden, Wirtschafts- und Kapitalmaerkten im Handling der zentral zu verwaltenden Security Massnahmen beruecksichtig haette , hatte keinerlei Chancen und wurde aus vorgeschobenen Kosten/Nutzen Gruenden ersatzlos gecancelt.. Ich weiss, von was ich spreche. Ich war damals EDV Sicherheitsberater der I.Bank im free lance Modus, so mein Arbeits-Verhaeltnis zur Bank. Ich bin jedoch der Bank gegenueber zu keinerlei Schweigen verpfichtet, ich habe nie einen entsprechenden Revers unterzeichnet abgeben muessen. Ich war auch Member von ADV, OCG, ACM- die erste in den 50er Jahren in NYC near Broadway gegruendete und weltweit wirksame Berufsverbindung von EDV Entwicklern und in folge dessen Mitglied von IEEE, der amerikanischen Ingenieursgesellschaft. Wer Rueckgrad hat, oder sich den Rest davon bewahren will, kann angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise, der desperaten Schwaeche des Kapitalmarktes und den weiter drohenden Banken Crashes nicht schweigen.

    Dass ich ueber Security Strukturen nicht sprechen werde und mich auf dieser Ebene bedeckt verhalten muss, versteht sich von selbst. Eines ist jedoch anzumerken. Die I.Bank hatte damals, also in der ersten Haelfte der 90 er Jahre zu ca. 50 internationalen Bank- und Kapitalmarkt bezogenen Organisationen, verbunden mit Modems, die im Flur herumgestanden sind. Das kann man noch akzeptieren, weil sich die Putzfrau ohnehin nur im Papierkuebel ausgekannt hat, und dort auch fuendig geworden sein duerfte. Dass die Maschinen, an die die Modems im wechselseitigen Verkehr Daten geliefert und ausgetauscht haben haben, keinerlei Fire Wall hatten, bloss zugangs codiert gewesen sind, ist die wahre groteske Schlamperei. Man hat die Sache eben nicht von sich aus im Griff gehabt. Erst Price Waterhouse hat mit einem daumendicken Maengelprotokoll, selbst verstaendlich hoch honoriert, dene I. Sparefrohs auf die Finger klopfen muessen, bevor sich der Elefant, der einmal ein Bienenschwarm, mit schwarzkatholische Hornissen auf Leitungsebene, gewesen ist, sich traege in Bewegung gesetzt hat.

    Fazit, die Auswirkungen von kaum mehr ueberschaubaren Sicherheits- und Verwaltungssystemen sind meiner Meinung nach mit eine der ausloesenden Fehlerquellen des zusammenkrachenden Kapital- und Bankgefuegers. Die haben sich derart in den EDV Wahn verstrickt, dass sie ohne Hilfe aus dem Labyrinth, dass sie selbst gebaut haben, nicht mehr herausfinden. Selbst die BetreuerInnen sind laengst hilflose Opfer der Maschine, die nur mehr von einem ganz kleinen Kreis weltweit halbwegs begriffen wird. Deswegen duerfen sie auch sagen, am Schriebtisch und am Telefon: Dafuer kann ich nichts, das hat der Computer gemacht ! . So drueckt sich Schwachsinn mit geringer Lernfaehigkeit und Lernbereitschaft, verwandt der gern veruebten Worthuelse Keine Ahnung. Wenn dazu noch gelaechelt wird, laesst man sich nicht einmal mehr die Verblueffung, in die man geraet, anmerken.
    Mit Computern kann man nicht argumentieren, so eine fruehe Feststellung Isaac Asimovs, der bereits in den 40 er Jahren vorigen Jahrhunderts das Wort ROBOTIC in Umlauf brachte. Seitdem verhalten sich intelligente und schlaue Menschen wie Androiden. Doch Computer sind programmiert und von menschlicher (allerdings formaler) Intelligenz, die der boolschen Logik Folge geleistet hat, programmgesteuert und gerade deswegen fuer humanes Begehren taub. Der Mensch hat sich nicht veraendert, er hat sich bloss den Maschinen angepasst. Wer Lewis Mumford sMythos der Maschine mit wachem Sinn gelesen hat, wer Joseph Weizenbaums ELIZA verstanden hat, weiss, von was ich rede. Die KI hat bis heute nicht erfuellen koennen, was sie von Anbeginn an versprochen hat, mit und ohne MIT. Hubert und Stuart Dreyfus haben das schluessig in ihrem Buch Kuenstliche Intelligenz - von den Grenzen der Denkmaschine und dem Wert der (menschlichen) Intuition nachgewiesen. Neil Postman > Das Technopol. Die Macht der Technologien und die Entmündigung der Gesellschaft, 1992 haben die Mega Spinner als alten Narren abtun wollen. Fazit: Jetzt tuempeln sie auf einem neuen Narrenschiff in einer fast irreversibler Flaute. Bei allzu stuermischer Wetteraenderung laufen sie Gefahf, im Strudlel das Malstroms final zu verschwinden.

    Jetzt haben all diese boolisierten MegaDigiSpinner, die nichts anderes als akademisierte fahrlaessige Hasardeure sind, den Scherm auf und die Melone fuer alle Zeiten verloren. Denn sie wissen nicht, was sie tun.... Die, die wussten, hat in den USA das FBI eingebunkert. Der Defraudant Madoff musste fuer 150 Jahre hinter Gitter und dort soll auch bis zu seinem absehbaren Ende im Hochsicherheitstrakt verbleiben. Ein Jewish Friend in Wien hat das so formuliert: Das war der erste, der die eigenen Leute abgestirrt hat . Immerhin, Steve Spielberg, Barbara Streisand, dem Elias Wiesel und vielen, vielen anderen hat der Mann eine Menge Moos abgeknoepft. Seine Wiener Partnerin, die MEDICI Kohn, sitzt noch immer als allzu fett gewordene Ente in der Schweiz und geniesst dort die duenn gewordene Schwyzer Bergluft und geht im sauren Regen spazieren, so sie sich ueberhaupt aus dem Haus traut. Bei Sonnenschein laesst sie sich nicht mehr sehen. Da kann man nur mehr von einem reden. Von menschlicher Hybris, die sich hinter kuenstlicher Intelligenz verborgen gehalten. Der Zusammenbruch von ENRON , der Kalifornien in den Abgrund gezogen hat, nicht mehr Silicon Valley sonder SILIOCON - FLOP, hat es offenbar gemacht. Die NASDAQ hinkt seit dem und kann ohne Kruecken keinen Schritt mehr tun. wikipedia weiss. Die NASDAQ ['næsdæk] ist die größte elektronische Börse in den USA, gemessen an der Zahl der gelisteten Unternehmen. Der Name ist ein Akronym für National Association of Securities Dealers Automated Quotations. Die Börse wurde 1971 von der National Association of Securities Dealers (NASD) als vollelektronische Handelsplattform gegründet und ist in der nordwestlichen Ecke des Condé, Nast Buildings am Times Square von Manhattan in New York untergebracht. Seit Februar 2008 wird die Börse von der NASDAQ OMX Group, Inc betrieben. Den Wertpapierhandel an der NASDAQ kontrolliert die United States Securities and Exchange Commission (SEC).

    Die INTERNET DOT COM Blase hat das ihre geleistet. Das Zeug blubbert dank WWW.2.O heftig weiter. Zuckerbergs FACEBOOK und vergleichbares tun das ihre dazu . Das sind die wahren traeumenden Maschinen, die die Menschen verwirren, ihre Zeit stehlen und so Milliarden Dollares und Euros an den Boersen der Welt lukruieren. Doch auch dieser Germteig wird nicht aufgehen, der Kuchen wird nicht verteilt werden koennen. Der naechste Flop steht ins Haus und einmal mehr werden sie sich selbst in die Pfanne gehauen haben.



    Konrad Fuchs hat eine Faustregel. Wer seine scharfe EDV Zutrittskarte in der Mittagspause im PC Terminal stecken laesst, ist ungeteilt fuer alle Malversationen verantwortlich, die von zweiten damit begangen werden.. Das ist Okay und hatte noch menschliches Augenmass. Ich habe ein eigens Credo hinzugefuegt. Wer die Security Schraube zu streng anzieht, der demotiviert die Mitarbeiter und versklavt sie, bevor er sie feuern laesst. Ich wurde nicht mehr gehoert. Heute weiss ich, dass man mich ohnehin nicht verstehen wollte. Ob das fatale, computergenerierte Mahnwesen bereits zu Zeiten von Konrad Fuchs geplant und vorstrukturiert worden ist, weiss ich nicht. Ich hatte damals kein Konto bei der ERSTEN. Koennte sein, dass man bereits in der Ferialklausur in Saint Paul de Vence an der Cote Azur die ersten Skizzen entworfen hat.

    Sie haben sich Geld vom Staat geholt und duepieren den Staat mittelbar als Geschaeftspartner, in dem sie Foerderungsnehmern die Bevorschussung trotz schriftlich vorliegender Zusagen verweigern. Das zustaendige Ministerium zahl prompt und puenktlich.

    Im Kontext zu anderen Aussagen, die Treichl in den letzten Jahren, fuer mich merkbar erstmals um die Jahrtausendwende, anlaesslich einer Pressekonferenz im Versacrum Zimmer der Wiener Secession, getroffen hat, muss man schliessen, dass dahinter in jedem Fall knallhart berechnete Methodik, Absicht und eiskalte Ignoranz gegenueber Kunde und Kundin steckt. Da hat er mitgeteilt, dass viele Kunden der I.Bank hohe Verluste hinnehmen mussten. Ihr Wohlstand und ihr Reichtum sei verblueht. Treichl betrachtet den Kapitalmarkt und dessen Untiefen, die sich in unkontrollierbare Abgruende verwandelt haben, als alleiniges Risiko seiner Kunden Das diese Fonds von seinen Beratern, den Bonus Schneidern, verwaltet werden, verschweigt er keck und unverfroren. Dass das Risiko allein beim Kunden laege, hat er erst kuerzlich in einem oeffentlichen Statement frech wiederholt. Er manipuliert, frisiert und ist unverbesserlich. Das alles aehnelt zunehmend dem Strudel des Malstroms, einer horriblen Story von Edgar Alan Poe.

    Ich will nun nicht naeher darauf eingehen, dass Treichl Mitte der 90er die EDV Sicherheit der EDV Abteilung selbst uebergeben hat, eine voellig unuebliche Vorgangsweise, die zu denken gibt. Nach dem klassischen IBM Modell war die EDV Sicherheits Abteilung nie im Rahmen der EDV selbst anzusiedeln, sondern allein nur dem Bank - Vorstand verantwortlich. Dies wurde vom Vorgaenger von Treichl, Konrad Fuchs, der eine serioeser Bankkaufmann gewesen ist, der nebstbei Bankautomation und Wirtschaftsinformatik an der Wirtschaftsuniversitaet Wien dozierte, konsequent so gehalten. Bloss der Treichl hat die unerlaesslich noetige Distanz der Kontrollfunktion entwertet und abgeschafft. Welche Ueberlegungen hat er dabei angestellt ? Was wollte er bezwecken und was hat er damit angerichtet ?

    Geht Treichl, wenn er das Osteuropa Geschaeft final an die Wand gefahren hat ? Das blueht ihm wie das Amen im Gebet. Cashsuechtige wie er, die besonders auf das Income in den eigenen Taschen achten. sollten nicht an volkswirtschaftlich wichtigen Stellen sitzen. Deren unverhohlene Geldgier schadet der sozialen Wohlfahrt. Weder die Wallstreet noch die FED wird ihm noch helfen koennen, auch die Chase Manhattan, deren Wiener Filialleiter Treichl gewesen ist, muss knausern. Er selbst hat es sich immer gerichtet. Abgesehen davon, dass er der hoechstbezahlte Bankmanager Oesterreichs ist, schaut er auch in anderer Weise, dass seine Ansparsocken gut gefuellt sind. So hat er ein Aktienpaket seiner eigenen Bank guenstig erworben und mit hohem Gewinn wieder verkauft. Oesterreichs Journalisten raetseln immer noch, ob dies nun Insider Trading war oder nicht. Es war & ist Inside Trading. Denn wer sollte besser wissen, als der CEO selbst, wo der Hase lauft, wo er ankommt und wie man den Goldenen Schnitt zu setzen, dass ein erklecklicher Batzen herauskommt.. Ganz hausvaeterlich hat er gemeint, er habe das gewonnene (oder erzockte ? ) Geld zur Renovierung des familiaeren Landgutes verwendet, das gewiss keine Keusche ala Hinterholz 13 ist. Hat der Mann alle Tassen auf der Reihe oder hats ers faustdick hinter den Ohren ? Beides laesst sich erkennen, die einen sind Content Stotterer und Verbal Strotter. Das Faustdicke hinter den Ohren laesst sich nur im duester schummrigen Licht verbergen ! Selbst in der Schimanko Memorial Edenbar wuerde man es erkennen koennen.

    Reicht dem Andreas Treichl das Management bashing nicht, das er anlaesslich der Lehman Brothers Pleite in Wien hinnehmen musste.? Glaubwuerdige Augenzeugen haben erzaehlt: Am Graben am Weg ins Buero soll er angespuckt worden sein, im Hotel Lift soll er von beherzten Anlegern, die sich actionistisch wegen grosser Verluste direct bedankt haben, geohrfeigt worden sein. Der Treichl soll es christlich gelassen hingenommen haben. Was da wohl seine Angetraute gesagt hat ? Weiss sie ueberhaupt von den Pashing Attacken auf ihren Mann ?

    Oesterreich hat etwa 80.000 Bankangestellte, Maenner und Frauen. Mit einem mir gut bekanntern jungen Bank Informatiker, zustaendig fuer besonders gewinntraechtige und ebenso hinterhaeltige EDV Bank Programme, ein Tauplitzer aus dem familiaeren Umfeld des Vorstands- Vorsitzenden der Steirischen Wechselseitigen, habe ich ueber den Daumen geschaetzt, wie viele Personen von dieser schiefliegenden Struktur, die eigentlich der Wirtschaftskriminalitaet zuzuordnen ist, definitiv wissen. Wir haben uns auf etwa 6000 Personen einigen koennen. Alle anderen Bonus Schneider muessen darueber nachdenken, ob sie wissentlich oder unwissentlich Vorschub geleistet haben.

    Meinem Berater, der sich keine Zeit fuer mich mehr nehmen will, selbst das Canceln unverfrorener Mahngebuehren nehme zuviel Zeit in Anspruch, so faehrt auch er jetzt den ERSTEN Semipermabel Haerte Kurs, obwohl er vor kurzem noch Einsicht bewiesen hat, habe ich eine volkswirtschaftliche begruendete Analyse zugesandt.

    Um was es sich wirklich dreht: Die Republik, der Staat, dessen Buerger auch mein Bankbetreuer ist, hat der ERSTEN vertraut, in dem sie eine grosse Menge Geld in Milliardenhoehe als Rettungsfallschirm an die Bank gegeben hat. Der Treichl kam sogar als erster gelaufen um die Hand aufzuhalten. Jetzt schiebt er alles auf die lange Bank, hat noch immer nicht bezahlt und zoegert hinaus. Umgekehrt wil die ERSTE auf ein ordentlich elektronisch gezeichnetes Papier der Republik hin keinerlei Geld vorstrecken, obwohl der Betrag avisiert ist und in Kuerze eintreffen wird.

    Das heisst im Klartext: die ERSTE hat kein Vertrauen in die Republik, von der sie Geld geborgt hat, dessen Rueckzahlung entgegen allen grosspurigen Ankuendigungen ausstaendig ist. Wozu sollte die Republik noch Vertrauen in die ERSTE haben ?

    Auch mein Betreuer handelt nach dem Pilatusprinzip. Er muss an Bord bleiben, um Bon schneiden zu koennen. Eine Hand waescht die andere und beide das Gesicht. Sollte die ERSTE in den Sog kapitalen Untergangs gezogen werden, ein durchaus denkbares Katastrophen Szenario, wird auch er seinen Job verlieren. Er wird dann zum Staat laufen, um Arbeitslosengeld zu kassieren. Der hat dann aber kein Geld mehr. Er hats naemlich vertrauensvoll schon an an die Bank verborgt, die nun mit der Rueckzahlung zoegert. Das Spiel ist insgesamt fahrlaessig, es wird gezwinkert, geflunkert und auf Teufel komm heraus hasardiert. Ich bin mit meinen finanziellen Noeten gewiss kein Ernzelfall. Die Bandbreite reicht von arm bis reich. So hat sich etwa der Fall Turnauer / Castelbajac / Constantia Bank von heute auf morgen erledigt. Mit einem wesentlichen Unterschied. Ich habe ehrliche Arbeit geleistet. Als Autor, Herausgeber, Kulturprojekt Konzeptist und Manager wie als EDV Sicherheitsberater. Die Anfaenge der BUWOG und Telekom Affaire, der ganze schwarzblaue Bockmist, der zum Himmel stinkt, laut Sonntagspresse vom 4.9.2011 bei der CONSTANTIA gefunden werden kann.

    Mein Berater bleibt hoeflich, obwohl es ihm zunehmend schwer fallen muss. Er hat mich wissen lassen, dass ich ueber mein Geld verfuegen kann, so es eingelangt ist. Was ist das nur fuer ein himmelschreiendes Argument. Mein Dienstleister ERSTE Bank, die dem Kunden zur Hilfe verpflichtet sein sollte, die sich gerne auf Pfarrer Weber, den Gruender, von dem sie nicht nur Jahrhunderte sondern Meilen von der sozialen Verantwortlichkeit entfernt ist, laesst mich wissen, ich duerfe ! abheben, wenn mein Geld auf dem Konto eingelangt ist. Aus naheliegenden Gruenden will ich hier keine Begriffe aus dem Slang nennen, die solches Verhalten deutlich kennzeichnen wuerden.

    Die Standard Ausrede aller BetreuerInnen: Das hat der Computer gemacht !, sie selbst kennen sich ebensowenig aus, ist saudumm. Die Anmutung, man duerfe Geld abheben, wenn es eingelangt ist, ist masslos frech und ueberheblich. Eine Zumutung, die deutlicher nicht zeigen kann, wes Geistes Kind Banken wirklich sind. Man muss annehmen, das die BetreuerInnen derartige Satz Schematismen in ihren Trainungskurser hinter dem Schalter und im Hintergrund von ihrem Schreibtisch auswendig zu lernen haben.

    Zivilcourage, Zivil- und Hausverstand sind rare Gueter, alles andere ist in Menge zu haben, doch zutiefst inflationaer. Friedrich Stendhal hat in einem seiner lebensweisen wie nuechtern betrachtenden Texte ueber die Liebe festgestellt, dass die Konformisten vor allem eines hassen: Geistige Ueberlegenheit. Sie folgen der Devise der Kronenzeitung San ma gscheit, bleib ma bled !. Sie organisieren sich im Schulterschluss der Mittelmaessigkeit und draengen den Lemmingen gleich dem Abgrund entgegen. Das ist die eigenliche Gefahr und der Sog, dem sich niemand entziehen kann. So gesehen sind sie gemeingefaehrlich, reden sich ewig darauf aus, das anderes schuld seien und sie selbst koennen sie vor lauter schlechtem Gewissen nur mehr mit starken Beruhigungsmitteln schlafen oder verdraengen ihren Unmut in anderer Weise. Placebo Pillen helfen nichts mehr. Untertags werken sie im Hamsterrad, doch dessen Lager sind bereits laengst ausgeleiert und das finale Ablaufdatum ist nicht mehr fern.

    Heute hat uns eine Mahnung vom IWF aus Washington erreicht. Die Staatsverschuldung ist zu hoch. Man muesse bei den Pensionen kuerzen. Vielleicht auch noch Zukunftvorsorgen dem Staat schenken ? Die Banken sind mittelbar durch fahrlaessiges Handeln mitschuld an der Staatsmsisere. Sie belasten das Staatsbudget empfindlich. Die Privatwirtschaft wie das Bankwesen hat sich an der Volks- und Gemeinwirtschaft unanstaendig bedient. Zahlen soll immer das Volk, von dem angeblich nach unserer Verfassung gemaess dem ersten Artikel alle Macht ausgeht (So schlecht ist das nicht, da bieten sich noch Chancen, so man sie zu nutzen weiss), die anderen bleiben im Licht und hinterziehen und zocken ab im Dunkel. Damit muss endgueltig Schluss. Sie sind sowohl finanziell wie auch jobmaessig zur Verantwortung zu ziehen. Es geht nicht an, dass sie mit Misswirtschaft und bewussten Falschkonstruktionen Geld lukriert haben, mit dem sie ihren Lebensabend auf der gruenen Sonneninsel verbringen wollen. Auch dort geht die Sonne unter.
    Die Mahnungen aus Washington soll man hoeren, sie aber weder als Mahnung noch als Zwang betrachten. Wer hat denn Planeten in die Globalisierung geschickt ? Es waren die USA, nachdem sie ihre own land bereits von innen her irreperabel zerdeppert haben, die das Schuttle auf die Reise geschickt haben, obwohl es nach dem Start fatal letal beschaedigt worden ist. The Flight ov never return ? Sowohl dem IWF wie den Ratingagenturen kann man nicht mehr wirklich vertrauen !

















    Das trifft auf die Meisten zu, nicht auf alle !!!

    Beachten Sie das Datum: Im ersten Schreiben vom 22.8.2011 hiess es noch: Jeder kann einmal etwas uebersehen, kostet 21,00 Euronen. Im zweiten Schreiben (+37,00 Euronen) , zwei Wochen spaeter, vom Computer unerbittlich und juristisch gesehen belanglos, da nicht gezeichnet, heisst es bereits: Wir muessen leider feststellen, dass ihr Konto auch nach unserem Erinnerungsschreiben noch eine(n) Rueckstand/ Ueberschreitung aufweist. Wir ersuchen Sie daher dringend, in den naechsten vierzehn Tagen den offenen Betrag einzuzahlen..

    Ab dann kommt, so der Betrag nicht rechtzeitig einlangt, weil man sich zbsp. in einer Notlage befindet, die naechste Mahnung. Die wird dann etwa 47,00 Euronen kosten. Das sind in Summa 105,00 Euronen. Da ist es legitim, angesichts der Hoehe des ausstehenden Betrages von urspruenglich 524,09 Euronen von fortgesetzten Mahnzinswucher unter Ausnutzung einer Notlage zu sprechen. Mahnzinswucher unter vorab berechneter Ausnutzung einer Notlage, ist nicht mehr Zivil - oder handelsrechtlich handelbar, er unterliegt dem Strafrecht, und das seit mehr als hundert Jahren.

    Es ist programmierte, pure vorsaetzliche Willkuer. Der Betreuer redet sich, ebenso wie die von der BA Unicredit, auf den Computer aus, in dessen inneren Programmstrukturen er sich selbst nicht auskennen duerfte. Er ist eben kein Informatiker, sonst wuerde er die Problematik verstehen. Der Status eines MFP Master of Financial Planning (wahrscheinlich an der Donau-Universitaet Krems erworben) und MBA Master of Business Administration reicht offensichtlich zur Erkenntnis komplexer Informatik-Strukturen sowie schlichter oekonomischer Einsichten, die dem allgemeinen Humanverstand zuzuzaehlen waeren, nicht aus. Oder, er versucht er mich am Schmaeh zu halten. Das waere schlimmer als Unkenntnis. Mit einer Einschraenkung: Mit jemanden, der sich auskennt, kann man auch reden.

    Mir ist bewusst, dass ich derzeit am unteren Ende der Kette gebissen werde. Wie sieht das auf der Ebene des Portfolio Managements aus ? Da ist auch noch eine anderes Probleme. Viele Bankfilialen nehmen Freischaffende Kuenstler und Literaten gar nicht mehr an. So uebt das zbsp. die BA UNICREDIT. Auf der Wieden habe ich vor einigen Jahren versucht, ein Konto in ERSTE Filialen einzurichten, da mir der Kontakt zu Betreuer(in) wichtig ist. In beiden Faellen wurde ich an die Zentrale am Graben A-1014 verwiesen. So geraet eine ganze Berufsgruppe im Spektrum der Selbststaendigen aufs Abstellgleis.

    Jetzt, am 9.9.2011 hat mich eine Dame vom 24 Stunden Service der ERSTE Bank angerufen, die wissen wollte, ob das Geld auch kommen wird. Das konnte ich ihr fuer naechste Woche zusichern. Sie hat sich gewundert, warum der Betreuer den Mahnlauf nicht gestoppt hat. Da musste ich ihr sagen, dass er alle passenden Unterlagen von mir bekommen hat, rechtzeitig ! Er hat sich sogar per e-mail dafuer bedankt. Die Dame hat mir fernmuendlich bestaetigt, dass der Betreuer das Pouvoir hat, den automatisierten Mahnlauf zu stoppen. Warum hat er es nicht getan, obwohl ihm alles vorgelegt worden ist ?

    Wahrscheinlich ist er durch den e-mail Verkehr generell ueberfordert, das hat er schon oefter erkennen lassen. Ich habe mich offensichtlich in ihm getaeuscht. Er war eine Zeitlang kooperativ, im Juni erneut wieder und jetzt kneift er offensichtlich vor seinem Vorgesetzten, auf den ich wirklich nicht gut zu sprechen bin. Ich lass mich doch nicht frozzeln. Die sollen ihr aberwitziges Hase und Igeln Spiel, in dem laengst der Computer die Hauptrolle spielt, an anderen ueben. They are online Puppets on strings. Kunde & Kundin merken das erst dann, wenn es einmal finanziell nicht so gut laeuft. Dann wird die, von Anbeginn an vorgesehene, selektive Macht der Maschine wirksam und man hoert staendig den duemmsten Satz unserer Zeit: Das macht alles der Computer. Hol sie doch der Teufel. Da ist Hopfen und Malz vergeudet und jegliche aufgewendete Zeit verlorene Zeit.

    Das Verhalten meines Betreuers ist einfach erklaert. Mit meiner Problematik bin ich ihm zu zeitaufwendig. Er muss auf seinen Schnitt schauen. Den kann er nur erhoehen, wenn er genuegend Produkte der Bank Mann & Frau aufschwatzt, nur so wird er zum Bon Mitschneider. Was danach geschieht, wenn er seinen kleinen Anteil des verhoekerten Kuchens eingestreift hat, ist ihm gleichgueltig, so wie ich ihm offensichtlich gleichgueltig geworden bin.

















    ERSTE BANK KUNST-TOTALISATOR VIENNA- ArtAFFAIR 2011








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    Julius setzt fort
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    HC Portrait, Werner Schneller variiert / Androiden vom Fabian Fink







    Monika Trsika-Schaudy / Cornelia Koenig / Nina Maron
































    Travestie: Gerontokraten mosern !
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    Mini Andreott Busek buddelt sich wieder hervor und auf. Der graue Eminent Erhard im Schatten der Katholischen Kirche und der Galerie naechst St.Stefan, Alpbacher Generalist, fordert in der Affaire Mikhail Golovatov weitere Ministerruecktritte. Wer soll gehen ? Innenministerin Johanna Mikl Leitner, Justizministerin Beatrix Karl oder gar der Aussenminister und Vizekanzler Michael Spindelegger ? Letzterer eher nicht, denn diesen Schmidl hat der Politschmied Oldie Busek aus dem dem Backup der Schwarzen mit an die Frontline gehievt. Die Bandion Ortner wurde bereits auf Empfehlung von Busek abgezogen, obwohl die Justiz durch die Dame keineswegs in Schieflage geraten ist, wie der Alt Generalist behauptet hat.

    Erstes Ergebnis des fliegenden Wechsels: der BAWASCHIST Elsner, ein gebuertiger Grazer, ist frei gelassen worden. Das hat er wahrscheinlich dem Johann Taus zu verdanken und nicht dem Martin Schlaff.

    Wem dient Busek wirklich ? Was bezweckt er ? Wen deckt er ? Autokrat ist er gewiss nicht. In welchen Suppentellern hat der Liebhaber der Beamtenforelle seine Finger sonst noch drin ?

    Der Partei Gerontokrat Busek kuengelt noch immer auf der Polit Ladenbahn und scheibt gerne Kegel aus dem Stand. Merkwuerdig, dass der Erhard gerne Frauen hinauszuwerfen trachtet. Ist der fruehe Steiger im Alter zum Frauenfeind mutiert ? Wahrscheinlich war er schon immer ein Wiener Aufreisser, der nur seinen eigenen Reigen getanzt hat.

    Im Standard Interview vom 1.August 2011 hat er eine klassische Polit Mega Wuchtel geschoben: Auf die Frage, ob er den Ruecktritt eines oder mehrerer Regierungsmitglieder in der Golowatow-Affaire fordere, sagte Busek: An sich ja Zurücktreten solle der,der die politische Verantwortung dafuer traegt. Das ist der, der sich dazu bekennt. Meint er Spindelegger ? Alles andere sind Frauen, und die verlangen nicht der sondern die.

    Wie ich die OEVP kenne, wird keine und keiner sich zu politischer Verantwortung bekennen, frei nach der Wolfgang Schuessels Doktrin. Die Schwarzen haben umgehend reagiert, sie finden die Kritik entbehrlich. Das war nicht anders zu erwarten.

    Erhard Busek hat Verantwortung in anderen Fragen bisher ebenso gemieden. Warum unterstuetzt er den Politkiller, Organhaendler und Washington Guenstling Haschim Tatschi im Kosovo ? OTS APA Pressedienst OTS0129 / 21.10.2008 / 12:09 / Channel: Wirtschaft / Aussender: Economic Initiative for Kosova (ECIKS). Busek hilft nach wie vor dem dem Kosovo oekonmisch beratend aus und versucht auslaendische Investoren anzuwerben. Im Kosovo weiss die linke Hand nichts davon wie die rechte mordet. Ist Busek ahnungslos oder ist er ein Januskopf ?

    Haschim Tatschi hat laut SPIEGEL eine Organfarm mit gefangenen Gegnern eingerichet. Die werden gut ernaehrt, per Genickschuss liquidiert. Dann werden ihnen Organe entnommen und an zahlungskraeftige Kunden und Spitaeler in den reichen westlichen Laendern verkauft. Tatschi hat von Rotchina gelernt. Die erledigen das in grossen Stadien vor Zuschauermassen. Mitschuld macht Schuldenfrei, ein Prinzip das bereits Hitler perfektioniert hat. Stalin hat etwas verdeckter gehandelt, aber auch er hat seine Haende in Blut getaucht.



    Erhard Busek umgeht gerne aufrichtige politische Verantwortung. Aber er raunzt und motzt. Wann geht er ? Ein paar andere sollten mitgehen. Zum Beispiel der langjaehrige Guenstling des EX Wissenschaftsministers, NonSens - Dottore Peter Weibel.

    Choltiziaden aus Muenzhausen
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    JUSTITIA > Portal des Verwaltungsgerichtes Augsburg

    Neues vom Choltitz











    20.Juli.1944
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    Zum Gedaechtnis


    Widerstand wikipedia weiss Das misslungene Attentat in der Wolfsschanze

    Eines bleibt unverstaendlich: Warum ringt sich die Bundesrepublik Deustchland nicht durch, den jahrzehntelangen Widerstand der Linken im deutschen wie im europaeischen Masstab zu wuerdigen ? Die Antwort ist einfach. All das haengt mit dem Kalten Kriegspakt der USA mit dem Stahlhelmis, mit der Soldateska der Wehrmacht und der Waffen SS, siehe Reagan und Kohl in Bittburg, zusammen. Der Sprecher und Bundesfuehrer des Stahlhelms (1952 -1960), der eine Ergebenheitserklaerung gegenueber Adenauer vor dem Eintritt Westdeutschlands ins Nato Buendnis abgegeben hat, war Generalfeldmarschall Albert Kesselring, Heeresgruppe Sued. Sein obsiegender Gegner war US General Mark Clark, Schlacht um die Benediktiner Abtei Monte Cassino.



    Stauffenberg / Stefan George / Hitler >>> early connection /

    Ready Made Sport & Sotchi Pakt
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    Frohes Schranzwedeln im Hospiz am Arlberg / Konrad Paul Liessmann haelt einen Vortrag ueber die Philosphie des Productplacements im Leistungssport: schnelle Abfahrten und geschwindes Geld / Mascherl schlaeft dabei ein / Non Olympic Karl Schranz beraet Putin in Sotchi Olympiade 2014 / NOVOMATIC wird General Sponsor / Niki hat Sorgen und kann nicht mehr abheben /

    GAZPROM voran




    1972 warf in Sapporo IOC-Präsident Avery Brundage Schranz aus den Olympischen Spielen, weil der fuer kalten Kaffee geworben hatte und so den Amateurstatus verletzt hatte. Die Vorstellungen von Brundage waren in Ordnung, die Vermarktung des Sports ist ein uebles wie saubloedes Spiel. Schranz lehrte Bruno Kreisky bei seiner Heimkehr aus Japan am Balkon des Ballhausplatzes das Fuerchten. Mehr als 100.000 Wiener und Wienerinnen feierten frenetisch den dreifachen Weltmeister. Masse, Macht und individuelle Geldgier an einem Platz vereinigt. Das war ein Bild, das man so seit der Ansprache Hitlers 1938 auf dem Heldenplatz nicht mehr gesehen hatte. Nationalismus und Massenhysterie pur. Money makes the world go round.

    2006, 34 Jahre spaeter bewirbt sich Salzburg um die Olympischen Spiele und verliert, wie man vorhersehen konnte, gegen Putins megalomanes Sotschi Projekt auf der Krim. Der Sankt Antoner Karli war und ist sein bedeutenster Berater. 13,8 Millionen Euronen kostete der Bewerbungsspass den Salzburgern und der Republik. Zum Fenster hinausgeworfenes Geld, das letztlich Frau und Herr Jedermann dem Fiskus abzuliefern haben. Ihr Heroe hat mitgeholfen, sie hinein zulegen, der Machiste Putin mit KGB Backup freut sich und darf sich die Haende reiben.

    2009, drei Jahre spaeter, stirbt Toni Sailer und wird in Kitzbuehel zu Grabe getragen. Ein seltsames Begraebnis. Die TV Kamera hat es unerbittlich deutlich gezeigt. Bloss der ausgesparte Fleck fuer geladene Prominente war voll belegt. Einheimische und andere Tiroler aus dem umliegenden heiligen Land haben sich nicht sehen lassen, obwohl die angemietete Wiese Massen Platz geboten haette. So fiel der ORF um seine gewohnt hysterischen Sport Reportagen, diesmal voll der Trauer und des Mitleidens, um. Noch seltsamer wirkte das Begraebnis. Da stand der Karli vor dem Grab Toni Sailers und verbeugte sich knapp. Es zeigte sich, dass Schranz im oesterreichischen Massensportzirkus und dessen Exponenten einsam und verlassen ist. Schranz arbeitet jetzt fuer Putins Sotschi. Sowie der ehemalige Innenminister Loeschnak Konsulent von GAZPROM geworden ist. Auch den hat uns der ORF ueberraschend gezeigt. Im Haashaus, anlaesslich der Vorverhandlungen zum AUA Verkauf, der letzendlich zugunsten der Lufthansa ausgegangen ist. Loeschnak trat als Bieter einer GAZPROM Bank auf, schraeg gegenueber dem Stefansdom.




    Bluetenlese > Raiffeisen beichtet
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    Aktuelle Raiffeisen Wetterlage in Oesterreich und Umgebung









    Wetterbericht Standard On-Line
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    Italiener schulden Austro-Banken 16,5 Mrd. Euro / 11. Juli 2011 16:16 / Exposure viel größer als in Griechenland, aber kleiner als in Osteuropa / Wien - Österreichische Kreditinstitute haben italienischen Schuldnern per Jahresultimo 2010 etwa 22,16 Mrd. Dollar geborgt, geht aus den im Juni veröffentlichten letztverfügbaren Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hervor. Dies entspricht zum damaligen Wechselverhältnis etwa 16,5 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Das Griechenland-Exposure der österreichischen Geldgeber betrug zuletzt nur etwa 2,3 Mrd. Euro.

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    Die Forderungen der heimischen Versicherungen und Fonds sind in den Zahlen nicht enthalten. Auch die Aktiva der Bank Austria, einer Tochter der italienischen UniCredit, werden hier nicht erfasst. UniCredit-Chef Federico Ghizzoni hatte bei der Bilanzpressekonferenz Anfang Mai das Volumen der konzernweit gehaltenen italienischen Staatsanleihen mit 35 Mrd. Euro beziffert. Österreich ist mit seinem Bank-Exposure in Italien relativ gesehen ein wenig stärker engagiert als die deutschen Banken, bei denen bei italienischen Schuldnern 116 Mrd. Euro ausstanden (Bundesbank-Zahlen, Ende März 2011). Die von rotweißroten Banken in Italien verborgten Summen sind aber viel geringer als die Forderungen gegenüber Osteuropa. In Ungarn sind dies 25,45 Mrd., in Tschechien 45,9 Mrd. und in Rumänien 29,8 Mrd. Euro (BIZ-Zahlen Ende 2010). (APA)

    Aktuelles Wetter in Ungarn: Heiter oder Stuermisch ? eher letzteres...




    Rueckblick 2009 / Schau nicht zurueck und schreck dich nicht. Damals hat Ex Vizekanzler Proell, dem die Luft ausgegangen ist (wie sie mir in anderer Weise ebenso ausgeht) auf Paul Krugman geschimpft. Der hat aber Recht gehabt und Recht behalten. Vize Proell hat das Handtuch werfen muessen. Landesjaegermeister Christian Konrad, Raiffeisen General, hat ihn aufgefangen.

    Oberoesterreichische Kulturberichte
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    Meinl - Land ist nicht nur angebrannt
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    Wenn gar nichts mehr geht, schreibens einen Werbe Einzeiler. Damals sinds im Kaffeehaus Daum am Kohlmarkt gsessen, nicht ident mit dem Demel 45 und seinem roten Hofzuckerbaecker Udo, vormals Schweinehirt. Im Daum hat der der Raimund Ferdinand einen schweren Nervenanfall bekommen. Ein Gast hat ihn angeredet und ihn beglueckwuenscht. Der Raimund hat sich zu einer Partie Billard einladen lassen. Danach stellte sich der Unbekannte vor: Johann Nepomuk Nestroy. Raimund wurde aschfahl im Gesicht und hat ueberstuerzt und fluchend das Cafe Daum verlassen. Raimund hat Nestroy nicht allein aus Brotneid gehasst. Nestroy war sein erfolgreichster Konkurrent, nicht nur am Leopoldtheater. Der Raimund war halt ein Mimoserl, bis zu seinem ungluecklichen Ende. Der selbstverschuldete Suicid eine Hypochonders, der sich in Kopf geschossen hat, weil er, nachdem ihn ein tollwuetiger Hund aus Gutenstein gebissen hat, geglaubt hat, er bekomme jetzt auch die Tollwut. Dazu ein passendes Wiener Sprichwort: Zu Tode gfiarcht is a gschturmn ! .

    Der gelernte Zuckerbaecker Raimund, hat keine Schneid gehabt, er war ein Maerchendichter aus der Feenwelt und aus dem Reich der Bergzwergerln, ein Zauberlehrling und Zinnoberschreiber der Wiener Waldheimat, die bis zur Rax und nicht weiter hinaus reichte und heute bloss noch ins Hoyosche Schlosstheater in Gutenstein passt, wie es sich die pikierte Adelssociety des Biedermeiers so gern zum fuenf Uhr Tee oder zum abendlichen Marillenpunsch von den Theatertruppen so gern servieren hat lassen. Reizvoll, doch versponnen und vertraeumt. Nestroy hingegen war Sprachnaturalist und kritischer Realist. 1848 war der jedenfalls zeitgemaesser, als der phantasierende Raimund, der gern im Fieberwahn gelebt hat.

    Heute sitzen die Kronen Zeitungs Schmierer gerne in der Confiseria zum Schwarz Weiss punktierten Zebra um die Ecken in der Bognergassen, mit Speisesaal im hinteren Teil mit Ausblick in die Naglergassen. Da sitzt die Promilenz, schwadroniert, illuminiert und balontiert. Genannt Ansteh- und Pflanz Cafe Seicherl fuer Kamele, mit Sitzkassiererin, schraeg gegenueber vom Tri Stellare... wo Buergermeister Haeupl gern seine Mittagspause im roten dreiviertel Takt verbringt.

    Zitat Lipschuetz, KRONE I, Chefredaktor, Vorgaenger von Hans Dichand, Krone 2: San ma gscheit, bleima bled...


    Leopold Lipschuetz, Vorgaenger und Vorbild von Hans Dichand


    Schwarze Vor Urteile
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    www.welt.de: Gut anderthalb Monate nach der Festnahme von Dominique Strauss-Kahn in den USA wegen sexueller Übergriffe wirft auch eine Französin dem zurückgetretenen Leiter des Internationalen Währungsfonds (IWF) versuchte Vergewaltigung vor. Die Journalistin Tristane Banon erstatte Anzeige gegen ihren Landsmann Strauss-Kahn, kündigte ihr Rechtsanwalt David Koubbi im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin L'Express an. Das Schreiben werde der Staatsanwaltschaft am Mittwoch zugehen. Die Vorwürfe waren seit längerem bekannt.
    Die Französin hatte heimischen Medien nach Strauss-Kahns Festnahme Mitte Mai in den USA berichtet, der frühere französische Finanzminister habe sie 2002 sexuell genötigt. Banon hatte im Februar 2007 in einer Fernsehsendung berichtet, Strauss-Kahn habe sie fünf Jahre zuvor zu vergewaltigen versucht. Den Namen des sozialistischen Politikers ueberblendete der Sender allerdings mit einem Piepton, um ihn unkenntlich zu machen.

    Dominique Strauss-Kahn war seit 2007 geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) und galt als aussichtsreicher Kandidat bei der nächsten Präsidentschaftswahl in Frankreich. Doch dann ... jetzt folgt ein Nein der franzoesischen Sozialisten. Im IWF wurde Strauss Kahn kuerzlich durch Christine Lagarde ersetzt. Erstmals tritt eine Frau an die Spitze des Internationalen Währungsfonds. Der Verwaltungsrat des IWF hat sich jetzt offiziell für die Französin Christine Lagarde als Nachfolgerin von Dominique Strauss-Kahn entschieden.


    May be Yes, may be No, may be rain, may be snow : we dont know...

    WUK Besentanzdisko
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    Julius Deutschbauer / Alvin Z. Sudia alias Nummernkerl

    BESENTANZDISCO BESENTANZDISCO BESENTANZDISCO<


    beim Festival Jazuzzi im WUK / 1090 Wien, Währinger Straße 59 / 8. Juli 2011, 22.00 Uhr (bis zum Abwinken) WUK, Foyer /

    Allein und unbeschaeftigt? / Niemand da, der mithaelt? / Kein Tanzpartner weit und breit? / Wer noch nicht Single ist, kann es in der Besentanzdisko werden / Wer schon Single ist, wird hier die lustlos erlebte Unbegrenztheit von Einsamkeit mit seinem Lieblingsbesen in der Hand voll genießen / Jeder reibt sich seine Schokolade selbst / Nicht mit jedem Besen tanzt es sich gleich / Besen unterscheidet sich von Besen / Besen nimmt Besen an der Hand / Die Auswahl ist gross / Besenwahl statt Damenwahl / Getanzt wird nach der Musik der Ein-Mann-Band Genossenschaft Einer mit der Singlehymne Frei / das heisst allein / So wie der Wind, ganz ohne ein Ziel / Besen und Tanz, Musik / Damit schließt ein Tag, und damit fängt er wieder an / Es ist wie ein Spiel, das man von vornherein verliert / Bringen Sie ihren eigenen Besen mit oder lernen Sie im WUK einen neuen kennen / Julius Deutschbauer laesst bitten / Er macht den Eintaenzer und wird musikalisch von Alvin Z. Sudia alias Nummernkerl begleitet /

    Julius Deutschbauer / Obere Augartenstr. 52/20 / A-1020 Wien / T:+43 (0) 664 84 19 306 / F: +43 (0) 1 212 36 23 / www.bibliothek-ungelesener-buecher.com /

    Nachricht aus bayrisch Poecking
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    Er moege in Frieden ruhen !



    Standard On-Line Manfred Rauchensteiner zieht Bilanz und setzt den Schlusstrich

    Standard On- Line: Habsburg-Requiem / Der letzte Rest imperialen Rummels / Reportage | 13. Juli 2011 19:18 / Letztes Geleit für den verstorbenen Otto Habsburg in der Basilika von Mariazell, wo am Mittwochnachmittag ein Requiem gefeiert wurde. Otto und Ehefrau Regina waren dem steirischen Wallfahrtsort eng verbunden. / Die trauernde Familie, voran Karl Habsburg, auf dem Weg in die Kirche. Der steirische Wallfahrtsort Mariazell war am Mittwoch die vorletzte Station auf der letzten Reise Otto Habsburgs - Als hätte jemand die Zeit zurückgedreht, zelebrierten Familie und Pilger einen "historischen Moment"/

    Sie werden es nie lernen, sich wie ordentliche Demokraten zu benehmen. Sie sind nicht nur Yesterday, sie sind von vorvorvor gestern. Alles schon gegessen und vergessen ! Sie haben keinerlei Sinn fuer Wirklichkeit und Realitaet. Sie wollen die Geschichte zurueck drehen. Sie reden von Traditionspflege und wuenschen sich letztendlich die Restauration. Doch die Menschen werden sich nicht mehr beeindrucken und kojunieren lassen. Sie sind Auslaufmodelle und haben ihr laengst schon gefaelltes Ablaufdatum nie registriert. Die Republik koennen sie nicht taeuschen, doch sie taeuschen sich selbst. Selbst das Begraebnis geraet ihnen zur Propaganda.

    Sie haben niemals Marcel Prousts la recherche du temps perdu verstanden. Temps Perdu ! Ihr Traumtaenzer, Schlafmuetzen und Schlafwandler.... Wer auf euch jetzt noch reinfaellt, ist hoffnungslos selber schuld.



    Alexander Brodsky im Architekturzentrum Wien
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    Kino im Augarten in freier Luft
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    Kunstverein Baden zeigt romantische Uebungen
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    AUSSTELLUNG 2011/3 / ROMANCE IN EXPERIENCE

    Petra Buchegger, Martina Funder, Klaus Hollauf, Regina Hadraba, Cornelia König, Doris Libiseller, Nina Maron, Ulla Reithmayr, Edith Richter, Elisabeth Schafzahl, Helmut Stadlmann, Monika Triska-Schaudy / Performance: Martin Kolber

    Vernissage: Fr, 8. Juli 2011, um 19 Uhr
    Es spricht: Dagmar Travner, Autorin
    Eröffnung: Gemeinderat Hans Hornyik
    Ausstellungsdauer: 9. Juli 2011 - 28. August 2011

    Ausstellung der Mitglieder des Kunstvereins Baden zum Jahresthema 2011 / Liebe und Erkenntnis


    Petra Buchegger: poor Fernando


    Cornelia Koenig: Liquid Love

    Der Bibliothekar der ungelesenen Buecher
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    Spindeleggers Maulkorb-Erlass
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    Haben die Vorstellungen des Herren Spindeleggers zu einer repressiven Presssepolitik in den unerhoerten und heftig kritisierten Strategie des ungarischen rechtsaussen Buendnisses Orban / Vona ihr Vorbild ? Die ungarische Regierung uebt noch fuer 10 Tage die Ratspraesidentschaft der Europaeischen Union, bis Ende Juni 2011, aus. Danach geht die Europaeische Ratspraesidentschaft an die Polnische Regierung ueber. Wir werden sehen, was uns die zu bieten haben, so nebenbei auffuehren wollen und anschauen lassen !

    Sind es Konfliktpotentiale, die aus Donald Rumsfeld Definition , Verteidigungsminister der USA in der Bush II Administration, der widerstrebenden und divergierenden Kraefte des Alten Europas und des Neuen Europas herruehren ?

    Anfrage an den Herrn Vizekanzler Spindelegger:

    Herr Aussenminister, was sind denn auslaendische Zeitungen ? Haben die ihrer Meinung nach Redaktions - Sitz ausserhalb der oesterreichischen Regionalzonen ? Herr Aussenminister, Le Monde, Die Welt und der Stern sind doch keine auslaendischen Zeitungen, es sind europaeische Zeitungen, die in grossen Staedten der EU erscheinen. In Paris, in Hamburg und in Berlin. Hat Sie ihr Europaverstand, dem Sie als hiesiger Aussenminister verpflichtet zu sein haben, verlassen ?

    Nach Europaeischem Verfassungs - Recht laesst sich Ausland doch nur ausserhalb des europaeischen Staatenbundes, der derzeit etwa 450 Millionen Einwohner umfasst, definierem !

    Es muss also jeder europaeischen Zeitung, wie den hier ansaessigen ebenso, frei stehen, ueber oesterreichische Probleme und Anlassfaelle zu berichten. Oder wollen Sie die Freiheit der Presse, der Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit wie der Menschenrechte im europaeischen Masstab ausser Kraft setzen und unterminieren ?

    * * *
    wikipedia weiss: CV Spindelegger ist Mitglied der K.A.V. Norica im ÖCV, ferner Ehrenphilister der K.Ö.a.V. Floriana St. Pölten und der Ö.K.a.V. Theresiana im ÖCV sowie der K.Ö.St.V. Tuistonia Mödling im MKV. Spindelegger ist seit 2009 Mitglied des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem .




    Wir leben heute mit dem und vom Internet. Das Netz ist global zugaenglich und so auch jedem auslaendischen User und Userin. Oesterreichische Themen lassen sich in aller Welt wahrnehmen, so sie fuer die Welt interessant genug sind.

    Das ist nicht so gewiss. Wir sind ein kleines Land mit 8 Millionen Einwohnern. Trotzdem darf und soll man hier gerade deswegen nicht im Tuchent-Nest haengen bleiben und alles so drehen und wenden wollen, wie es in EUROPA, in der Europaeischen Union eben NICHT verboten ist.

    Nationalistisch rassistische Ressentiments sind das Gift, dass die Neue Ordnung zerstoeren wuerde. Europa leidet heute noch an den Folgen des Naziswahns im 20.Jahrhundert, der sich damals auf fast ganz Europa ausgedehnt hat und letztendlich die Welt unterjochen wollte. Und genau diese Debatte will der Aussenminister, Vizekanzler, Vorsitzender der OEVP Michael Spindelegger untersagen und auf einen Oesterreich Small Talk am Kachelofen reduzieren.

    Will uns der Spindelegger rotchinesische oder gar arabiate fundamentale Netz Zensur Masstaebe verpassen ? Herr Aussenminister, das kann nicht gehen. Wo bleibt denn da die Meinungsfreiheit ? Wo bleiben die Menschenrechte, deren Namen sie offensichtlich nur benutzen ? Was wuerden die USA zu solch Medienpolitik sagen ?.

    Von globaler Medialitaet scheint der Spindelegger wenig Ahnung zu haben. Ansonsten haette er solche merkwuerdiges Ansinnen nicht im Parlament vorgetragen. Vergleichbar damit ist eigentlich bloss der phaenomenal mediale Ausrutscher des ehemaligen Nationalbankpraesidenten Liebscher. Ich habe darueber vor Jahren in einem News Flush berichtet. Als die BAWAG Affaire ihren Hoehepunkt erreicht hatte und die damals noch OEGB eigene wie hoerige Bank von einer der Top Rating Agenturen auf die schlechteste Position - B12 zurueckgestuft worden ist, hat der Herr Nationalbankpraesident Liebscher die oesterreichische Presse aufgerufen, darueber zu schweigen, um den Finanzplatz Oesterreich nicht zu gefaehrden. Der war aber bereits ramponiert, da diese Nachricht der Herabstufung wenig vorher ueber den Bloomberg NYC On-Line Ticker in alle Welt gesendet worden ist. Die mussten das tun, um alle Welt vor der marodierenden roten BAWAG zu warnen.

    Herr Liebscher hat ebensowenig wie Spindelegger Innen- und Aussenansicht nicht zu gewichten vermocht. Wichtig ist die Aussenansicht und nicht das Inside- Feeling der Austriaken und deren Bauchbefindlichkeiten, die sich am Tellerrand und nicht am grossen Horizont orientieren. Outdoors ist ebenso wichtig wie Indoors, oft bedeutender und entscheidender. Das ist eine unumstoessliche Regel, die vor allem in der Globalisierung von Bedeutung ist.

    Weiteres: On -Line Standard 16. Juni 2011, 18:01 / Nationalrat /Spindelegger gegen NS-Debatte im Ausland

    Die Türkei sei auf Jahrzehnte kein EU-Kandidat, das eigene Land müsse vor unappetitlichen Hitler-Debatten geschützt werden: Ein Auftritt des schwarzen Vizekanzlers gemahnt verdächtig an blaue Rhetorik.

    Wien - Nach Griechenland kommt jetzt die Türkei dran: Unter diesem Schlachtruf scheint Donnerstagfrüh im Nationalrat die Fragestunde an Außenminister Michael Spindelegger zu stehen, in der sich nicht nur FPÖ und BZÖ, sondern auch der Vizekanzler höchstpersönlich in wüsten Drohungen gegen den EU-Beitrittswerber ergeht. Was das Ansehen des eigenen Landes betrifft, ruft Spindelegger auf, ein spezielles Thema nicht hochzuspielen, wie er sagt.

    Doch alles der Reihe nach. Um Punkt 9.00 Uhr beschwichtigt der schwarze Obmann zunächst Blaue und Orange, die sich am Vortag auf die finanzmaroden Griechen eingeschossen haben, dass angesichts der ausgebrochenen Regierungskrise in Athen die Lage für neue Hilfen mitunter ohnehin neu zu bewerten sei. Weil: Werden keine Reformen angegangen, könne er, Spindelegger, sich nicht vorstellen, dass es weiterhin Geld von der Union gebe.

    Versprechen an Strache, Bucher und Co

    Doch die rechte Opposition und auch Spindelegger haben offenbar nicht nur Rechnungen mit diesem Problemstaat der EU offen. Die Freiheitlichen wollen wissen, welche Maßnahmen der Außenminister denn zur Verhinderung eines Beitritts der Türkei plane.

    Spindelegger verweist auf seine Vorgängerin im Außenamt, Ursula Plassnik, ebenfalls im Saal. Gerade sie habe leidvoll erfahren müssen, dass sich die Türkei an gewisse Spielregeln nicht halte. Gemeint ist, dass Ankara Plassnik, schon in bester Hoffnung, wegen ihrer einst beitrittskritischen Politik dann doch den Aufstieg zur OSZE-Generalsekretärin vermasselt hat.

    Und so verspricht der sonst stets auf Höflichkeit bedachte Vizekanzler Strache, Bucher & Co mit düsterem Blick, dass er die Angelegenheit in bilateralen Gesprächen "hart ansprechen" werde. Dazu erklärt Spindelegger einen Beitritt der Türkei zu einem Thema, das er die nächsten Jahrzehnte nicht als Thema betrachte.

    Spindelegger: Diskussion gehört nach Österreich

    ???

    Doch mitten in diese neue schwarz-blau-orange Eintracht platzt eine Anfrage der Grünen. Der Abgeordnete Karl Öllinger will wissen, welche Maßnahmen Spindelegger eigentlich für das Ansehen des eigenen Landes ergreife, wenn FPÖ-Chef Strache in Straßburg an der Seite der Chefin des französischen Front National heimischen Journalisten Nestbeschmutzung vorwerfe? Nur weil diese es gewagt haben, anzusprechen, dass einige FPÖ-Politiker nicht an Abstimmungen über Aberkennungen von Ehrenbürgerschaften für Adolf Hitler teilnehmen wollen?

    Spindelegger spricht auf einmal über Artikel, die in "Le Monde", der "Welt", im "Stern" erschienen sind - um dann aufzurufen: "Diskussionen dieser Art gehören nach Österreich! Ich bitte Sie, dieses Thema nicht über internationale Medien hochzuspielen!" Denn so käme das Land zu Schaden.

    "Wir sind hier in Österreich!", protestiert Grün. Die SPÖ-Abgeordnete Christine Muttonen will Spindelegger offenbar auf die richtige Spur führen - und bohrt nach, dass Hitler die Ehrenbürgerschaften doch wohl generell abzuerkennen seien? Aussichtslos. Der Vizekanzler bleibt dabei: Das Thema habe in ausländischen Zeitungen nichts verloren.

    Harald Vilimsky von der FPÖ darf den kritischen ORF-Journalisten in Straßburg einen Mann revolutionär-marxistischer Prägung schimpfen - ohne dass der Vizekanzler einschreitet. Mit fehlendem Schutz für Journalisten habe dies nichts zu tun, rechtfertigt sich Spindelegger, weil: In anderen Staaten werden Medienleute verfolgt, mit dem Leben bedroht - und um dieses Problem werde sich Österreich im UN-Menschenrechtsrat engagiert kümmern. (Nina Weißensteiner, STANDARD-Printausgabe, 17.6.2011) Spindelegger gegen NS-Debatte im Ausland / Gestern im Parlament / Sitzung ohne Beschlüsse /

    Nationalrat mit Regierungserklärung - Kein Gesetzesbeschluss - Erst morgen >>> magnana ...alle auf der langen Bank.

    Der Anlass





    Theaterdonner mit Nebendarstellern / ganz Bernhardinisch...

    Weiter Kritik an Spindeleggers Gebot zu NS-Debatten:

    Standard On-Line 17. Juni 2011, 18:28 / Journalisten-Gewerkschaft: "Alles andere wäre glatte Zensur" ( Wien - Nicht nur die Grünen, auch der Präsident der Journalistengewerkschaft Franz C. Bauer ist über den Aufruf von Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP), keine Debatten über heimische Hitler-Ehrenbürgerschaften im Ausland "hochzuspielen", empört: "Wenn es im Inland an Sensibilität fehlt, ist es die Pflicht von Medienleuten, das anzusprechen - freilich auch im Ausland. Da darf man sich nicht wundern. Alles andere wäre glatte Zensur."

    Bon Jour Capricorno
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    Erinnerungen an das Laubhuettenfest
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    Bisamberger Homeland Tornado Naturaly

    Das falsche Glueck am Abstellgleis !
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    Endlich haben sie es begriffen !


    Klicker Fischzug Endstation !

    rien ne va plus...




    Paulus Manker >>> Regiedebut 1985 ...

    1985 - SCHMUTZ; ein Film > Regie/Buch (mit Fritz Schediwy, Hans-Michael Rehberg, Siggi Schwientek; Musik: Yello

    Ein weiterer Film vom Manker, gesendet vom ORF: 2001 - Hollein in Lima (TV, Doku), Regie/Buch
    > Kurz-Dokumentation ueber die Inter-Bank in Lima / Architekt und Generalist Hans Hollein



    NOVOMATIC machts moeglich - die NOVONAUTEN pecken



    NOVONAUT Johann F.Graf, gelernter Fleischhauer und ADMIRAL Sparschweinschlachter, liegt an 4.Stelle. Sein Geschaeftsfuehrer hoert auf den Namen Wohlfahrt mit NOVOMATIC. Ich darf vermuten, dass absehbar im Stadttheater Baden wieder Ferdinand Raimunds Verschwender ( Die Vorbilder waren: Johann Heinrich Geymueller / Moritz Fries ) am Spielplan stehen wird.

    Oesterreich ist stiften gegangen...




    AKG Galerie Berlin zeigt Antlitz
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    21 fazettien von Michael Perkampus
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    taberna kritika on-line

    Orleans Mix / Baden Kurpark / Bad Leonfelden
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    Leonfelder Dixie Band



    Wiener Eis - Wochen
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    Die Polkappen schmelzen / der Golfstrom kuehlt ab /
    in Wien herum und anderswo wird es im Sommer kalt /









    Wien ist nicht anders, Wien ist vereist





    Nulltarif Kunst zwischen Bristol und Oper


    60 er Images
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    Mosche Landau ist am 1.Mai 2011 verstorben
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    Am 1.Mai 2011 ist Mosche Landau im Alter von 99 Jahren in Jerusalem verstorben. Beruehmt wurde sein Satz: Auch Soldaten haben ein Gewissen zu haben !. Damit widerlegte er die Luege vom und die unertraegliche Heuchelei mit dem Befehlsnotstand. Landau hielt nichts von falschen und rangsuechtigen Ehrbegriffen, die sich aus der Duldung und dem Hang zu Kriegsverbrechen hochrechnen haben lassen. Den Prozess gegen Adolf Eichmann 1961 im Jerusalemer Bezirksgericht leitete Mosche Landau. Er nahm dem Adolf Eichmann nicht ab, bloss ein kleines Raedchen gewesen zu sein und verurteilte ihn schlussendlich zum Tod durch den Strang. Von 1962 bis 1970 leitete er die Kommission der Gedenkstaette Jad Vaschem. > Quelle SPIEGEL



    Israelische Unabhaengigkeits - Erklaerung / Am 14.Mai 1948 wurde der Israelische Staat gegruendet und damit das Voelkerrechtsmandat fuer Palaestina beendet.

    GANSKE uebernimmt HATJE CANTZ
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    GANSKE VERLAGSGRUPPE übernimmt den HATJE CANTZ Verlag / Mit dem renommierten Kunstbuchverlag baut die Gruppe ihr Engagement in den Themenfeldern Kunst, Architektur, Design und Fotografie planmäßig weiter aus /

    Die Hamburger GANSKE VERLAGSGRUPPE übernimmt zum 1. Juni den Kunstbuchverlag HATJE CANTZ aus Ostfildern bei Stuttgart. Das Hamburger Unternehmen setzte sich gegen mehrere Interessenten um den Erwerb des Verlages durch. Über den Kaufpreis des mit rund 12 Millionen Euro Umsatz führenden deutschen Kunstbuchverlages wurde zwischen den Verlagen und dem Insolvenzverwalter Stillschweigen vereinbart. Der HATJE CANTZ Verlag gehörte zur J. Fink Mediengruppe, deren Gesellschaften die Insolvenz angemeldet hatten.

    Frank-H. Häger, Vorstand Buch und E-Medien der GANSKE VERLAGSGRUPPE, erklärte zum Kauf des Unternehmens: Wir werden das Unternehmen HATJE CANTZ an seinen Standorten Stuttgart und Berlin mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterführen. Die intensiven Gespräche mit Geschäftsführerin Annette Kulenkampff haben uns überzeugt, mit HATJE CANTZ nicht nur eine starke Marke, sondern auch kompetente und engagierte Kolleginnen und Kollegen für unsere Gruppe gewonnen zu haben

    Mit HATJE CANTZ verstärkt die GANSKE VERLAGSGRUPPE ihr Unternehmensportfolio in den Bereichen Kunstbuch, Sammlerkataloge, Grafik, Design und Fotografie, in denen sie schon seit Jahren mit den Versandbuchhandlungen FRÖLICH & KAUFMANN und ARTSERVICE sowie der Zeitschrift A&W ARCHITEKTUR & WOHNEN prägend tätig ist. Verleger Thomas Ganske: Das Unternehmen HATJE CANTZ ergänzt ganz außerordentlich unser seit Jahren gepflegtes Kompetenzzentrum rund um die Themen Kunst, Design und Fotografie.

    HATJE CANTZ-Geschäftsführerin Annette Kulenkampff zeigte sich „erleichtert, dass wir mit der GANSKE VERLAGSGRUPPE einen Käufer gefunden haben, bei dem sich meine Kolleginnen und Kollegen mit ihrem Anspruch an Programm-Qualität und hochwertige Produktionen heimisch fühlen können. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

    Ostfildern, 4. Mai 2011

    Alissa Walser liest aus Immer ich
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    Immer ich: Zwei Frauen - eine Geschichte: Nina bekommt ein Klavier. Mona einen Sohn. Die beiden kennen sich kaum. Aber sie teilen viel. Ein Weihnachten in Brooklyn. Einen stets schlafenden Security Guard. Ihre Wachheit dem gegenüber, was scheinbar fern liegt. Victor und Fred - die "Männer". Und die Farben. Vor allem die Farbe...


    Alissa Walser, geboren 1961, lebt und arbeitet als Autorin, Übersetzerin und Malerin in Frankfurt am Main. Von ihr erschienen bislang die beiden Erzählungsbände "Dies ist nicht meine ganze Geschichte" (1994) und "Die kleinere Hälfte der Welt" (2000). Zuletzt veröffentlichte sie den Roman "Am Anfang war die Nacht Musik", für den sie den Spycher Literaturpreis Leuk 2010 erhalten hat.

    Donnerstag, den 9. Juni 2011, Kommunales Kunst- und Kulturzentrum K9 Konstanz, 20:30 Uhr in Kooperation mit dem Kulturbüro Konstanz

    Es war einmal und ist nicht mehr...oder doch?
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    Die Pluhar singt am Stadttheater Baden, die Loewen zahlen...




    Mission erfuellt >>>> its done !
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    Bin Laden ist tot.


    11.9.2001 Anschlag auf die Twin Towers > 2970 Menschen starben / 12.10.2002 Anschlag auf einen Nacht Club in Bali > 202 Menschen starben / 11.3.2004 Anschlag auf 4 Pendlerzuege in Madrid > 191 Menschen starben /


    TV Real Time Uebertragung der US Elite Einheit Navy Seals Team Six aus Bin Ladens Villa in Pakistan (neben militaerischen Einrichtungen gelegen) in den Situation Room des US-Presidenten im White House. Einer der Soldaten hatte eine Life- Kamera am Helm befestigt. SATELITE TV ONE - Life im Real Time Modus >>> Quelle THE WHITEHOUSE > HEUTE




    HUFFPOST WORLD May 7, 2011; Al Kaida bestaetigt den Tod Bin Ladens


    Taliban Fanal Auftakt 12/3/2001: Die Ausloeschung

    Alamut: Das ist das Paradies, das der Alte vom Berge, der Urahn der Khan Familie, seinen lebenden Dolchen versprochen hatte, so sie zurueck kehrten. Doch der Alte hat nie sein Verprechen einloesen muessen. Denn keiner der lebenden Dolche ist jemals zurueck gekehrt. Sie allen kamen bei ihren Messerattentaten auf Potentaten ums Leben. Ob ihnen nun das Attentat gelungen ist oder nicht, sie alle wurden hingerichtet.

    Bin Laden hat mit seinem Leben bezahlt. Die Rechnung fuer den Schaden, den Al Kaida angerichtet hat und noch anrichten wird, ist noch nicht beglichen. Die lebenden Dolche des Alten vom Berge sind ersetzt worden durch die Kamikaze Attentaeter, die sich und ihr Opfer in die Luft jagen. Der Attentaeter soll so auf dem direkten Weg ins Paradies gelangen. Saddam Hussein soll palistinaensischen Vaetern 25.000 Dollar geboten haben, wenn der Vater einer seiner Soehne dazu bewegt hat, den fatalen Weg des Selbstmordattentaeters einzuschlagen. Ein gutes Geschaeft fuer alle Beteiligten. Saddam hatte eine lebende Handgranate mehr, Vaeterchen konnte mit dem Geld die ohnehin mittellose Familie ernaehren und Muetterchen weiss einen von ihr geborenen Maertyrer im Himmel. Die Familie ist geehrt und Saddam hat es nicht allzuviel gekostet. Das erinnert an den Opfermythos Abraham und Isaak. Abraham war bereit seinen Sohn Jahwe zu opfern. Doch der wollte bloss die bedingungslose Treue Abrahams pruefen und hat im letzten Moment die Opferung Isaaks abgewendet. Radikale arabische Dschihatisten, die die Terroristen generieren und leiten, machen so nicht halt. Sie benutzen den archaischen Mythos des Menschenopfers zur hoeheren Ehre dessen, was sie ihren Gott nennen.Wie tief muss der Hass des Dschihad sitzen, um solche Kriegstaktik auf die Strecke zu bringen ?

    Unverstaendlich ist mir die gleichzeitig aufbrechende Debatte ob nun die Toetung Osama Bin Ladens nach dem Voelker- und Kriegsrecht erlaubt gewesen ist. In der katholischen Version wird darueber spekuliert, ob man sich ueber den Tod eines Feindes freuen darf oder nicht. Ein weiteres Indiz dafuer, dass der ethische begruendete Katholizismus alle Emotionalitaet zu unterbinden sucht. Da stimmen sie mit der coolen analytischen Rationalitaet der Positivisten veollig ueberein.

    Die Voelkerrechtsdebatte ist halbherzig wie zwiespaeltig . Die revolutionaere Kriegsfuehrung, ob sie nun von Theodor Koerner, dem nachmaligen oesterreichischen Bundespraesidenten, in dessen militaerischen Schriften beschrieben worden ist, Fidel Castro soll dessen Konzept erfolgreich umgesetzt haben, ob sie von Mao Tse Tung, von Kommunisten als Subversion ausgeuebt wurde, war generell asymetrisch und konnte so mit legal vorgesehenen Mitteln nicht bekaempft werden. Genau dadurch gewann sie an Ueberlegenheit. Das ist kein Widerspruch in sich.

    Die bestehende Macht strebt immer nach geordneten Verhaeltnissen, waehrend das revolutionaere Potential vorerst einmal die Irritation ausloest, in demagogischer Form Verwirrung stiftet, mit terroristischen Mitteln destabilisierend wirkt, um im weiteren, so diese Bestrebungen nicht eingedaemmt werden koennen, wieder in die symetrische Form des Buergerkiegs umzuschlagen. Gegen die kompakte Strategie des staatlichen Militaers wird immer die permanente Taktik der kleinen, von einander unabhaengig operierenden Command Units gesetzt. Das war bei Mao in seinen Schriften so und wird offensichtlich in der Al Kaida nicht anders gehandhabt. Auch die illegalen Nazis habe diese Taktik ausgeuebt. Dass sie fuer alle Geheimdienste der Welt und deren verdeckten paramilitaerischen Arm selbstverstaendlich ist, kann ebensowenig uebersehen werden. Das alles im Namen von Buerger und Buergerin, die ruhig schlafen sollen. Doch sollte man immer den Ruf der Nachtigall vom Ruf der Lerche unterscheiden, ob es nun in die Nacht hinein geht oder der fruehe Tag erblueht. Schlafwandler merken das nicht, die sind blind und taub fuer alle Signale, die die Realitaet aussendet.



    Der urspruengliche Anlass aller Ueberwachungsbegehren der USA im Netz nach 9/11, Osama Bin Laden ist tot, ist erledigt. Die Alkaida und ein paar andere Wahnsinnige von Rechts Aussen, auch im heiligen Krieg taetig, sind noch nicht erledigt.

    Die Amis sollten sich aber auch um den zivilen Sektor besser kuemmern . Ebenso auszuschalten und auszuschaffen sind On_LIne Kinderpornoringe, rechtsradikale Naziserve, denen die USA noch immer ungestraften Unterschlupf bietenund die Suicide Sites. Zu regulieren und kraeftigst einzudaemmen ist die aufdringliche digitale Rotlichtzone, die die creditcard faehige On-Line Masturbanten Community bedient, sowie das hemmungslose Viagra Angebot, dass einem von grossen Pharmakonzernen unter Nutzung von Deckadressen auf den Monitor geliefert wird, die On-Line Kasinos, Monitor Poker Stuben, Bet & Win und die NOVOMATIC novonaute, die sich im Zuge von Kultursponsoring ihr schiefes Imaga aufbessern wollen. Alles Blendwerk, mit denen gierige wie berechnende Manipulanten den Dummies das Konto abraeumen.

    Das man denen mit suechtig machenden On_line Games im Subotnik Ordenssystem, das genauso virtuell wie der reale Sozialismus eine hohles Machwerk gewesen ist, die Zeit stiehlt, reicht an sich schon. Dagegen kann man nichts ausrichten. Monitor, Tastatur, Coke, Pizza per Hauszustellung, und ein Fettarsch im Buerosessel.. Frueher nannte man so was Coach Potato. Die sassen aber alle vor dem TV Geraet. Die Zeiten aendern sich, jetzt haengen alle On-line herum. Hanging on the monitorline and trinking a Coke , scharf gemach mit little BIT extasy PILLs / Or a Pepsi....??? Nein, Schartnerbombe und Almdudler... austriakisch muss man denken und international muss man pfuschen gehen.


    Ground ZERO: Wiederaufbau !

    Standard On-Line 02. Mai 2011, 08:05 Osama bin Laden von US-Spezialkräften in Pakistan getötet / Schon im August sei US-Präsident Barack Obama von einer "Spur" zu Osama Bin Laden (hier auf einem Foto aus dem Jahr 1998) unterrichtet worden. Der Anführer von Al Kaida wurde nun in der Nähe von Islamabad von US-Spezialkräften getötet / Obama verkündete den Tod von bin Laden bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus / Nach der Verkündung versammelten sich Hunderte Amerikaner vor dem Weißen Haus in Washington zu Jubelfeiern. / US-Präsident Barack Obama bestätigte den Tod - Pakistanische Sicherheitskräfte waren an der Operation beteiligt - Freudenfeiern vor dem Weißen Haus / USA - Der Terrorführer Osama bin Laden ist tot. "Heute kann ich bekanntgeben, dass die USA eine Operation durchgeführt haben, bei der Osama bin Laden getötet wurde", verkündete US-Präsident Barack Obama am späten Sonntagabend in einer aus dem Weißen Haus in Washington übertragenen Fernsehansprache. "Der Gerechtigkeit wurde Genüge getan", sagte er. Die USA sind im Besitz seiner Leiche, seine Identität wurde durch eine DNA-Analyse zweifelsfrei bestätigt.

    Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski
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    Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski, 1817 geboren und 1900 in Feodosia auf der Krim verstorben. Armenischer Marinemaler. Er malte einige tausend Werke. Reisebilder, Portraits, exotische Landschaften und vor allem Schiffe in stuermischer See. Von 1840 bis 1842 bereiste er das Mittelmeer.


    Aiwasowksi malte ohne vorherige Naturskizzen aus dem Gedaechnis. Zitat: Die Bewegung der lebendigen Naturgewalten ist mit dem Pinsel nicht zu erhaschen. Man kann den Blitz, den Windstoss, den Wellenschlag nicht nach der Natur malen. Meine Einbildungskraft ist staerker als die Wahrnehmung der Wirklichkeit. Sie ist in mein Gedaechtnis wie mit Geheimtinte eingeschrieben, die von Zeit zu Zeit oder auf einem Strahl ploetzlicher Eingebung ganz klar hervortritt.

    Heute ist das anders. Wir verfuegen ueber hochaufloesende schnelle Kameras in Standbild und Film Format. Trotzdem, eines bleibt nicht erspart, man muss sich an den Ort des dramatischen Hochseegeschehens wagen. Das mussten auch die alten Seemaler, denn nur das was sie mit Augen gesehen haben und am eigenen Leib erlebt haben, konnten sie aus dem Gedaechtnis in dramatischen Visionen & Variationen wiedergeben. Ohne ihre persoenlich Erfahrungen waeren ihre Bilder nichts wert. Phantasten laufen zu Hauf herum und saugen sich irgendwelche Einbildungen aus dem Finger. Doch die wahren Dramen liefert uns noch immer die Natur, mehr denn je. Und wer es nicht gesehen und miterlebte, es auch nicht nachempfinden kann, hat wenig zu berichten und kann bloss erzaehlen.

    Die grosse Segel Schiffahrt ist schon lange vorbei. Uebrig geblieben sind Marine Schulschiffe in den USA, in Frankreich, in Russland und in Deutschland die Gorch Fock. Sie dienen dazu, die jungen Marine Soldaten und Soldatinnen mit den Meeresstroemungen rund um den Globus vertraut zu machen. Alles andere ist Freizeitbereich. Mit schnittigen Yachten laesst sich die Erde noch immer umsegeln, auch um das Kap Horn.


    Aiwasowski >>> Maler des Meeres / Hrsg. Ingrid Brugger, Lisa Kreil, Texte von Ingried Brugger, Hartmut Böhme, Tetiana Gaiduk, Lisa Kreil, Iwan Samarine, Florian Steininger, Gestaltung von Gabriele Sabolewski / Deutsch / 2011. 168 Seiten, 95 farbige Abb. / 25,00 x 30,80 cm / gebunden mit Schutzumschlag / Lieferbar / ISBN 978-3-7757-2781-5 /

    Zu Lebzeiten eine Legende und international bekannt, ist das atemberaubende Werk des russisch-armenischen Malers Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski (1817-1900) heute im Westen nur mehr wenigen ein Begriff. Aus einfachen Verhältnissen stammend, brachte er es sogar zum Hofmaler von Zar Nikolaus I. Anhand einer Auswahl der bedeutendsten Meereslandschaften des Künstlers erlaubt die Monografie Einblick in sein umfangreiches Œuvre und stellt Bezüge zur niederländischen Marinemalerei sowie zur romantischen Landschaftsmalerei in Europa her. Das Schiff auf hoher See ist in Aiwasowskis Gemälden stets auch Allegorie: Ruhige, Sonne oder Mond spiegelnde Wasseroberflächen wechseln mit brausendem Sturm und tosender Gischt - augenfällige Sinnbilder für die Fährnisse des Lebens. Maritime Küsten und Landstriche, Schiffsbruch-Motive, mythologische Szenen sowie hochdynamische Wellenbilder, die den Betrachter fast ins Bild zu katapultieren scheinen, finden sich ebenfalls in seinem Repertoire.

    Ausstellung: Bank Austria Kunstforum Wien 17.3.-10.7.2011



    Stuermische See in Kuestennaehe

    Ludolf Bakhuizen, geboren 28. Dezember 1630 in Emden, verstorben 7. November 1708 in Amsterdam


    Die letzte Fahrt der HMS Téméraire 1838. Ende und Beginn. Omega und Alpha. Vom Segelschiff zum Dampfschiff.

    wikipedia knows: Das Gemaelde William Turners zeigt, wie das 40 Jahre alte Segel-Schlachtschiff HMS Temeraire (1798 in Dienst gestellt > im weiteren Imagetransponder und Symbol der britischen Seemacht) von einem mit Dampf betriebenen kleinen Schlepper zum letzten Liegeplatz in London gebracht wird, um abgewrackt werden. Das Schiff spielte eine wichtige Rolle in der Schlacht von Trafalgar. Es kam der HMS Victory unter dem Kommando von Lord Nelson zu Hilfe und verhalf so zum Sieg der englischen Flotte. Das Gemälde hängt in der National Gallery in London. Turner vermachte es 1851 Großbritannien. 2005 wurde es in einer BBC-Umfrage zum "greatest painting in Britain" gewählt.

    Joseph Mallord William Turner, geboren 23. April 1775 in London; verstorben 19. Dezember 1851 in Chelsea

    HATJE CANTZ


    Das Ende einer Familie
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    Standard On_Line 01. Mai 2011, 08:22 Gaddafis jüngster Sohn stirbt bei Nato-Angriff / Das Haus von Saif Al-Arab ist schwer beschädigt. Die noch offizielle libysche Regierung gibt bekannt, dass Saif al Arab bei einem NATO-Luftangriff auf sein Wohnhaus umgekommen ist..

    Neben Saif al-Arab, Muammars jüngstem Sohn, sind auch drei Enkelkinder ums Leben gekommen. Auch der Machthaber selbst habe sich im Haus befunden, sei aber unverletzt geblieben. Die Bilder wurden bei einer Tour der Regierung für westliche Journalisten aufgenommen. Saif al-Arab und drei Enkelkinder starben bei einem NATO-Luftangriff auf die Residenz des libyschen Machthabers - Machthaber Muammar Gaddafi befand sich im Haus, blieb aber unverletzt . Der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi hat in der Nacht auf Sonntag einen NATO-Luftangriff auf seine Residenz überlebt, bei dem sein jüngster Sohn Saif al-Arab und drei Enkelkinder ums Leben kamen.


    Der lange Arm des lybisch-arabischen Terrors ist geschwaecht. Das ruft Erinnerungen wach. Am 1.Mai 1981 vor dreissig Jahren wurde der Wiener Wohnbaustadtrat Heinz Nittel von dem im Irak geborenen Hesham Mohammed Rajeh, 21, im Auftrag von Bahij Younis, einem Mitglied der Terrororganisation Abu Nidal, vor seinem Wohnhaus am Roten Berg in Wien Hietzing ermordet. Er war gerade auf dem Weg zum Maiaufmarsch der Wiener Sozialisten. Heinz Nittel, geboren am 29.Okober 1930 in Klagenfurt, war Praesident der Oesterreichisch-Israelischen Gesellschaft und Mitbegruender des Jewish Welcome Service Vienna .


    Vorratsdatenspeicherung
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    Eine zeit lang wurde das Handy verwendet, um den Partner oder die Partnerin zu kontrollieren: Wo ist er denn ? Wo ist sie denn ? Da ist er ja und sie ist auch noch da. Jetzt werden alle kontrolliert !

    Die Opposition legt sich quer, laesst eineinhalb Stunden Verfahrensfragen debattieren, wettert und donnert, Westentaler gibt voellig unerwartet ein Statement fuer die offene Gesellschaft ab, obwohl gerade er einmal Verfechter des digitalisierten Ueberwachungsstaates gewesen ist. Am naechsten Tag wird der Boss seiner Mini Partei, der Orangenfarmer Bucher eine Pressekonferenz in Klagenfurt halten. Er regt fuer den letzten Apriltag einen Tag vor dem Tag der Arbeit einen Tag der Wirtschaft an. Das ist ein typischer oesterreichischer Strudelteig. Will Buchner das BAWAG Konzept nach dem zu erwartenden finalen Zusammenbruch der HYPO Adria Carintia (trotz Staatshilfe) leicht umgefaerbt revitalisieren ? Bank fuer Arbeit und Wirtschaft NEU, aus der Taufe gehoben am letzten April vor dem ERSTE Mai von Bucher in Klagenfurt. Aufgefallen ist, dass ausser dem ORF, der ist bei den Blauen und bei den Orangenfarmern immer dabei ist, bloss drei Journalisten anwesend waren. Ein junger Herr und zwei Damen.

    Wenn Westentaschels Aufruhr im Parlament vom heimischen Journalistentrupp ebenso in dieser Minimal Verbreitung wahrgenommen wird, kann man sich ausrechnen, dass die Gruenen mit ihren berechtigten Forderungen und ihrem vehementen Protest wider die Vorratsdatenspeicherung ebenso untergehen werden.

    Grotesk die Szene mit Johann Maier SPOE, der waehrend der Wortmeldung des rechtskatholischen Orangenfarmers Ewald Stadler flink aus dem Saal eilte. Bevor Maier die Glastuer von aussen schliessen konnte, hat ihn der Stadler verbal zurueckgepfiffen. Der Mann hat augenscheinlich Autoritaet. Der Maier hat ihm offensichtlich versprochen, gegen die Gesetzesvorlage zu stimmen.Voellig verdattert ging der Maier zurueck und setzte sich wieder an seinen angestammten Platz in der roten Hinterbaenkler Reihe. Der Hintergrund: Noch am 18.4.2011 hatte der rote Wende Maier, SPÖ-Konsumentenschutzsprecher und Vorsitzender des Datenschutzrates, auf der Parlamentsclub Website des SPOE Clubs vor der Total Ueberwachung aller Reisebewegungen in Europa gewarnt. Ein paar Tage danach stimmte er gemeinsam mit den Schwarzen fuer die Vorratsdatenspeicherung. O-Txt Maier On-Line noch vor einer Woche im Web: Die Politik muss die Totalüberwachung aller Bürger verhindern und den Schutz der Privatsphäre auch in Zukunft sicherstellen. Jetzt sind sie en Bloc umgefallen. Cap und der Klubzwang hats moeglich gemacht. Vorauseilender oder nacheilender Gehorsam...?

    Danke, mein Bedarf an dieser SPOE ist schon lange gedeckt. Eine Annaeherung unter diesen Bedingungen hat sich einmal mehr als sinn- und nutzlos herausgestellt. Wie der Mailath Pokorny bei solch schwammigen Verhalten seiner Partei kritische und denkfaehige Intellektuelle fuer die Wiener SPOE gewinnen will, bleibt mir ein Raetsel.

    Die oesterreichische Presse und deren Laeufeln wollen nicht wahrhaben, dass man ihnen so den Strom der freien Information der Zukunft unterbinden und abdrehen kann. Warum das so ist ? Die Presse und ihre Lohnschreiber und Infostreber war immer schon an der Leine, einmal kurz, einmal lang gehalten und hatte sich nach den Massgaben der repressiven Toleranz bis hin zur strikten Repression bzw. nach dem subtilen Zwang der 2.Republik verhalten, der der wahren demokratischen Freiheit wie wir sie aus Frankreich oder auch aus England kennen, immer mit Misstrauen begegnete, ob das nun schwarz, braun , blau oder rot gefaerbt gewesen ist. Die Austropresse in ihrer scheinbar vielfaeltigen Erscheinungsform durfte meist nur Stellvertreter Pressekriege fuer die maechtigen Parteien fuehren ! Denen war jedes Opfer recht, vor allem das der demokratischen Freiheit.

    Jetzt drohen uns Zustaende wie in Ungarn. Orban ist bereits im November 2010 mit Zwangsmassnahmen vorausgeeilt. Jetzt leitet er gemeinsam mit Aussenminister Martony von der FIDESZ, Befehlsempfaenger des rechtsradikalen Parteianfuehrers Pahor den EU Vorsitz. Haben die oesterreichischen Parlamentarier Federn vor den ungarischen Bankrotteuren bekommen, vor der schraegen Politik eines Landes , dass kurz vor dem voelligen oekonomischen Absturz steht ? Haben die oesterreichischen Banken, allen voran einmal mehr die ERSTE, die kuerzlich deswegen von Moodys heruntergestuft worden ist, da im Lauf der Zeit der Habsburger Nostalgie zuviel Geld in Form von Krediten zum Fenster hinausgeworfen, das so bei der Tuer nie wieder hereinkommen wird. Wer zieht in diesem abslout fahrlaessigen und demokratie gefaehrdenden Spiel die Faeden ? Nach den Ungarn kommen die Polen um den Vorsitz in Bruessel zu uebernehmen, die ebenso wenig Sympathie fuer demokratisch verankerte Freiheit der Presse aufbringen. Die meisten Meinungen, die ich privat von Polen in Wien vernommen habe, sind so wohl reaktionaer wie zutiefst antisemitisch gewesen. Ist dass das Spiel des Neuen Europas gegen das Alte Europa wie es Rummy Bums Rumsfeld, Bushens Verteidigungsminister, initiiert hat, bevor die ganze Administratio abtreten musste ?

    Der schwarze Sicherheits Sprecher malt den Teufel an die Wand und fuerchtet den Untergang des Abendlandes durch Web Pornografie in ihren vielfaeltigen Erscheinungsformen. Man muss sich das Zeug nicht anschauen. Der rote Jarolim will ein Gesetz mit beschliessen, in dem die Grundrechte beeintraechtigt und beschaedigt werden. Er verspricht gleichzeitig , spaeter in Bruessel fuer Aenderungen zu streiten, obwohl dieses Gesetz in der vorlegten Form jetzt schon ein Fall fuer den Verfassungsgrichtshof sein duerfte. Warum zeigen die Bruessel nicht gleich die rote Karte ? Sind sie im oesterreichischen Parlament nicht frau und manns genug, den Irrlaeufer, der in Sackgasse enden wird, abzuschmettern, wie es andere europaeische Laender ohnehin bereits getan haben ?

    Dieses Gesetz ist auf Wunsch und Forderung der USA infolge von 9/11 entstanden, es war und ist Teil des Homeland Acts und droht in Oesterreich als virtueller Heimwehrakt die freie wie oeffentliche Meinung zu beeintraechtigen. Das Gesetz ist nicht weit entfernt von der ungarischen Vorgabe , die Pressefreiheit empfindlich zu beschneiden.

    Ich brauche die Zensur nicht zu fuerchten, ich habe nichts und will nichts verbergen. Diese potentiell denkbaren Zensurmassnahmen widersprichen der Entwicklung der Neuen Gesellschaft und werden sich als unsinnig wie unbrauchbar herausstellen. Provider befuerchten zu Recht den zusaetzlichen Kostenaufwand, den sie ohnhin auf den User abwaelzen werden, und die formale Buerokratie, die damit verbunden sein wird. Tatsaechlich werden die Kontrollierten dafuer bezahlen, dass sie kontrolliert werden. Es waere natuerlich richtig, dass der Staat die Kosten der Kontrolle traegt, den er fordert den privaten Betreibern eine zusaetzliche Dienstleistung von erklecklichem Umfang ab. Fuer User und Userin ist ghupft wie gsprungen. Der Staat lebt ohnehin von ihrem Obulus, von der Steuer ! Am besten laesst man das verdammte Kontrollkorsett, diese META HYPER SHELL weg. Es wird nichts bringen, die Zentralrechner der NSA schneiden und hoeren ohnehin mit. Es zaehlt also nicht einmal das Argument, man muesse die Sicherheitsbeduerfnisse der USA beruecksichtigen, siehe Homeland Secure Law.

    Das ist einmal mal mehr Law & Order Strategie, wie sie fuer die SchwarzBlaue Regierungs Zeit typisch gewesen ist. Erkennbar etwa in der Einhebung der ORF Gebuehren und deren zusaetzlichen staatlichen Kontroll und Ueberwachungsmassnahmen. Angeblich muss man Magistratsbeamten den Zutritt zwecks Kontrolle zur eigenen Wohnung gewaehren, damit die nachsehen koennen ob man ein Empfangsgeraet im Kleiderkasten versteckt hat. Auch die muessen keinen richterlichen Hausdurchsuchungsbefehl vorweisen. Zuwiderhandeln wurde mit hohen Geldstrafen verknuepft. Eine Verwaltungsstrafe bis zu 2180, - Euro ist vorgesehen, so man die Herren im Magistrats Burberry nicht eintreten laesst. EX-IM Strasser, der korrupte Parade-Schwarze hats mit moeglich gemacht. GIS exekutiert es. Tatsaechlich bezahlt man die Gebuehren nicht mehr direkt ans ORFERL, sondern bezahlt fuer den Besitz eines Empfangsgeraetes an die Staatliche Gebuehren Einhebestelle GIS. Das hat mir einmal vor etwa 10 Jahren ein GIS Mitarbeiter, der sich auskennen muss, so erklaert. Fuers fernsehen und radiohoeren brauchen Sie so eine zu bezahlede Erlaubnis, vergleichbar einem Waffenpass, fuer die sie die Obrigkeit bezahlen muessen. Damit haben sie auch die Satelliten Schuesselbesitzer in den Griff bekommen. Die GIS, die staatliche Gebuehreneinhebestelle verteilt dann grosszuegig um. An den ORF und liefert in Form eines Minimalanteils den sogenannten Kulturschilling ab. Den Kulturschilling koennte man noch als Legitimation der rechtlich oeffentlichen Konzeption in Erfuellung des Bildungsauftrages ansehen. Aber das sind nicht einmal Peanuts im ganzen lukrierten Geldpaket, Broeseln und Brosamen.

    Es wird zu einer durch nichts legitimierten Zensur der Contentanbieter seitens der Diensteanbieter und zu voellig unnoetigem buerokratischen Aufwand kommen. Es wird das Web nicht von heute auf morgen in eine virtuelle Wueste verwandeln, doch konformistische Einoede ist vorstellbar.

    Wenn die Befuerchtung des BZOE Mandatars Westentaler stimmt, das jedermann und jedefrau mittels Anzeige & Denunziation im Nadererpostkasten des dominikanischen Innenministeriurm den Ueberwachungsvorgang ausloesen kann, ohne dass richterliche Kontrollinstanzen eingeschalten werden muessen, ist dieses Gesetz nicht nur ein Anschlag auf die buergerlichen Rechte und Freiheiten, es ist auch ein Anschlag wider Vernunft und Hausverstand. Die Umsetzung wuerde auch die Bahnen des geordneten Ueberwachungsstaates, allein der ist nicht legitimiert durch den Status Quo des Verfassungsrahmens, empfindlich ueberschreiten. Anstelle einer Gesellschaft selbstbewusster und eigenverantwortlicher Buerger- und buergerinnen wuerde der digitale Volks Nadererstaat, noch schlimmer als die Blockwartordnung, treten. Solches haette sogar Clemens Metternich nicht gewollt. Allein schon das Suchen einer ideologieverseuchten Nadel im Austroheuhaufen wuerde unuebersehbares Chaos ausloesen. Das waere mindestens ebenso schlimm und fahrlaessig wie die Forderung HJ Straches, die NS Verbotsgesetze, die nicht nur an die Verfassung sondern auch an den Staatsvertrag gebunden sind, aufzuheben.

    Es ist voellig parodox. Einerseits ist da das feste Bekenntnis zum freien, unabhaengigen und entscheidungsbegabten Buergertum, an das ich ebenso glaubeen gelernt habe. Andererseit ueberlassen zwei offensichtlich rueckstaendige Parteien, die im Parlament die Mehrheit bilden, den Verkehr im Netz der Willkuer des falschen Herrn Karl und der boshaften Tante Helga. Es gibt noch immer Vertreter und Mandatare der sogenannten repraesentativen Demokratie, die der Meinung sind, das oesterreichische Volk waeare nicht demokratiefaehig, weil nicht eigenstaendig denkfaehig und entscheidungsbegabt genug. An dieser Doppelbindung sind jedoch die Mandatare selbst schuld. Solchen Typen sollte man eigentlich das Abgeordnetenmandat entziehen, weil sie fuer Machtmissbrauch in jeglicher Erscheinungsform anfaellig sind, und keinerlei Respekt vor ihren Waehlern haben, die sie offensichtlich als blosses Stimmvieh ansehen.

    Tatsaechlich muss man die Frage so stellen: Was haben die Oesterreichische Volkspartei und ihr Partner, die Sozialistische Partei Oesterreichs zu verbergen, weil sie sich ein weiteres Mal die Kontrollmacht anmassen und per Gesetz beschliessen ? Ich weiss genuegend Maengel, nicht nur in diesem Gesetz, dass heute einer ORF Meldung nach beschlossen worden ist, und ungeklaerte Korruptionsfaelle aufzuzaehlen, die beiden Parteien nicht zur Ehre gereichen, die sie weiterhin fuer mich unwaehlbar machen. Metternich, der Schloss- und Hausgeist der Monarchie und der folgenden zwei Republiken hat einmal mehr triumphiert. Ebenso der Sektionschef Hecht, der in den 20 er und 30 er Jahren vorigen Jahrhunderts als Verfassungsjustitiar im Gesetzeskomplex einmal da, einmal dort die Schrauben so verstellt hat, dass 1934 das Ausnahmerecht so gefestigt dastand, das man damit die Sozialistische Arbeiterpartei und all ihre Suborganisationen verbieten konnte. Die Wahrheit ist, es geschieht nichts von Heute auf Morgen alles braucht seine Zeit und kommt auf Schleichwegen daher. Die Mediendiktatur wird sich erst dann offenbaren und in voller Gestalt zeigen, wenn sie gefestigt ist.

    Nun bleibt Bruessel die Hoffnung, Doch nicht so, wie es sich der Herr Jarolim, der klaeglich versagt hat, vorstellt. Es mag durchaus sein, das Bruessel zu hoeherer Einsicht- und Anischt gelangt. Dann muessen die bruesselhoerigen oesterreichischen EVP und SPOE Abgeordneten ihre trueben Tassen wieder ins Eck verraeumen. Sie werden Schaden angerichtet haben, den man ihnen verrechnen sollte. Historische Bilanz zu ziehen waere da zuwenig. Die zeigt bloss immer, dass man Politiker fuer das, was sie Zeit ihrer Immunitaet angerichtet haben, nicht in Verantwortung und Rechenschaft ziehen kann. Sowohl die SPOE, die OEVP mit ihrem Sexwastl, der sie unfreiwillig als Partei der Heuchler, die sie immer schon gewesen sind, enttarnt hat, ohnehin, bleiben fuer mich weiterhin unwaehlbar. Das schraenkt meine Wahlmoeglichkeiten ein, ich bin zwar demokratiefaehig, doch der Parteienstaat, der sich als Pseudodemokratie passend zum ORF und HEUTE Krone Kostuem verkleidet hat, ist es nicht. Man kann nicht waehlen, wenn es an Angebot mangelt.

    Standard On-Line berichtet aus dem Parlament: Michael Spindelegger, jetzt ÖVP-Obmann, Vizekanzler, Außenminister in Personalunion, umreißt kurz die dringlichsten Aufgaben der Neulinge - etwa, dass Maria Fekter, vormals mit dem Innen-, nun mit dem Finanzressort betraut, bis 2013 ein Steuersystem mit der Vorgabe "weniger, einfacher, leistungsgerechter" entwickeln werde. Oder dass ihre Nachfolgerin Mikl-Leitner die Sicherheit im Internet steigern wolle. Dazu verspricht er: "Nicht zu streiten, nicht zu kuscheln, sondern konstruktiv im Interesse Österreichs zu arbeiten. / Kaum hat Spindelegger seine Antrittsrede beendet, reagieren sich die Oppositionschefs an der neuen ÖVP ab. FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache hält Fekter entgegen, sie habe als Innenministerin "grandios versagt". Staatssekretär Sebastian Kurz, einst im Wiener Wahlkampf mit "Geilomobil" unterwegs, belehrt er: "Wenn an Schwarz etwas geil ist, dann ist es die Machtgeilheit!" /

    Grünen-Chefin Eva Glawischnig fühlt sich angesichts der neuen Vorratsdatenspeicherung von Spindeleggers Ankündigung "provoziert", ab sofort für mehr Sicherheit im Web zu sorgen.

    Die Wahrheit ist, dass diese Analog Regierung, die von der neuen virtuellen Realitaet, in der es die Grundrechte, Menschen- und Buergerrechte zu bewahren und zu sichern gilt, kein Jota Ahnung hat oder haben will, bloss nich legitimierbare Willkuer, Unverstand ohne Sachverstand, also ein Zeichen von innerer Schwaeche, zeigt. Der Neuzuwachs rund um Spindelegger hat diese Regierung nicht gestaerkt, sondern geschwaecht, das wird Faymann alsbald merken muessen.






    Auszug aus Caesar Conte Cortis Aufstieg des Hauses Rotschild Veroeffentlicht 1927. Dumm, dass sich Caesar Corti via BDS, Bund Deutscher Schriftsteller von den Nazis als Voelkischer Schriftsteller eingemeinden hat lassen. ORF OE1 Schalldaempfer Axel Corti duerfte mit ihm verwandt gewesen sein. Der wurde 1933 in Paris geboren, dessen Vater hat den Weg in die franzoesische Resistance gefunden.

    Das spaetere Bekenntnis Egon Cortis zum BDS, dem viele Staendestaat Autoren, unter anderen Paula Grogger (siehe meinen umfangreichen Text Die Puerggschaft / 2003; in der Rubrik bue.cher des E- Journals litprim On_Line) beigetreten sind, aendert nichts an der Qualitaet Caesar Cortis 1927 erschienener Biografie des Rothschild Familien Clans. Das Buch ist profund recherchiert, kenntnisreich und weist keine antisemitischen Zuege auf. Corti ist bemueht, die Tatsachen und Fakten sachlich darzustellen und sich jeglicher boshafter Polemik und Verunglimpfung zu enthalten. Dass die Rothschilds eine maechtige, einflussreiche und finanzstarke Familie waren, deren Macht mit dem Haus Habsburg mit Hilfe von Metternich enorm gewachsen ist, kann ohnehin niemand bestreiten.

    Standard On-Line: Mark Stephens im Interview "Es wird eine neue Weltordnung im Journalismus geben" / Der britische Medienrechtler gilt als leidenschaftlicher Verfechter der Pressefreiheit: - DER STANDARD befragte dazu den Anwalt von Wikileaks-Gründer Julian Assange, Mark Stephens

    Mark Stephans: Ich glaube, es spielt keine Rolle, wie man das macht, wenn man Informationen für die Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Es wird bei Wikileaks bis zu einem gewissen Grad redaktionelle Auswahl getroffen, es werden redaktionelle Bearbeitungen vorgenommen. Das ist alles Journalismus. Es gab eine Zeit, als die geniale Maschine, die Julian Assange geschaffen hat, eine Pipeline war, in die Informanten etwas hineinstellen konnten. Das wurde anonym publiziert. Das ist nicht mehr der Fall. Jetzt werden alle Informationen verifiziert, die afghanischen Warlogs, die Cables, die Videos wurden bei Behörden gegengecheckt. Das ist eine journalistische Aufgabe, wie sie Journalisten unternehmen. Ob man Journalismus in der traditionellen oder moderneren Art betreibt: Journalismus verändert sich, es wird eine neue Weltordnung geben.

    STANDARD: Sie haben in Perugia das Problem unterschiedlicher Mediengesetze angesprochen. Halten Sie ein einheitliches Medienrecht in Europa für sinnvoll?

    Stephans: Ich glaube nicht, dass das sinnvoll ist. Wir bekommen es auf eine Art - durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Aber nicht alles ist gut, was dort passiert. Etwa das Urteil über Privatsphäre (Caroline-Urteile). Immer, wenn ich in Straßburg bin, wie zuletzt für ein Colloquium mit Richtern, sage ich denen, es gibt Fälle anderswo, die besser behandelt und argumentiert werden. Etwa vor dem Interamerikanischen Gericht. Im Sinne der Pressefreiheit. Wir sind leider an Straßburg gebunden.

    STANDARD: Was kritisieren Sie konkret an Straßburg, was ist anderswo besser im Sinne der Pressefreiheit?

    Stephans: Einige der europäischen Richter sind mit der Tradition aufgewachsen, dass man Privatsphäre auf jeden Fall schützen muss. Heuer musste ich intervenieren in einem Fall vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, in dem es um journalistische Quellen ging. Wenn man Straßburg anruft, kann es sein, dass sich die Reichen und Mächtigen durchsetzen und die Rechte, für die wir so hart gekämpft haben, erodieren.

    STANDARD: Julian Assange strebte einen Medienfreihafen in Island an mit möglichst keinen Regulierungen. Was halten Sie davon?

    Stephans: Ich hatte damit nicht so viel zu tun. Aber es soll ein Offshore-Hafen insbesondere für Online-Medien werden. Das kann auch ein attraktiver Wirtschaftszweig werden. Wikileaks ist eine starke, nicht nationale Organisation und steht in starkem Kontrast etwa zu Al-Jazeera oder Openleaks, die mehr im Fokus nationaler Gerichte stehen. Wikileaks ist viel schwieriger zu stoppen. Wenn es in einem Land gestoppt wird, poppt es in einem anderen auf. Der Informationsfluss geht weiter. Das ist eine Herausforderung für Regierungen in der Zukunft, wie man eine nicht nationale Organisation reguliert. Es gibt einige Kontrollmechanismen, aber die Frage ist, wie kann man sie anwenden. Julian Assange will keine laufende Operationen gefährden oder das Leben Einzelner. Das hat er immer gesagt.

    Alexandra Föderl-Schmid, DER STANDARD; Printausgabe, 20.4./1.5.2011) / MARK STEPHENS (54) gilt in Großbritannien als "Mister Medienrecht". Er ist Partner der Londoner Kanzlei Finers Stephens Innocent und ein weltweit bekannter Verteidiger der Informationsfreiheit. Der dreifache Familienvater hat aufsehenerregende Presseprozesse gewonnen und beriet Regierungen, etwa jene Rumäniens, bei Mediengesetzen.


    Mark Stephens

    Mark Stephens appointed Chair of Governors at University of East London Wednesday 15 July 2009 / Distinguished media lawyer Mark Stephens has been announced as the new Chair of Governors of the University of East London (UEL), taking up his post on 1 August / Mark Stephens studied Law at UEL (then North East London Polytechnic) in the early 1980s and after graduating developed his career as a champion of artistic expression. Now a senior member of the law firm Finers Stephens Innocent, Mark has practised before every level of Court in England and Wales, and regularly appears before the European Court of Human Rights and the Privy Council. / Mark is also a prolific commentator, broadcaster, blogger and writer and his views on arts, law, media and human rights are frequently sought by the media. He holds a number of Government sanctioned, regulatory and charitable appointments. / Mark Stephens said: "I have lived in East London for thirty-four years and it is an honour to have been elected to serve my local university - a university of which I am proud to be a graduate. I hope that everyone will join me in moving our university forward to ever greater success in the years ahead". The appointment was made following a meeting last week of UEL's Board of Governors. The current Chair of Governors, Jim McKenna, steps down this month at the end of his term of office. Roy Pointer, Deputy Chair, who led the search for a new Chair said: "I am delighted that Mark Stephens has agreed to become our new Chair. Mark's association with the University of East London goes back many years and his commitment to UEL is very strong. My fellow Governors look forward to a long and fruitful partnership as our university seeks to build on its past successes and its enormous potential".

    The University of East London (UEL) is a global learning community with over 23,000 students from over 120 countries world-wide. Our vision is to achieve recognition, both nationally and internationally, as a successful and inclusive regional university proud of its diversity, committed to new modes of learning which focus on students and enhance their employability, and renowned for our contribution to social, cultural and economic development, especially through our research and scholarship. We have a strong track-record in widening participation and working with industry.

    c o n c o r d i a / i n t e g r i t a s / i n d u s t r i a

    UEL Alumni Network Newsletter August 2009

    Gauss Nachrichten
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    Computer Illiterates & Papiertiger
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    Die meisten von ihnen verwenden PCs und Laptops als teure Schreibmaschinen, wenn ueberhaupt. Googeln und Gurgeln werden sie schon koennen. Der Guttenberg und der Weibel wissen, wie das pasten geht. Um mit Computern das anzufangen, was man mit ihnen anfangen kann, fehlt ihnen allgemein das Koennen wie Wissen. Burghart Schmidt, ehemals Assistent von Ernst Bloch und eine Zeit lang bis zu seiner Pensionierung Theoretiker der Neuen Medien an der Offenbach Hochschule nahe Frankfurt am Main hat noch in den 90er Jahren vorigen Jahrhunderts anlaesslich des von mir veranstalteten Symposions SYNCOM - Beitraege zur Computercultur im Oratorium der OENB bewusst den begriff digital mit tippsen verwechselt. Er hat sich ein dummes Wortspiel abgefingert. So sieht Philosophie fern der Realitaet und der Informatik aus.

    Liquid Love
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    Cornelia Koenig zeigt Liquid Love in Private Collections / International Contemporary Glass / Vernissage: So, 1. Mai 2011, 17 Uhr / Ausstellungsort: University of Iceland, Reykjavik, Island / Ausstellungsdauer: 2. Mai 2011 - 30. Mai 2011 /

    Iceland Private Collections

    Les Fleurs du Mal
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    Fabre faerbelt mit BIC Kulis. Die Baronin Bich hat ihn gefoerdert, sie hat auch den franzoesischen Rechtsaussen Le Pen finanziert. wikipedia weiss ueber den Firmengruender, von dem die Baronin geerbt hat Für seine Firma benutzte er die verkürzte Form seines Namens, Bic, da Bich in der englischen Aussprache dem englischen "Bitch" (Schlampe) gleicht und damit nicht international einsetzbar war. Was man fuers Geschaft nicht alles tut. Man faelscht sogar seinen Namen. Die BICs verkaufen auch Rasierer. Das Mini Schafott fuer aufmuepfige Linke, die sich damit jeden Morgen beim Rasieren schneiden, weil das Zeug so billig ist.

    Moroner propagiert und zeigt nun Fabre, ich werde ueber Moroner nichts mehr bringen. Das war der letzte Auftritt dieser Galerie im Electronic Journal. Warum die Pasterk den Johann Fabre, koeniglicher Palastausstatter in Bruessel, mit seinem unsinnigen Agressionstheatrum zu den Wiener Festwochen eingeladen hat, versteh ich bis heute nicht. Zur Ausstellung spricht Lorand Hegyi, jetzt Musée d' Art Moderne, St. Etienne Métropole. Lorand wurde von Busek im Zuge des gescheiterten Weltausstellungsprojektes Budapest > Wien tour retour- abgebrochene und gescheiterte Bruecken in die Zukunft zum Direkor des MUMOK, damals noch im Palais Leichtenstein, gemacht. Lorand hat aber zuwenig geleistet, keinesweg an Kontur gewonnen und ging so zurecht unbedankt nach Frankreich. Jetzt gastiert er wieder im Modus Kurzaufenthalt in Wien. Bevor er Budapest nach der Wende verlassen hat, machte er noch rasch den Logen- Schurz seines UrUruUbuVaters, eines ungarischen Hochgradfreimaurers zu Barem. Damit konnte er sich das Fahrgeld nach Wien leisten, und mit dem Rest des Geldes hat er Frankreich erreicht, das Mutter der Aufklaerung doch nicht der Freimaurerei gewesen ist, wie die Nazis immer behauptet haben. Die Freimaurerei war sowohl in Preussen, England und in Gods own Land, den USA staerker vertreten als anderswo. Da sind sie heute noch stark.

    Warum gibt das KHM diesem Johann Fabre MINI BIC Haengeplaetze in 20 Saelen und Kabinetten ? Aja, nach der vertuerkten Finnenwahl habe ich im Standard gelesen, dass die Neue Rechte in Europa im Aufwind ist. Da wird sich der Strache und der Moelzer freuen. Die Kranichberger brauchen sich nicht anstrengen. Die Kaernerarbeit erledigen andere fuer sie. Der Johann Fabre BIC Parteiopropagandist wird sich ebenso freuen. Bei Moroner in der Weihburggasse wird er anwesend sein. Ich will den nicht sehen. Ich bleib in Baden und roll mir eine Metternich mit OCB Premium Papier und Tabak Gauloises Beige. May be yes, may be no; Rauchen kann lustvoll sein, Rauchen kann toetlich sein.

    Wir werden aufpassen muessen, um unser geliebtes freies und demokratisches Europa weiterhin zu erhalten. Ich warte mit Ungeduld darauf, dass die Ungarn in 2 Monaten wieder den Ratsvorsitz abgeben muessen. Etwaige Kursmanipulationen sind umgehend zu revidieren und der transeuropaeische demokratische Kurz generell zu verstaerken. Koste es, was es wolle. Effektiv und wirksam muss es sein. Noch haben die Neuen Rechten die Nase nicht vorne und ich wuensche mir, dass sie auf die Nase fallen, bevor sie ihr Ziel erreichen. Allerdings uebernimmt das nationalistisch wie antisemitisch gestimmte Polen den Stab von den Ungarn. Man wird wach bleiben muessen, und muss hoffen, dass es zwischen Ungarn und Polen keine Absprache unter der Tuchent gegeben hat und auch nicht geben wird. Das alles ist auf schuetterem Fundament. Die wirtschaftliche Lage, die eigentliche Ursache der nationalen Tendenzen, ist keinesweg rosig. Hoffentlich muessen wir keine schlaflosen Naechte verbringen. Das Europa der Egomanen und Kirchturmpolitiker, deren Horizont nicht einmal bis zum naechsten Dorf reicht, ist das duemmste und schlimmste, das passieren kann.

    Uebers KHM schreib ich seit einiger Zeit ohnehin nichts mehr. Meine guenstige Jahreskarte ist verfallen und ich werde sie nicht erneuern. Vielleicht wieder, wenn die Direktion ausgewechselt wird.

    Musterschueler
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    Abgemustert > Ausgemustert

    Braumueller: Mahler Biogafie NEU >> & Outfit
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    Kurt Blaukopf war einer derer, die erkannten, dass die neuen elektronischen Technologien Gustav Mahlers Musik zu weiterer Geltung verhelfen werden. Mahler war ein vorausahnender, vorauseilender musikalischer Geist, der den Technologien seiner Zeit keineswegs ausgewichen ist. So bezeichnet Blaukopf Mahler als einen Genossen der Zukunft. Im Kapitel V e r m a e c h t n i s widmet sich der Soziologe, der mit Adorno befreundet gewesen ist und mit ihm in regem Dialog gestanden hat, der aktuellen, ueberregionalen Rezeptionsgeschichte und zeigt sie in enger, massgeblicher Verflechtung mit der technischen Entwicklung seiner Zeit jedoch nur ansatzweise. Nun hat Braumueller diese Arbeit im Orignaltext neu aufgelegt.

    Nach eingehender Lektuere muss man feststellen, dass diese technische Transzendenz, die der Verfasser des Vorwortes Erich Partsch voran stellt, von Blaukopf keineswegs in den Vordergrund seines Standard Werkes gestellt worden ist. Blaukopf ergeht sich in Ahnungen, so wie Mahler selbst und nicht mehr. Dass die Musik der Klassik, des 20.Jahrhunderts in ihren E + U Variationen schon lange nicht mehr ohne das Neue Medium der Elektronik, in Form von Tonaufzeichnung, Schallplatte, Bildplatte, Tonband, Kassette und CD in diversen digitalen Formaten, Rundfunk und TV und den dazupassenden Wiedergabe Geraeten in Gestaltung und globaler Massendirtribution auskommt, bedeutet noch lange nicht, dass Mahler, wie Edgard Varese etwa ( der alledings ebenso einer aus dem Uebergang gewessen ist) , die Klaviatur des elektronischen Universums beherrscht oder augeuebt haette. Die Bing Crosby Mehrspur Ton Aufzeichnungsmaschine, mit der man auch mischen konnte fuehrte in den 50 er vorigen Jahrhunderts zu einer wahren Revolution in der Verbreitung der Rockmusic im globalen Masstab. Elvis Presley war der erste, der davon weltweit profitieren konnte. Der King des Rock war der weltweit best vermarktete Star, und das lief ueber das Plattendistribution. Der Rundfunk diente dem Anpreisen und Anreissen des Vinyl Geschaeftes.

    Herbert Karajan hat davon rasch gelernt, bis hin zur Errichtung des Sony CD Werks in Anif und die Nutzung eines SONY Studios der Sonderklasse in seinem eigenen Haus. Marcel Prawy hatte bei weitem nicht soviel Ahnung von Neuen Technologien wie Karajan davon Wissen hatte. So blieb Prawy Hausgeist in der Volksoper, in der Oper und im Theater an der Wien, wird zum TV Opernfuehrer, allen Oesterreichern und Oesterreicherinnen bekannt und beliebt aus der orfischen Glotze, waehrend Karajan den eigenen Jet pilotierte, die eigene Hochseeyacht steuerte und einen der schnellsten Porsche gefahren ist und seiner Witwe und seinen beiden Toechtern eine ganze Menge Geld hinterlassen hat. Prawy versucht in den 50 er Jahren einen kleinen transportablen Plattenspieler von HisMastersVoice, in Schweden in Lizenz hergestellt, in Oesterreich zu verkaufen. Der studierte Jurist Prawy scheitert klaeglich mit diesem Deal, wie ihm vieles andere privatwirtschaftlich angedachte ebenso wenig gelungen ist.




    Das ist aber nur ein Teil dessen, was der akustische Cyberspace auf digitaler Basis bieten wird koennen. Man muss diese Vorstellungen erst evozieren und nicht allein analoge Musik reproduzieren. Blaukopf steckt da in einem Dilemma. Er ist zweifellos ein bestens gebildeter Humanist, Musikwissenschafter und Soziologe, durchaus mit Adorno, mit dem er in regen Kontakt gestanden hat, vergleichbar, wenn auch kein Philosoph und rhetorisch und im dialektischen Vortrag bei weitem nicht so brilliant, wie Adorno es gewesen ist. Doch eine stringente Technikgeschichte der Elektroaccustica in ihren analogen Ausformung und ihrer Erscheinungsform in der digitalen Cyberwelt war ihm mangels praktischer wie theoretischem Wissen verwehrt. Biografien in dieser Form offenbaren etwas anderes.

    Der Humanismus und sein Bildungsideal beginnt endgueltig zu verblassen. Anstelle dessen tritt der humanoide androgyne Android, der seine Biogenese zwar mangels anderer Loesungen beibehalten muss, diese aber bereits in einer geschlechtlichen Unitas aufloest, in der die Trennungen von Mann und Frau verschwimmen werden und dessen Gott der Demiurg ist und sein wird. Das Wilhelm Humdboldtianische Gymnasial- und Unversitaets- Ideal ist wirkungslos geworden und eigentlich bereits ausser Kraft gesetzt. Das ist der eigentliche Hintergrund der gegenwaertigen Hochschulmisere. Humanisten glauben noch immer Technokraten ueberlegen zu sein und wissen nicht, dass sie laengst auf einem historischen Abstellgleis gelandet sind.

    Wilhelm Franz Exner (Gruender des TGM und TMW), Technologe und Polytechniker war es zeit seines Lebens ein Dorn im Auge, dass die letzten Entscheidungen im Einsatz von NeuenTechnologien von Juristen und humanistisch gebildeten Personen, die meist abgebruehte Machiavellisten waren, getroffen worden sind. Rechtlich gesehen sind an den Technikfolgen weder Technokraten noch Naturwissenschaffter schuld, obwohl ihr Werk immer oefter in die Katastrophe muendet. Diesen Widerspruch aufzuloesen, diese offensichtliche Fehlfunktion zu beheben ist in den letzten zweihundert Jahren in keiner Weise gelungen. Menschen bestimmen ueber Gueter und den Einsatz von Technologien, deren Folgen sie, ausser in Einschaetzung von Kapital- und Verwertungszyklen in keiner Weise absehen koennen. Das ist unser aller Dilemma.

    Mischen und fernuebertragen, akustische Raumverschiebungen, wie es Blaukopf anfuehrt, allein ist viel zu kurz gegriffen. Das digitale Universum, der Cyberraum, uebersteigt bei weitem seine Vorstellungskraft. Das merkt man ganz deutlich. Fernuebertragungen hat es bereits ueber Elektrizitaets fuehrende Leitung 1883 anlaesslich der Internationalen Elektrischen Ausstellung im Wiener Prater in den Messepalast Rotunde aus der K.u.k. Hofoper am Ring gegeben.


    Die Einfuehrung des Erich Partsch ist eher als Public Relation Trick zu betrachten, die Blaukopfs neu aufgelegtes Buch im digitalen Zeitalter interessant machen soll. Das hat die ausgezeichnete Biografie Mahlers von Blaukopf keineswegs noetig. Das ist eine falsche Anbiederung wie sie etwa Markus Bruederlin auch am Beispiel von Alberto Giacometti voellig unnoetig herstellen wollte. So kann man paradigmatische Metamorphosen und diskrete Spruenge (im Sinn des physikalischen Begriffes) von einem IST Zustaend in den naechsten, nicht beschreiben. Dabei kann nur Nonsens und Verstaendnislosigkeit herauskommen.

    Kurt Blaukopf gruendete bereits Ende der 60 er das Institut m e d i c u l t in einer Depandance der Musikhochschule in A-1040 Schoenburgstrasse und beschaeftigte sich intensiv mit der Wechselwirkung von Musikdistribution und Neuen Medien in ihrer analogen Erscheinungsform. Neue Medien nach meiner Zuordnung sind all jene Medien, die die Elektrizitaet als Basic Source nutzen. In dieser generellen Ordnung zaehle ich auch das Telefon, das Morsegeraet und den Film zu den Neuen Medien. Es sind NeueTechnologien, die ohne die Nutzung der Elektrizitaet nicht vorstellbar sind. Um das Bild ueber die Kino Leinwand flimmern zu lassen, bedarf es bereits der elektrischen Projektionslampe und des mit Elektromotor angetriebenen Projektors. Die Musik der Zukunft ist die analoge Form in ihrer Anpassung an die Neuemedialen Konditionen noch keinesweg. Ihre digitale Konzeption wird sich im Cyberspace realsieren oder auch nicht, je nach Faehigkeit und Genie ihrer Gestalter. Einiges ist schon unterwegs, ob es nun gefaellt oder nicht gefaellt. Krampfhafte Projektionen und bemuehte Transformationen analoger Vorstellungen bringen wenig bis gar nichts. Doch derartige Uebergaenge, in denen festes Land und damit verbundene Gewohnheit aufgegeben worden sind und das andere Ufer bzw. die naechste Stufe noch nicht erreicht worden ist, sind in der Kulturgeschichte der Menscheit auch in ihrer musikalischen Erscheinungsform nicht neu. Wir sind auf dem Weg.




    Schaebiger Wiener Antisemitismus im Spaetsommer 2010. HJ Strache; Andreas Moelzer und der FPOE Historiker Lothar Hoebelt (er sprach in einem TV Interview von freudianischen Wissenschaften und meinte damit Juden, die Wissenschaft betrieben und betreiben und setzte so eindeutig rassistische Zuordnung und Ausgrenzung.

    Das hindert die fuehrenden Koepfe der Neuen Rechten nicht daran, nach Israel zu pilgern, in dem sie einen neuen Buendnispartner im Kampf gegen den radikalen Islam entdeckt haben. Zuhause arbeiten diese zynischen Zuendler an generell fremdenfeindlichen Neuauflagen, die auch vor Juden nicht haltmachen wird. Denn der tief eingefressene Volkszorn im verfressenen Kaisermuehlen und in anderen Quartieren wird da nicht unterscheiden wollen. Sie sind fahrlaessige Zauberlehrlinge und schlimme unverantwortliche Demagogen, denen die Schmutzwasserbrigade, die sie aus allen Bassenas der Stadt und des Landes zusammentrommeln, in unberechenbarer Weise entgleiten wird. Gott moeg abhueten, und nicht nur er...

    Dazu eine erfreuliche Osterbotschaft aus dem Buero des Bundespraesidenten im Standard-On Line: 23. April 2011, 16:45 / BP Fischer könnte Strache Angelobung verweigern Gelobt nicht wahllos jeden an: Bundespräsident Heinz Fischer. / Es gibt keinen Rechtsanspruch auf die Ernennung zum Bundeskanzler / Er lässt offen, ob er FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache nach der nächsten Nationalratswahl als Bundeskanzler angeloben würde. Von "müssen" könne keine Rede sein, sagte er in einem Interview mit dem "Kurier". "Es gibt keinen Rechtsanspruch auf die Ernennung zum Bundeskanzler. / Eine Festlegung auf Namen kommt daher derzeit nicht infrage, so Fischer. Er werde auch an die nächste Regierungsbildung mit großem Verantwortungsbewusstsein herangehen und jetzt "weder Befürchtungen noch Hoffnungen mit bestimmten Namen verbinden". (APA). Verdikt ist das noch keines,es sollte tatsaechlich eines werden.

    Zu Mahlers Fremdenproblem Kurt Blaukopf im Kapitel Das Vermaechtnis



    Markus Bruederlin biedert sich an









    Karfreitag 22.4.2011
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    GUSTAV KLIMT


    Marterl im Bauerngarten


    Litzlberg am Attersee

    Standard On_Line 21. April 2011, 11:55 / Museum der Moderne Salzburg muss Klimt-Bild restituieren /

    Litzlberg am Attersee" / Öl auf Leinwand, 110 x 110 cm /Eigentümerin war 1941 von den Nazis deportiert und ermordet worden

    Salzburg - Das Museum der Moderne in Salzburg wird ein Werk von Gustav Klimt restituieren: das um 1915 entstandene Gemälde "Litzlberg am Attersee" mit einem Schätzwert von 20 bis 30 Millionen Euro. Amalie Redlich, die ursprüngliche Eigentümerin des Gemäldes, war 1941 von den Nazis deportiert und später ermordet worden. Gutachten hätten ergeben, dass die Ansprüche von Redlichs Enkel und Alleinerben Georges Jorisch, ein 83-jähriger pensionierter Angestellter eines Montrealer Fotogeschäftes, gerechtfertigt seien, gaben am Donnerstag der Leiter des Hauses, Toni Stooss, und der Salzburger Museumsreferent Wilfried Haslauer bei einem Pressegespräch bekannt.

    Dieses Land hat lange gebraucht, bis es Sinn fuer Gerechtigkeit entwickelt hat, eigentlich zu lange. Es gab endlich abschliessende Schuldabgeltungen seitens der Republik. Eine der wenigen vernuenftigen Loesungen, die in der Administration Schuessel endlich gesetzt worden sind, die Bruno Kreisky in Zeiten des Aufschwungs erbaermlich versaeumt hat. Anstelle dessen wollte er Simon Wiesenthal die Staatsbuergerschaft entziehen. Erst Franz Vranitzky hat die richtigen Klarstellungen gesetzt und die Republik hat in der Administration Schuessel nach langwierigen Verhandlungen endlich bezahlt.

    Aber haben wir wirklich unsere Schuld abgearbeitet ? Es geht nicht allein um Raub Kunst und die damit verbundenen voellig legitimen Rueckforderungen der wahren Erben. Was ist mit dem Haus- und Villeneigentum in Wien und der naeheren Umgebung bis hin zum Semmering ? NAZIS haben knallhart enteignet, in vielen Faellen nicht einmal einen Bettel bezahlt und Deutschoesterreicher, die sich rasch genug den Braunen zugewendet haben, haben davon profitiert. So wie die oesterreichischen Bauern, deren Bankschulden mit Anteilen aus jener 1 Milliarde Reichsmark, die Goering den Juden im Zuge der Reichskristallnacht als Schadenersatzzahlung, fuer einen Schaden, den nicht sie angerichtet haben, abgepresst hat. Allein in der Steiermark sollen so 20.000 Hoefe entschuldet worden sein. Die KLEINE ZEITUNG Graz hat einmal nach 2000 im Zuge der Wiedergutmachungsdebatte dies in 3 Zeilen angemerkt . Das war der einzige Hinweis in Oesterreichs Presse. Vorher und nachher Sendepause zu diesem Tabu der christlichen Bauernwelt. Man hat sich in der schwarzblauen Schuessel Haider Zeit vor diesem Thema gefuerchtet und ist folgte so weiter dem eisernen Schweigen der schwarzen inneroesterreichischen Stahlhelmfraktion, die vor allem durch den Ennstaler Kreis bestimmt worden ist. Immerhin, sie haben es einmal gesagt und das war mutig.

    Im Voelkischen Beobachter, Wiener Ausgabe, standen regelmaessig Immobilienadressen von Haeusern und Villen, die schlagartig enteignet worden sind. Die Besitzer seien unbekannten Zieles verzogen, so stand es in jeder Einschaltung extra. Tatsaechlich, die Adresse Auschwitz konnten und wollten die Nazis und ihre gewendete Beamtenschaft nicht angeben. Es mag sein, dass Juden, die unbehelligt ausser Landes gehen durften, geringfuegige Betraege bekamen, die ihnen dann wieder fuer den Reisepass mit dem J_STEMPEL abgenommen worden sind, ihre Konten wurden ebenso gepluendert. Jene Juden, die via den Asparner Bahnhof in den Osten in die Vernichtungslager verschafft worden sind, haben nicht einmal einen Bettel bekommen.Viele konnten sich es nicht richten wie Bruno, der rote Sunny Boy, der es nach Schweden geschafft hat, weil er im Zuge des Sozialistenprozesses 1936 die Zelle mit einem hochrangigen illegalen Nazi geteilt hat.

    Es mag sein, dass die merkantilen Fragen und Refundationen im Einverstaendnis mit Washington und auch unter Zustimmung von Freiheitlichen Kreisen als geloest betrachtet werden koennen. Was bleibt, ist ein bitteres Gefuehl und die Erkenntnis, dass das, was da an Schuld angerichtet und verbrochen worden ist, mit materiellen Mitteln nicht gesuehnt werden kann. In der moralischen Frage hat kein Oesterreicher und keine Oesterreicherin auch kuenftighin nicht das Recht, sich bequem im gut ausgepolsterten Stuhl zurueck zu lehnen und zu behaupten, es waere eh nichts gewesen.... Das Straf-Gesetz wider das Leugnen der Vernichtungslager darf niemals ausser Kraft gesetzt werden. HJ Strache versucht es wider besseres Wissen trotz alledem . Zuletzt vor zwei Jahren vor 1 Million ORF Seher-und Seherinnen. So nicht, hc strache, das kann man Ihnen nicht durchgehen lassen. Es zeigt bloss, welch Ungeistes Kind sie wirklich sind ! So viel Macht haben sie mit 24 Prozent potentieller Waehler in diesem Land auch wieder nicht.


    Die Johanneskapelle zu Puergg am Grimming im oberen Ennstal mit dem Fresko vom Maeusekrieg.




    Erinnerung an Tschernobyl. Der ukrainische Arbeiter wurde damals in die Reaktorruine geschickt. Heute sagt er, einer der wenigen Ueberlebenden des Nothilfetrupps : Man hat uns wie nuetzliche Idioten behandelt. Selbst der Abruestungsbuchhalter Gorbatschow hat Moskau eine Woche lang pennen lassen. Erst dann, als die radioaktiven Wolken laengst ueber Westeuropa hinweggezogen waren, hat man im Moskauer TV die volle Wahrheit erzaehlt. Die Maenner, die da unter Einsatz ihres Lebens das Aergste im Dienste der Menschheit verhindert haben, die meisten sind an der Verstrahlungen alsbald zugrunde gegangen, einige siechen noch dahin, haetten fuer ihren Einsatz die hoechsten Orden verdient, die die Sowjetunion zu vergeben gehabt hat. Mehr hatte dieses Land, diese historische Fehlkonstruktion ja nicht zu vergeben. Anstelle dessen nannte man diese stillen ihre Leben aufopfernden Helden im Moskauer Fernsehen abfaellig BIOROBOTER. Damals hat dieses inhumane materialismusgeile System meinen letzten Rest an Sympathie verloren und Gorbatschow, der noch immer alles Symapthien des Westen geniesst, ist mir von heute auf morgen voellig unsympathisch geworden. Auch er ein unverantwortlicher Vertuscher und Manipulant, der nicht wissen wollte, was die Stunde geschlagen hat. Tschernobyl > bitterer Wermut in Gegenwart und Zukunft. Die Sowjets haben damals ueber die Region Tschernobyl das Kriegsrecht verhaengt. Damit zwangen sie die Liquidatoren in den strahlenden Kern. Befehlsverweigerung waere mit 25 Jahren Gulag bestraft worden. Da geht man halt und riskiert alles, auch sein Leben. Und das alles soll Gorbatschow nicht gewusst haben ? Njet, das glaube ich ganz einfach nicht. Letztendlich sind die Meisten der tapferen Maenner binnen Kuerze liquidiert worden. Durch Kommissar Kernschmelze.

    Erst spaeter habe ich ueber Semipalatinsk gelesen. Atombomben und Raktenversuchsfeld der UdSSR ueber Jahrzehnte hinweg. Unter strengste Geheimhaltung und voellig abgeschirmt von aller Oeffentlichkeit, allerhoechste Verschlussache. Dort sieht es noch schlimmer aus als rund um Tschernobyl.
    Im Nachhinein wird behauptet, selbst Michael Gorbatschow haette man im Dunkeln gelassen. Wie sollte das gegangen sein ? Der Mann war, bevor er Generalsekraetaer geworden ist, Chef des KGB. Er war der maechtigste Mann der Sowjetunion. Wieviel Verantwortlichkeit zeigt einer, der einen solchen Vorfall nicht umgehend zur Chefsache macht ? Mit der Zuordnung Chefsache konnte ihm kein Jota an Information entgehen. Das System war irreversibel versandell, taub und abgebrueht geworden, inhuman verbrueht. Bereits vorher zeigten sich gravierende Maengel in der Flugueberwachung. Wie konnte bloss der Twen Rust mit einer einmotorigen Flugmaschine 1987 ab der finnischen Grenze alle Radarkontrollen unterfliegen, allen Sichtkontakten entgehen und zum Gaudium der Weltpresse auf dem Roten Platz in Moskau landen. Wie konnte vier Jahre zuvor der Abschuss der Boing 747 1983 ueber Sachalin passieren. Es sass zwar ein antikommunistischer Kongressabgeordenter namens McDonald in der Maschine. Aber wegen dieses Mannes riskiert man keinen Abschuss. Die Welt hat dem Atem nicht angehalten. Aber sie haette es tun sollen. Denn die entscheidenden Fragen sind damals in der Weltoeffentlichkeit nicht gestellt worden. Wie stand es um die Sicherheiten rund im die atomare Erst- und Zweitschlagskapazitaet der Sowjetunion ? Es ist abgeruestet worden, viel zu wenig ist abgeruestet worden. Doch ich bezweifle, dass das russische Militaer der GUS Staaten, insbesondere im Kernwaffenbereich grosse sicherheitstechnische Verbesserungen und Fortschritte gemacht haben. Die USA werden denen nicht verraten, wie es geht, wie es gehen koennte, wie es gehen sollte.

    Wie sicher ist die Welt tatsaechlich vor der atomaren Bedrohung nach den katastrophalen Unfaellen in Three Mile Islands, in Tschernobyl, und jetzt in Fukoshima, alles im Rahmen der friedlichen Nutzung der Kernenergie geschehen. Wie sicher sind wir vor dem kriegerischen Einsatz von Kernwaffen ? Dr.Seltsam ist noch lange nicht verstorben, sitzt noch immer in seinem Bunker und lauert auf seine toetliche Chance.

    Sonderangebot April 2011
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    Waldtraud Seidlhofer / stadtalphabet / mitterverlag
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    mitterverlag wels

    Christina Benedeti > Uni Bozen > Bauen mit Holz
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    University Press Bozen





    Die Wiener Komedie als Travestie
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    Die boshafte Herta hat ihrem einfaeltigen Bruder Guenter den Papa Leopold ausgspannt. Und das medienwirksam. Im HEUTE steht es heute fuer alle Wiener U-Bahnfahrer und Fahrerinnen gratis zu lesen. Doch, wie HEUTE faelschlich behauptet, allein hat der Leopold nicht feiern muessen. Er hat ja seine Tochter Herta bei sich gehabt. Ihre Neffen sollten ihn mit einer Saenfte aus der Koelnerhofgasse abholen, um ihn dann ueber den Stefanplatz in die Dorotheengasse zu tragen.

    Die promilierenden Gaeste haben im Hawerl umsonst gewartet. Der Poldi ist nichtgekommen. Der hundertjaehrige ist stur zuhaus geblieben, die Tochter hat gegen seine Enkelkinder den Wohnungszugang versperrt, und hat ihren Vater dann geburtstaeglich alleine verwoehnt.

    Der Domhauspfarrer Faber Toni, der ansonsten den FJ Strache seelsorglich betreut, hat die vorgesehene vorletzte Oelung des Jubilars nicht kameragerecht in Szene setzen koennen.

    Der Kulturstadtrat Maillath PockHorny hat den vergoldeten Rathausmann einstecken lassen, denn der Jubilar, dem er den ueberreichen wollte, der war nicht da und ist nicht aufgetaucht. Das ORFerl hat nichts zum mitschneiden ghabt. Somit ist im konkreten Fall bloss Sendepause angefallen. Sowas, wo doch der Mailath auf jedes offene Kameraauge steht, und total beleidigt is, wenn man die Kamera extra nicht auf ihn richtet, so man seiner ansichtig wird.

    Also Leopold, zum Verzeihen hast du mir nix. Alles was ich ueber dein Lokal und der Fini ihriges erzaehlt habe, stimmt. Was willst einem verzeihen wollen, der die Wahrheit gesagt hat. Du kannst mir nur zustimmen..

    Die ueberschriebene und uebertuenchte Wahrheit des Hawelkas, dass vorher, wie mein Freund Luis Sonntag erzaehlt, a juedische Fingerlhuetten in bester Lage gewesen ist, direkt am Graben Abgang, dem Revier der neuen und der alten Wiener Nymphen, kann ich dir nicht ersparen. Das Kellnerpaar aus dem Alt Wien hatte die sexuelle Anbahnungs Bar mit seinen Ersparnissen sozusagen in arisch erlaubte Obhut genommen. Um so einen Deal zu handeln, musst man gute Beziehungen zur Wiener Nazi & Karli Party haben. Solche zu unrecht lukruierte, schlicht enteignete Immobilien wurden nicht von der Gemeinde Wien vergeben.

    Wer das weiss und nicht darueber hinweg sieht oder vorbeischaut, versteht das sogenannte Phaenomen Hawelka um einiges deutlicher. Erst in der Entzauberung geht der Mythos zu Bruch, die scheinbar exotische Pflanze verliert an Glanz und Kraft, um schliesslich einzugehen.

    Dieser Bewusstwerdungs Prozess ums Hawelka und seine Gaeste und Kundinnen aller Art und Form, ist an sich laengst vorbei und abgeschlossen. Das Lokal selbst existiert nur mehr als mythische Huelle seines ueberlebenden Wirten, der in Wahrheit voellig vereinsamt in einem von Wiener Kuenstlern verlassenen und geleerten Schneckenhaus hockt. Seine Sohn und seine Enkelsoehne sind bloss Gehuelfen, wie sie Kafka seinem Landvermesser auf dem Weg ins Schloss mitgegeben hat, so wie die zwei Kellner Eduard und der Engelbert, der schon vor mehr als einem Jahrzehnt in seinem Gebrauchtmercedes an Herzinfarkt verschieden ist. Gaeste an sich hat die Post Cafe Sieder Familie angeblich nicht verloren. Guenter, der hilflose Guenter, der Sohn Leopolds, der immer vormittags bei der Tuer hereingekommen ist, um bei Papa Leo seinen Dienst anzutreten, hat von der Tuer weg seine Kappe nach dem fuenf Meter weiter stehenden Kleiderstaender geworfen. Den hat er immer verfehlt. Der Guenter liess die (des)interessierten Wiener und Wienerinnen juengst in der ORFerl Sendung Wien Heute wissen, man sei auf Wiener Kuenstler ohnehin nicht mehr angewiesen. Dabei solls auch bleiben. Wer von den ernst zu nehmenden Kuenstlern geht denn noch in das ueberwutzelte Linopolteum.

    Man reist aus fernen Staedten nach Wien und glaubt im Hawerl, dass die Gemeinde Wien in jedem foreign Prospect als Kuensterlokal feilbietet, noch KuenstlerInnen anzutreffen. Doch die sein lange verstorben, und so sie noch lebendig sind, sind sie entfleucht und wollen das Lokal nie mehr betreten. Touristen sehen sich gegenseitig under the conditions of masks. They are not artists, but they want to be artists. Um Warhol zu variieren: Be an artist for a half or for one hour, for the time you spent in the vienna Hawerl. Ansonsten kommt die Laufkundschaft aus den mit der U1 angebundenen Vor- und Satelliten Staedten. Diese Hausmeisternaturen, so wie sie Elias Canneti in der Blendung beschrieben hat, wollen das Flair geniessen und sind auf der Suche nach Danzers Nackerten, den es nie gegeben hat. Denn das Hawelka unter der Leopoldinischen Fuehrung war entgegen anderern Vorstellungen immer pruede und ist noch viel prueder geworden. Hat ihm ein Gast nicht gepasst, hat der alte Leo, der existentiell wie Qualtingers und Merzens legendaerer Herr Karl immer im Leo gewesen ist, keck wie forsch einen Kuenstlerausweis verlangt. Leopold, das ist unzulaessige Amtsanmassung gewesen. Aber einer, der so wie du ein Haus mit Garten in Mistelbach besitzt, muss ja traditionsgemaess gute Beziehungen zur Kieberei haben.

    Die wahre Seele des Hawelkas war und bleibt als solches im Gedaechtnis: Josefine Hawelka, kurz genannt Fini.

    Haldbseidene Damen sind da im vormaligen Chatman auf Anriss und Aufriss gesessen. Die Schnatterflyer Ladies konnten bei Kaffee und Kuchen und bei einem Glaeschen Sekt stressless erkunden, ob der Freier auch ueber ausreichend Cash verfuegt. Bei hergestellter Handelseinigkeit brauchte man bloss die Strasse ueberqueren und sich ins Grabenhotel begeben. Die haben damals ihre Zimmer stundenweis an feine Liebdienerinnen und noch feinere Herren vermietet.

    Im vierten Stock hat der Peter Altenberg gewohnt. Wahrscheinlich erklaert der Wohnplatz sein herzliches Verhaeltnis zu Wiens Grabennymphen, das beiderseitig echt und aufrecht gewesen sein soll. Wer in an Stundenhotel wohnt, kann und darf an den Nutten nicht pikiert vorbeigehen. Peter hat aber auch in der Frauenschaft der juedischen Grossbuerger des Ringstrassen und Corso Wiens nichts anbrennen lassen.

    Andre Heller hat sich einige Zeit in den Public Relation Windschatten Altenbergs gehaengt. Jedem, der es wissen oder nicht wissen wollte, erzaehlte er, dass der Altenberg auch eine Tante von ihm angebraten und verfuehrt hat. Ja, der Altenberg war begehrt, bei den Nutten und bei den Damen.

    Andre Heller wollte ein wenig Sonnenabglanz vom Altenberg posthum auf sein Eigenes lenken. Weibel hat pausenlos mangels Einfall begriffsgemaess kontextiert. Heller war cleverer, er hat sich gerne in Kontext gestellt, mit dem Nachteil, dass er nun selber ein Auslaufmodell ist. Wer sich zulange in verflossenes Feld von Oldtimern stellt, muss sich irgendwann sagen lassen, dass ihm wirklich nichts Neues eingefallen ist. Heller war selbstverstaendlich staendiger Gast im Hawelka. Ein echter Ha-Welker.

    Es kam nicht von ungefaehr, dass die Wiener Gruppe ihre Sitze im Hawelka eingenommen hat. Man war sich bewusst, dass man in einem tradierten Wiener Szenario lebte, in dem man nicht pruede sein wollte und dabei nicht auf den Kopf fallen durfte. Subversives Handeln belebt die sprachlichen Faehigkeiten.

    Franz Kafka ist einmal im Grabenhotel abgestiegen. Man hatte auch Zimmer zur Naechtigung im Angebot, zu guenstigen Konditionen. Es gings da nicht allein um die wohlfeile Miete. Max Brod, Kafkas enger Freund, schreibt, dass sie beide gerne zu Huren gegangen sind. Des war einfach unkomplizierter, und man hat sich nicht immer ver- und entloben, und wieder verloben muessen, wie das bei Franz Kafka zur Dauereinrichtung geworden ist. Der Mann hat sich in dieser Frage nie entscheiden koennen. Die Angst vor dem Vater, dass dem die Verlobte einfach zu gering ist oder nicht gefaellt, war Kafka einfach zu gross. Er ist vor dem Stoff Handelspatriarchen sein Leben lang im Staub gelegen, er hat sich aus dieser Praegung nie emanzipieren koennen.

    Die Erkenntnis Freuds, man muesse seinen Vater geistig kastrieren, hoefliche Psychologen nennen das Abnabelung, bevor man ein anders Weib als seine Mutter anlacht und begehrt, duerfte nie zu Kafka durchgedrungen sein. Versucht hat ers .Die Theorien und Erkenntnisse Sigmund Freuds blieben fuer Kafka unerreichbares Neuland.

    Aber das alles hat nichts mit dem Leopold zu tun. Der sollte zumindest wissen,dass in Angelegenheiten von Eigentum, vor allem bei zu guenstig erworbenem Eigentum, dass man Exilanten billigst abnehmen durfte und konnte, Wahrheit immer Wahrheit bleiben muss.

    Das hat viele plausible Gruende und hat schon das roemische Erbrecht entscheidend gepraegt. Da kann und derf ma nix verstecken: Wo kaeme man man denn da hin ? Schnurstracks dorthin, wo Oesterreich immer schon im eigenen Nestdreck stecken geblieben und bis heute nicht klargekommen is. Wir wollen doch nicht mehr rabula rasa treiben, sondern wirklich sauberen Kaffeehaustisch hinstellen, an dem jeder sitzen kann und seine Meinung sagen darf. Aber es ist halt ein blutiges Thema mit grausamen Ende. Viele Juden und deren Frauen haben es nicht ins Exil geschafft, die wurden gleich in den Viehwaggon, der nach Auschwitz gefahren worden ist, gepresst und versperrt.

    Also, Leopold, nachdem du und deine Fini euch nach 45 ja wirklich freindlich und entgegenkommend verhalten habt, die Fini hat sich um jeden Gast und Gaestin gesorgt, ueber die Schwelle des Etablissements vorgedrungen sind, will ich nicht abseit stehen und wuensche dir von dieser Stelle aus dem Cyberspace alles Gute zum hundertsten Geburtstag. Freu dich, ich meins wirklich so.

    Ich hab im Internet schon lange mein eigenes Cybercafe, das sich Electronic Journal Literatur Primaer nennt, gegruendet und konnte so analoge Anwesenheiten in deiner Zichuriehuetten vermeiden. Allerdings gehe ich mit Gaesten etwas rigider um als du. Das unterscheidet den Media Booker vom Wirten. Bei mir werden sie auf Tastaturdruck gefeuert, wenn sie sich als dumm und bloed entpuppen. Du spekulierst nach wie vor auf deren Boerse, den vom daraus fliessenden Geld musst du leben und deine Familie erhalten.

    Ueber das Hawerl der Jetztzeit fiele mir noch einiges ein. Dass jetzt nur mehr geistige Nackertpatzerln, HEUTE Dodis und deren Life Style Wuchtbrummen dein Lokal aufsuchen, um dich in deinem Haweloeum als Ausstellungssubjekt in Permanenz zu wuerdigen und so jeden Tag mindestens 100 mal ablichten. Dass dir der Blitz in die Augen ned wehtuat...

    Also, Nackerte hats in deiner verrauchten Kaffehaushalle mittlerer Kubatur schon vor 1938 gegeben. Warum sollten die in anderer Gestalt heute nicht wieder Entree bei dir suchen. Poldl, kraenk die ned, es passt wirklich. Aendern kannst eh nix mehr.

    Die Interieur des Hawelkischen Cafehauses haben sie nicht veraendert. Das ist nach wie vor die Originalausstattung der Vorgaenger und macht das eigentliche Flair des Lokals aus. Das haben Leopold und Fini bestens mit Buchtelbeigaben vermarkten koennen. Die Wiener Kunst & Kulturszene war immer schon narrisch auf solche halbseidenen wie eleganten Domizile, vor allem dann, wenn sie schon ein wenig abgewohnt gewirkt haben. Der angewandte Gebrauch, nicht der Verschleiss, macht alles aus.

    Das bestaetigt Heimito von Doderer bereits 1960 dem Hawelka: Es ist bereits in London bekannt, und es treffen auch Leute aus Paris und den Niederlanden im Café Hawelka ein - warum: Letzten Endes nur deshalb, weil Herr Hawelka nicht renoviert hat, so kann man es in wikipedia nachlesen, und die Familie profitiert heute noch davon. Allerdings nur mehr von Touristen aus fernen Laendern und aus den oesterreichischen Bundeslaendern. Die Kuenstler sind schon lange verstorben Die naechste Generation, an die das Agieren & Sagen uebergegangen ist, haben bereit im letzten Drittel des letzten Jahrhunderts das Lokal von heute auf morgen aufgegeben und im weiteren gemieden.

    Das Cafehaus als Gedenkstaette, in dem der Wirt nun seine eigenes Denkmal pflegt. Leopold wird keine Legende werden, er ist bloss ein Nutzniesser und ein Trittbrettfahrer. Er hat von Ruhm anderer gelebt, seine Frau hingegen hat anteilsvoll mit ihnen und fuer sie gelebt. Die Eifersucht darauf, und ich meine da nichts sexuell anzuegliches, hat der Leopold niemals ueberwinden koennen und so hatte auch sie immer das letzte, das entscheidende Wort. Sie wurde von grossen Kuenstlern akzeptiert, war nie so vermessen, hat sich nie eingebildet, sich ueber diese Maenner und Frauen stellen zu wollen. Leopold sei zum Geburtstag beglueckwuenscht, doch Fini sei Dank !

    Das muss man dem Toni Faber sagen, mit Weihrauch richtet der do gar nichts aus. Kaum habts den Raum neu ausweissigen lassen, das ist jaehrlich geschehen, ist der Plafond binnnen sechs Wochen von dem ganzen Tabakrauch ganz von alleine wieder tiefbraun geworden und ist so ueber das ganze Jahr wieder so verblieben, gratis. Irgendwann hat neu aufsteigender Rauch nichts weiteres anrichten koennen, den satter als satt geht ohnehin nicht mehr.

    Wiens Intellektuelle haben immer bei dir unter einem kaffeebraunen Himmel gesessen, und, Leopold, das beste ist, sie hams nicht einmal bemerkt, so viel hams gescheites miteinandner zu reden gehabt, dass denen sonst rein gar nichts mehr aufgefallen ist. Du weisst, dem Seligen schlaegt auf deiner kaffeebraunen Insel keine Stunde.

    Das ist halt so mit der Tradition. Man kann aus seiner Geschichte gar nicht herauskommen, weil man bloss glaubt, dass man schon herausen ist. Weil man diese Geschichte nicht bloss erinnert, sondern sie auch zu Markte traegt. Kaum will mans selber vergessen, benutzt es ein anderer oder eine andere und baut sich eine Existenz damit und selbst steht man bloed daneben.

    Der Hans Weigel traf hier in deinem Lokal , bereits Jahre , nachdem er aus dem Exil sehr frueh, wirklich sehr frueh, dass er gemeinsam mit Alan Dulles, dem Mann aus Langley , Over Sea Lord, und Fritz Molden in der Schweiz verbracht hat, Mitte der 50 er, mit Henriette von Schirach, der Frau vom Baldur, Kultusminister der damaligen Ostmark, zusammen. Was die ihm zu erzaehlen hatte und erzaehlen musste ? Sie ist extra nach Wien geflogen, um im Hawelka von Weigel empfangen zu werden. Was fuer einen Deal haben die beiden da ausgeheckt ?

    Es is klar, bei Leopold hing der Himmel nicht voll mit Schani Geigen, sondern er konnte einen dicht tabakbraun eingefaerbten Plafond bieten. Siehst, Poldi, das wird der Weigel Hansel alles bedacht haben, alles im Kontext, alles passte und stimmte, alles im Kontext und ned alles Walzer... An Tanz brauch ma im Kaffehaus ned, a ka Musi. Da reicht des gschwodern, plauschen und lauschen. Trotzdem Poldl, ich moecht mit dir ned tauschen.

    Du bist in deinem Kaffeehaus auf ewig anghaengt und musst dir jegliche Klatscherei und Unverfrorenheit anhorchen Ich konnte kommen und gehen, fett oda ned fett und du hast immer freundlich serviert, ich hab nie ein boeses Wort wider mich vernommen. Das ist es,was ich zu wuerdigen habe. Alles guate zum 100er, Leopold... Verehrung ? Da verlangst du zuviel. Ehren kann und will ich dich nicht, das ueberlass ich dem opportunen Stadtrat fuer Kultur. Ich weiss ja Bescheid ueber deine Backstage. Im Gegensatz zu Dir, Poldi, bin ich ein wirklich selbstbewusster und freier Kuenstler. Du warst nur unser Kaffeesiader.




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    APA 12. Jänner 2011, 19:14 >>> Kein Denkmalschutz fürs Café Hawelka

    Nichtraucher-Schutz statt Denkmalschutz im "Hawelka" Man sehe dem Café seine kulturhistorische Bedeutung zu wenig an, hieß es im Denkmalamt / Wien - Das legendäre Cafe Hawelka in der Wiener Innenstadt wird nicht unter Denkmalschutz gestellt. Das teilte Landeskonservator Friedrich Dahm vom Denkmalamt am Mittwochabend der APA mit. Der Grund: Die kulturhistorische Bedeutung des Lokals schlage sich materiell, also in dessen Ausstattung nicht genügend nieder. Infolge des negativen Bescheids wird eine von den Betreibern angedachte, teilweise Aufhebung des Rauchverbots im Hawelka nun nicht möglich sein. / Der Entscheidung des Bundesdenkmalamts sei eine lange Diskussion vorangegangen. Bis zuletzt habe man debattiert, versicherte Dahm. "Die kulturhistorische Bedeutung des Cafes ist unbestritten", so der Landeskonservator. Allerdings sei diese Bedeutung im Kaffeehaus nicht "dinghaft manifest" - also etwa in Form von wertvollen Originalmöbeln oder innenarchitektonischer Besonderheiten erkennbar. Deshalb entschied sich das BDA letztendlich gegen eine Unter-Schutz-Stellung. Dahm betonte, dass die Entscheidung auf der Grundlage eingehender Recherchen erfolgt sei. Die Kriterien für den Erhalt des Denkmalstatus lägen generell sehr hoch, gab er zu bedenken. Die Familie Hawelka hatte bereits im Sommer einen Antrag auf Denkmalschutz gestellt. Hintergrund war das Ende der Übergangsfrist bezüglich der Trennung von Raucher- und Nichtraucherbereichen in Lokalen. Mit einem Denkmalstatus wäre es dann möglich gewesen, trotz Tabakgesetz den Gästen das "Pofeln" zu erlauben, da aus Denkmalschutzgründen eine Raumtrennung nicht mehr erlaubt gewesen wäre. In Wien sind derzeit nur vier Kaffeehäuser unter Denkmalschutz gestellt. Neben dem Cafe Prückel und Sperl sind dies das Cafe Ritter und das Landtmann.


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